DE1510287A1 - Einrichtung zum Verpacken von Faserbaendern - Google Patents
Einrichtung zum Verpacken von FaserbaendernInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- Coiling Of Filamentary Materials In General (AREA)
Description
(eingsreicht g :m. Atf. 7,;; 1, >'■■■>-■ ?/ ■ ■■'■
dus Ändörungsgiset^os)
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22.Mai 1964
f1 /ff
Institute of Textile Technology Charlotteaville, Albeinarle County
Virginia, U.S.A. -
Einrichtung zum Verpacken von Paaerbändern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Verpacken, von Textilfasern in einen Behälter und im besonderen
auf eine Einrichtung zum Verpacken von Faserbändern in ein entsprechendes Gefäss. Die Erfindung befasst sich ferner
noch mit einer Einrichtung, um die Faserbänder zusammenzupressen und das Faserband beim Verpacken in einem Behälter
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in zusammengedrücktem Zustand zu halten.
Ein Faserband setzt sich aus einer Vielzahl von Textilfasern
zusammen, die in 3trangartiger Form angeordnet sind und im allgemeinen einen.runden Querschnitt haben. In einer frühen
Phase der Herstellung von Textilwaren iat es allgemein üblich, die einzelnen Fasern in einer Kardier- oder Kämmmaschine
zu reinigen und zu begradigen. Wenn die Fasern die
Kadiermaschine verlassen, werden sie zu einem seilartigen Faserband kombiniert. Es ist üblich, in dieser Phase die
Faserbänder in Dosen oder Trommeln in einer solchen tfeise
zu verpacken,dass sie für den nächsten Verfahrensschritt
der Herstellung von Garn, nämlich für das Ziehen.ohne weiteres
verfügbar sind. Beim Verziehen werden mehrere Faserbänder kombiniert und das so gebildete Faserband wird
ebenfalls in eine Faserbanddose eingepackt. Die vorliegendo
Erfindung befasst sich nun mit einer Einrichtung, um diese Verpackung von Faserbändern in Gefässe durchzuführen·
Ea ist bereits bekannt und üblich, Faserbänder in Dosen
oder Gefässen in der Art einer Wicklung anzuordnen. Dies geschieht üblicherweise dadurch, r". ass das betreffende Gefass
auf einen Drehtisch gestellt wird und das Faserband durch eine Drehvorrichtung hindürchläuft, die allgemein als WickeI-
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kopf bezeichnet wird, der oberhalb der öffnung eines
Drehkopfea angeordnet v/ird. Der Wickelkopf hat üblicher\vei:;o
einen Triö-hter, durch den das Faserband eintritt, und ferner
sind Kalanderwalzen vorgesehen, die das Faserband durch
den Wickelkopf hindurchziehen. Ausserdera ist eine Rohrvorrichtung vorhanden, die eine/?aserbandzufuhr hat und das
Faserband auf den Drehtopf zu richtet. Das Faserbandzufuhrrohr
ist in Bezug auf die senkrechte Achse des Wickelkopfe.'j
geneigt und reicht durch eine sich drehende Platte 'hindurch, Und zwar an einer iia Abstand vom Zentrum ließenden Stelle
dieser Drehplatte, Die Drehplatte hat einen kleineren
Durchmesser als der Drehtopf und dreht 3ich um eine Achr-e,
die im Abstand hiervon ist und parallel'zur senkrechten
Achse des Wickelkopfes. Während des Betriebes v/ird die Drei.--platte
im Uhrzeigersinn und der Drehtopf wird in bekannter Weise entgegen deis Uhrzeigersinn nit kleinerer Geachwindi^! oil: \
gedreht. las aus dem FasorbandzufUhrrohr austretende Faserband
wird dann in Windungen in Drehtopf abgesetzt. Die sie1,
so ergebenden Faserband'Äindun^en haben einen kleineren Durchmesser
als der Durchmesser des Drehtcpfes, liefen in bekannter
Weise dicht an der Seitenv.-ar.d dee^rehtopfe3 an und werden
in einer solchen aufeinanderfolgenden Art aufeinandergelegt, dass keine ".Ti neu ng unmittelbar über die vcrhergc-hcr.'.'?
T/indung zu liegen kocat. ,
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Der Grund für das Aufwickeln des Faserbandes besteht darin, dass hierdurch eine gleichrnUssigere Verteilung dea
Faserbandea im Drehtopf erreicht wird und ausserdetn, weil
hierdurch die Abnahme des Faserbandes für die späteren Operationen ohne Bruch dea Faserband es und ohne ein Durcheinanderbringen
der Fasern erleichtert wird. Es ist nun erwünscht, eine grössere Menge von Faserband in die Drehtöpfe
aus wirtschaftlichen Gründen und Zeit-, Material- und Arbeitser3parnis unterzubringen. Es wurde jedoch festgestellt,
dass eine ausreichende Veryackungsdichte und eine vollotandig
gleichmässige Verteilung der Faserbänder mit den .zur^ Z.eit
bekannten Einrichtungen nicht erzielt werden kann.
Es sind bereits Versuche unternommen worden, um eine Verbesserung in der Verpr-ckunjsdichte zu erreichen. Eine bekannte
Einrichtung verwendet dabei einen Drehtopf mit einem Zwischenboden, der auf einer Feder aufsitzt. Wenn der
Drehtopf leer ist, so wird dieser falsche Boden durch die Feder an Oberteil des Drehtopfes gehalten. Wenn das
Faserband im Drehtopf abgesetzt wird, so drückt sein Gewicht
den falschen Boden nach unten, bis der Drehtopf voll ist.
Dieue bekannte Konstruktion hat jedcch v/esentliche ITachteil-3«·
Ein erster UaChteil besteht darin.dass der falsche Boden
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und die Feder einen erheblichen Platz beanspruchen. Der ' zweite Nachteil besteht darin, dass keine konstante Druck kraft
auf das-Faserband wirkt. Beim Verpacken des Faserbandes
und beim Hinunterdrücken des falschen Bodens werden notwendigerweise die Druckkräfte erhöht, so dass eine gleichmassige
Verteilung des Faserbandes unmöglich ist. .
Eine weitere Vorrichtung dient dazu, um den Wickeklkopf
dicht am Oberteil des Drehtcpfes zu halten. V/enn der Dreh-
topf voll wird, so übt das sich ständig aufbauende Faserband
einen Druck gegen" den Wickelkopf aus, der entlang einer senkrechten . Achse unbeweglich gehalten wird und damit eine
Gegenkraft auf die Faserb.· ndpackung ausübt. Auch hier sind. die Kräfte nicht gleichnulssig, weil kein äusserer Druck
auf das Faserband ausgeübt wird, solange dieses sich nicht dem Ende des Verpackungsvorgangs nähert. , ·
Die vorliegende Erfindung gründet sich auf der Erkenntnis,
dass eine gleichmässige Verpackungsdichte erreicht und grosse Faserbandmengen dadurch gepackt werden können, dass
der Wickelkopf in konstanter Druckberührung mit jeder einzelnen Windung des Faserbandes geholten wird, wie diese nacheinander
im Drehtopf angeordnet werden. Gemäss der Erfindung ist es nun möglich, wesentlich grössere Mengen von Faserb ?::u
innerhalb des Drehtopfes zu verpacken und unterzubringen,
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als die3 bisher möglich war. In einigen Fällen sind die
Mengen dopjelt so gross wie bei den bekannten Einrichtungen. Infolge der gloichraüsaigen Druckanwendung auf jede verpackte
Faserbandlage wird eine gleichinässige Anordnung des Faserbandes erzielt, die nicht nur beim Verpacken von grossoren
Mengen vorteilhaft ist, sondern infolge der Gleichrnässigkeit
™ der Anordnung wird auch die glatte und störungsfreie Abnahv.e
des Faserbandes aU3 dem Drehtopf während des nachfolgenden
Arbeitsvorganges erleichtert. Ferner i3t es nicht notwendig,
andere Vorrichtungen innerhalb des Drehtopfes zu verwenden.
Damit ergibt sich auch eine erhebliche Einsparung an Platz. Ferner ist auch die Möglichkeit, dass die Faserbänder während
des Verpackens aus dem Drehtopf herausfallen, wesentlich herabgesetzt.
' Bei der erfindungsgemllssen Einrichtung zum Verpacken von
Faserbändern in einen Drehtopf kann dieser eine Faserbandtragvorrichtung
aufweisen. Die Einrichtung selbst weist eine Basis zum Halten des Drehtopfes, einen Wickelkopf,
einen Ständer zum Halten des Viickelkopfes und eine Vorrich- '
tung auf, um den 7/ickelkopf in konstanter Druckberührung
mit jeder einzelnen Faserbandwindung zu halten, wenn diese nacheinander in den Drehtopf gepackt werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbei3piele der Erfindung dargestellt·.
Es zeigen: ■ - 7 -
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Fig.l einen Teilschnitt durch eine bevorzugte Ausführungs-•
form einer Faserbandverpackungseinrichtung und den hierbei verwendeten Drehtopf. ·
Fig. 2 eine Seitenansicht des Wickelkopfea nach -^ig.l,
Pig.3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Pig.l zur Darstellung
der Unterseite dea Wickelkopfes,
Pig.4 einen Teilschnitt durch eine weitere Ausführungoforn
der erfindungsgeüiiissen Einrichtung! bei der eine
mit einem Druckmedium arbeitende Vorrichtung verwendet wird, ura einen konstanten Kontaktdruck zwischen
dem Wickelkopf und den Paserbandwindun^en aufrechtzuerhalten,
Pig.5 eine Variante der Ausführunjsforra geraüsa Fig.4 unter
Verwendung einer Faserbnndträgervorrichtung mit falschem Boden.
In dem Ausführungsbeispiel nach Pig.l und 2 hat die dort gezeigte Paserbandverpackungseir.richtung eine Basis 1 und
eine aufrechte Säule 2 mit horizontalen Trägeretangen 3, 4 und 5. Auf der Basis 1 ist ein Drehtisch 6 angeordnet,
der auf einer Drehtischwelle 7 drehbar ist. Der Drehtisch 6 ist so ausgelegt, dass er einen Drehtopf 8 mit einera Bed:-:
9 tragen kann. Der Drehtisch 6 hat ein Antriebsrad χο
das mit einen als Ganzes mit 11 bezeichneten Getriebe zu-Baixnenwirkt.
Das Getriebe 11 ist seinerseits mit einer nicr."
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dargestellten Antriebswelle verbunden.
Durch die Trügerstan^en 3 und 5 sind Führungssäulen 12 und
13 in paralleler Anordnung zueinander gehalten, wobei die Spulen entlang ihren senkrechten Achsen durch die Träger-•
stangen 3 und 5 hindurchschiebbar sind. Die unteren Enden der Führungssuulen 12 und 13 sind mit einem als Ganzes
mit 14 bezeichneten Wickelkopf verbunden. Die Führungssäulen 12 und 13 dienen dazu, um diesen Wickelkopf 14
axial fluchtend mit dein Drehtisch 6 und dauit mit dea
Drehtopf 8 zu halten, wenn der Wickelkopf innerhalb dea Drehtopfes aich auf- und abbewegt. Der Y/ickelkopf 14 ist in
Vi'irkverbindung mit einer Antriebswelle 15, die gleit- und
verschiebbar an den Trägerstangen 3 und 4· durch eine mit einer Innennut versehenen Antriebshülse 16 angeordnet ist',
die auf der Trägerstange 3 drehbar vorgesehen ist. Die Antriebswelle
15 hat äuGsere Längsrippen, die mit den Innennuten der Antriebshülse 16 zusammenwirken. Die Antriebshülse 16 hat ferner eine Riemenscheibe 17 und wird über
einen Riemen 18 und eine Riemenccheibe 19 angetrieben, die
ihrerseits von einem auf der Säule 2 gehaltenen Ii;tor 20
angetrieben wird.
Der Wickelkopf 14 hat eine Qu-:rabr.essung, die kleiner als die
entsprechende Innenabmessung des Drehtopfes 8 ist, ao dass
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damit der Wickelkopf innerhalb dieses Drehte ofes angeordnet
werden kann. Die Querabmessung de3 Wickelkopfes 14 ist derer
art, dass/innerhalb des Drehtopfes 8 senkrecht bewegbar ist, Jedoch im wesentlichen die gesamte Innenquerschnittsflächc des Drehtopfes überdeckt.
art, dass/innerhalb des Drehtopfes 8 senkrecht bewegbar ist, Jedoch im wesentlichen die gesamte Innenquerschnittsflächc des Drehtopfes überdeckt.
Der Wickelkopf 14 hat an seinem unteren Teil eine Druck«
platte 21. Die Form der Druckplatte 21]entspricht im wesentlichen
dem Innenquerschnitt des Drehtopfeo 8. Die '
Druckplatte ist in ständiger Berührung mit den Faserband,
wenn dieses in den Drehtopf eintritt und ruht auf dem Faserband,
wenn dieses sich langsam in den Drehtopf aufbaut. Die
Druckplatte 21 hat ein Drehplattenstück 22 (s.insbes.Fig.3),
das mit einem Rohrblock 23 verbunden ist. Die Achse des
Drehplattenstückes 22 ist gegenüber der -"senkrechten Achse
des Wickelkopfes 14 versetzt und parallel hierzu. Das Drehplattenstück
22 hat eine Öffnung, die das untere Ende des Faserbandzuführrohres 24 bildet. Das- Faserbandzuf.'hrrohr 2-5-ist
ein in den Rohrblock 23 eingeschnittener Kanal, und das Drehplattenstüäk 22 ist hiermit verbunden. Das Faserband
zufÖh-rrohr 24 führt das Faserband dem Drehtopf 8 zu,
Der Rohrblock 22 hat einen Umfangszahnkranz 25» der mit
einem Antriebszahnrad 26 kän-nt, das an unteren Ende der
Antriebswelle 15 befestigt ist.
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Oberhalb de3 Rohrblockc3 23 ist eine'Trägerplatte 27
angeordnet, die den Oberteil des Blockes umgibt. Mit ihren
unteren Enden sind die Führun^ssäulen 12 und 13 unmittelbar
mit der Trägerplatte 27 verbunden. Die Trügerplatte 27 ist wiederum unmittelbar mit der Druckplatte 21 verbunden
und im Abstand von dieaer durch Stützen 28 gehalten.
Auf f der Trügerplatte 27 sind zwei Kalanderwalzen 29 und 30
und ein Auffangtrichter 31. Die Kalanderwalzen 29 und 30 haben parallele Achsen und sind, unmittelbar über der oberen
öffnung des Faserbandzufuhrrohres 24 angeordnet. Die Kalanderwalze
29 lot durch einen Arm 32 und die Kalanderwalze 30 durch einen beweglichen Arm 33 gehalten. Beide Kalanderwalzen
29 und 30 sind drehbar. Die Kalanderwalze 29 trägt ein Zahnrad 34 an ihren einen Ende, das über ein am unteren
Ende der Antriebswelle 15 befestigtes Ritzel 35 angetrieben wird. Am entgegengesetzten Ende der Kalanderwalze 29 ist
ein Zahnrad .36 angeordnet, das mit einem ähnlich angeordneter.
Zahnrad 37 der Kalanderwalze 30 kämmt.
Der Auffangtrichter 31 ist auf einem einstellbaren Arm 38
oberhalb der-Kalanderwalzen 29 und 30 so gehalten, dass di~*
Aufgangs Öffnung des Trichters zwischen die Umfange der Wal-.or;
gerichtet ist. Das Paserband 39 wird dem Wickelkopf 14 über
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den.Auffangtrichtor 31 zugeführt und baut sich nun in
dem Drehtopf als eine Faaerbandpackung 40 auf. Die Einrieb',-kann
mit Hilfe eines Betätigungshebels und einer Schaltvorrichtung 41 angehalten werden, falls sich auf den Walzen
das Faserband entsprechend staut.
Wahrend des Arbeitsvorganges wird der Drehtopf 8 auf
den Drohtisch 6 gesetzt. Der Wickelkopf 14· wird dann trv-ei:..-?
Lage in der Nähe des Bodens des Dreh topfe's 8 abgesenkt» Di '■,
Vorrichtung zum Absenken des Kopftellers ist nicht dargestellt, i3t jedoch vorzugsweise eine pneumatisch oder
hydraulisch betätigte Zylindsrkolbenvorrichtung. Es können
jedoch auch andere Vorrichtungen, wie beispielsweise eine
Rienienscheibenvorrichtung oder eine Zahnstange und ein
Kitzel zu diesem Zweck verwendet werden. Das von einem
Kämmling einer Verzugs- oder einer Kardierrsaschine ko:^enc;
Faserband 39 wird durch den Auffangtrichter 31 und durch die Kalanderwalzen 29 und 30 hindurch^eführt. Numiehr wirJi
der Motor 20 angelassen, so dass nun die Antriebswelle 15 rotiert. Bei Drehung der Antriebswelle werden auch die Kalan
derwalzen 29 und 30 gedreht und erfassen das Faserband 39 und fuhren es durch das FaserbandsufUhrrohr 24 bis zum
Auslass in dem Drehplattenstück 22 hindurch und dacit auch bis zum 3oden des Drehtopfes 8. Infolge der Drc-hung
des Rohrblockes 23 und des dan:it verbund er.2 η Drehplatten-
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stücke3 22, und zwar vorzugsweise im Uhrzeigersinn wird das
Faserband 39 spulen- oder wickelartig abgesetzt, und zwar
beginnend vorn Boden des Drehtopfes 8. Gleichzeitig mit der
Drehung der Drehplatte 22 drehen 3ich auch der Drehtisch 6 und natürlich auch der Drehtopf 8, der darauf steht, und zwar
vorzugsweise im Gogenuhrzeigersinn mit Hilfe deö Getriebes
11. Sowohl der Drehtopf 8 alc/auch der Drehtisch 6 drehen
sich mit der gleichen Geschwindigkeit. Der Drehtisch 6 dreht
aich mit einer vorbestimmten geringeren Geschwindigkeit
im Vergleich zu dem Drehplattenstück 22. Als Ergebnis der
gemeinsamen Drehungen unter relativen Drehgecchwindigkcitcn des Drehtopfes 8 und dos Drehplattenstüeke3 22 innerhalb d?3
Drehtopfes wird nun das Faserband 39 in exzentrisch überlappenden Windungen als Faasrbandpaclcung 40 innerhalb de3
Drehtopfes abgesetzt. Wenn nun weitere Mengen von Faserband ständig dem Drehtopf zugeführt werden, so drückt die
gewickelte Faoerbandpackung 40 nach oben gegen die Druckplatte
21 und dag Drehplattenstück 22. Gleichseitig wird
eine nach unten gerichtete Kraft auf die 7/indungen durch das Gewicht des ganzen Wick elkopfes 14 ausgeübt. Diese nach
unten gerichtete Kraft dss Wickelkopfes 14 wird gleichmassig über die Y»'indungen des Faserbandes verteilt und wirkt
auf jede einzelne aufgewickelte Lage de3 Feserbandes, wenr
diese in den Drehtopf eingezogen wird. T,7enn sich nun die
Windungen den Faesrbaniea ständig weiter aufbauen, so bowej;
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eich der Wickelkopf 14- infolge des durch den senkrechten
Aufbau der Faserbandpackung 40 ausgeübten Druckes nach oben. Die Aufwürtsbev.egung des Wickelkopfes'' 14 ist' durch die
Gleitverbindung der F'ihrun^aaaulen 12 und 13 und der lLlngs
verschiebbaren Antriebswelle 15 möglich. Wenn der Drehtopf 8 gefüllt ist, wird der Vorhang ab^esto^pt, worauf der"
Wickelkopf entfernt und der Drehtopf abgenorven wird. ™
In einem durchgeführten Prüfungslauf eine-s Prototyps
der erfindun^^ciassen Einrichtung vmr'de ein aus Aluminium
bestehender Drehtopf von 26" χ 6" verwendet. Wenn übliche
Verpackungseinrichtungen mit diesem besonderen Drehtopf verwendet werden, so kann dieser normalerweise 40 Unzen von
45 Gran pro Yard eines Baumwollfa3erbandes aufnehmen. Bei
der Verwendung der erfindungsgenÜ3sen Einrichtung war es
möglich, 78 Unzen oder njch mehr des gleichen Faserbandes i
im gleichen Drehtopf unterzubringen. Weitere Prüfungen
des Faserbandes und des an3chliessend hergestellten Garnes zeigten keine Herabsetzung oder Verminderung der Qualität.
In den Fig.4 und 5 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt, bei denen Druckniediumvorrichtungen verwendet werden, xxm einen Druck auf die Faserbandwindunger:
auszuüben. In den Fig.4 und 5 sind die gleichen Bezugs sei c-i.-3 r.
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für die entsprechenden Teile der-Einrichtung nach
Fig.l, 2 und 3 verwendet.
Gemäss Fig.4 hat die dort gezeigte Pauerbandverp^ckungsein-richtung
zusätzlich ein Gehäuse 42, das auf dem Drehtisch 6 angeordnet ist. Das Gehäuse 42 ist entlang seinem unteren
Umfang am Drehtisch 6 abgedichtet und am überteil offen.
Die Oberteilöffnung des Gehäuses 42 hat einen Querschnitt,
der' ira wesentlichen dem äusseren Querschnitt de3 Drehtopfea
8 entspricht. Daniit ist der Drehtopf 8 in die Oberteilöffnung
des Gehäuses 42 einschiebbar und bildet eine verschiebbare
Abdichtung mit diesem Geh -use 42. Die Drehtischwelle hat eine Öffnung 43, die mit den Inneren des Gehäuses 42
und ferner mit einem Drucknediunivorrat odsr einer Druckmediumquelle
üB^r eine Leitung 44 kommuniziert..·
Bei der Betätigung der Einrichtung geiaäBS Fig.4 wird ein
DruckmeüiHqi, vorzugsweise Luft, unter Druck über die
Leitung 44 in das Gehäuse 42 eingeführt, wo ea auf den
Boden 9 des Drehtopfes 8 wirkt. Der Luftdruck wird so eingestellt, dass eine konstante Kraft auf die Faserbandwirdungen
entsprechend dera Gewicht des Wickelkopfe3 14 und dem Drueknediumdruck ira Gehiiu3e 42 ausgeübt wird. In
einer Abwandlung dieser Ausführunrsfonn kann dor Wic'relkop.
14 stationär gehalten worden, und in diecem Fall sind die
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auf die Faserbandpockung 40 ausgeübten Kräfte allein von
dem konstanten Druck des Drucknediuias abhängig.
In dem Ausfahrung3bei3piel nachtfig. 5 ist der Drehtopf O rit
einem Zwischenboden 45 varsehen, der anstelle dea Boden3 9
als Paserbandtrciger wirkt. Der Zwischenboden 45 entspricht
im wesentlichen dea inneren Querschnitt des Drehtopfea 0
und lot darin verschiebbar angeordnet. In diesem
verlierenden Au3f-hrung3bei3piei ist der Boden 9 perforiert,
und der untere Umfang des Drehtopfes 8 ist vorzugsweise
durch einen Abdichtring 46 abgedichtet auf dem Drehtisch
gehalten. Wahrend des Arbeitens tritt ein Druckmedium unter
Druck über die Leitung 44 in den Raua ein, der durch den
Zwischenboden 45 und die "undo des Drehtopfc3 8 definiert
ist, und der Drehtisch 8 drückt nun die Pascrbandp-ckung 40
gegen die Druckplatte 21 und das DrehplattenstUck 22. Durch
Steuerung dea. Druckes des Druckmediums kann nun ein konstanter
Druck auf jede einzelne Y.'inuung des Fa3erbandes
ausgeübt werden, wenn diese nacheinander in dea Drehtopf 8 abgesetzt werden. Es ergibt sich 30, da3s bei dieser Aueführungi-forin
der Erfindung der "iickelkopf 14 dazu benützt
werden kann, um die Paserbar.dcac'cung 40 noch weiter zusammenzudrücken , wenn der Drehtopf vollständig gefüllt ist,
und swar bsvor der ganze gefüllte Drehtopf 8 abgenorr-.en v/i·:.
wie dies bei den anderen AusfUhrungsbsispielen. erklärt ist.
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Claims (1)
- A 33 619 hh - 11322. Kai 1964 - 16 -Patentansprüche t1. Einrichtung zum Verpacken von Faserbändern in einem Drehtopf mit einem den Drehtopf tragenden Träger und einem an einer Säule verstellbaren Wickelkopf, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckvorrichtung vorgesehen ist, mit deren Hilfe der Wickelkopf mit Druck, vorzugev/eise einem konstanten Druck, auf jede einzelne Windung beim Verpacken der Faserbänder aufdrückbar ißt.2. Einrichtung zum Verpacken von Faserbändern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querabmessung des Wickelkopfes kloiner als die entsprechende Innenabmessung des Drehtopfes ist.3. Einrichtung zum Verpacken von Faserbändern nach Anspruch oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein Drehtisch ist.4. Einrichtung zua Verpacken von Faserbändern nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aa.- ; 009841/0161 ßAD QRIG,NAL . . """A 33 619 hh - 11322. Mai ig64 - 17 -. Wickelkopf ein Trichter und ein Zuführkanal vorgesehen sind.5· Einrichtung zum Verpacken von Faserbändern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtung ein Druckglied mit einer Druckplatte hai, an der eine das Austrittsende des Zuführkanals tragende Drehplatte angeordnet ist.6. Einrichtung zum Verpacken von Faserbändern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Eigengewicht der Druckvorrichtung derart ist, daß diese ioindeßten3 zum Teil die erforderliche Druckkraft ausübt.7. Einrichtung zum Verpacken von Faserbändern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Druckvorrichtung ein verschiebbares Führungsglied vorgesehen ist, das in der Führung eines Gestells verschiebbar ist. .8. Einrichtung zun Verpacken von Faserbändern nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied eine Führungsstange ist, deren unteres Ende mit dem Wickelkopf verbunden ist.- 18 - .• BAD 009841 /0161A 33 619 hh - 11322. Hai 1964 - 18 -9t Einrichtung zum Verpacken von Faserbändern nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell als Säule ausgebildet ist.10. Einrichtung zum Verpacken von Faserbändern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieρ Druckvorrichtung ein durch ein Druckmedium betätigbares Druckmittel aufweist, mit dessen Hilfe ein konstanter Di1UCk auf die Faserbandwindungen auaübbar ist.11. Einrichtung zum Verpacken von Faserbändern nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des konstanten Druckes deo Druckmediums eine Luftdruckpunpe vorgesehen ist.12. Einrichtung zum Verpacken von Faserbändern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtopf einen geschlossenen Boden hat und dass auf dem Träger ein Gehäuse angeordnet ist, dessen obere Öffnung im wesentlichen dem Querschnitt des Drehtopfes entspricht und daß eine Zuführvorrichtung zum Zuführen eines Druckmediums mit konstantem Druck in das Gehäuse vorgesehen ist.13. Einrichtung zua Verpacken von Faserbändern nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkopf, der Drehtopf und das Gehäuse im wesentlichen axial miteinanderfluchten. 0 09841/0161 -19-BAD ORIGINALA 33 619 hh - 11322. Mai 1964 - 19 -14» Einrichtung zum Verpacken von Faserbändern nach einem der rÄwsp_rÜclie 1_- Tl, dadurch gekennzeichnet, da0 im Träger bew. Io Drehtisch ein Durchbruch vorgesehen lot, der mit des Raum in Verbindung steht, der durch den Drehtisch, den Hantel-des Drehtopfee und den Topfboden gebildet ist, wobei dieser Topfboden gegebenenfalls zusammen mit einem Träger in dem Drehtopf verschiebbar ist. ■"15· Einrichtung zum Verpacken von Faserbändern nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtopf einen perforiert. :n Boden hat.16. Einrichtung zum Verpacken von Faserbändern nach Anspruch14 oder 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtopf an _seinem unteren Umfang abgedichtet auf dem Träger angeordnet17· Einrichtung zum Verpacken von Faserbändern nach einem der - Torhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Wickelkopf Kalanderwalzen angeordnet sind.18. Einrichtung zum Verpacken von Faserbändern nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell ein Motor angeordnet let, der die Kalanderwalzen antreibt.- 20 009841/0161 BAD ORIGINALA 33 619 h ·h"- 11322. Mai 1964 - 20 - ■19· Einrichtung zum Verpacken von Faserbändern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am · Wickelkopf eine Koilv/elle angeordnet ist, die vom Motor antroibbar ist und über #ein Getriebe auf die Kalanderwalzen wirkt.20. Einrichtung zum Vorpacken von Pasorbändern nach einem dor Ansprüche 5 - 19i dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe eines Motors die Drehplatte drehbar ist*.21. Einrichtung aum Verpacken von Faserbändern nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der gleiche Motor zum Antrieb der Kalanderwalzen und der Drehplatte vorgesehen ist.rf"22. Einrichtung zum Verpacken von Faserbändern nach Anspruch19-21, dadurch gekennzeichnet, daß über die Keilwelle ein iielfeeres Getriebe zum Antrieb der Drehplatte antreibbar iat.23. Einrichtung sun Verpacken von Faserbändern nach einem der Ansprüche 19 - 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehplatte eine Außenveraahnung hat, mit der ein auf der Keilwelle angeordnetes Kitzel känrat.0 0 9 s Δ w η 1 6 1BAD ORIGINAL,Le e rs e j t e
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