DE147186C - - Google Patents

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DE147186C
DE147186C DENDAT147186D DE147186DA DE147186C DE 147186 C DE147186 C DE 147186C DE NDAT147186 D DENDAT147186 D DE NDAT147186D DE 147186D A DE147186D A DE 147186DA DE 147186 C DE147186 C DE 147186C
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DE
Germany
Prior art keywords
bottles
filling
bottle
lifting devices
corking
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DENDAT147186D
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Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
    • B67C7/0093Lever action devices operated by hand or foot

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Maschine zum Füllen und
Verkorken von Flaschen bezweckt, das Füllen und Verkorken von Flaschen verschiedener Höhe gleichzeitig in einer schnellen, billigen und vorteilhaften Weise zu ermöglichen.
Auf den beiliegenden Zeichnungen stellt Fig. ι eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Endansicht der neuen Maschine dar.
Unterhalb des Flüssigkeitsbehälters α. und
ίο der Korkvorrichtung ist ein Tisch 12 angeordnet, der eine den Abfüllöffnungen entsprechende Anzahl senkrechter Löcher 52 besitzt. Auf diesem Tisch 12 rollt· oder rollen ein oder mehrere Flaschenkästen 9, die mit einer Anzahl von in gleichen Abständen wie die Füllventile angeordneten Abteilungen 10 versehen sind. Jede derselben besitzt , in ihrem Boden ein Loch, entsprechend den Löchern 52 in dem Tische 12. Unter jedem Loche 52 in dem Tische 12 ist eine Hebevorrichtung w angeordnet, die sich in den festen Lagern ν senkrecht bewegt und eine Führungsrolle u trägt, welche sich um eine wagerechte Achse dreht. Jede der Hebevorrichtungen wirkt durch die Löcher im Tische 12 und die Böden der Abteilungen 10 auf den Boden der Flaschen ein, so daß dieselben genügend angehoben werden, um mit ihrem oberen Ende sich fest gegen den Dichtungsring zu pressen.
Zum Anheben jeder Hebevorrichtung n> und der entsprechenden Flasche unabhängig von den anderen, so daß jede Flasche genügend hoch angehoben wird, um gegen den Dichtungsring angepreßt zu werden, ist unter jeder der senkrecht beweglichen Führungsrollen u eine Kette m angeordnet, die gleichzeitig über andere Führungsrollen r geführt ist, die sich um wagerechte Achsen drehen, aber fest an einem festen Teil t der Maschine gelagert sind, so daß sie sich nicht auf- und abbewegen können. Das biegsame Verbindungsglied kann von einem Ende aus verkürzt werden, so daß auch die Kettenteile zwischen den Rollen r und u verkürzt und die Hebevorrichtungen w und die darauf befindlichen Flaschen / angehoben werden. Die Rückführung dieser Teile in ihre Anfangsstellung geschieht durch die Schwerkraft, wenn die Kette nachgelassen wird. Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Beispiel ist die Kette mit einem Ende an einer Aufwindetrommel χ befestigt und geht, nachdem sie im Zickzack über und unter die Rollen r und u geführt ist, unter der sich um eine senkrechte Achse ρ an einem Arme q drehenden Rolle 0 herum und hierauf nach oben, wo sie an einem Hebel η der schwingenden Welle j befestigt ist. Die Trommel χ sitzt auf einer Welle 33, die in Lagern 54 drehbar gelagert ist und durch ein Rad y und daran befestigtem Handgriff \ in Umdrehung versetzt werden kann.
Mit Hilfe einer derartigen Hebevorrichtung kann eine Anzahl von Flaschen unabhängig voneinander angehoben werden, so daß sie sich, selbst wenn sie von verschiedener Höhe sind, fest gegen den zugehörigen Dichtungsring legen, wenn die Kette m vollständig aufgewunden wird, und in dieser angehobenen Stellung während des Füllens mit Flüssigkeit vermittels geeigneter Haltevorrichtungen
gehalten werden. Es ist ein wesentlich neues Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß die Flaschen nicht unbedingt von gleicher Höhe zu sein brauchen, so daß ein Überfließen von Flüssigkeit zwischen Flaschenhals und Dichtungsring infolge undichter Verbindung zwischen diesen Teilen ausgeschlossen ist, wenn die Flaschen vollkommen angehoben sind.
ίο Um die Flaschenhebevorrichtungen während des Füllens und Verkorkens in- der angehobenen Stellung zu erhalten, ist das Kadjy mit Zähnen versehen, in welche eine auf dem Arm 14 befestigte Sperrklinke 13 eingreift, wenn die Kette m aufgewunden wird. Die Klinke 13 kann vermittels des Handgriffes 41 ausgelöst werden, um die Trommel rückwärts f rehen zu können. Das untere Ende der Hebestangen w kann auch mit einer Verzahnung 55 versehen sein, in welche eine an dem Hebel i befestigte Sperrklinke 15 eingreift, welche dazu dient, die Hebevorrichtungen während des Füllens und Verkorkens in ihrer Stellung festzuhalten.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende :
Nachdem ein Flaschenkasten 9 mit Flaschen i gefüllt ist, wird er auf dem Tische 12 verschoben, bis die Flaschen unmittelbar unter die Füllröhren und über die Hebevorrichtungen w gelangen, welch letztere dann mittels des Handrades y und der Kette m angehoben werden. Während des Füllens werden die Flaschen in ihrer angehobenen Stellung und die Kette aufgewunden erhalten. Wenn die Flaschen, so weit als es die in ihrem oberen Teile enthaltene Luft gestattet, gefüllt sind, werden die Hebevorrichtungen w und das Rad y entriegelt und die Ventile 2 geschlossen. Die Flaschen senken sich dann in ihren Kasten 9 zurück, der dann auf dem Tische bis unter die Korkvorrichtung geschoben wird, während ein zweiter Kasten mit leeren Flaschen unter die Füllventile gebracht wird. Die Hebevorrichtungen n> werden dann wiederum gehoben, so daß nunmehr beide Sätze von Flaschen angehoben und die Hebevorrichtungen gesperrt werden, worauf der eine Satz der Flaschen gefüllt und der andere verkorkt wird. Beide Sätze werden dann gesenkt, der verkorkte Satz wird entfernt und der gefüllte unter die Korkvorrichtung geschoben, während an seine Stelle ein dritter Satz von leeren Flaschen tritt. Hierauf wird der eben beschriebene Arbeitsvorgang wiederholt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum gleichzeitigen Füllen und Verkorken von Flaschen, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines biegsamen Verbindungsmittels eine Anzahl von Flaschenhebevorrichtungen, von denen jede auf eine einzige Flasche einwirkt, so beeinflußt werden, daß die Flaschen gleichzeitig, aber unabhängig voneinander, durch Zusammenziehen der schleifenähnlichen Teile des Verbindungsgliedes gehoben werden, so daß Flaschen von verschiedener Höhe verwendet werden können, die zu verschiedenen Zeiten gegen die Dichtungsringe gepreßt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT147186D Active DE147186C (de)

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DE (1) DE147186C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2731689A1 (fr) * 1995-03-14 1996-09-20 Mirambeau Jean Pierre Installation manuelle d'embouteillage de liquides tels que des vins a partir d'un conditionnement en recipient

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2731689A1 (fr) * 1995-03-14 1996-09-20 Mirambeau Jean Pierre Installation manuelle d'embouteillage de liquides tels que des vins a partir d'un conditionnement en recipient

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