DE1607757A1 - Filtertasche zum Filtern von heissen Abgasen - Google Patents

Filtertasche zum Filtern von heissen Abgasen

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DE1607757A1
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DE
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filter
filter bag
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mats
wire mesh
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DE19671607757
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DE1607757C (de
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Hanspeter Dipl-Ing Hoffmann
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Standard Filterbau GmbH
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Standard Filterbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • B01D46/06Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material with means keeping the working surfaces flat

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

STANDARD
Filterbau-Gesellschaft
m«b»H.
44 Münster/Westfalen
Loddenheide 31
Münster, den 22. September I967
Filtertasche zum Filtern von heißen Abgasen
Die Erfindung betrifft eine Filtertasche zum Filtern von heißen Abgasen, wobei das eigentliche Filtermaterial aus hitzebeständiger Mineral- oder Glaswolle besteht und das Filtervlies beiderseits durch Drahtgewebe begrenzt wird. Die aus dem Filtervlies und den begrenzenden Drahtgeweben gebildeten Filtermatten werden an einem einseitig offenen Rahmen befestigt und bilden dadurch eine sogenannte Filtertasche, durch welche normalerweise das zu filternde Gas von aussen nach innen strömt und aus der öffnung des Rahmens austritt. Die Filtermatten wurden bisher mit den aus Rohren oder U-Profilen gebildeten Rahmen der Filtertaschen durch Verschraubung oder Nietung verbunden, wobei Unterlegscheiben oder Flaeheisen eine möglichst gleichmäßige Anpressung und Dichtung bewirken sollen«
Die Fasern der aus Steinwolle oder Glaswolle bestehenden Vliese sind jedoch sehr druckempfindlich, insbesondere bei örtlicher Überbeanspruchung, so daß die Drähte des Drahtgewebes selbst bei Verwendung ausgleichender Druckflächen über dem Drahtgewebe die Fasern überbeanspruchen« Naoh einer gewissen Zeit tritt ein Bruch der Fasern unterhalb der Drähte des Gewebes ein, und dieser führt zu Undichtigkeiten der Tasohe an diesen Befestigungsstellen·
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Aufgabe der Erfindung ist es, diese Mangel abzustellen und eine Verbindung zwischen den Faservliesen und den sie begrenzenden Drahtgeweben einerseits und zwischen den durch die Drahtgewebe abgedeckten Filtermatten und dem Filterrahmen anderseits zu schaffen, die die Gefahr des Durchbruches und des Undichtwerdens vermeidet. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß im Einspannbereich jeder Filtermatte zwischen dem Filtervlies und den beiderseitigen äußeren Drahtgeweben je eine Folie, vorzugsweise Aluminiumfolie, eingelegt ist, und daß die Filtervliese und die sie begrenzenden Drahtgewebe durch eine sie kappenartig übergreifende U-förmig gestaltete Klemmleiste mit dem Rahmen der Filtertasche verbunden sind. Dabei ist es von besonderem Nutzen für den Zusammenbau, wenn die Folie auf der. den Drahtgeweben zugewandten Fläche mit einer selbstklebenden Schicht versehen ist.
In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens werden an den Stellen, an welchen die Filtermatte mit dem Filterrahmen verbunden werden, Asbestschnüre zur Dichtung angebracht, die infolge der Klebwirkung der Aluminiumfolie auch durch die Maschen des Drahtgewebes hindurch von der Folie festgehalten werden«
Um ein Herausziehen der Filtermatten aus der Befestigungsstelle zu verhindern, werden diese zweckmäßig unterhalb der sie andrückenden Klemmleiste umgebogen. Durch diese erfindungsgemäß ausgestaltete Filtermattenbefestigung an dem Filtertaschenrahmen wird jede örtliche Überbeanspruchung der Matten verhindert· Durch die Zwischenlage der Aluminiumfolie zwlsohen Filtervlies und begrenzendem Drahtgewebe wird eine Druckverteilung der einzelnen Drähte auf die darunter liegenden Fasern des Filtervlieses erreicht, so daß ein Bruoh dieser Fasern verhindert wird. Zudem gestattet die unmittelbar unter dem Gewebe liegende Aluminiumfolie eine zuver-
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läßige Anbringung einer Dichtschnur zwischen Rahmen und Filtervlies,
Die Erfindung wird nachstehend an einem in der zugehörigen Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel erläutert. Fig, 1 zeigt eine Ansicht der Filtertasche,
Fig% 2 einen Querschnitt durch die Fig. 1 entlang der Linie a-a.
Jede Filtermatte besteht aus einem Filtervlies 1 aus hitzebeständigen Fasern, welches auf seinen beiden Oberflächen durch Drahtgewebe 2 begrenzt ist. An den Kanten der so gestalteten Filtermatten, also im Bereich ihrer Befestigung an dem sie tragenden Filtertasclienrahmen 3 ist zwischen den Drahtgeweben 2 und dem Filtervlies 1 je ein Streifen einer Folie 4, vorzugsweise aus Aluminium eingelegt, welcher den örtlich konzentriert auftretenden Druck der einzelnen Drähte des Drahtgewebes aufnimmt und so einen, sich über die ganze Fläche der Folie verteilenden Druckausgleich schafft. Zweckmäßig ist die Folie 4 mit einer selbstklebenden Schicht versehen, die ein Anbringen der Folie auf dem Drahtgewebe ermöglicht.
Zum Zwecke einer zuverlässigen Befestigung des Filtervlieses 1 einschließlich seiner seitlichen Drahtgewebe 2 werden ihre Bänder um etwa 90° umgebogen, so daß sie die äußeren Flächen des Rahmenrohres 3 umfassen. Durch eine nach ihrer offenen Seite hin sich leicht konisch erweiternden U-förmig gestalteten Klemmleiste 5 werden die Filtermatten samt ihren Drahtgeweben überdeckt und durch den Druck der Leiste 5, die durch Schrauben 6 gegen das Rahmenrohr 3 verspannt ist, fest gegen eine Dichtungseinlage 7 gepreßt. Diese Dichtungseinlage 7 ist vorzugsweise eine Asbestschnur, deren Einbau dadurch erleichtert wird, daß sie durch die selbstklebende Schicht der Folie 4 durch die Drahtgewebe 2 hindurch festgehalten wird. Auf diese Weise ist eine in s^ch geschlossene
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und zuverlässige Verbindung zwischen den Filtermatten und ihrem Rahmen geschaffen, ohne daß ein Eindrücken oder ein Durchbruch der druckempfindlichen Mattenvliese zu befürchten ist„
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    Filtertasche zum Filtern von heißen Abgasen, deren Filtermatten aus hitzebeständiger Mineral— oder Glaswolle bestehen und beiderseits durch Drahtgewebe abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Einspannbereich jeder Filtermatte (1,2) zwischen dem Filtervlies (l) und den dieses Vlies beiderseits abdeckenden Drahtgeweben (2) eine Folie (4), vorzugsweise aus Aluminium, eingelegt ist, und daß der Rahmen (3) der Filtertasche und die Filtermatten (l,2) durch eine sie kappenartig übergreifende U—förmig gestaltete Klemmleiste (5) miteinander verbunden sind»
    2e Filtertasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Filtervliesen (l) und den Drahtgeweben (2) eingelegten Folien {h) auf der den Drahtgeweben (2) zugewandten Fläche mit einer selbstklebenden Schicht versehen sind.
    3· Filtertasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Kanten der Filtermatten (l,2) und der eingelegten Folien (4) etwa rechtwinklig abgebogen sind und mit diesen Abbiegungen den Rahmen (3) der Filtertasche umgreifen·
    4, Filtertasche nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) der Filtertasche (1,2) aus einem im Querschnitt rechteckigen HQhlprofileisen besteht,
    5· Filtertasche nach den Ansprüchen 1 bis kt dadurch gekennzeichnet! daß zwischen den Filtermatten (1,2) und dem Rahmen. (3) eine Schnur (7) vorzugsweise aus Asbest als Dichtung eingelegt ist,
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    6, Piltertasche nach den Ansprüchen 1 his 5t dadurch gekennzeichnet, daß die kappenartig gestaltete Klemmleiste (5)zum Beispiel durch Schrauben gegen den Filterrahmen (3) verspannt ist und die Filtermatten (l,2) durch ihre abgebogenen Ränder einerseits und durch den auf die Seitenflächen der Matten ausgeübten Druck der Flanschen der Klemmleiste (5) abdichtend gegen den Rahmen (3) bzw. die zwischen Vlies (l) und Drahtgewebe (2) der Filtermatten angeordnete Asbestdichtung (7) gepresst werden.
    7· Filtertasche nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Asbestschnur (7) durch die selbstklebende Schicht der Folien (4) durch die Drahtgewebe (2) hindurch gehalten ist.
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DE19671607757 1967-09-27 1967-09-27 Filtertasche für Filter zum Abscheiden von Staub aus heißen Abgasen Expired DE1607757C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST026307 1966-12-17
DEST027381 1967-09-27
DEST027381 1967-09-27

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1607757A1 true DE1607757A1 (de) 1971-11-18
DE1607757C DE1607757C (de) 1973-03-08

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
BE708062A (de) 1968-04-16
US3478498A (en) 1969-11-18
DE1507879A1 (de) 1969-07-24
AT273899B (de) 1969-08-25
GB1189638A (en) 1970-04-29
NL6717049A (de) 1968-06-18
FR1549730A (de) 1968-12-13
CH462600A (de) 1968-09-15

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