DE151229C - - Google Patents
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- DE151229C DE151229C DENDAT151229D DE151229DA DE151229C DE 151229 C DE151229 C DE 151229C DE NDAT151229 D DENDAT151229 D DE NDAT151229D DE 151229D A DE151229D A DE 151229DA DE 151229 C DE151229 C DE 151229C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B5/00—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- D06B2700/00—Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
- D06B2700/17—Passing liquid through fibrous materials in open containers with a form not determined by the nature of the fibrous material
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- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine . Färbevorrichtung für Schaumfärberei, welche
sich namentlich für die Behandlung von Kreuzspulen eignet.
Das Wesen dieser Vorrichtung besteht darin, daß in einem im Flottenbehälter in
bekannter Weise heb- und senkbaren Rahmen Spindeln zum Aufstecken der Spulen derart
angeordnet sind, daß diese Spulen in Abstand
ίο gehalten und durch Drehen der Spindeln
langsam bewegt werden können, so daß sie immer andere Angriffspunkte dem aufsteigenden
Farbschaum darbieten und so eine völlig gleichmäßige Ausfärbung des Farbgutes erzielt
wird.
Auf der Zeichnung ist die Färbevorrichtung in beispielsweiser Ausführung dargestellt.
Fig. ι zeigt dieselbe in senkrechtem, rechtwinklig zu den Aufsteckspindeln gerichtetem
Schnitte durch den Flottenbehälter, Fig. 2 im Schnitte nach A-A der Fig. I. Fig. 3 zeigt
in etwas größerem Maßstabe eine Spindel mit der , Antriebsvorrichtung1. Fig. 4 und 5
sind verschiedene Querschnittsformen der Spindeln.-
Der Flottenbehälter α besitzt am Boden eine Dampfschlange c, mittels deren die
Flotte zum Kochen gebracht werden kann, und am oberen Rande an einer Seite einen
Überlauf für den zuviel entwickelten Schaum, welcher, durch das wassergekühlte Rohr u
abwärtsfließend, verdichtet und der Flotte wieder zugeführt wird. Der Aufsteckrahmen
für die Spulen besteht aus den mit Durchflußöffnungen für den Schaum versehenen,
in geeigneter Weise miteinander verbundenen Seitenwänden y1^/2; der Rahmen ist in zweckentsprechender
Weise aufgehängt, so daß er aus dem Flottenbehälter α ausgehoben und
in den Behälter niedergelassen werden kann. Am unteren Ende besitzt der Aufsteckrahmen
Führungsrollen f3, welche zwischen den Flanschen
der an der Innenseite des Flottenbehälters sitzenden U-Eisen ν geführt sind
und sich bei der tiefsten Lage auf nach innen gerichtete Abbiegungen der Führungsschienen
setzen, so daß dabei der Rahmen jedesmal sich in der gleichen Höhe befindet. Die zu färbenden Kreuzspulen werden,
ohne sich gegenseitig zu berühren, mit den in ihrem Innern befindlichen gelochten Papphülsen
auf Spindeln s1 aufgeschoben, welche in bekannter Weise kreuzförmigen, elliptischen
o. dgl. Querschnitt besitzen, so daß einerseits die Spulen bei einer Drehung der Spindeln
mitgenommen werden und andererseits der Farbschaum zwischen die Spindeln und die
gelochten Papphülsen und durch diese hindurch ins Innere der Spulen eindringen kann.
Die Spindeln sind in wagerechten Reihen versetzt übereinander angeordnet und mit
Endzapfen s2 in entsprechenden Bohrungen der Seitenwand f1 gelagert. In der anderen
Seitenwand f1 befinden sich für die Spindeln Durchstecköffnungen w von etwas größerer
Weite, an welche sich nach unten etwas engere Schlitze ivl anschließen, in welchen
die Spindeln mit Eindrehungen s3 gegen
Längsverschiebung
gesichert gehalten sind.
Die Schlitze rp1 der untersten Reihe sind
etwas kürzer als die der oberen, und die Spindeln ruhen mit ihrer Eindrehung auf
dem unteren Rande derselben. Die Schlitze der darüber befindlichen Reihen dagegen sind
langer, und sie sichern die Spindeln nur gegen Seiten- und Längsverschiebung. In
bestimmter Höhe werden sie mittels der
ίο Rollen χ gehalten, welche auf die über die
Wand fl vorstehenden Spindelenden aufgesetzt sind und von welchen die Rollen einer
jeden Reihe sich auf die der nächst unteren Reihe stützen, so daß alle Spindeln von den
Rollen der untersten Spindelreihe getragen werden. Werden daher die Rollen der untersten
Reihe angetrieben, so werden auch die darauf liegenden infolge der Reibung mitgedreht. Zu diesem Zweck sind auf die
untersten Spindeln außerhalb der Rollen beispielsweise Schneckenräder y aufgesetzt,
welche in Schnecken yx einer am unteren Ende des Rahmens Z"1/2 gelagerten Welley2
eingreifen. Diese wird mittels Kegelradübersetzung von der senkrecht stehenden, ebenfalls
am Rahmen gehaltenen Achse \ angetrieben, welche mittels Kurbel ^1 oder auch
mechanisch in Umdrehung versetzt werden kann.
Die zu färbenden Kreuzspulen werden auf die Spindeln s1 aufgesteckt, indem man letztere
durch die öffnungen w zurückzieht und dann durch die gelochten Papphülsen der
Kreuzspulen durchschiebt. Sodann wird der Rahmen flf~ in den Flottenbehälter versenkt,
in welchem die Flotte nur so hoch stehen darf, daß die Spulen in sie nicht eintauchen.
Darauf bringt man die Flotte zum schäumen. Der Schaum berührt dann die Spulen nicht allein von außen, sondern er
dringt auch in das Innere derselben. Zugleich werden durch Drehung der Spulen
dem aufsteigenden Farbschaum immer andere Angriffspunkte dargeboten und so eine völlig
gleichmäßige Ausfärbung des Gutes erzielt.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Färben von Spulen (insbesondere Kreuzspulen) mittels
einer durch Kochen zum Schäumen gebrachten Flotte, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen in dem im Flottenbehälter
in bekannter Weise heb- und senkbaren Aufsteckrahmen auf Drehspindeln wagerechtliegend
und einander nicht berührend aufgesteckt sind, um durch die Drehung der Spindeln dem aufsteigenden Farbschaum
verschiedene Angriffspunkte darbieten zu können. -
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln
der Kreuzspulen lotrecht beweglich im Heberahmen gelagert sind und an einem Ende Reibrollen χ tragen, die je mit den
entsprechenden Rollen der darunter liegenden Spindeln oder Spulen in Berührung stehen bezw. von jenen getragen werden,
so daß bei Drehung der untersten Spulenoder Spindelreihe die darüber liegenden durch Reibung mitgenommen und in Umdrehung
versetzt werden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=418068
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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