DE1512306A1 - Verbesserungen bei der Tonwiedergewinnung beim Fernsehempfang - Google Patents
Verbesserungen bei der Tonwiedergewinnung beim FernsehempfangInfo
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- H04N7/08—Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division
- H04N7/084—Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the horizontal blanking interval only
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- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
- H04N5/60—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for the sound signals
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Description
PATENTANWÄLTE 8902 augsiurg-göggingen, d« 17. 1 .1967
DR. ING. E. LIEBAU ν. BA.ndorff.Stroe. 10
Unser Zeichen M f.ei -x
DIPLING. G. LtEBAU (BeiRQckontwortßf^ean)
Ihr Zeichen
Ihre Nachricht vom
Anm.: The Marconi Company Limited and Standard Telephones ft Cables
Limited,
Marconi House, Strand, London W £.2 und 190 Strand London W.C. 2,
England
Verbesserungen bei der Tonwiedergewinnung (
beim Fernsehempfang
Die Erfindung betrifft die Wiedergewinnung des eine Feraseh-Ubertragung
begleitenden Tonsignals.
Es wurden schon Systeme vorgeschlagen, bei denen der eine FernsehUbertragung
begleitende Ton von einem Impuls getragen wird, der zwischen der Anstiegskante des Zeilensynchronisierimpulses
und dem Ende des Zellenausblendintervalls liegt. Das Tonsignal wird durch Modulation der Impulsposition bezüglich eines festen
Merkmals der Fernsehwellenform dem Impuls aufgeprägt.
Ein Verfahren zur Wiedergewinnung des Tonsignals aus den positionsmodulierten Impulsen besteht darin, mit diesen
Impulsen eine linear ansteigende Spannungsflanke zu tasten, die in zeitlicher Beziehung zu einem festen Merkmal der Video-
33795 >· J^er.-Adr.« ILPATENT Pottsckedriconto Mönchen 86510 D*ut*ch· Bank Augsburg Klo. 83419M
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wellenform steht, wie dies beispielsweise für die Anstiegskante des Zellensynchronisierimpulses der Fall ist. Die sich
durch das Tasten der Spannungsflanke ergebenden Signale bilden eine Folge von Impulsen, die synchron mit den positionsmodulierten
Impulsen sind und deren Amplituden proportional der Verschiebung des Impulses von seiner Mittelposition sind. Das Tonsignal kann
dann durch Anlegen dieser Impulse an ein Tiefpassfilter oder an eine Abtast- und Halteschaltung (sample-and-hold circuit)
gewonnen werden.
Fig. 1 der beigefügten Zeichnungen zeigt ein Zeilenausblendintervall
einer Fernsehwellenform; ein geeignet geformter positionsmodullerter Impuls ist in seiner Mittel- oder Ruhestellung
P gezeigt. Die Grenzen der Abweichungen des Impulses von seiner Ruheposition sind mit D und D* bezeichnet. Wenn
beispielsweise die Anstiegskante A des Zeilensynchronisierimpulses
zur Auslösung der schrägenpemodulationsspannungsflanke
verwendet wird, dann muß seine Dauer zumindest AP+DDf/2
sein und außerdem muß die Anstiegsflanke praktisch linear sein
und eine möglichst große Steigung über das Intervall DD* besitzen,
damit keine Verzerrung auftritt und eine gute Empfindlichkeit gewährleistet ist. Die Erzeugung eines derartig linearen
Spannungsanstiegs ist schwierig, insbesondere dann, wenn die vorhandene Spannung begrenzt ist.
Es 1st deshalb ein Ziel der Erfindung, einen verbesserten Demodulator
für posltionsmodullerte Impulse aufzuzeigen.
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Gegenstand der Erfindung 1st somit ein Demodulator fttr positionsmodulierte
Impulse In Fernsehsignalen mit einem phasenempfindlichen
Detektor, wobei positionsmodullerte Eingangsimpulse zum Tasten einer Bezugswellenform angelegt werden« die von einem
durch ein konstantes Merkmal der Fernsehsignale gesteuerten Oszillator erzeugt werden.
Die Erfindung besteht darin, daß die Bezugswellenform eine
gedämpfte sinusförmige Wellenform mit einem praktisch linearen "
Teil über den Modulationsbereich der genannten Impulse ist.
Der Ausdruck "sinusförmig" soll nicht nur Sinus- und Kosinuswellenformen,
sondern auch davon abgeleitete harmonische Wellen-
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formen, beispielsweise eine sin -Wellenform,bedeuten. Ein "festes Merkmal" der Wellenform ist ein Merkmal, beispielsweise ein Zellensynchronlslerimpuls, dessen Position unabhängig von dem Video- oder Tongehalt der Signale ist.
formen, beispielsweise eine sin -Wellenform,bedeuten. Ein "festes Merkmal" der Wellenform ist ein Merkmal, beispielsweise ein Zellensynchronlslerimpuls, dessen Position unabhängig von dem Video- oder Tongehalt der Signale ist.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der
Zeichnungen näher beschrieben .Es zeigen
Fig. 1, auf die bereits kurz Bezug genommen wurde, eine Darstellung'
eines Zeilenausblendintervalls eines Fernsehsignals,
dem ein geeignet geformter posltlonsmodullerter Impuls aufgeprägt ist,
Fig. 2 eine Darstellung einer gedämpften sinusförmigen Schwingung,
die zur Durchführung der Erfindung verwendet werden kann,
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RLg. 3 ein Schaltungsdiagramm eines AusfUhrungsbeisplels der
Erfindung.
Fig. 1 zeigt» wie gesagt, einen geeignet geformten positionsmodulierten
Impuls in seiner Mittel- oder Ruhestellung P, die relativ zur Anstiegskante A eines Zeilensynchronisierimpulses
festgelegt ist. Die Bereichsgrenzen der Verschiebung des posltionsmodulierten Impulses sind bei D und D* gezeigt.
Fig. 2 zeigt eine gedämpfte einfache harmonische Schwingung, die durch die Anstiegskante A des Zeilensynchronisierimpulses
ausgelöst wird und eine Periode besitzt» die annähernd gleich dem doppelten Zeilenintervall AP ist. Wenn das Zeilenintervall
DD1 klein im Vergleich zu AP ist, dann wird derjenige Teil der
harmonischen Wellenform, der mit dem Intervall DD1 zusammenfällt,
praktisch linear sein. Wenn insbesondere ζ .B. DD*/AP-sC 1/5
ist, dann beträgt die durch die Verwendung einer harmonischen Wellenform anstelle eines linearen Anstiegs hervorgerufene Verzerrung
weniger als 5 %, Weiterhin ist bei der gleichen Spitzenspannung
die Änderungsrate der Spannung über den Abweichungsberelch
des positionsmodulierten Impulses annähernd gleich dreimal so groß für eine harmonische Welle als für einen linearen
Anstieg, und ein Demodulator, der eine derartige Wellenform verwendet, zeigt ein entsprechendes Ansteigen der Empfindlichkeit
Eine Schaltung zur Ausführung der Erfindung ist In Blockform
in Flg. 3 gezeigt. Fernsehsignale, die gemäß dem Ton positions-
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modulierte Impulse einschließen, werden an eine Klemme 10 angelegt und durch ein Gatter 11 an einen Eingang einer Abtastschaltung
12 (sampling circuit) gelegt. Die Signale an der Klemme 10 werden auch einer Synchronsignal-Abtrennschaltung
15 zugeführt« deren Ausgang auch die Zeilensynchronisiersignale
enthält. Diese Signale werden differenziert und in der Amplitude begrenzt in der Schaltung 14, damit zu den Zeiten A in Fig.
scharfe Impulse entsprechend den Anstiegskanten der Zeilensynchronisierimpulse
erzeugt werden. Diese scharfen Impulse i werden andererseits an einen Gatterimpulsgenerator 15 angelegt,
der einen Gatterimpuls erzeugt, der das Gatter 11 während der Zeitspanne DD1 öffnet; außerdem werden diese Impulse an einen
Oszillator 16 für die Erzeugung einer gedämpften Sinuswellenform gemäß Flg. 2 angelegt. Diese Wellenform wird als Bezugswellenform
der Abtastschaltung 12 zugeführt, in der sie durch den im Zeitintervall DD1 auftretenden positlonsmodullerten
Impuls abgetastet wird, wodurch ein amplitudenmodulierter Impuls entsteht.
Die Folge von amplitudenmodulierten Impulsen am Ausgang der Schaltung 12 wird durch ein Tiefpassfilter 17 an eine Ausgangsklemme
18 geleitet, an der die Tonsignale abgenommen werden.
Die Auswirkungen von willkürlichem Geräusch in den an die
Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 15 angelegten Signalen
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auf den Oszillator 16 kann durch Einfügen eines Zeilen-Schwungradkreises
zwischen die Eingangsklemme IO und den Oszillator
16 reduziert werden. Eine geeignete Stelle für eine derartige Einfügung eines Schwungradkreises liegt zwischen der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung
13 und der Differenzier- und Be-
trotz grenzerschaltung 14. Hierdurch wird erreicht, daß/öeräuschen
Signale konstanter Frequenz an den Oszillator angelegt werden.
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Claims (3)
- ib'IZ'Jöö - 7 -Patentansprüche;Demodulator für positionsmodulierte Impulse in Fernsehsignalen mit einem phas enemp findli ohen Detektor, an den positionsmodulierte Eingangsimpulse angelegt werden, um eine Bezugswelle abzutasten, die durch einen von einem festen Merkmal der Fernsehsignale gesteuerten Oszillator erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugswellenform eine gedämpfte sinusförmige Schwinpng mit einem praktisch linearen Teil über dem Bereich der Modulation der genannten Impulse ist.
- 2. Demodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte sinusförmige Wellenform eine Sinuswelle ist.
- 3. Demodulator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte feste Merkmal die Anstiegskante eines Zeilensynchronisierimpulses ist.909814/0846
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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US2419570A (en) * | 1943-05-24 | 1947-04-29 | Standard Telephones Cables Ltd | Receiver circuit |
BE469280A (de) * | 1945-09-28 |
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- 1966-01-19 GB GB2545/66A patent/GB1091272A/en not_active Expired
- 1966-12-16 US US602243A patent/US3466387A/en not_active Expired - Lifetime
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1967
- 1967-01-17 DE DE19671512306 patent/DE1512306A1/de active Pending
Also Published As
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US3466387A (en) | 1969-09-09 |
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