DE1509397A1 - Schattierungsvorrichtung fuer durchsichtige Daecher - Google Patents

Schattierungsvorrichtung fuer durchsichtige Daecher

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DE1509397A1
DE1509397A1 DE19651509397 DE1509397A DE1509397A1 DE 1509397 A1 DE1509397 A1 DE 1509397A1 DE 19651509397 DE19651509397 DE 19651509397 DE 1509397 A DE1509397 A DE 1509397A DE 1509397 A1 DE1509397 A1 DE 1509397A1
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DE
Germany
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shading
winding shaft
shading device
winding
shading means
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DE19651509397
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English (en)
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Walter Dietrich
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WILHELM GABLER GEWAECHSHAUSBAU
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WILHELM GABLER GEWAECHSHAUSBAU
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/66Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor with a roller situated at the bottom

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Greenhouses (AREA)

Description

  • sichtie Dächer
    Es sind bereits Schattierungsvorrichtungen für durch-
    sichtige Dächer, insbesondc:e fü.r Glasdächer an Ge-
    wächshäusern bekannt, bei denen das aus Stoff, Latten-
    verbänden oder dergleichen bestehende Schattierungs-#aittel mittels eines Illettermotors auf eine Wickelwelle aufgerollt wird. Das Schattierungsmittel ist dabei meist mit dem einen Ende am Ende der Wickelstrecke etwa am First des Daches befestigt, während das andere Ende fest mit der Wickelwelle verbunden ist. Die 1'Jickelwelle ist entweder ein Teil des Elektromotors, d.h. dessen Motorwelle oder aber eine mit dieser ilIotorwelle gekuppelte Verlängerungswelle. Der @:lektromotor ist vorwiegend als Klettermotor ausgebildet, d. h. er läuft entlang der Wickelstrecke und spult dabei das Schattierungsmittel auf der Wickelwelle auf bzw. ab. Das Schattierunesmittel ist bei den bekannten Ausführungen auf einer besonderen Auflage ausgerollt und der. Klettermotor besitzt eine Drehmomentstütze, an der meist eine r`ührungsrolle befestigt ist, welche in einer entsprcchcnden FvhrunGsschiene läuft. Besonders beim Aufwickeln wird b(i den bekannten Ausführungsformen das Schattierungsmittel stark auf Zug beansprucht und längt sich dabei im Laufe üer Zeit. Es kommt dann auch vor, dass infolge der Dachkonstruktion oder auch infolge unterschiedlicher klimatischer Verhältnisse das Schattierungsmittel sich ungleich verzieht und sich dann nicht mehr gleichmässig aufwickeln lässt. Bei starker Beschädigung harn ein Aufwicheln sogar gänzlich unmöglich werden.
    Es sind auch Ausführungsformen bekannt g3wordc:n, bei
    denen die Wichelwelle mit Zahnrädern vorsehen ist,
    t:.-;lche mit auf Traversen des Gewächshauses montierten
    Zahnstangen kämmen. Der Klettcimotor mit der Wickel-
    welle läuft entlang der Traverse und spult dabei das
    Schatticrungsmittel auf bzw. ab. Diese honstruhtion
    ist sehr kostspicliU und Zudem nicht wartungsle;;1.
    Um nun diese Nachteile und insbesondere die Schädigung des Schattierungsmittels zu'vermeiaen, die hauptsächlich durch die.starke Zugbeanspruchung hervorgerufen werden, ist bei einer Schattierungsvorrichtung für Glasdächer oder dergleichen, insbesondere für Gewächshäuser mit Klettermotor und Schattierungsmittel gemäss der Erfindung die Wickelwelle für das Schattierungsmittel mit mindestens einem Zugband für den Klettermotor verbunden. Der Klettermotor zieht sich dabei bei ausgerolltem Schattierungsmittel in vorteilhafter Weise an dem Zugband empor und das ebenfalls ein der Wickelwelle befestigte Schattierungsmittel wird somit zwangsläufig mit aufgerollt, ohne einer nennenswerten Zugbelastung ausgesetzt zu sein.
  • Wenn man das Zugband gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung auf einer Schiene oder dergleichen anordnet und etwa an deren oberen Ende befestigt, so kann man diese Schiene gleichzeitig als Stütze und Laufschiene für dü Wickelwelle benutzen. Eine der sonst üblichen besonderen Auflagen für das Schattierungsmittel ist in diesem Fall entbehrlich. Das Zugband weist vorzugsweise'gleiche Stärke wie das Schattierungsmittel auf, und bei gleiches Kerndurchmesser besitzen dadurch-das aufgewickelte Zugband und das Schattierungsmittel in jeder Wickelstellung gleichen Durchmesser. Hei frei hängenderslSchattierungsmittel bleibt dadurch ein anfangs vorhandener Durchhang immer erhalten. Bei Anordnung des Schattierungsmittels außerhalb des Gewächshauses liegt dieses dann auf dem Gewächshauadach, insbesondere dem Gla®dach auf. Bei Innenanordnung können dagegen zum Auflegen des $4hattlerungsmittels zweckmäßigerweioe hängsdrähte gespannt werden, die einen ZU starken Durqbhang und Zug des Bohattierungemittel* igah4nden, Da das Zugband im normalen Fall nur eine geringe Breite aufweist, ist es vorteilhaft, wenn man es im aufgewickelten Zustand seitlich etwas abstützt. Dies geschieht vorzugsweise dadurch, dass auf der Wickelwelle mindestens eine Sputa zur Aufnahme des Zugbanden angeordnet ist. Wenn der Kern der Spule nach einem weiteren Merkmal der Erfindung einen anderen Durchmesser als die Wickelwelle aufweist, so kann man damit das Zugband und das Schattierungsmittelverschieden rasch auf bz@. abwickeln, wodurch sich besondere Effekte erzielen lassen. Beispielsweise kann das Schattierungsmittel schneller abgewickelt werden als das@Zugband, so dass e$ mit zunehmender Ausbreit=g einen immer grösseren 'Ihirehhang bekommt, während im zusammengerollten Zu-Aland keinerlei Falten und auch kein Beetdurchhang , vorhanden ist. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das der Wickelwelle entgegengesetzte Ende des Schattierungsmittels über eine am Ende der Wickelstrecke befindliche Umlenkrolle geführt und mit einem Belastungsgewicht verbunden. Das Schattierungsmittel ist dabei immer glatt gespannt, unabhängig von irgend welchen ungewollten Längenänderungen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Figur 1 einen abgebrochenen Querschnitt durch ein Gewächshaus mit einer oberhalb und einer unterhalb des Glasdaches angeordneten Schattierungsvorrichtung, Figur 2 eine Seitenansicht des Daches mit einer aussen angeordneten Schattierungsvorrichtung. Auf dem Doch 1 des Gewächshauses sind an Stützen 2, 3 Schienen 4 befestigt. Diese Schienen, auf denen je ein Zugband 5 aufliegt, dienen zur Abstützung der Wickelwelle 6 des Klettermotors ?. Die Zugbänder 5 sind in nicht dargestellter Weise mit ihrem einen Ende an der Wickelwelle 6 und mit ihrem anderen Ende mittels Schrauben 8 am oberen.Ende 9 der Schienen 4 befestigt. Zwischen den Zugbändern 5 ist, wie aus Figur 2 ersichtlich, an der Wickelwelle 6 das eine Ende des Schattierungszaittels 10 befestigt, dessen anderes Ende 11 am First des Daches 1 befestigt ist. Das Schattierungsmittel 10 besteht aus einer Stoffbahn oder-aus verketteten Latten oder Stäben 12. .Schaltet man den Klettermotor 7 ein, so.dreht sich die Wickelwelle 6, und da das Gehäuse des Klettermotors über eine Drehmomentstütze 13 und daran befestigte Führungsrollen 14 gegen die Schiene 4 abgestützt ist, zieht sich der ganze Klettermotor 7 selbst nach oben und wickelt dabei sowohl die Zugbänder 5 als auch das Schattierungsmittel 10 auf.
  • Ist der Klettermotor oben bew. am Ende der Wickelstrecke angelangt, so wird die Drehbewegung der Wickelwelle 6 durch geeignete, nicht dargestellte Mittel beispiels-weise einem Schalter gestoppt und eine ebenfalls nicht gozeigte Bremseinrichtung hält ihn in dieser Stellung fest. Wird der Motor talwärts eingeschaltet, so breitet er dabei das Schattierungsmittel 10 wieder über dem Glasdach aus. Gleichzeitig werden auch die Zugbänder 5 wieder auf den Schienen 4 ausgerollt. Wenn die Wickelwelle 6 auf ihrer ganzen hänge einen gleichbleibenden Durchmesser aufweist und ausserdem die Zugbänder 5 und das Schattierungsmittel gleiche Stärke besitzen, so bleibt ein anfangs vorhandener Durehhang des Schattierungsmittels erhalten. Hei einer Ausführungsform gemäss Figur 1 und oberhalb des Daches angeordneter I7ickelvorrichtung liegt dann das Schattierungsmittel bis auf das freihängende Stück 26 auf dem Dach 1 auf und wird somit nicht auf Zug beansprucht. Die Zugbänder 5, die relativ schmal gehalten sind, werden am besten auf Spulen 17 aufgewickelt, deren Kerndurchmesser dem Wickeldurch- messer 6 entspricht. Die Teller der Spulen 17 stützen die aufgewickelten Zugbänder 5 seitlich ab. Wenn der J Kerndurcrhmesser der Spule 17 grösser oder kleiner ist als der Durchmesser der Wickelwelle 6, so lassen sich bei gleicher Stärke der Zugbänder und des Schattierungsmittels diese verschieden rasch auf bsw. abwickeln, wodurch man versohiedene Effekte ,erzielen kann, wie in der Beschxeiburigseinleitung erläutert wurde. Ebenso lassen sich verschiedene. Dicken der Zugbänder und des Schattierungsmittels dadurch vorteilhaft kompensieren.
  • In Figur 1 ist noch eine zweite-Ausführungsform der Erfindung gezeigt, und zwar ein innerhalb des Gewächehauses montiertes Schattierungsmittel 18. Der Wickelmotor 19 mit der Wickelwelle 20 und Gien Spulen 21 arbeiten genauso wie oben beschrieben. Die Zugbänder 27 liegen dabei auf Schienen 22 auf. Der Unterschied gegenüber der über dem Glasdach montierten Schattierungsvorrichtung besteht hauptsächlich-darin, dass das freie Fhde des Schattierungsmittels 18 über eine am Bade 23 der Schiene 22 bsw. der Nickelstrecke montierte drehbare Umlenkrolle 24 geführt und mit einem Belastunf4sgewicht 25 versehen ist. Der Durchhang wird dadurch relativ gering gehalten, so dass von der lichten Höhe des Gewächshauses wenig verloren geht. Man kann jedoch den Durchhang auch durch nicht darüestellte länLsgespannte Drähte verhindern.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Schattierungsvorrichtung für Glasdächer oder dergleichen, insbesondere für Gewächshäuser mit Klettermotor und Schattierungsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass di:: Wickelwelle (6) für das Schattierungsmittel (10) mit mindestens einem Zugband (5) für den Klettermotor (7) verbunden ist.
  2. 2. Schattierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugband (5) auf einer Schiene (4, 22) oder dergleichen angeordnet und etwa an deren oberem Ende (9, 23) befestigt ist.
  3. 3. Schattierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugband (5) gleiche Stärke wie das Schattierungsmittel (10) aufweist.
  4. 4. Schattierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch. gekennzeichnet, dass auf der Wickelwelle (6) mindestens eine Spule ('I7) zur Aufnahme des Zugbandes (5) angeordnet ist.
  5. 5. Schattierungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern der Spule (17) einen anderen Durchmesser aufweist als die Wickelwelle (6).
  6. 6. Schattierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das der Wickel-'l welle (6) entgegengesetzte Ende des Schattierungsmittes (10) über eine am Ende (9, 23) der Wickelstrecke angeordnete Umlenkrolle (24) geführt und mit einem Belastungsgewicht (25) verbunden ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1019930C2 (nl) * 2002-02-08 2003-08-11 Ridder Aandrijfsystemen B V Inrichting voor het wikkelen van doek.
WO2024165542A1 (de) * 2023-02-06 2024-08-15 Universitätsmedizin Der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Verfahrbare vorrichtung zum ein- und ausfahren einer materialfolie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1019930C2 (nl) * 2002-02-08 2003-08-11 Ridder Aandrijfsystemen B V Inrichting voor het wikkelen van doek.
EP1334655A1 (de) * 2002-02-08 2003-08-13 Ridder Aandrijfsystemen B.V. Aufwickeleinrichtung für eine Rollblende
WO2024165542A1 (de) * 2023-02-06 2024-08-15 Universitätsmedizin Der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Verfahrbare vorrichtung zum ein- und ausfahren einer materialfolie

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