DE2528821A1 - Unbrennbares gewebe - Google Patents
Unbrennbares gewebeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L51/00—Expansion-compensation arrangements for pipe-lines
- F16L51/02—Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D15/00—Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used
- D03D15/50—Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the properties of the yarns or threads
- D03D15/513—Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the properties of the yarns or threads heat-resistant or fireproof
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L59/00—Thermal insulation in general
- F16L59/14—Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
- F16L59/16—Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like
- F16L59/21—Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like adapted for expansion-compensation devices
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Description
- Unbrennbares Gewebe Die Erfindung betrifft ein unbrennbares Gewebe aus Asbest-oder synthetischen Garnen Bekannt sind unbrennbare Garne aus Blau oder Weißasbesi: Glasfasern oder dergleichen Derartige Gewebe sind in der Praxis häufig unbefriedigend im Hinblick auf ihre Festigkejt" vor allem die Abriebfestigkeit und die Reißfestigkeit Dies gilt insbesondere dann, wenn zu einer mechanischen Beanspruchung noch thermische Beanspruchung hinzukommt Der Erfindung liegt die Aufgabe zugunde, ein u@bre@@bares Gewebe mit erhöhter mechanischer und thermischer Belas@arkeit zu schaffen Diese Aufgabe wird erfindungsgemdß dadurch gelost, daß das zur Herstellung des Gewebes benutzte Garn mit rostfreien Drähten ver sponnen ist.
- Vorzugsweise bestehen die Drähte aus rostfreiem Stahl. Ihr Durchmesser liegt zweckmäßig im Bereich zwischen o15 und o 7 2 mm.
- Gewebe dieser Art zeichnen sich angesichts des innigen Verbundes von textilen und metallischen Faden durch besonders hohe ReiBwerte und große Hitzefestigkeit bei gleichzeitig guter Fle;sibilitat aus.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist auf die Gewebelage eine Metallfolie ein- oder beidseitig aufgepreßt und mit der Gewebelage verbunden. Die Metallfolie bewirkt eine weitere Verbesserung der chemischen, thermischen und/oder mechanischen Festigkeit des Gewebes, insbesondere dann, wenn eine Folie aus rostfreiem Stahl vorgesehen wird. Die Metallfolie läßt sich gleich zeitig heranziehen, um für eine Gas- und Flüssigkeits#ndurchldssigkeit des Gewebes zu sorgen. Ein besonders zuverlässiger Zusammenhalt von Gewebelage und Metallfolie wird durch eine Punktschweißverbindung erzielt. Die Flexibilität des Gewebes bleibt praktisch voll erhalten, wenn die Stärke der Metallfolie auf einen Höchstwert von o.o5 mm begrenzt wird.
- Der erfindungsgemäß ausgebildete Verbundwerkstoff aus Textil- Metall-Gewebe und Metallfolie eignet sich insbesondere für einen Einsatz in der allgmeinen Apparatetechnik und im Rohrleitungsbau. Beispielsweise läßt sich der Verbundwerkstoff im Ventilatorenbau mit ~Vorteil heranziehen.
- Ein besonders attraktiver Einsatz ergibt sich für den erfindungsgemäßen Werkstoff im Bau von sogenannten Weichstoftkompensatoren zum Herstellen von elastischen Verbindungen an Rohrleitungen, Kanälen und dergleichen. Der Verbundwerkstoff läßt sich dabei z.B.
- als Schutzlage außen- wie- auch innenwandig verwenden Als Außenlage eingesetzt, wird ein Weichstoffkompensator mit einer flexiblen, gegen Hitzestrahlung von außen sicheren und, bei Anwendung von rostfreier Stahlfolie, auch säurefesten Außenwand erhalten Als Innenlage bietet der Verbundwerkstoff einen sicheren Schutz gegen die gefürchteten Kondensate und gegen Abrieb Die Eigenschaften und Betriebsdaten eines Weichstoffkompensators werden auf diese Weise wesentlich verbessert. Dem Waichstoffkompensator werden zusätzliche Anwendungsgebiete erschlossen.
- Die Erfindung ist im folgenden an Hand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen: Figur 1 einen schematischen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Gewebe mit einseitig aufgebrachter Metallfolie und Figur 2 einen Teilquerschnitt eines unter Verwendung des erfindungsgemäßen Gewebes aufgebauten Weichstoffkompensators.
- Figur 1 veranschaulicht schematisch ein Gewebe 25 aus Asbest- oder synthetischen Garnen, beispielsweise Garnen aus säurebeständigen, hochfesten synthetischen Mineralfasern, die mit rostfreien Stahldrähten versponnen sind. Die Schuß- und Kettfäden des Gewebes 25 sind mit 26 bzw. 27 bezeichnet. In den im Querschnitt dargestellten Schußfäden sind die rostfreien Stahldrähte, deren Durchmesser zwischen o,15 und o,2 mm liegt, bei 28 angedeutet. Auf das Gewebe 25 ist einseitig eine Folie 29 aus rostfreiem Stahl aufgepreßt.
- Die Folie 29 hat eine Stärke von höchstens o,o5 mm. Für eine Verbindung zwischen dem Gewebe 25 und der Folie 29 ist dadurch gesorgt, daß die Stahldrähte an der der Folie 29 zugewendeten Oberfläche des Gewebes 25 mit der Stahl folie an den jeweiligen Berührungsstellen punktverschweißt sind. Die Stahlfolie 29 ist hinsichtlich ihrer Eigenflexibilität einem Zigarettenpapier vergleichbar.
- Sie beeinträchtigt infolgedessen in keiner Weise die Flexibilität des Gewebes.
- Der Kompensator nach Figur 2 dient der Verbindung zweier Kanäle, deren einander zugewendete Enden mit 1 und 2 bezeichnet sind.
- Die Strömungsrichtung im Kanal ist mit dem Teil 3 angedeutet. An die beiden Kanalenden ist jeweils ein Befestigungsflansch 4 bzw. 5 angeschweißt.Das in Strömungsrichtung stromaufwärts liegende Kanalende trägt ferner an seiner Innenseite einen Abweiserring 6.
- Die Innenlage des insgesamt mit lo bezeichneten Kompensators besteht aus einem Girlandendrahtgewebe li, das eine Füllung aus einer hochhitzebeständigen Filzschicht 12 und einer Mineralwolleschicht 13 umschließt. An die Schicht 13 schließt nach außen eine Folge 14 von Schichten an, zu denen neben einem dichtenden Element, beispielsweise in Form einer Polytetrafluoräthylenfolie, eine oder mehrere Lagen aus Asbestgarnen oder aus hochfesten säurebeständigen Mineralfasern gehören, die mit o,15 bis o,2 mm starken Drähten aus rostfreiem Stahl versponnen sind. Auf mindestens eine dieser Gewebelagen ist mindestens einseitig eine bis zu o,o5 mm starke Folie aus rostfreiem Stahl aufgebracht. Diese Folie ist mit der betreffenden Gewebelage durch einen Punktschweißvorgang verbunden, der für Schmelzschweißverbindungen zwischen der Stahlfolie und den an ihr anliegenden Stellen der rostfreien Stahldrähte sorgt.
- Die Metallfolie kann gegebenenfalls auch selbst als das dichtende Element des Kompensators herangezogen werden oder die Dichtwirkung eines gesonderten dichtenden Elements unterstützen.
- Das in Figur 2 obere Ende des Kompensators ist am Flansch 4 mittels einer Schelle 15 festgelegt, die über eine Schraube 16 zusammengezogen wird. Für das untere Ende des Kompensators 1o ist eine abgewandelte Befestigungsart veranschaulicht, bei der Schrauben 18 Bohrungen im Flansch 5 und im überstehenden Rand des Kompensators durchgreifen. Die Schrauben 18 reichen ferner durch eine Klemmverstärkung 19 und ein Flacheisen 20 hindurch. Durch Anziehen von auf den Schrauben 18 sitzenden Muttern 21 wird der Kompensator zwischen dem Befestigungsflansch 5 und dem Flacheisen 20 eingespannt.
- Entsprechend einer abgewandelten Ausführungsform kann die Innenlage des Kompensators auch vorteilhaft aus einem Verbundwerkstoff der in Figur 1 gezeigten Art bestehen.
Claims (8)
- AnsprücheUnbrennbares Gewebe aus Asbest- oder synthetischen Garnen, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Herstellung des Gewebes benutzte Garn mit rostfreien Drähten versponnen ist.
- 2. Gewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte aus rostfreiem Stahl bestehen.
- 3. Gewebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte einen Durchmesser von o,15 bis o,2 mm haben.
- 4. Gewebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Metallfolie auf die Gewebelage ein-oder beidseitig aufgepreßt und mit der Gewebelage verbunden ist.
- 5. Gewebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolie mit der Gewebelage durch Punktschweißen verbunden ist.
- 6. Gewebe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Metallfolie eine rostfreie Stahlfolie vorgesehen ist.
- 7. Gewebe nach Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolie eine Stärke von höchstens o,o5 mm hat.
- 8. Weichstoffkompensator in Sandwichbauweise zum Herstellen von elastischen Verbindungen an Rohrleitungen, Kanälen und dergleichen, gekennzeichnet durch mindestens eine Lage aus einem Gewebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752528821 DE2528821A1 (de) | 1975-06-27 | 1975-06-27 | Unbrennbares gewebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752528821 DE2528821A1 (de) | 1975-06-27 | 1975-06-27 | Unbrennbares gewebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2528821A1 true DE2528821A1 (de) | 1977-01-13 |
Family
ID=5950132
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752528821 Pending DE2528821A1 (de) | 1975-06-27 | 1975-06-27 | Unbrennbares gewebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2528821A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0198956A2 (de) * | 1985-04-25 | 1986-10-29 | Pfister GmbH | Vorrichtung zum kontinuierlichen gravimetrischen Dosieren und pneumatischen Fördern von schüttfähigem Gut |
WO1995017626A1 (en) * | 1993-12-22 | 1995-06-29 | Combustion Engineering, Inc. | Furnace windbox/water wall seal |
-
1975
- 1975-06-27 DE DE19752528821 patent/DE2528821A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0198956A2 (de) * | 1985-04-25 | 1986-10-29 | Pfister GmbH | Vorrichtung zum kontinuierlichen gravimetrischen Dosieren und pneumatischen Fördern von schüttfähigem Gut |
EP0198956A3 (en) * | 1985-04-25 | 1987-05-27 | Pfister Gmbh | Device and process for the continuous gravimetric dosage and pneumatic transport of goods in bulk |
WO1995017626A1 (en) * | 1993-12-22 | 1995-06-29 | Combustion Engineering, Inc. | Furnace windbox/water wall seal |
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