DE682548C - Rollvorrichtung fuer Vorhaenge - Google Patents

Rollvorrichtung fuer Vorhaenge

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Publication number
DE682548C
DE682548C DEK147061D DEK0147061D DE682548C DE 682548 C DE682548 C DE 682548C DE K147061 D DEK147061 D DE K147061D DE K0147061 D DEK0147061 D DE K0147061D DE 682548 C DE682548 C DE 682548C
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DE
Germany
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cord
winding
rolling device
roller bar
curtains
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Expired
Application number
DEK147061D
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Klefisch
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JEAN KLEFISCH
Original Assignee
JEAN KLEFISCH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H3/00Fastening, clamping, or guiding devices for the bands or cords of curtains or the like
    • A47H3/02Fastening, clamping, or guiding devices for bands or cords
    • A47H3/08Cord-tensioning devices for curtains with two cords

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Rollvorrichtung für Vorhänge -Die Erfindung bezieht sich auf eine Rollvorrichtung für Vorhänge, bei welcher das Rollen des Stabes durch Ab- und Aufwickeln einer am Rollstab mit beiden Enden befestigten Schnur aus Draht bewirkt wird.
  • Bei einer bekannten Rollvorrichtung ist die zwischen ihren beiden Befestigungsstellen am Rollstab in nebeneinanderliegenden Lagen aufgewickelte Schnur durch Verlängerung der mittleren Windung als Zugschnur ausgebil.det. Zu beiden Seiten der mittleren Windung ist die Schnur auf zwei miteinander verbundene Schnurrollen im entgegengesetzten Windungssinn aufgewickelt. Da die Schnurrollen zur Aufnahme der Schnur Hohlkehlen aufweisen, sind :die Windungsdu.rchmesser der einzelnen Lagen verschieden. Infolgedessen ändert .Sich auch die Länge der herunterhängenden mittleren Windung. Das -ist insofern nachteilig, als eine .Führung dieser herabhängenden Zugwindung über eine Rolle nicht möglich ist. Weiter hat die .bekannte Einrichtung den Nachteil, daß die einzelnen Windungen leicht übereinander nach innen abrutschen, wodurch die Betriebssicherheit stark beeinträchtigt wird.- Für die Zugschnur bei schweren Vorhängen Draht zu verwenden, ist nicht möglich, da dann die Gefahr des Abrutschens noch vergrößert ist.
  • Gemäß der Erfindung werden die Nachteile der bekannten Rollvorrichtung dadurch vermieden, daß die Zugschnur mit ihren beiden Enden am Rollstab in der Weise befestigt ist, daß die Schnurwindungen zwischen den beiden Befestigungsstellen nebeneinanderliegend, d. h. schraubengangarti,g aufgewickelt sind, wobei- eine der Windungen zu einer unter Federspannung gehaltenen Schleife verlängert ist. Dadurch, daß die unmittelbar auf den Rollstab oder eine gleichbleibende Verstärkung desselben aufgewickelten Schnurwin.dungen gleichen Durchmesser aufweisen, also im Längsschnitt auf einer Geraden nebeneinanderliegen, bleibt die Länge .der Schleife bei allen Stellungen des Vorhanges gleich oder annähernd leich, so daß auch,die Span-Z> nung derselben, die durch eine Schraubenfeder unter Zwischenschaltung einer Rolle bewirkt wird, gleichbleibt. Hierdurch wird ein
    gleichmäßiges Drehen des Rollstabes :und da=s
    mit eine leichte und sehr betriebssiche-@
    Arbeitsweise der Rollvorrichtung erhalt
    Bei schweren Vorhängen läßt sich für die .:
    Zugschnur auch Draht verwenden.
    Die Schnurenden werden an dem Rollstab zweckmäßig mittels Doppelösen befestigt, welche die Bildung einer nicht abroll.baren Schnurwindung .gestatten, .so daß die schraubeng,angarti.ge Schnurwicklung bis zu den Befestigungsstellen beibehalten bleibt und .gleichzeitig ein falsches Aufrollen der Schnurwindun.gen verhindert ist: Die Schnurwindungen haben also bis an :die beiden Befestigungsstellen gleichen Durchmesser, so daß auch durch die Schnurwindungen in der Nähe der Befestigungsstellen keine Änderung der Länge der herabhängenden Schleife und damit ihrer Spannung hervorgerufen wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Abb. i eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Rollvorrichtung, Abb.2 einen Querschnitt durch den Rollstab mit eingeschraubter Doppelöse, die zur Befestigung eines Schnurendes dient, Abb. 3 eine Ansicht der Spannvorrichtung für die Schnurschleife. ' Zum Auf- und Niederbewegen des Vorhanges i dient der Rollstab 2, der in beliebiger Weise an der Wand, beispielsweise mittels einstellbarer Drahtbügel 3 gelagert ist. Auf .der einen Seite reicht der Rollstab 2 über seine Lagerstelle hinaus. In das verlängerte freie Ende des Rollstabes 2 sind zwei Doppelösen .4 in bestimmter Entfernung voneinander eingeschraubt, an denen die beiden Enden der Zugschnur derart befestigt sind, daß in der einen Öse das eine Schnurende mittels einer Verstärkung, z. B. Knoten, gehalten 'wird, während durch die andere Öse die Zugschnur nach einmaligem Umlegen um den Rollstab hindurchgeführt ist. An die Anfangswindungen 6 der Zugschnur an den beiden. Befestigungsstellen 4 schließen sich die eigentlichen Windungen 7 derselben entsprechend der Länge des Vorhanges i an. Eine der Windungen ist verlängert zu einer Schleife B. Diese ist über eine Rolle 9 geführt, die an zwei Drahtbügeln ro, i i .durch einen Bolzen 12 drehbar befestigt ist. Der obere Drahtbügel io ist bei 13 $-förmig gebogen und
    ent den beiden Strängen der Schleife 8 als
    @:tfhrung. An dem unteren Drahtbügel i i ist
    ;>@s'-eine Ende einer Schraubenfeder 14 unter
    ::- Z'tvischenschaltung eines Ringes 15 befestigt,
    deren anderes Ende mit .einer Kette 16 zum Einstellen der Zugspannung verbunden ist.
  • Wird nun an einem der Stränge der Schleife 8 .gezogen, dann wird der Vorhang i beispielsweise herabgelassen, während das Ziehen an .dem anderen Strang das Aufrollen des Vorhanges bewirkt. Hierbei läuft die Schleife 8 einmal nach. der einen Befestigungs-,stelle 4 und das andere Mal zu der anderen Befestigungsstelle 4, .so daß sich stets der eine Strang der Zugwindung an ,denselben Stelle abwickelt, an welcher sich der andere aufwickelt.
  • Ist -die Spannung der Zugwindung 8 durch die Stellkette 16 entsprechend den vorliegenden Verhältnissen eingestellt, dann ist ein wiederholtes Nachstellen nicht mehr nötig, da infolge der erfindungsgemäßen Aufwicklung der Zugschnur die Länge der Schleife 8 dauernd annähernd gleichbleibt, so daß sich auch die Federspannung für die Schnur nur in geringem Maße ändert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rollvorrichtung für Vorhänge, bei welcher das Rollen des Stabes .durch Ab-und Aufwickeln einer am Rollstab mit beiden Enden befestigten Schnur bewirkt wird; dadurch gekennzeichnet, daß die Zugschnur zwischen ihren beiden Befestigungsstellen (4) auf den Rollstab (2) zu nebeneinanderliegenden Schnurwindungen (7) aufgewickelt und eine der Windungen zu einer unter-Federspannung gehaltenen Schleife (8) verlängert ist.
  2. 2. Rollvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnurenden an dem Rollstab (2) mittels Doppelösen (4) befestigt sind, welche zugleich zur Bildung einer nicht abrollbaren Schnurwindung (6) dient, so daß die schraubengangartige Schnurwicklung (7) auf dem Rollstab (2) bis zu den Befestigungsstellen (4) erhalten bleibt und gleichzeitig ein falsches Aufrollen der Schnur verhindert ist.
DEK147061D 1937-06-25 1937-06-25 Rollvorrichtung fuer Vorhaenge Expired DE682548C (de)

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DE682548C true DE682548C (de) 1939-10-17

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