DE19618411C2 - Verpackung zum Aufbewahren und zum Transport von stoß- und berührungsempfindlichen Fertigteilen - Google Patents
Verpackung zum Aufbewahren und zum Transport von stoß- und berührungsempfindlichen FertigteilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine universelle, wiederverwendbare Ver
packung, die insbesondere zur Aufbewahrung und zum technolo
gisch bedingten Transport optischer Funktionsbauelemente zwi
schen einzelnen Fertigungsstätten geeignet ist. Die Verpackung
ist in ihrer Gestaltung variabel, so daß die Geometrie der Fer
tigteile und ihre Stückzahl von Transportlos zu Transportlos
verschieden sein können und trotzdem ein schadensfreier Trans
port gewährleistet ist.
Mit der Gebrauchsmusteranmeldung DE 90 12 467 U1 ist ein Behälter
zur Aufbewahrung und zum Transport stoß- und berührungsempfind
licher Gegenstände, im konkreten Fall eines Objektträgers für
Proben von Abstrichen oder Gewebeschnitten, bekannt. Der Behäl
ter umfaßt ein nach oben offenes flaches Unterteil mit wenig
stens einem Aufnahmeraum, in dem Auflageleisten für den Objekt
träger vorgesehen sind. Der Objektträger liegt im Abstand vom
Boden des Unterteiles auf den Auflageleisten auf. Zur Begren
zung der Bewegungsfreiheit des Objektträger in Längs- und Quer
richtung sind im Aufnahmeraum Anschläge vorgesehen. Das Unter
teil ist weiterhin so ausgebildet, daß jeweils ein Objektträger
in einen Aufnahmeraum aufgenommen werden kann. Die Aufnahmeräu
me sind demnach in Verbindung mit den Anschlägen für die übli
chen Abmessungen von Objektträgern ausgelegt. Weder der Behäl
ter an sich noch die Anschläge im Aufnahmeraum sind variabel,
so daß der Behälter stets nur zur Aufbewahrung und zum Trans
port von Gegenständen gleicher Abmessung und Gestalt geeignet
ist und auch nur zur Aufnahme der gleichen Anzahl von Gegen
ständen vorgesehen ist. Zum schadensfreien Transport stoß- und
berührungsempfindlicher Fertigteile, die hinsichtlich ihrer
Geometrie und ihrer Stückzahl von Transportlos zu Transportlos
verschieden sein können, ist dieser Behälter nachteiligerweise
nicht geeignet.
Eine weitere Verpackung, die aus Schaumkunststoff besteht
und die Gestalt einer Platte aufweist, die mit Ausnehmungen
für die zu transportierenden Gegenstände versehen ist, wird
in der DE 29 07 253 A1 beschrieben. Die Ausnehmungen entspre
chen in ihrer Bemessung und Kontur den Gegenständen, die
mit der Verpackung vor Stoß oder anderweitigen Erschütte
rungen zu sichern sind. Die Ausnehmungen sind weder in be
zug auf ihre Form noch im Hinblick auf ihre Größe variabel,
woraus folgt, daß diese Verpackung nachteiligerweise eben
falls nicht zum Transport verschiedenartiger Teile nutzbar
ist.
Diese Schlußfolgerung muß auch für den Verpackungsbehälter
gelten, der mit der DE 41 02 569 A1 offengelegt wird. Dieser
Verpackungsbehälter, der zur Aufnahme einer Mehrzahl von
Gegenständen dient, ist mit einem Sockel und einem darauf
angeordneten Stapelaufbau versehen, wobei der Stapelaufbau
mit dem Sockel lösbar verbunden ist. Auch diese Anordnung
ist nicht dazu geeignet, zeitlich aufeinander folgend emp
findliche Gegenstände unterschiedlicher Gestalt und Größe
schadensfrei transportieren zu können.
In der DE 43 18 045 A1 ist eine Transporthalterung für Ge
mälderahmen oder dergleichen dargestellt, die vorzugsweise
zum Einbau in eine Transportkiste geeignet ist und bei der
mehrere, vorzugsweise vier Rahmenbefestigungselemente mit
Geradführungen gekoppelt und in diesen so verstellbar sind,
daß ihr Abstand zueinander verändert und damit die Trans
porthalterung Gemälderahmen verschiedenen Größen angepaßt
werden kann. Dabei sind die Geradführungen als T-Nuten ausgebildet
und die Rahmenbefestigungselemente mit Nutsteinen
verbunden, die in den T-Nuten laufen.
Diese Transporthalterung ist allerdings lediglich zum
Transport immer nur eines Stückes eines Transportgutes ge
eignet und als wiederverwendbare Verpackung für Teile, die
in Transportlosen unterschiedlicher Stückzahlen anfallen,
nicht verwendbar. Außerdem ist nachteilig, daß die Rahmen
befestigungselemente, die das Transportgut eingrenzen,
nicht an jeder beliebigen Position (bezogen auf ihre Ver
schieberichtung in den Geradführungen) von der Geradführung
gelöst und aus der Transporthalterung entnommen werden kön
nen.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine universelle, wiederverwendbare Verpackung zu schaffen,
die zur Aufbewahrung und zum Transport von stoß- und berüh
rungsempfindlichen Fertigteilen geeignet ist, und die unter
verringertem Aufwand an Fertigteile unterschiedlicher Form
und Größe und von Transportlos zu Transportlos unter
schiedlicher Stückzahl angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Verpackung mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen beschreiben die
Unteransprüche.
Diese Verpackung, die aus
einem nach oben offenen Behältnis mit einem Innenraum zum Auf
nehmen einer Mehrzahl von Fertigteilen, aus einem Deckel, der
das nach oben offene Behältnis abschließt und aus elastischen
Zwischenlagen besteht, die im Behältnis angeordnet sind und
Ausnehmungen aufweisen, welche die Fertigteile zumindest ab
schnittweise an ihrer Umfangsfläche eingrenzen und somit in ih
rer Lage fixieren zeigt daß der Innenraum einen
rechteckigen Grundriß und eine ebene Grundfläche aufweist und
die Höhe des Innenraumes mindestens so groß ist wie die verti
kale Ausdehnung des größten der zu transportierenden Fertigtei
le in seiner Transportlage. Die Zwischenlagen sind nebeneinan
der auf der Grundfläche angeordnet und auf dieser mittels Ver
bindungselementen so befestigt, daß jede Zwischenlage einzeln
und unabhängig von den benachbarten Zwischenlagen bei geringer
manueller Kraftaufwendung wahlweise entweder durch eine Verti
kalbewegung, das heißt in Richtung zur Behältnisöffnung, von
der Grundfläche lösbar ist oder, durch eine Horizontalbewegung
ohne Loslösung von der Grundfläche, parallel zur Grundfläche
verschiebbar ist, so daß sich ihr Abstand zur benachbarten Zwi
schenlage ändert. Die Fertigteile sind einzeln Stück für Stück
vertikal durch die Behältnisöffnung einbringbar und auf der
Grundfläche absetzbar; dabei werden sie unter Hervorrufung ei
ner seitlich wirkenden Vorspannkraft zwischen die Ausnehmungen
zweier benachbarter Zwischenlagen gedrückt und somit lagefi
xiert. Die durch das Eindrücken der Fertigteile zwischen die
Ausnehmungen bewirkte seitliche Vorspannkraft ist kleiner als
die Kraft, die zum Verschieben der Zwischenlagen horizontal zur
Grundfläche erforderlich ist. Aufgrund der Lagefixierung in den
Ausnehmungen ist ein Verrutschen und damit ein Aneinanderstoßen
der Fertigteile ausgeschlossen.
Vorteilhafterweise sollten die Ausnehmungen unter Berücksichti
gung der in Frage kommenden geometrischen Gestalt der Fertig
teile so geformt sein, daß die Berührung zwischen der Fertig
teiloberfläche und den Flächen der Ausnehmungen lediglich von
tangentialer Art ist. So sollte jeweils einem gekrümmten Ober
flächenabschnitt an einem Fertigteil ein Flächenabschnitt mit
wesentlich größerem Krümmungsradius an der Ausnehmung gegen
überstehen; in analoger Weise sollte einer Kante am Fertigteil
eine um einen wesentlich größeren Winkelbetrag geöffnete Kehle
an der zugeordneten Ausnehmung gegenüberstehen und umgekehrt.
Als Verbindungselement zwischen der Grundfläche und den Zwi
schenlagen kann ein Klettverschluß-System vorgesehen sein, das
aus zwei flächenförmigen Haftteilen besteht und bei dem nach
erfolgtem Einrasten senkrecht zu den Haftteilflächen und damit
erfolgter Sicherung gegen senkrechtes Abheben eine Verschiebung
der Haftteile gegeneinander parallel zu den Haftteilflächen
möglich ist, ohne daß eine Lösung der Verbindung erfolgt. Auf
der Grundfläche sollte wenigstens eine in Verschieberichtung
durchgehende Bahn des einen Haftteiles vorgesehen sein; jeder
vorhandenen Bahn zugeordnet sollte an der unteren, der Grund
fläche zugewandten Seite der Zwischenlage ein Abschnitt des an
dern Haftteiles vorhanden sein. Die manuelle Kraft, die zum
Verschieben beider Haftteile des Klettverschlußsystems gegen
einander erforderlich ist, kann mit der Größe der Haftfläche
bzw. mit der Anzahl der in Verschieberichtung vorzusehenden
Bahnen des einen Haftteiles beeinflußt und so eingestellt wer
den, daß diese Kraft stets größer ist als die Vorspannkraft,
durch welche die Fertigteile in den Ausnehmungen der elasti
schen Zwischenlagen gehalten und gegen Lageänderung gesichert
werden.
Alle Zwischenlagen sollten parallel zu einem Paar der seitli
chen Begrenzungswände des Behältnisses ausgerichtet und ihre
Verschiebung in Richtung dieser Begrenzungswände möglich sein.
Die Zwischenlagen können hinsichtlich ihrer vertikalen Ausdeh
nung von der Grundfläche bis zur Behältnisöffnung einstückig
ausgeführt sein, wobei die Höhe der Zwischenlagen etwa der Be
hältnishöhe entsprechen sollte. Denkbar ist dagegen auch, daß
die Höhe des Behältnisses etwa einem ganzzahligen Vielfachen
der Höhe einer Zwischenlage entspricht und die Zwischenlagen
übereinander stapelbar sind. Zur Verbindung der übereinander
stapelbaren Zwischenlagen können ebenfalls Klettverschlüsse
vorgesehen sein.
Die Grundfläche kann mit dem Behältnisboden identisch sein, wo
bei die Zwischenlagen in der nach Anspruch 3 beschriebenen Wei
se mittels Klettverschluß mit dem Behältnisboden verbunden
sind. Alternativ dazu kann die Grundfläche durch eine separate
Grundplatte gebildet sein, welche etwa die Ausdehnung des Be
hältnisbodens hat und vertikal durch die Behältnisöffnung in
den Innenraum einbringbar ist; in diesem Fall sind auf der
Grundplatte die Zwischenlagen in der nach Anspruch 3 beschrie
benen Weise mittels Klettverschluß befestigt.
Aus Gründen der Reinhaltung der optischen Bauteile sollte der
Klettverschluß vorteilhafterweise lediglich aus Kunststoff und
ohne Flauschanteile gefertigt sein. Die Zwischenlagen und die
Grundplatte sollten aus PE-Schaum bestehen.
Die freien Räume zwischen der Grundfläche, den Zwischenlagen
und den Haftteilen des Klettverschlusses können durch elasti
sche Beilagen ausgefüllt sein. Ähnlich können zwischen den Fertigteilen
und dem Deckel elastische Beilagen vorgesehen sein,
durch welche die Fertigteile auch in vertikaler Richtung stoß
sicher lagefixiert sind.
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel nä
her erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1 die prinzipielle Darstellung der Verpac
kung in einer Seitenansicht
Fig. 2 die prinzipielle Darstellung der Verpac
kung in der Draufsicht
Fig. 3 die prinzipielle Darstellung einer Varian
te der Verpackung in einer Seitenansicht
Fig. 4 Konfigurationen der Anlage zwischen Fer
tigteil und Ausnehmung
In Fig. 1 ist ein nach oben offenes Behältnis 1 mit einem Innen
raum 2 dargestellt, das mit einem Deckel 3 geschlossen ist. Der
Behältnisboden 4 ist mit einer Grundplatte 5 belegt, auf der
elastische Zwischenlagen 6 angeordnet sind. Die Zwischenlagen 6
sind hinsichtlich ihrer vertikalen Ausdehnung von der Grund
platte 5 bis zur Behältnisöffnung einstückig ausgeführt.
In der Draufsicht nach Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Zwischen
lagen 6 nebeneinander und zugleich parallel zu dem Seitenwand
paar 13.1 und 13.2 angeordnet sind und Ausnehmungen 7 aufwei
sen, welche optische Bauelemente 8 eingrenzen und in ihrer Lage
fixieren. Der Innenraum 2 (Fig. 1) weist einen rechteckigen
Grundriß auf; an der Grundplatte 5 sollte zumindest die Fläche
eben sein, auf welcher die Zwischenlagen 6 aufgelegt sind. Die
Höhe h des Innenraumes 5 (Fig. 1) ist größer ausgeführt als die
in Transportlage gemessene vertikale Ausdehnung des größten der
aufzunehmenden optischen Bauelemente 8. Die Zwischenlagen sind
mit der Grundplatte 5 durch ein Klettverschluß-System aus
Kunststoff verbunden, das aus zwei flächenförmigen Haftteilen 9
und 10 besteht. Dieses Klettverschlußsystem ist so ausgebildet,
daß nach erfolgtem Einrasten senkrecht zu den Haftteilflächen
eine Verschiebung der Haftteile 9 und 10 gegeneinander in Rich
tung V möglich ist, ohne daß eine Lösung der Verbindung erfolgt
oder erfolgen muß. Auf der Grundfläche 5 sind drei in Richtung
V durchgehende Bahnen des Haftteiles 9 vorgesehen. Jeder dieser
drei Bahnen sind an den Unterseiten aller Zwischenlagen 6 Ab
schnitte des Haftteiles 10 mit der Länge 1 zugeordnet. Ist für
bestimmte Bauelemente 8 eine große Vorspannkraft zur Lagesiche
rung zwischen den Ausnehmungen 7 notwendig, kann, um eine uner
wünschte Verschiebung der Zwischenlagen 6 durch die Vorspann
kraft zu vermeiden, eine größere Anzahl von durchgehenden Bah
nen des Haftteiles 9 und damit eine größere Haftfläche vorgese
hen werden, wodurch sich eine höhere Haltekraft der Zwischenla
gen 6 auf der Grundplatte 5 ergibt.
Die Ausnehmungen 7 sind so geformt, daß die Berührung zwischen
der Fertigteiloberfläche und den Flächen der Ausnehmungen le
diglich von tangentialer Art ist (Fig. 2). So weisen die im Aus
führungsbeispiel dargestellten optischen Bauelemente 8 an den
Enden, die den Zwischenlagen 6 zugewandt sind, Kanten 11 auf.
Den Kanten 11 sind in den Ausnehmungen 7 Flächenabschnitte 12
so gegenübergestellt, daß sich in der Zeichenebene lediglich
eine Berührung von Bauelement. 8 in einem Punkt ergibt. Die
se Konfigurationen der Einfügung von optischem Bauelement 8
bleibt erhalten, etwa bei größer oder kleiner wer
dender Breite b oder auch bei Bauelementen 8, die an ihren En
den in einer spitzwinkligen Kante oder in einer Rundung auslau
fen, wie in Fig. 4 dargestellt. In solchen Fällen ist die Aus
nehmung 7 so auszuführen, daß der spitzwinkligen Kante des Bau
elementes 8 eine um einen größeren Winkelbetrag geöffnete Kehle
und der Rundung am Bauelement 8 ein gekrümmter Flächenabschnitt
mit wesentlich größerem Krümmungsradius an der Ausnehmung 7 ge
genüberstehen. Weitere Varianten sind in vielfältiger Weise
denkbar.
Soll die erfindungsgemäße Verpackung zur Aufnahme von Bauele
menten genutzt werden, die hinsichtlich ihrer Abmessung a von
den dargestellten Bauelementen 8 abweichen, sind eine oder auch
mehrere Zwischenlagen 6 manuell mit geringem Kraftaufwand in
Richtung V so weit zu verschieben, bis der erforderliche Ab
stand eingestellt ist und die Bauelemente unter Erzeugung einer
Vorspannkraft zwischen, die Ausnehmungen 7 zweier benachbarter
Zwischenlagen 6 eingedrückt werden können und dort lagefixiert
verbleiben. Die Anzahl der zu verschiebenden Zwischenlagen 6
ist dabei in Abhängigkeit von der Anzahl der zu transportieren
den Bauelemente wählbar. Die Abstandseinstellung kann, sofern
erforderlich, für jedes Transportlos erneut vorgenommen werden,
wobei der Abstand a innerhalb eines Behältnisses 1 durchaus
verschieden sein kann.
Es ist denkbar, die freien Räume zwischen der Grundplatte 5,
den Zwischenlagen 6 und den Haftteilen 9, 10 durch elastische
Beilagen auszufüllen oder, in ähnlicher Weise, elastische Bei
lagen auch zwischen den Bauelementen 8 und dem Deckel 3 vorzu
sehen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltungsvariante der erfindungsgemäßen
Verpackung zeigt Fig. 3. Hier ist der Behältnisboden 4 mit der
Form eines Deckels 3 ausgebildet, so daß mehrere Behältnisse 1,
sich gegenseitig abdeckend, übereinander stapelbar sind.
1
Behältnis
2
Innenraum
3
Deckel
4
Behältnisboden
5
Grundplatte
6
elastische Zwischenlagen
7
Ausnehmungen
8
optische Bauelemente
9
,
10
Haftteile
11
Kante
12
Flächenabschnitt
13.1
,
13.2
Seitenwandpaar
a Abstand
b Breite
h Höhe
H, V Richtungen
a Abstand
b Breite
h Höhe
H, V Richtungen
Claims (11)
1. Verpackung zur Aufbewahrung und zum Transport von stoß- und
berührungsempfindlichen Fertigteilen, bestehend
aus einem nach oben offenen Behältnis mit einem im Grundriß rechteckigen Innenraum, dessen Höhe mindestens der vertika len Ausdehnung des größten aufzunehmenden Fertigteiles ent spricht,
aus elastischen, im Innenraum des Behältnisses angeordneten und mit Ausnehmungen zur Lagefixierung der Fertigteile ver sehenen Zwischenlagen, wobei die Fertigteile einzeln verti kal durch die Behältnisöffnung einbringbar, auf einer ebenen Grundfläche absetzbar und durch seitlich wirkende Vorspann kräfte zwischen Ausnehmungen zweier benachbarter Zwischen lagen geklemmt sind und
aus einem Deckel, der das nach oben offene Behältnis ab schließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlagen (6) auf der Grundfläche mittels eines Haftsystems befestigt sind, das aus mindestens einem mit der Grundfläche verbun denen ersten Haftteil (9) und aus mit den Zwischenlagen (6) verbundenen zweiten Haftteilen (10) besteht, wobei die Haftteile (9, 10) ineinander einrastbar, im eingerasteten Zustand parallel zueinander verschiebbar und in einer be liebigen Verschiebeposition wieder voneinander lösbar sind.
aus einem nach oben offenen Behältnis mit einem im Grundriß rechteckigen Innenraum, dessen Höhe mindestens der vertika len Ausdehnung des größten aufzunehmenden Fertigteiles ent spricht,
aus elastischen, im Innenraum des Behältnisses angeordneten und mit Ausnehmungen zur Lagefixierung der Fertigteile ver sehenen Zwischenlagen, wobei die Fertigteile einzeln verti kal durch die Behältnisöffnung einbringbar, auf einer ebenen Grundfläche absetzbar und durch seitlich wirkende Vorspann kräfte zwischen Ausnehmungen zweier benachbarter Zwischen lagen geklemmt sind und
aus einem Deckel, der das nach oben offene Behältnis ab schließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlagen (6) auf der Grundfläche mittels eines Haftsystems befestigt sind, das aus mindestens einem mit der Grundfläche verbun denen ersten Haftteil (9) und aus mit den Zwischenlagen (6) verbundenen zweiten Haftteilen (10) besteht, wobei die Haftteile (9, 10) ineinander einrastbar, im eingerasteten Zustand parallel zueinander verschiebbar und in einer be liebigen Verschiebeposition wieder voneinander lösbar sind.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Haftsystem ein Klettverschluß mit flächenförmigen Hafttei
len (9, 10) vorgesehen ist, wobei auf der Grundfläche minde
stens eine durchgehende Bahn des ersten Haftteiles (9) und
an der der Grundfläche zugewandten Unterseite jeder Zwi
schenlage (6) jeweils mindestens ein zweites Haftteil (10)
vorgesehen ist.
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Klettverschluß lediglich aus Kunststoff ohne Flauschanteile
gefertigt ist.
4. Verpackung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenlagen (6) hinsichtlich ih
rer vertikalen Ausdehnung von der Grundfläche bis zur Be
hältnisöffnung einstückig ausgeführt sind, wobei die Höhe
einer Zwischenlage (6) etwa der Höhe (h) des Innenraumes
(2) entspricht.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Höhe (h) des Innenraumes (2) etwa ei
nem ganzzahligen Vielfachen der Höhe einer Zwischenlage (6)
entspricht und die Zwischenlagen (6) übereinander stapelbar
sind.
6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Verbindung der übereinander stapelbaren Zwischenlagen (6)
ebenfalls Klettverschlüsse vorgesehen sind.
7. Verpackung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (7) unter Berücksich
tigung der möglichen geometrischen Gestalt der Fertigteile
so geformt sind, daß die Berührung zwischen Oberflächenab
schnitten der Fertigteile und Oberflächenabschnitten der
Ausnehmungen (7) lediglich tangentialen Charakter hat in
der Art, daß jeweils einem gekrümmten Oberflächenabschnitt
am Fertigteil ein Flächenabschnitt an der Ausnehmung (7)
mit wesentlich größerem Krümmungsradius oder einer Kante am
Fertigteil eine um einen wesentlich größeren Winkelbetrag
geöffnete Kehle an der Ausnehmung (7) gegenübersteht und
umgekehrt.
8. Verpackung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundfläche mit dem Behältnisboden
(4) identisch ist und die Zwischenlagen (6) in der nach An
spruch 2 beschriebenen Weise über das Verbindungselement
mit dem Behältnisboden (4) verbunden sind.
9. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Grundfläche durch eine separate
Grundplatte (5) gebildet ist, die etwa die Ausdehnung des
Behältnisbodens (4) hat, die vertikal in die Behältnisöff
nung einbringbar ist und auf der die Zwischenlagen (6) in
der nach Anspruch 2 beschriebenen Weise mittels Verbin
dungselementen befestigt sind.
10. Verpackung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenlagen (6) und die Grund
platte (5) aus PE-Schaum gefertigt sind.
11. Verpackung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Fertigteilen und Deckel (3)
zur Fixierung der Fertigteile in vertikaler Richtung ela
stische Beilagen vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996118411 DE19618411C2 (de) | 1996-05-08 | 1996-05-08 | Verpackung zum Aufbewahren und zum Transport von stoß- und berührungsempfindlichen Fertigteilen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19618411A1 DE19618411A1 (de) | 1997-11-20 |
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ID=7793654
Family Applications (1)
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DE1996118411 Expired - Fee Related DE19618411C2 (de) | 1996-05-08 | 1996-05-08 | Verpackung zum Aufbewahren und zum Transport von stoß- und berührungsempfindlichen Fertigteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19618411C2 (de) |
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1996
- 1996-05-08 DE DE1996118411 patent/DE19618411C2/de not_active Expired - Fee Related
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