DE1507879A1 - Taschenfilter - Google Patents

Taschenfilter

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Publication number
DE1507879A1
DE1507879A1 DE19661507879 DE1507879A DE1507879A1 DE 1507879 A1 DE1507879 A1 DE 1507879A1 DE 19661507879 DE19661507879 DE 19661507879 DE 1507879 A DE1507879 A DE 1507879A DE 1507879 A1 DE1507879 A1 DE 1507879A1
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DE
Germany
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filter
mats
pocket
frame
filter according
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Pending
Application number
DE19661507879
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Sauermann
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Standard Filterbau GmbH
Original Assignee
Standard Filterbau GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • B01D46/06Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material with means keeping the working surfaces flat

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

STANDARD Filterbau-Ges.
ΐα.Ι)·Η.
hk Munster/Westfalen
Loddenheide 21
Münster, den 13.12.1966. Taschenfilter
Die Erfindung betrifft ein Taschenfilter, dessen aus zwei Drahtgeweben und zwischen diesen eingepreßten faserigen Stoffen bestehenden Filtermatten durch eine von der ebenen Fläche abweichende Formgebung versteift sind. Bei den bekannten Filtermatten wird der Abstand der beiderseitigen Drahtgewebe durch Verbindungselemente wie Nähte oder Niete, in festgelegter Größe gesichert. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Drahtgewebe selbst durch eine von einer ebenen Fläche abweichende Formgebung zu versteifen, um so die Filtermatten ohne besondere Spannrahmen als in sich tragende Elemente zu gestalten, die als Begrenzung eines Taschenfilters in die Filterkammern eingeführt werden können. Die Herstellung solcher Filter hat sich aber wegen der Empfindlichkeit des Filtervlieses gegen den bei der Formgebung oder dem Einbringen der Niete oder ähnlicher Verbindungsmittel, wie Klammern o.dgl., auszuübenden Preßdruck als schwierig erwiesen. Vor allem besteht die Gefahr, daß das Vlies in der Nähe der Verbindungselemente besohädigt und damit eine Filterwirkung beeinträchtigt wird.
Zur Vermeidung dieser Herstellungs- und Betriebsschwierigkeiten wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die beiden in einem Rahmen aufgespannten und beiderseits durch Draht-
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gewebe armierten Filtermatten in Abständen von innen her durch Stutzglieder auf Abstand gehalten und die zwischen diesen Stützgliedern liegenden Felder der Filtermatten durch auf den Außenflächen der Matten sich erstreckende Spannglieder nach innen durchgebogen sind. Dabei können zur Unterstützung dieser Spannglieder gegen ein Ausbiegen nach außen in Abständen quer zur Filterfläche verlaufende Stützelemente, z.B. Profilträger entsprechender Bemessung vorgesehen sein.
Die Erfindung ist an einem in der zugehörigen Zeichnung dargestellten Beispiel erläutert. In dieser Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein der Erfindung entsprechendes Filter entlang der Linie a - a der Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Filter und
Fig. 3 einen Schnitt durch einen der beiden Querträger entlang der Linie b - b der Fig. 2.
Der Filterrahmen besteht nach diesem Beispiel aus zwei in Längsrichtung des Filters verlaufenden Rohren 1 und den sich quer dazu erstreckenden Profilträgern 2 (Fig.3)» an denen die Mittel beliebiger Gestaltung (13) zum Aufhängen des Filters innerhalb eines Filtergehäuses befestigt sind.
Die Filtermatten 3 sind auf diese aus Rohren 1 und U-Trägern gebildeten Rahmen aufgelegt und durch U-förmig gestaltete Befestigungsleisten 4, die auf der Oberfläche der Filtermatten längs der Rohre 1 und der Querträger 2 verlaufen, durch Schraub- oder Klammerverbindungen mit den Rahmenelementen verbunden. Es ist zweckmäßig, die Auflageflächen der Be-. festigungsleisten 4 an den Durchtrittsstellen für die Befestigungsglieder, wie Schrauben o.dgl., nach unten durchzudrücken, so daß warzenartige Erhebungen 6 entstehen, die beim Anziehen
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der Befestigungsschrauben 5 in das Material der Filtermatten 3 eindringen und so eine sichere Verbindung zwischen Filtermatten 3, Befestigungeleisten k und Rahmenelementen 1, 2 schaffen. Sie verhindern gleichzeitig ÜberdrUckungen und damit Zerstörungen an den Filtermatten. Außerdem gewährleistet die Höhe der Warzen die Einhaltung der Zusammenpressung der Matten auf eine bestimmte Dicke.
Um nun den Filtermatten 3 die für ihre einwandfreie Wirkung erforderliche Steifigkeit zu schaffen und gleichzeitig eine möglichst gleichmäßige Dicke des Filtervlieses ohne örtliohe J Überdrückungen zu erreichen, sind gemäß der Erfindung innerhalb des Filterrahmens in beliebig gewähltem Abstand parallel zu den Längsrohren 1 verlaufende Zwischenträger 7, z.B. U-förmiger Gestalt, angeordnet, deren Höhe dem äußeren Durchmesser der Längsrohre 1 entspricht. Die Höhe der Zwischenträger 7 kann aber auch entsprechend besonderer Filtergestaltung und Betriebsbedingungen von der Stärke der Rohre 1 nach oben oder unten abweichen. Die Anzahl der Zwischenträger
7 richtet sich nach der Größe des Filters und den Betriebsbedingungen; sie ist von Fall zu Fall zu wählen. In dem dargestellten Beispiel sind zwei solcher Zwischenträger vorgesehen. Aus Gründen der Gewichteersparnis können die Zwischenträger 7 mit Aussparungen 11 in den Stegen versehen sein· Die Zwischenträger 7 sind mit den Filtermatten durch Schrauben
8 verbunden. Auch andere Befestigungsmittel können Verwendung finden.
In den durch diese Träger 7 abgeteilten Feldern der Filtermatten 3 sind auf deren Außenfläche Spannelemente 9, z.B. in Gestalt von dünnen Rohren angeordnet, die beiderseits an den Querträgern 2 des Filters durch Laschen 12 o.dgl. befestigt sind, wobei durch entsprechende Gestaltung der Anschlußmittel Sorge getragen ist, daß der äußerste Punkt ihres Außendurchmessers bei zusammengebautem Filter in der äußeren
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Ebene der auf den Rahmenelementen 1, 2 aufgelegten Filtermatten 3 liegt, so daß die Filtermatten durch diese Spannelemente 9 nach innen durchgebogen werden, wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist. Durch diese Verformung erhalten die Matten 3 die für ihre Funktion notwendige Steifigkeit und die vorherbestimmte Zusammenpressung, die an den Befestigungsleisten k durch deren warzenartige Erhebungen 6 erreicht wird.
Diese Spannglieder 9 können insbesondere bei größeren Filterlängen, durch zusätzliche quer zu ihnen verlaufende Träger beliebiger Gestalt und Bemessung gegen ein ZurUckbiegen nach außen abgestützt werden« Diese« Träger 10 können an den Zwischenträgern 7 befestigt und in ihrer Länge nach so bemessen sein, daß sie nur die Spannelemente 9 übergreifen, sie können aber auch von Längsträger (l) zu Längsträger (l) reichen und mit diesen verbunden sein.
Bei der Erfindung kommt es also maßgebend darauf an, daß die Filtermatten zwischen den Längs- oder Querträgern durch entsprechende Stützelemente in Felder unterteilt und innerhalb dieser Felder durch von außen auf die Matten einwirkende Spannelemente durchgebogen und durch diese Verformung versteift und auf eine vorbestimmte Zusammenpressung gebracht werden.
Statt der Längsunterteilung der Filtermatten kann mit demselben Erfolg eine Querunterteilung der Filtermatten vorgenommen werden, ohne daduroh an dem Prinzip der Erfindung etwas zu ändern.
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Claims (7)

Patentansprüche :
1. Taschenfilter, dessen aus zwei Drahtgeweben und zwischen diesen eingepreßten faserigen Stoffen bestehenden Filtermatten durch eine von der ebenen Fläche abweichende Formgebung versteift sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits eines Rahmen (1,2) aufgelegten Filtermatten (3) von der Innenseite her durch im Rahmen angeordnete Zwischenträger (7) abgestützt und durch auf ihre Außenflächen wirkende Spannelemente (9) zusammengepreßt aus j ihrer Ebene in das Innere der Tasche hineingebogen sind.
2. Taschenfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zu den Rahmenlängsträgern verlaufenden Zwischenträger (7) die Filtermatten (3) in einzelne Felder aufteilen und die Spannelemente (9) in der Mitte dieser Felder als von außen her auf die Matten (3) drückende Rohre (9) ausgebildet sind.
3. Taschenfilter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (9) mit dem äußersten Punkt ihrer Peripherie in der Ebene der Mattenoberflächen liegen,
während die inneren Zwischenträger (7) die gleiche Höhe (
haben wie die Rahmenelemente (l,2).
4. Taschenfilter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß quer über den Spannrohren (9) Träger (lO) angeordnet sind, die ein Zurückfedern oder -biegen der Spannrohre (9) verhindern.
5. Taschenfilter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtermatten (3) auf den Längs- und Querträgern (l,2) aufgelegt und mit diesen durch gegen diese Rahmenträger vorgespannte U-förmig gestaltete Leisten (4) befestigt sind.
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6, Taschenfilter nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Befestigungsleisten (4) an den Durchfuhrungsstellen der Befestigungsmittel, wie Schrauben (5) o.dgl«, zu warzenartigen Erhebungen (6) aufgebogen sind.
7. Taschenfilter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Rohre oder Profile ausgebildeten Spannelemente (9) durch Laschen (12) mit den Querträgern (2) des Filters verbunden sind.
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DE19661507879 1966-12-17 1966-12-17 Taschenfilter Pending DE1507879A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST026307 1966-12-17
DEST027381 1967-09-27

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DE1507879A1 true DE1507879A1 (de) 1969-07-24

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ID=25994476

Family Applications (1)

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AT (1) AT273899B (de)
BE (1) BE708062A (de)
CH (1) CH462600A (de)
DE (1) DE1507879A1 (de)
FR (1) FR1549730A (de)
GB (1) GB1189638A (de)
NL (1) NL6717049A (de)

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