DE1914058U - Stapelbarer transportkasten. - Google Patents

Stapelbarer transportkasten.

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DE1914058U
DE1914058U DE1965SC037568 DESC037568U DE1914058U DE 1914058 U DE1914058 U DE 1914058U DE 1965SC037568 DE1965SC037568 DE 1965SC037568 DE SC037568 U DESC037568 U DE SC037568U DE 1914058 U DE1914058 U DE 1914058U
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Description

Stapelbarer Transportkasten
Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Transportkasten zum Einsetzen von Tragvorrichtungen. Durch die Erfindung soll ein Kasten mit möglichst geringem G-ewicht geschaffen werden.
Der erfindungsgemässe Kasten ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten ein aus senkrechten Wänden bestehender rechteckiger Rahmen ist, dessen Wände beispielsweise durch Abbiegungen versteift sind. Ein solcher Kasten hat also keinen Boden, weshalb sein G-ewicht besonders niedrig ist. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass bei Kästen, in denen Tragvorrichtungen aufgenommen werden sollen, ein Boden entbehrlich ist. Die aufzunehmenden Tragvorrichtungen nämlich können so ausgebildet werden, dass sie sich quer über die Kastenlänge oder-breite erstrecken und sich selbst sowie die in ihnen aufgenommenen Teile tragen können.
Die Versteifungsmittel können z.B. darin bestehen, dass an zwei einander gegenüberliegenden Rahmenwänden unten stufenförmige
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und an den senkrecht dazu verlaufenden Rahmenwänden unten rechtwinklige Abbiegungen vorgesehen sind, wobei diese rechtwinkligen Abbiegungen als Untersetzung für die stufenförmigen Abbiegungen dienen.
Die Iragvorrichtungen können fest in den Kasten eingebaut sein, z.B. können sie mit dem Kasten verschraubt sein. Sollen in diesen Tragvorrichtungen Scheiben, z.B. Kupplungsscheiben aufgenommen werden, so können die als Tragvorrichtung dienenden Einsätze, die aus Metall, Holz oder Kunststoff bestehen können, mit Schlitzen versehen sein. Die Enden der Einsätze stützen sich ζweckmässigerweise auf den rechtwinkligen Abbiegungen ab.
Die.'Tragvorrichtung kann aber auch vom Kasten lösbar sein. Eine ^Solche Tragvorrichtung gemäss der Erfindung besteht aus einer Stange mit an den Enden befestigten, vorzugsweise rechteckigen Platten, wobei mindestens eine der Platten von der Stange lösbar !ist und die Platten vorzugsweise mit Tragbändern versehen sind. Eine solche Tragvorrichtung ist besonders zur Aufnahme von mit Durchbrüchen versehenen Werkstücken geeignet, z.B. zur Aufnahme von Kupplungsscheiben. Diese Kupplungsscheiben werden vorzugsweise unter abwechselndem Zwischenschieben von Abstandsstücken auf das Rohr aufgeschoben. Nachdem die gesamte Rohrlänge ausgenutzt ist, wird die lösbare Endplatte wieder am Rohr befestigt. Damit sind die Werkstücke sicher gehalten. Die gesamte Tragvorrichtung wird
dann in den Transportkasten eingesetzt.
Bei einem speziell an diese Art von Tragvorrichtungen angepassten Kasten sind an zwei einander gegenüberliegenden Rahmeninneztseiten im Querschnitt Z-förmige Profile vorgesehen. Diese Profile übergreifen die unteren Kanten der Endplatten der in den Kasten eingesetzten Tragvorrichtung.
Aus der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele gehen in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen weitere Einzelheiten der Erfindung hervorj es zeigen:
Abb.1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispieles mit fest eingebauter Tragvorrichtung,
im Abb.2 einen Querschnitt durch den Kasten nach Abb.1 mit'Kasten
aufgenommenen Werkstücken,
Abb.3 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles der Erfindung mit lose in den Kasten eingesetzten Tragvorrichtung und
Abb.4 einen Querschnitt durch den Kasten nach Abb.3, wobei jedoch nur eine Tragvorrichtung mit in ihr aufgenommenen Werkstücken in den Kasten eingesetzt ist.
Der als Rahmen ausgebildete Kasten nach Abb.1 besteht aus den längswänden 1 und den Querwänden 2. In den Kasten sind Tragvorrichtungen 3 eingesetzt.
Die Längswände 1 sind unten stufenförmig abgebogen. Diese stufen_ förmigen Abbiiegungen bestehen aus einem waagerechten Teil 4, einem daran anschliessenden Teil 5 und einem unteren wieder waagerechten, zum Teil 4 parallelen TeilsH 6. Die Querwände 2 haben unten nur eine einzige rechtwirMLige Abbiegung 7. Der Teil 6 der stufenförmigen Abbiegung der längswände sitzt auf der rechtwinkligen Abbiegung 7 auf. Damit der obere Kastenrand 8 bei allen Wänden in genau der geleichen Höhe liegt, liegt der Teil 6 der stufenförmigen Abbiegung um die Blechstärke höher als die Abbiegung 7. An den Enden der rechtwinkligen Abbiegungen 7 sind noch Lappen 9 vorgesehen, die gegenüber der Abbiegung 7 rechtwinklig abgebogen sind und sich somit parallel zu den Querwänden 5 erstrecken. Diese Abbiegungen reichen bis. an den Teil 4 der stufenförmigen Abbiegung heran. Der obere Rand des Kastens hat rundumlaufend eine Stufe 10, die als Stützfläche für einen aufgesetzten Kasten gleicher Baiart dient; der von der Stufe ausgehende senkrechte Teil 11 dient als Fixierung und verhindert das Abrutschen eines aufgesetzten Kastens.
Die Tragvorrichtungen 3 bestehen beim dargestellten Ausführungs— beispiel aus Holz. Es sind balkenartige Gebilde mit schlitzartigen Yertiefungen 12. Die Tragvorrichtungen 3 liegen schräg im Kasten, wobei die in der Kastenmitte liegenden dachförmig aneinander gestellt sind. Die Schmalseiten der balkenförmigen Gebilde sind so
abgeschrägt (bei 13 bzw. H), dass sie mit den Abbiegungen 7 bzw. den Längswänden 1 bzw. aneinander (bei 15) mit einer gewissen Berührungsfläche anliegen. Der gegenüber Abbildung 1 verkleinerte Querschnitt nach Abbildung 2 zei^t in den Tragvorrichtungen aufgenommene Werkstücke, nämlich Kupplungsscheiben 16» Diese Scheiben werden in den Schlitzen 13 aufgenommen. Durch die oberhalb des Kastens dargestellte Kupplungsscheibe 16 und den Pfeil 17 soll dargestellt werden, in welcher Richtung die Werkstücke in den Kasten eingesetzt werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Abb. 3 und 4 besteht der Kasten ebenfalls aus Wänden 1 und 2, die in gleicher Weise.ausgebildet sind wie beim Ausführungsbeispiel nach den Abb.1 und 2. Ein Unter—· schied besteht lediglich darin, dass der Kasten insgesamt eine etwa quadratische Form hat, während der Kasten nach Abb.1 eine mehr längsliche lorm hat. Zusätzlich zu dem Kasten nach den Abb.1 und 2 sind längs der Wände zwei Z-förmige Profile 17 angeordnet, die mit den Kastenwänden 2 beispielsweise durch Punktschweissung verbunden sind. Diese Profile 17 dienen zur Fixierung von insgesamt mit 18 bezeichneten, lose in den Kasten einsetzbaren Tragvorrichtungen. Die oberen Schenkel der Profile 17 umgreifen zu diesem Zweck die unteren Kanten ison an den Tragvorrichtungen 18 vorgesehenen End— platten. Zwischen diesen Endplatten 19> 20 befinden sich Tragstangen 21. Eine der Endplatten jeder Tragvorrichtung 18, nämlich die Endplatte 20 ist/est mit der Tragstange 21 verbunden, während die Tragplatte 19 von der Tragstange lösbar ist. An den Endplatten
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sind Traggurte 21 befestigt. Auch diese Tragvorrichtungen sind ins— besonders zur Aufnahme von Kupplungsscheiben geeignet. Diese werden auf die Tragstangen aufgefädelt, wobei zweckmässigerweise zwischen je zwei Kupplungsscheiben ein Distanzstück, vorzugsweise ein Rohrstüok auf die Tragrohre 21 aufgeschoben wird. Auf diese Weise sind die Kupplungsscheiben 16 voneinander isoliert, so dass Beschädigungen^ier Oberfläche durch Zerkratzen vermieden werden. Die Füllung einer solchen Tragvorrichtung muss naturgemäss ausserhalb des Kastens erfolgen. Ist eine Tragstange voll besetzt, dann wird die lösbare Endplatte 19 wieder aufgesetzt und arretiert. Danach wird die Tragvorrichtung 18 an den Tragbändern 22 erfasst und senkrecht nach unten (angedeutet durch den Pfeil 23 in Abb.4) in den Kasten eingesetzt.
Abweichend von den dargestellten Ausführungsbeispielen können die Tragvorrichtungen auch anders ausgebildet sein. Wesentlich für die Erfindung ist, dass der Kasten aus einem rahmenartigen G-ebilde besteht, das so ausgebildet ist, dass es ohne Boden ausreichend steif ist.

Claims (7)

-S. 2.65 8chutzansprüche:
1. Stapelbarer Transportkasten, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten ein aus senkrechten ?/änden (1, 2) bestehender rechteckiger Rahmen ist, dessen Wände beispielsweise durch Abbiegungen (4, 5, Sf 7) versteift sind.
2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei einander gegenüberliegenden Ra_hmenwänden (1) unten stufenförmige Abbiegungen (4> 5, 6) und an den senkrecht dazu verlaufenden Wänden (2) unten rechtwinklige Abbiegungen (7) vorgesehen sind, wobei diese rechtwinkligen Abbiegungen (7) als Unterstützung für die stufenförmigen Abbiegungen (6) dienen.
3. Kasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden der rechtwinkligen Abbiegungen (7) gegenüber diesen rechtwinklig abgebogene Lappen (9) vorgesehen sind, die bis zur Unterseite des ersten Abschnittes (4) der stufenförmigen Abbiegungen (4, 5, 6) reichen.
4. Kasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Iragvorrichtungen (3) mit Schlitze] (12) versehene, aus Holz, Metall oder Kunststoff bestehende Einsätze sind, deren Enden sich auf den rechtwinkligen Abbiegungen
(7) abstützen und die am Rahmen festgeschraubt sind (Abb.1, 2).
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5. Tragvorrichtung zum. Einsetzen in einen Kasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragvorrichtung (18) aus einer Stange (21) mit an den Enden befestigten, vorzugsweise rechteckigen Platten (19, 20).. besteht, wobei mindestens eine (19) der Platten (19, 20) von der Stange (21) lösbar ist und die Platten vorzugsweise mit Tragbändern (22) versehen sind,
6. Kasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, insbesondere zum Einsetzen einer Tragvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei einander gegenüberliegenden Rahmeninnenseiten, vorzugweise an den die rechteckigen Abbiegungen (7) tragenden Seiten (2) im Querschnitt Z-förmige Profile (17) zur Aufnahme/von Tragvorrichtungen (18) vorgesehen sind, die im lall des Anspruches 4 die unteren Kanten der Platten (19, 20) umfassen (Abb.3, 4).
7. Kasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kastenwände (1, 2) oben stufenförmig abgebogen sind, wobei ein waagerechter Teil (10) als Auflagefläche für einen aufgesetzten Kasten und ein senkrechter Teil (11) der Abbiegung als Fixierung gegen Abrutschen dient.
DE1965SC037568 1965-02-05 1965-02-05 Stapelbarer transportkasten. Expired DE1914058U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8712633U1 (de) * 1987-09-18 1987-10-29 Stumpf Metallwaren Gmbh, 5901 Wilnsdorf, De
DE19618411A1 (de) * 1996-05-08 1997-11-20 Zeiss Carl Jena Gmbh Verpackung zum Aufbewahren und zum Transport von stoß- und berührungsempfindlichen Fertigteilen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8712633U1 (de) * 1987-09-18 1987-10-29 Stumpf Metallwaren Gmbh, 5901 Wilnsdorf, De
DE19618411A1 (de) * 1996-05-08 1997-11-20 Zeiss Carl Jena Gmbh Verpackung zum Aufbewahren und zum Transport von stoß- und berührungsempfindlichen Fertigteilen
DE19618411C2 (de) * 1996-05-08 2002-07-18 Zeiss Carl Jena Gmbh Verpackung zum Aufbewahren und zum Transport von stoß- und berührungsempfindlichen Fertigteilen

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