DE2039670B - Lager zum Aufständern von Dacheindeckungsplatten im Abstand über der Dachdecke - Google Patents
Lager zum Aufständern von Dacheindeckungsplatten im Abstand über der DachdeckeInfo
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Description
5. Lager nach Anspruch 2, dadurch gekenn- Lagerflächen jedoch festgelegt sind.
zeichnet, daß zur Verschiebungssicherung der Bei einer derartigen Ausgestaltung des Lagers ist
Auflagerkörper (27) auf diese umgekehrt U-för- 40 es zum Höhenverstellen des Plattenauflagers lediglich
mige Bügel (29) aufgesteckt sind, welche in einer erforderlich, die in Betracht kommenden Auflagerin
der Oberseite und in den Seitenflächen der körper von dem Grundkörper abzunehmen und wie-Auflagerkörper
(27) angeordneten Nut (30) lie- der so auf die Stützflächen des Grundkörpers aufzugen
und mit ihren freien, nach mucn vorstehen- setzen, daß sie die gewünschte Höhenlage erhalten,
den Enden in eine senkrecht zur Dachdecke ver- 45 Bei einem Lager gemäß der Erfindung ist es besonlaufende Zahnung (24) eingreifen, die in den Sei- ders vorteilhaft, wenn die Stützflächen des Grundkörtenwänden der auf dem Grundkörper (14) an- pers durch die Oberseiten von auf diesem angeordnegeordneten Leisten (23) vorgesehen ist. ten keilförmigen Leisten gebildet sind. Nach einer an-
den Enden in eine senkrecht zur Dachdecke ver- 45 Bei einem Lager gemäß der Erfindung ist es besonlaufende Zahnung (24) eingreifen, die in den Sei- ders vorteilhaft, wenn die Stützflächen des Grundkörtenwänden der auf dem Grundkörper (14) an- pers durch die Oberseiten von auf diesem angeordnegeordneten Leisten (23) vorgesehen ist. ten keilförmigen Leisten gebildet sind. Nach einer an-
6. Lager nach Anspruch 2, dadurch gekenn- deren Ausführungsform der Erfindung sind die Stützzeichnet,
daß zur Verschiebungssicherung der 50 flächen des Grundkörpers durch die beiden Flanken
Auflagerkörper (34) diese in mindestens einer ih- der eine dachförmige Profilierung aufweisenden
rer Seitenflächen eine senkrecht zur Dachdecke Oberseite des Grundkörpers gebildet,
verlaufende Zahnung aufweisen, die mit einer Bei einer Weiterentwicklung der Erfindung weisen entsprechenden Zahnung (32) in Eingriff steht, zur Verschiebungssicherung der Auflagerkörper sowelche in mindestens einer Seitenwandung der 55 wohl deren Lagerflächen wie auch die Stützflächen auf dem Grundkörper (14) angeordneten Leisten des Grundkörpers eine Zahnung auf.
verlaufende Zahnung aufweisen, die mit einer Bei einer Weiterentwicklung der Erfindung weisen entsprechenden Zahnung (32) in Eingriff steht, zur Verschiebungssicherung der Auflagerkörper sowelche in mindestens einer Seitenwandung der 55 wohl deren Lagerflächen wie auch die Stützflächen auf dem Grundkörper (14) angeordneten Leisten des Grundkörpers eine Zahnung auf.
(31) vorgesehen ist, die einen U-förmigen Quer- Eine andere Ausführungsform der Erfindung beschnitt
haben. steht darin, daß zur Verschiebungssicherung der Auf-
7. Lager nach Anspruch 6, dadurch gekenn- lagerkörper auf diese umgekehrt U-förmige Bügel
zeichnet, daß zwischen jedem Auflagerkörper 60 aufgesteckt sind, welche in einer in der Oberseite und
(34) und einer Seitenwandung der im Querschnitt in den Seitenflächen der Auflagerkörper angeordne-U-förmig
ausgebildeten Leiste (31) ein beidseitig ten Nut liegen und mit ihren freien, nach unten vormit
Zähnen versehenes Zwischenstück (36) vor- stehenden Enden in eine senkrechte zur Dachdecke
gesehen ist, dessen Zähne auf der einen Seite den verlaufende Zahnung eingreifen, die in den Seitendoppelten Abstand wie die Zähne auf der anderen 65 wänden der auf dem Grundkörper angeordneten Lei-Seite
haben können. sten vorgesehen ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weisen die Auflagerkörper zu ihrer Verschiebungssi-
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cherung in mindestens einer ihre Seitenflächen eine lagerkörper 20 und der sie tragenden Stützflächen 19
senkrecht zur Dachdecke verlaufende Zahnung auf, wieder ineinander und verhindern somit ein Abrut-
die mit einer entsprechenden Zahnung in Eingriff sehen der Auflagerkörper 20.
steht, welche in mindestens einer Seitenwandung der Bei der Ausfllhrungsform nach den F i g. 4 bis 6
auf dem Grundkörper angeordneten Leisten vorgese- 5 weisen die Seitenwände der auf dem Grundkörper 14
hen ist, die einen U-förmigen Querschnitt haben. angeordneten keilförmigen Leisten 23 senkrecht zur
Zwischen jedem Auflagerkürper und einer Seitenwan- Dachdecke verlaufende Zahnungen 24 auf, während
dung der im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Lei- die Stützflächen 25 der keilförmigen Leisten 23 eben
ste kann dabei ein beidseitig mit Zähnen versehenes ausgebildet sind. Auf diesen Stützflächen 25 liegen
Zwischenstück vorgesehen sein, dessen Zähne auf der io die Auflagerkörper 27 mit ihren ebenen Lagerflächen
einen Seite den doppelten Abstand wie die Zähne auf 26 auf. Jeder Auflagerkörper 27 hat in seiner Ober-
der anderen Seite haben können. seite und in seinen Seitenflächen eine Nut 30. Ein in
In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbei- diese Nut 30 passender U-förmiger Bügel 29 kann auf
spiele der Erfindung dargestellt. den Auflagerkörper 27 aufgesteckt werden, wobei die
Es zeigt 15 freien, nach unten vorstehenden Enden dieses Bügels
Fig. 1 ein zum Aufständern von Dacheindek- 29 in die Zahnung 24 der auf den Grundkörper 14
kungsplatten dienendes Lager, welches sich aus angeordneten Leisten 23 eingreifen, um den Aufeinem
Grundkörper sowie aus höhenverschieblich lagerkörper 27 in der gewünschten Stellung festzuhaldarauf
angeordneten Auflagerkörpern zusammen- ten. Der auf dem Grundkörper 14 angeordnete Absetzt,
im Schnitt, ao standhalter 16 ist mit seinen Trennwänden 18 und
F i g. 2 zwei Auflagerkörper des Lagers nach Wulsten 17 in gleicher Weise ausgebildet wie bei dem
Fig. 1, in der Draufsicht, Lager nach den Fi g. 1 bis 3.
F i g, 3 den Grundkörper des Lagers nach F i g. 1 Bei der Ausführungsform nach den F i g. 7 und 8
in der Draufsicht, sind die auf dem Grundkörper 14 angeordneten keil-
F i g. 4 ein anderes aus einem Grundkörper sowie as förmigen Leisten 31 ebenfalls mit einer senkrecht zur
aus Auflagerkörpern bestehendes Lager im Schnitt, Dachdecke verlaufenden Zahnung 32 versehen, die in
F i g. 5 einen Auflagerkörper des Lagers nach mindestens einer Seitenwandung der im Querschnitt
F i g. 4 mit einem zu seiner Festlegung dienenden Bü- U-förmigen Leisten 31 angeordnet ist. Diese Leisten
gel in perspektivischer Darstellung, 31 bilden ebene Stützflächen 35 für die gleichfalls
F i g. 6 den Grundkörper des Lagers nach F i g. 4 30 ebenen Lagerfiächen 33 der Auflagerkörper 34,
in der Draufsicht, welche in mindestens einer ihrer Seitenflächen eine
F i g. 7 ein weiteres aus einem Grundkörper sowie der Zahnung 32 entsprechende Zahnung aufweisen,
aus Auflagerkörpern bestehendes Lager im Schnitt, die mit der Zähnung 32 in Eingriff bringbar ist.
F i g. 8 das Lager nach F i g. 7 in der Draufsicht, Wie besonders F i g. 8 erkennen läßt, kann zwi-
F i g. 9 ein aus einem dachförmigen Grundkörper 35 sehen jedem Auflagerkörper 34 und einer Seitenwan-
sowie aus Auflagerkörpern bestehendes Lager in dung der im Querschnitt U-förmigen Leiste 31 ein
einer Ansicht, beidseitig mit Zähnen versehenes Zwischenstück 36
Fig. 10 ein dem Lager nach Fig. 9 ähnliches La- vorgesehen sein, dessen Zähne auf der einen Seite
ger in einer Ansicht und den doppelten Abstand wie die Zähne auf der ande-
Fig. 11 das Lager nach Fig. 10 in der Draufsicht. 40 ren Seite haben können. Auch bei diesem Lager hat
Das zum Aufständern von Dacheindeckungsplat- der Grundkörper 14 wieder einen Abstandhalter 16
ten dienende Lager nach den F i g. 1 bis 3 besteht aus mit Trennwänden 18 und Wulsten 17.
einem Grundkörper 14 mit auf diesem angeordneten Bei den Ausführungsformen nach den F i g. 9 bis
keilförmigen Leisten 15 und aus Auflagerkörpern 20. 11 weist der Grundkörper 38 die beiden Flanken 37
Ferner ist auf dem Grundkörper 14 ein Abstandhai- 45 auf, die eine dachförmige Profilierung ergeben. Die
ter 16 vorgesehen, der einander rechtwinklig kreu- Stützflächen 41 des Grundkörpers 38 sind mit einer
zende Wulste 17 aufweist, die die obere Begrenzung Zahnung versehen. Auf den Stützflächen 41 liegen
der als Abstandhalter für die Dacheindsckungsplat- die Auflagerkörper 39 bzw. 42, deren Lagerflächen
ten dienenden Trennwände 18 darstellen. 40 bzw. 43 ebenfalls eine Zahnung haben. Die Lager
Die keilförmigen Leisten 15 bilden geneigt zur 50 gemäß den Fig. 9 und 10 unterscheiden sich insbe-
Dachfläche verlaufende Stützflächen 19, die eine sondere durch die Ausbildung der Auflagerkörper 39
Zahnung aufweisen. Die Auflagerkörper 20 haben an bzw. 42, während die Grundkörper 38 mit den dach-
ihren Lagerflächen 21 ebenfalls eine Zahnung, die förmig profilierten Flanken 37 in beiden Fällen gleich
der Zahnung der Stützflächen 19 entspricht. Die Auf- ausgebildet sind.
lagerkörper 20 lassen sich durch Verschieben auf den 55 Wie besonders Fig. U erkennen läßt, ist es vorStützflächen
19 in ihrer Höhenlage verstellen. Dazu teilhaft, die Auflagerkörper 42 versetzt zueinander
müssen die Auflagerkörper 20 nur nach oben abge- anzuordnen, damit die Auflagerkörper 42 auf der
hoben werden, damit die Zahnung der Auflagerkör- einen Flanke 37 des Grundkörpers 38 nicht gegen die
per 20 aus dem Bereich der Zahnung der Stützflä- Auflagerkörper 42 auf der anderen Flanke 37 stoßen,
chen 19 kommt. Durch einfaches Aufsetzen an der 60 wenn eine verhältnismäßig große Lagerhöhe gewählt
gewünschten Stelle greifen die Zahnungen der Auf- werden muß.
Claims (4)
1. Lager zum Aufständem von Dacheindek- Grundkörper sowie aus einem auf diesem ruhenden
kungsplatten im Abstand über der Dachdecke, S Plattenauflager, das durch Eingreifen in eine am
bestehend aus einem auf dieser verlegten Grund- Grundkörper vorgesehene Zahnung in einer bestimmkörper
sowie aus einem auf diesem ruhenden ten Höhenlage festlegbar ist.
Plattenauflager, das durch eingreifen in eine am Bei einem bekannten Lager dieser Art besteht das
Grundkörper vorgesehene Zahnung in einer be- Plattenauflager aus einer im Querschnitt umgekehrt
stimmten Höhenlage festlegbar ist, dadurch io U-förmigen Trägerschiene, deren nach unten abste-
ge kennzeich net, daß das Plattenauflager hende Flansche durch Klemmpratzen mit einem auf
aus einzelnen keilförmig ausgebildeten Auflager- einem Stützkörper befestigten Haltebügel verspannt
körpern (20; 27; 34; 39; 42) besteht, deren Lager- sind, welcher zusammen mit dem Stützkörper den
flächen (21; 26; 33; 40; 43) auf den parallel zu Grundkörper des Lagers bildet. Die nach unten ab-
ihnen gerichteten Stützflächen (19; 25; 35; 41) 15 stehenden Flansche der Trägerschiene sind dabei
des Grundkörpers (14; 38) aufliegen und geneigt außen und die Klemmpratzen innen mit in Schienen-
zur Dachfläche verlaufen, und daß die Auflager- längsrichtung verlaufenden Riffelungen versehen, die
körper (20; 27; 34; 39; 42) auf dem Grundkörper ineinander greifen. Bei diesem Lager ist die Höhen-
(14; 38) nach oben abhebbar aufgesetzt, gegen verstellbarkeit der das Plattcnauflager bildenden
Verschieben in Neigungsrichtung ihrer Lagerflä- 20 Trägerschiene nur unter gewissen Schwierigkeiten
chen (21; 26; 33; 40; 43) jedoch festgelegt sind. und unter Zuhilfenahme von Werkzeugen zum Lösen
2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekenn- und Festlegen der die Klemmpratzen arretierenden
zeichnet, daß die Stützflächen (19; 25; 35) des Spannschrauben oder Spannkeile möglich.
Grundkörpers (14) durch die Oberseiten von auf Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zudiesem angeordneten keilförmigen Leisten (15; 25 gründe, ein Lager der eingangs genannten Art so aus-23; 31) gebildet sind. zubilden, daß die Höhenverstellbarkeit des Plattenauf-
Grundkörpers (14) durch die Oberseiten von auf Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zudiesem angeordneten keilförmigen Leisten (15; 25 gründe, ein Lager der eingangs genannten Art so aus-23; 31) gebildet sind. zubilden, daß die Höhenverstellbarkeit des Plattenauf-
3. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekenn- lagers möglichst schnell und einfach vorgenommen
zeichnet, daß die Stützflächen (41) des Grundkör- werden kann, ohne daß hierfür besondere Werkzeuge
pers (38) durch die beiden Flanken (37) der eine erforderlich sind.
dachförmige Profilierung aufweisenden Ober- 30 Diese Aufgabe wird erfindungsegmäß dadurch ge-
seite des Grundkörpers (38) gebildet sind. löst, daß das Plattenauflager aus einzelnen keilförmig
4. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da- ausgebildeten Auflagerkörpern besteht, deren Lagerdurch
gekennzeichnet, daß zur Verschiebungssi- flächen auf den parallel zu ihnen gerichteten Stützflächerung
der Auflagerkörper (20; 39; 42) sowohl chen des Grundkörpers aufliegen und geneigt zur
deren Lagerflächen (21; 40; 43) wie auch die 35 Dachfläche verlaufen, und daß die Auflagerkörper
Stützflächen (19; 41) des Grundkörpers (14; 38) auf dem Grundkörper nach oben abhebbar aufgeeine
Zahnung aufweisen. setzt, gegen Verschieben in Neigungsrichtung ihrer
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