DE1199335B - Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit zentraler Gebuehrenerfassung - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit zentraler GebuehrenerfassungInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
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Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
H 04m
Deutsche Kl.: 21 a3- 75/60
S 93350 VIII a/21 a3
25. September 1964
26. August 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen,
in denen im Rahmen einer zentralen Gebührenerfassung die Teilnehmergebühren in einer
allen Teilnehmern gemeinsamen Speichereinrichtung gespeichert werden. In derartigen Anlagen ist jedem
Teilnehmer ein Speicherplatz innerhalb dieser Speichereinrichtung individuell zugeordnet, in dem die
während eines Gespräches anfallenden Gebühren additiv gespeichert werden und zur Auswertung
zwecks Rechnungsvorlage nach Ablauf eines bestimmten Zeitraumes zur Verfügung stehen.
In vielen Fällen, z. B. bei der Benutzung von Fernsprechanlagen durch dritte Personen, insbesondere
bei Hotels, Gaststätten usw., ist es erforderlich, dem Teilnehmer Zugriff zu dem Gebührenstand unmittelbar
nach Ende eines geführten Gespräches zu verschaffen. Dies geschieht in Systemen, bei denen die
Zählung der Gebühren durch besondere Wechselstrom-Zählimpulse mit einer Frequenz von z. B. ao
16 kHz vorgenommen wird, durch Anzeige auf einer Gebührenuhr beim Teilnehmer. Eine derartige Gebührenzählung
ist jedoch nicht in allen zur Anwendung gelangenden Fernsprechsystemen durchzuführen.
Auch besteht in modernen Selbstwählvermittlungsämtern die Möglichkeit einer Gebührenübermittlung
durch eine besondere Beamtin nicht mehr.
Aus diesen Gründen ergibt sich die Aufgabe, eine automatische Gebührenübermittlung beim Teilnehmer
im Bedarfsfalle nach jedem geführten Gespräch durchzuführen. Für Anlagen mit zentraler Gebührenerfassung
wird diese Aufgabe durch die vorliegende Erfindung in vorteilhafter Weise gelöst, und
zwar dadurch, daß zur selbsttätigen Übermittlung von dem anrufenden Teilnehmer die Höhe der Gebühren
kennzeichnenden Signalen die allen Teilnehmern gemeinsame Speichervorrichtung durch eine die selbsttätige
Übermittlung anfordernde Kriteriengabe oder Kriterienermittlung und der einem Teilnehmer individuelle
Speicherplatz durch Vergleich der Adresse des Speicherplatzes mit der durch weitere Kriteriengabe
oder durch weitere Kriterienübermittlung erhaltenen, in einem Teilnehmeradressenregister gespeicherten
Teilnehmeradresse ansteuerbar ist.
Mit einer Anordnung gemäß der Erfindung ist es in einfacher Weise möglich, eine vorhandene Einrichtung zur zentralisierten Gebührenerfassung für
die Übermittlung der Gebühren an Teilnehmer, die eine solche wünschen bzw. anfordern, auszunutzen.
Der Aufwand für die Ansteuerung der vorhandenen gemeinsamen Speichereinrichtung und des teil-Schaltungsanordnung
für Fernmelde-,
insbesondere Fernsprechanlagen mit
zentraler Gebührenerfassung
insbesondere Fernsprechanlagen mit
zentraler Gebührenerfassung
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Karl-Heinz Widdel, München
nehmerindividuellen Speicherplatzes ist denkbar gering, er ist nämlich lediglich durch die zur Speicherung
der Teilnehmeradressen erforderlichen Teilnehmeradressenregister sowie durch die Schaltungseinheiten für den Adressenvergleich bedingt.
Die automatische Gebührenübermittlung kann je nach Aufbau des Vermittlungssystems auf verschiedene
Weise eingeleitet werden. So ist es z. B. möglich, zu diesem Zweck eine Kriteriengabe in Form einer
Kennziffernwahl oder eines Erdtastendruckes vorzunehmen. In Anlagen, in denen die Teilnehmer entsprechend
besonderen Anforderungen oder Berechtigungen klassenweise geordnet sind, ist es möglich, die
Berechtigung des jeweiligen Teilnehmers zu einer Gebührenübermittlung festzustellen und dieses Kriterium
zur Einleitung der Gebührenübermittlung zu verwenden. Bei der Teilnehmerberechtigung bzw. bei
der Klasse kann zwischen Teilnehmern, die für jede Verbindung eine Gebührenübermittlung wünschen,
und solchen, die diese nur für hochwertige Verbindungen wünschen, unterschieden werden. Es kann
ferner unterschieden werden zwischen Teilnehmern, die eine sofortige Gebührenübermittlung bzw. Gebührenansage
am Ende jedes Gesprächs wünschen und solchen, die zusätzlich oder ausschließlich eine
Gebührenübermittlung in Form von Gebührenzetteln verlangen. Derartige Gebührenzettel können diesen
Teilnehmern auch am Ende des Gespräches in Form eines Fernschreibens zugeschrieben werden.
Der für die Ansteuerung des teilnehmerindividuellen Speicherplatzes wesentliche Vorgang der
Speicherung der Teilnehmeradresse in einem Teilnehmeradressenregister erfolgt bei Systemen, die ohne
Identifiziereinrichtung arbeiten, durch entsprechende Kriteriengabe durch den Teilnehmer selbst am Ende
des Gespräches. In Systemen mit Teilnehmeridenti-
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nzierer kann dagegen die identifizierte Teilnehmeradresse
automatisch gespeichert werden, wobei die Teilnehmeradressenregister zweckmäßig den in den
Verbindungswegen angeordneten Einrichtungen zur Teilnehrr.erspeisung fest zugeordnet sind. Ebenso ist
es mogtich, zur Verkürzung der Wartezeiten für die
Gebührenübermittlung und zur weiteren Herabsetzung des Aufwandes die Teilnehmeradressenregister
den jeweiligen für eine Gebührenübermittlung in Frage kommenden Teilnehmern über eine Zu-Ordnungseinrichtung
wahlweise zuzuordnen.
In der Arbeitsweise der automatischen Gebührenübermittlung sind einige Varianten möglich. Bei der
Ausgabe des Gebührenstandes für eine Gebührenübermittlung kann im zentralen Gebührenspeicher
das Löschen der Information eingeleitet werden, oder die Information kann im Speicher erhalten bleiben.
Im ersten Fall erhält der Teilnehmer die Gebühr für das gerade geführte Gespräch, im zweiten Fall erhält
er die Ansage für alle aufgelaufenen Gebühren und muß im Bedarfsfalle selbst die Differenz zur Ermittlung
der Gebühr für das letzte Gespräch bilden. Eine weitere Möglichkeit zur Gebührenerfassung besteht
in der Verwendung zweier teilnehmerindividueller Speicherplätze. Einer dieser beiden Speicherplätze
erhält jeweils die während eines Gesprächs angefallene Gebühr, der andere Speicherplatz dient zur additiven
Speicherung der gesamten Gebühren.
Besonders vorteilhaft lassen sich die erfindungsgemäßen Prinzipien durchführen, wenn die Register
für die Teilnehmeradresse und die Gebührenregister als Teile des zentralen Gebührenspeichers ausgebildet
werden.
In Systemen mit Teilnehmeridentifizierer kann die für die Anforderung einer Gebührenansage erforderliehe
Kriterienermittlung zusammen mit der bei Beginn des Gespräches durchgeführten Identifizierung
erfolgen. Der zu Ansteuerung des teilnehmerindividuellen Speicherplatzes erforderliche Vergleich der
Adresse des Speicherplatzes mit der gespeicherten Teilnehmeradresse erfolgt in einfacher Weise über
eine Gatterschaltung.
Im folgenden wird nun die Wirkungsweise der eriindungsgemäßen
Schaltungsanordnung an Hand zweier Ausführungsbeispiele beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung gemäß der
Erfindung, in der die an gebündelter Stelle vorgesehenen Adressenregister dem jeweiligen Verbindungsweg
und damit dem Teilnehmer fest zugeordnet werden können;
F i g. 2 zeigt eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung, bei der die Teilnehmeradressenregister
über eine besondere, die Auslösung der Verbindung vor der Gebührenübermittlung ermöglichende Zuordnungseinrichtung
wahlweise den Verbindungswegen und damit den Teilnehmern zugeordnet werden können. Bei dieser Schaltungsanordnung ist dementsprechend
auch die Verwendung einer automatischen Anrufeinrichtung zur Gebührenübermittlung
an den Teilnehmer gezeigt.
Die in beiden Figuren gezeigten Schaltungsanordnungen arbeiten unter Verwendung eines rotierenden
Magnetschichtspeichers als allen Teilnehmern gemeinsame Speichereinrichtung. Ebenso kann beispielsweise
ein Magnetkernspeicher Verwendung finden, sofern die Ansteuerungseinrichtungen entsprechend
gewählt werden. Der in den Figuren gezeigte rotierende Magnetschichtspeicher als zentraler Gebührenspeicher
ist lediglich als Ausführungsbeispiel für die Verwendung von Speichereinrichtungen anzusehen,
deren Ansteuerung auf den Verwendungszweck als zentraler Gebührenspeicher ausgelegt ist
und je nach Art des verwendeten Speichers entsprechend ausgebildet ist.
Zur Erklärung des Vorganges der automatischen Gebührenübermittlung sei angenommen, daß einer
der beiden in der F i g. 1 gezeigten zu einem Teilnehmervielfach gehörenden Teilnehmer TN durch
Kriteriengabe, also z. B. durch die Wahl seiner eigenen Rufnummer, eine Gebührenansage angefordert
hat. In diesem Falle wird die vom Teilnehmer TN abgegebene Rufnummer in einem von mehreren Teilnehmeradressenregistern
TAR, das durch den ersten Gruppenwähler in freier Wahl angesteuert wurde,
eingespeichert. Über einen Zuordner ZO wird nun das Teunehmeradressenregister TAR an die Adressenvergleichseinrichtung
K angeschaltet. In dem zentralen Gebührenspeicher T befinden sich auf teilnehmerindividuellen
Speicherplätzen die jeweiligen Gebührenstände, während die dazu jeweils gehörende
Teilnehmeradresse durch die Phasenlage des Speicherplatzes bestimmt ist. Die aus dieser Phasenlage
z. B. durch Taktspuren kennzeichenbare Teilnehmeradresse wird während des Umlaufs der Speichereinrichtung
T in ein zentrales Adressenregister ZAR eingespeichert, und zwar so, daß sich in diesem Register
immer die Adresse des Teilnehmers befindet, dessen Gebührenstand gerade von dem rotierenden Magnetschichtspeicher
T abgelesen wird. Bei Übereinstimmung der verglichenen Adressen wird der Schreib-Lese-Schalter
SLS angesteuert und der gerade abgelesene Gebührenstand über den Spurwähler SW
und den Schreib-Lese-Schalter SLS in das Gebührenregister GR eingegeben. In einem Informationsumrechner
IUR wird der im Gebührenregister GR enthaltene Gebührenstand umgerechnet, und zwar aus
der meist im Gebührenspeicher in Binärcode enthaltenen Darstellungsweise in eine zur Gebührenübertragung
geeignete Codierung. Zweckmäßig erfährt der Teilnehmer seinen jeweiligen Gebühren-Stand
durch einen innerhalb einer Einrichtung zur automatischen Gebührenansage A GA enthaltenen
akustischen Wandler in Sprachform. Ebenso kann eine andere Codierung beispielsweise in Form verschiedener
Frequenzen angewendet werden, die dann zur Einstellung eines Zählwerkes mit verschiedenen
Stellenwertigkeiten benutzt werden können. A.us dem Infcrmationsumrechner wird der so umgewandelte
Gebührenstand in die Einrichtung zur automatischen Gebührenansage AGA eingegeben, die die umgerechnete
Information über einen akustischen Wandler auf die durch den Zuordner ZC? noch aufrechterhaltene
Verbindung überträgt. Durch eine besondere, hier nicht dargestellte Auslöseeinrichtung wird nach ein-
oder mehrmaliger Ansage die Verbindung ausgelöst.
Wenn nur eine Einrichtung zur automatischen Gebührenansage AGA zusammen mit einem Informationsumrechner
IUR zur Verfügung steht, entstehen für die Teilnehmer, die gleichzeitig eine Gebührenansage
wünschen, bestimmte Wartezeiten, da jeweils nur eine automatische Gebührenübertragung für
einen Teilnehmer abgewickelt werden kann. Um diese Wartezeiten zu vermeiden, ist es erforderlich, eine
automatische Anrufeinrichtung zur Gebührenübermittlung einzusetzen. Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt F i g. 2. Hier dient
ein Zuordner ZO1 zur Umschaltung der Teilnehmerleitungen
auf ein freies Teilnehmeradressenregister TAR. Mach Kriteriengabe zur Anforderung einer
Gebührenermittlung kann der Teilnehmer nun die Verbindung auslösen, und er wird von einer automatischen
Rufeinrichtung ARE gerufen, wenn die für ihn geltende Gebührenermittlung ansteht. Ein zweiter
Zuordner ZO 2 fragt alle Teilnehmeradressenregister TAR der Reihe nach ab, bis durch Übereinstimmung
der verglichenen Adressen die Ausspeicherung des Gebührenstandes erfolgt, wie in Fig. 1 beschrieben
wurde. Da die Abfragen der Teilnehmeradressenregister TA R nach Abschalten des Teilnehmers ablaufen,
muß nun eine automatische Rufeinrichtung ARE den Teilnehmer erneut anrufen. Diese Rufeinrichtung
wird gesteuert durch ein besonderes Adressenregister AR, dessen Informationsinhalt wiederum
aus dem für den Adressenvergleich verwendeten zentralen Adressenregister ZAR stammt. Zusammen mit
der in dem Adressenregister AR gespeicherten Teilnehmeradresse wird nun die ausgespeicherte Gebühr
auf die automatische Rufeinrichtung ARE bzw. auf die Einrichtung zur automatischen Gebührenansage
AGA gegeben. Nach Anruf des Teilnehmers über die automatische Rufeinrichtung ARE wird die Gebührenübermittlung
durch die Einrichtung ΛGA an den Teilnehmer geschaltet.
An Stelle der unmittelbaren Gebührenübermittlung zum Teilnehmer kann, wie bereits erwähnt, von der
automatischen Rufeinrichtung ARE auch eine Druckeinrichtung DE, z.B. ein Lochstreifenschreiber mit
angeschaltetem Datumgeber DG oder ein Fernschreiber FS eines Teilnehmers TN, angesteuert
werden.
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit zentraler Gebührenerfassung,
in denen innerhalb einer allen Teilnehmern gemeinsamen Speichervorrichtung jedem Teilnehmer ein Speicherplatz individuell
zugeordnet ist, in den während des Bestehens einer Verbindung die jeweils anfallenden Zählimpulse
zu dem bereits vorhandenen Zählerstand addiert eingespeichert werden, dadurch gekennzeichnet,
daß zur selbsttätigen Übermittlung von dem anrufenden Teilnehmer die Höhe der Gebühren kennzeichnenden Signalen
die allen Teilnehmern gemeinsame Speichervorrichtung (T) durch eine die selbsttätige Übermittlung
anfordernde Kriteriengabe (z. B. durch von dem Teilnehmer vorgenommene Kennziffernwahl,
Erdtastendruck oder selbsttätig abgegebene Kennziffern) oder Kriterienübermittlung (z. B. Feststellung
der Teilnehmerklasse, Teilnehmerberechtigung od. dgl.) und der einem Teilnehmer individuelle
Speicherplatz durch Vergleich der Adresse des Speicherplatzes mit der durch weitere Kriteriengabe
(Kennziffernwahl) oder durch weitere Kriterienermittlung (Identifizierung) erhaltenen
in einem Teilnehmeradressenregister (TAR) gespeicherten Teilnehmeradresse ansteuerbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Teilnehmeradressenregister
(TAR) vorgesehen sind, die dem anrufenden Teilnehmer über eine gegebenenfalls
auch der Gesprächsverbindung dienende Koppeleinrichtung (z. B. I. GW) direkt zugeordnet werden
können.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter den genannten
Teilnehmeradressenregistern (TAR) durch eine Auswahlschaltung (ZO) eine Voreinstellung auf
ein freies Teilnehmeradressenregister (TAR) vorgenommen wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmeradressenregister (TAR) den in den Verbindungswegen
angeordneten Einrichtungen zur Teilnehmerspeisung fest zugeordnet sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 mit einer zyklisch arbeitenden allen Teilnehmern gemeinsamen
Speichervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleich der Adresse des einem Teilnehmer individuell zugeordneten Speicherplatzes
mit der Teilnehmeradresse in einer Vergleichsschaltung (K) vorgenommen wird,
deren Eingänge durch das die Teilnehmeradresse enthaltende Teilnehmeradressenregister (TAR)
einerseits und ein weiteres die Adresse des individuellen Speicherplatzes durch taktgesteuerte
Ausspeicherung aus der gemeinsamen Speichereinrichtung (T) enthaltendes Adressenregister
(ZAR) andererseits angesteuert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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