DE3623863C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung für den Transport empfindlicher oder leicht zerbrechlicher Gegen­ stände gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der FR-PS 23 17 182 ist eine solche Verpackung be­ reits grundsätzlich bekannt, bei der die Stege der Ein­ satzkarten in Einfüllrichtung verlaufen und lediglich die Aufgabe haben, eine seitliche Verschiebung der zu verpackenden Gegenstände zu verhindern. Die aus dieser Verpackung bekannten Stege sind in ihrer Längsrichtung gewölbt, so daß sich beim Einführen der zu verpackenden Gegenstände eine leichte Klemmwirkung und damit eine re­ lativ gute Arretierung in Querrichtung ergibt. Zur Auf­ nahme von Stapelware und zur gegenseitigen Distanzierung der zu stapelnden Gegenstände ist diese bekannte Ver­ packung jedoch nicht geeignet.
Eine ähnliche Verpackung ist aus der US-PS 29 78 099 be­ kannt. Bei der bekannten Verpackung ist ein zellenbilden­ des Stützgerüst innerhalb der Außenverpackung vorgese­ hen. Die Einsatzkarten sind in einem bestimmten Abstand von der Umfassungsseite der Außenverpackung angeord­ net. Die Querstege treten durch die dortigen Einsatzkar­ ten hindurch. Durch diese Art der Anordnung ergibt sich eine wenig präzise seitliche Führung der aufzunehmenden Teile. Der Aufbau des Stützgerüsts ist recht aufwendig. Soll ein solches Stützgerüst für andere als die ursprüng­ lich vorgesehenen Außenverpackungen verwendet werden, so ist eine recht aufwendige Anpassungsarbeit erforderlich. Außerdem sind jeweils nur maximal drei Umfassungsseiten auf diese Art und Weise gegen Stoßeinflüsse zu sichern.
Aus der US-PS 26 36 600 ist eine spezielle Verpackung für Thermometer bekannt, bei der entsprechend geformte Endbereiche einer Steckkarte durch Schlitze in der Ein­ satzkarte hindurchragen und so die Thermometer einzeln aufnehmen können. Diese Verpackung ist jedoch nur für die Aufnahme im wesentlichen stabförmiger Körper, nicht aber für die Aufnahme anderer Körper geeignet.
Aus der US-PS 28 12 856 ist ferner eine Verpackung be­ kannt, bei der die zu schützenden Gegenstände unterein­ ander durch Zwischenlagen getrennt sind, wobei diese Zwi­ schenlagen jedoch keine feste Verbindung mit den äußeren Stützflächen haben. Bei auftretenden Stößen setzen sich diese daher über den gesamten Stapel fort.
Es sind bereits zahlreiche weitere Lösungen bekanntge­ worden, um empfindliche oder leicht zerbrechliche Gegen­ stände - wie beispielsweise Fotoapparate, Meßgeräte, Glas oder Porzellan - in annähernd stoßgesicherten Ver­ packungen unterzubringen. Um den zu verpackenden Gegen­ stand in allen Richtungen optimal zu sichern, verwendet man Verpackungen, die den jeweiligen Gegenstand nahezu vollständig umschließen. Hierzu werden häufig tiefgezoge­ ne Teile aus Polystyrol oder Einlagen aus Schaumstofform­ teilen, die der Form des zu verpackenden Gegenstandes entsprechend geschnitten oder geschäumt sind, verwendet. Es sind auch bereits Verpackungen bekannt, die zum Bei­ spiel aus Styropor oder einem ähnlichen Material gefer­ tigt sind und auf der Innenseite die entsprechende Form des zu verpackenden Gegenstandes aufweisen.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 34 20 942 ist eine Verpackung für solche Zwecke bekannt, bei der die Umhül­ lung ganz oder teilweise ausgefüllt und vertikal in zwei oder mehreren Richtungen bis in die Höhe eines Verbin­ dungsteils aufgetrennt ist, so daß die dadurch gebilde­ ten säulenförmigen Teile, die miteinander über das Ver­ bindungsteil verbunden sind, leicht verformbar sind. Da­ durch wird erreicht, daß die Verpackung für eine Viel­ zahl verschiedener Gegenstände zu verwenden ist und sich das Innenteil der Verpackung dem zu verpackenden Gegen­ stand leicht anformt bzw. anpaßt, wobei auf dessen Ober­ fläche ein geringer Druck ausgeübt wird und nach dem Ent­ fernen bzw. Herausnehmen des verpackten Gegenstandes das Innenteil zumindest teilweise die Form des Gegenstandes beibehält. Die Umhüllung kann aus Holz, Blech, Kunst­ stoffmaterial oder dergleichen gebildet sein. Bei dieser bekannten Verpackung ist jedoch von Nachteil, daß der be­ nötigte Raum für die Bevorratung mit Verpackungsmaterial unverhältnismäßig groß ist.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 73 38 110 ist eine Ver­ packung aus einem Material in Form flacher Bahnen aus Pa­ pier, Karton, Pappe, Wellpappe, Holzwerkstoffen oder der­ gleichen mit einer ein- oder zweiseitigen Beschichtung aus Kunststoff bekannt, bei der als Kunststoffbeschich­ tung ein geformter Schaumstoffbelag auf dem Träger ange­ ordnet ist, wobei der Belag aus gleichmäßig verteilten Erhöhungen besteht, zwischen denen entsprechende Vertie­ fungen vorgesehen sind, in die die Erhöhungen eingreifen können. Damit ist es möglich, das bis dahin erforderli­ che große Sortenprogramm von einzelnen angepaßten Schach­ teln, Kisten und Polstern auf ein Standardprogramm zu­ rückzuführen. Werden offenzellige Schaumstoffe verwen­ det, so können diese vor dem Versand zum Nutzer und wäh­ rend der dortigen Lagerung bis zur Nutzung durch Anlegen von Vakuum entlüftet werden. Die Schaumstoffschichten ge­ hen dabei auf einen Bruchteil der ursprünglichen Höhe zu­ rück. Diese Höhe wird durch eine Schrumpffolie oder eine vakuumsichere Verpackung gehalten. Nach Entfernung des Vakuums dehnt sich der Schaumstoff wieder auf seine ur­ sprüngliche Größe aus. Der benötigte Lagerraum für die Bevorratung wird dadurch ganz erheblich reduziert. Diese Art der Verpackung bietet jedoch keinerlei befriedigende Lösung beim Versand von Stapelware - beispielsweise ge­ stapelte Teller, Tassen oder Schüsseln aus Porzellan.
Aus der deutschen Auslegeschrift 12 03 671 ist weiter ei­ ne Verpackung für empfindliche bzw. zerbrechliche Gegen­ stände bekannt, bei welcher mindestens ein Gegenstand in­ nerhalb eines Behälters angeordnet und der Raum zwischen dem Gegenstand und den Behälterwandungen mit einem nach­ giebigen, losen, fließfähigen, dünnwandigen Schutzmate­ rial ausgefüllt ist.
Um ein "Wandern" des verpackten Gegenstandes durch das Verpackungsmaterial infolge kontinuierlicher Vibration oder infolge kontinuierlicher Stöße, zum Beispiel in ei­ nem Last- oder Eisenbahnwagen, und Berührung mit einer Wand des Versandbehälters und nachfolgenden Bruch zu ver­ meiden, werden als Schutzmaterial zusammendrückbare Röhr­ chen verwendet, die einen mittleren Durchmesser von etwa 1,5 bis 13 mm haben und bei denen das Verhältnis der Län­ ge zum Durchmesser etwa 4 : 1 bis 8 : 1 beträgt. Diese Röhr­ chen können beispielsweise Papierhülsen sein, die mit ei­ nem Überzug aus einem leim- oder harzartigen Material versehen sind. Die Röhrchen können aber auch ganz oder teilweise aus Kunststoff bestehen und in beiden Fällen mit einer dem Gleiten entgegenwirkenden Oberfläche verse­ hen sein. Ein solches Verpackungsmaterial kann bequem in Ausnehmungen und Öffnungen von unregelmäßig geformten Ge­ genständen und in den von einem Verpackungsbehälter um­ grenzten Raum geschüttet werden. Da dieses Verpackungsma­ terial fließfähig ist, kann es sich allen denkbaren For­ men anpassen. Ein besonderer Vorteil der Röhrchen ist, daß sie bei einer elastischen oder kautschukartigen Ober­ fläche einen erhöhten Widerstand gegen das "Wandern" ei­ nes Gegenstandes durch das Verpackungsmaterial bieten. Wenn der Versandkarton darüber hinaus mit einem geringen Überschuß an Material gepackt wird, so daß das Material nach dem Verschließen in einem gewissen Ausmaß druckbela­ stet ist, wird die Reibwirkung gegen ein Wandern des Ge­ genstandes weiter erhöht. Von Nachteil ist auch hier, daß der für die Lagerung des Verpackungsmaterials erfor­ derliche Raumbedarf sehr groß ist.
Aus der deutschen Auslegeschrift 21 21 584 ist ein Ver­ packungseinsatz bekannt, der aus einem Ober- oder Deckel­ teil sowie aus einem Unter- oder Bodenteil mit Ausnehmun­ gen zur Aufnahme und Halterung auswechselbarer, dem zu verpackenden Gegenstand angepaßter Füllkörper besteht, wobei die Ausnehmungen parallel zueinander verlaufen und sich rechtwinklig kreuzen. In diesen Verpackungseinsatz sind Füllkörper einsteckbar, die aus rechtwinklig sich kreuzenden Stegen bestehen und auf die zuvor erwähnten Ausnehmungen abgestimmt sind. Die dadurch erreichte An­ passungsfähigkeit an unterschiedliche Formen der zu ver­ packenden Gegenstände ist jedoch relativ gering.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 19 31 611 ist schließlich ein zusammenlegbarer Verpackungseinsatz mit mehreren Packzellen bekannt, wie sie benötigt werden, wenn in einer Kiste oder in einem Karton mehrere Gegen­ stände, zum Beispiel Flaschen oder Gläser, verpackt wer­ den sollen. Für die Verpackung von Porzellan und Glaskör­ pern, deren Raumform von der von Flaschen erheblich ab­ weicht, ist der vorbekannte Verpackungseinsatz jedoch nicht geeignet.
Porzellanteile, beispielsweise Tassen, Teller und Schüs­ seln, werden häufig in Stapeln versandt. Die Einzelteile eines Stapels sind dabei mit elastischen Zwischenlagen abgepolstert. Diese Zwischenlagen reichen aber in vielen Fällen nicht aus, um Bruchschäden beim Transport zu ver­ meiden. Dies ist darauf zurückzuführen, daß Stoßwellen beispielsweise vom oberen Gegenstand des Stapels über al­ le weiteren Gegenstände dieses Stapels hinweg zum Boden der Verpackung abgeleitet werden müssen, Stoßwellen so­ mit durch sämtliche Gegenstände hindurchlaufen. Selbst bei Einsatz erfahrener Berufspacker kann ein beträchtli­ cher Anteil an Bruch, der gewöhnlich 15% und mehr be­ trägt, kaum vermieden werden.
Aus der FR-PS 14 54 008 ist es bekannt, flache Gegenstän­ de, wie Teller etc., zwischen Profilkörpern aus Kunststoff in Stapelform zu lagern. Dabei sind die recht großvolumi­ gen Aufnahme- bzw. Stützkörper mit Aufnahmeschlitzen ver­ sehen, die der Form der aufzunehmenden Gegenstände ent­ sprechen. Von Nachteil ist hier jedoch, daß die großvolu­ migen Aufnahme- bzw. Stützkörper entsprechend viel Lager­ raum vor und nach dem Transport der zu verpackenden Ge­ genstände erfordern. Außerdem ist diese Verpackung wegen ihrer Umweltunverträglichkeit - nicht verrottender Ab­ fall - bedenktlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpac­ kung zu schaffen, die auch für den Transport empfindli­ cher und leicht zerbrechlicher Gegenstände, insbesondere für in der Verpackung übereinander anzuordnende Gegen­ stände, besonders gut geeignet ist und bei der eine Stoß­ weiterleitung auf andere zu verpackende Gegenstände aus­ geschlossen ist.
Die Lösung erfolgt erfindungsgemäß durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungsfiguren beispielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Einsatz­ karte mit Ausnehmungen für die Aufnahme von Querstegen in der Draufsicht,
Fig. 2 eine solche Einsatzkarte mit Querstegen in der Seitenansicht und
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Außenverpackung mit Einsatzkarten, Steckkarten und zu verpacken­ der Stapelware.
An die Umfassungsflächen einer Außenverpackung 22, die beispielsweise aus Karton, Wellpappe, Blech, Holz oder Kunststoff bestehen kann, werden Einsatzkarten 10 gelegt oder gestellt, die mit senkrecht übereinander angeordne­ ten Ausnehmungen 11 versehen sind. In diese Ausnehmungen werden Querstege 12 eingesetzt und im wesentlichen biege­ fest fixiert, die dann gemäß Fig. 2 der Aufnahme von Tellern 13 oder Schüsseln 14 (Schüssel 14 a, Deckel 14 b) dienen. Dabei ist wichtig, daß beispielsweise die Teller 13 möglichst in unmittelbarer Nähe der mechanischen Ein­ spannstelle 15 aufliegen, so daß an den Querstegen 12 re­ lativ kurze Hebelarme für die aus dem Gewicht und eventu­ ellen Stößen resultierenden Kräfte wirksam werden. Der Abstand der einzelnen Querstege 12 voneinander ist durch die jeweilige Form der zu verpackenden Gegenstände, bei­ spielsweise der Teller 13, vorgegeben.
Sollen beispielsweise Tassen oder Schüsseln 14 a mit zuge­ hörigen Deckeln 14 b verpackt werden, so ist der Abstand der Querstege 12 entsprechend zu vergrößern. Beim Ver­ packen von Schüsseln 14 a hat es sich als zweckmäßig er­ wiesen, zwischen den einzelnen Schüsseln 14 durchgehende Querböden 16 vorzusehen, die ebenfalls aus Karton, Well­ pappe oder anderen geeigneten Materialien bestehen und seitlich zwischen zwei Querstegen 12 gehalten werden. Zur besseren Fixierung der Schüssel 14 a in vertikaler Richtung können Querstützen 17 a und 17 b vorgesehen wer­ den, die auf der der Schüssel 14 a zugewandten Seite des Querbodens 16 oder zwischen verschiedenen Querstegen 12 angeordnet sind.
Anstelle oder zusätzlich zu der Anordnung der zuvor er­ wähnten Ausnehmungen 11 auf der Einsatzkarte 10 können dort auch kammartige Aufsätze 18 oder einzelne Distanz­ streifen 25 (zwischen den Querstegen 12) aufgeklebt oder in anderer geeigneter Weise befestigt werden, wobei die Querstege 12 dann in den Ausnehmungen 20 des kammartigen Aufsatzes 18 bzw. zwischen den Distanzstreifen 25 ange­ ordnet und dauerhaft befestigt werden können.
Es können anstelle eines einzelnen kammartigen Aufsatzes 18 auch zwei spiegelbildlich zueinander ausgerichtete kamm­ artige Aufsätze 19 a und 19 b auf der Einsatzkarte 10 angeordnet werden, deren Aussparungen 20 derart zueinan­ der ausgerichtet sind, daß über die einzelnen kammarti­ gen Aufsätze 19 a, 19 b hinwegreichende Aussparungen 20 entstehen. In diese Aussparungen 20 werden die Querstege 12 eingesetzt und dauerhaft fixiert.
Wie bereits weiter oben erwähnt, ist es wichtig, die He­ belarme für die an den Querstegen 12 angreifenden Kräfte möglichst klein zu halten. Dies wird dadurch erreicht, daß die Einsatzkarten 10 die zu verpackenden Gegenstän­ de, wie Teller 13 oder Schüsseln 14, in horizontaler Rich­ tung möglichst ohne Spielraum umfassen. Um dies zu errei­ chen, werden die Einsatzkarten 10 nach Abschluß des ei­ gentlichen Verpackungsvorganges innerhalb der Außenver­ packung 22 mit zusätzlichen Steckkarten 21 hinterlegt, die aus Karton, Wellpappe, Kunststoff, Schaumstoff oder Schaumgummi bestehen können. Durch die Steckkarten 21 wird ein elastischer Andruck der Einsatzkarten 10 an die zu verpackenden Gegenstände, beispielsweise Teller 13, erreicht. Die Steckkarten 21 können ggf. auch von unter­ schiedlicher Dicke sein, um so eine Anpassung an die je­ weiligen Bedürfnisse zu ermöglichen.
In Fig. 3 ist ein viereckiger - oder genauer ein quadra­ tischer - Querschnitt der Außenverpackung 22 darge­ stellt. Selbstverständlich könnte auch ein anderer viel­ eckiger Querschnitt, beispielsweise ein dreieckiger, ein viereckiger, ein fünfeckiger oder ein sechsecki­ ger Querschnitt gewählt werden. Entscheidend ist, daß die zu verpackenden Gegenstände, beispielsweise die Tel­ ler 13, eine hinreichende Anzahl von Auflagepunkten ha­ ben. Jeder Querschnitt, der diese Voraussetzung erfüllt, kann Verwendung finden. Aus Gründen der erleichterten Handhabung und der besseren Staumöglichkeiten dürften je­ doch dreieckige, viereckige oder sechseckige Querschnit­ te bevorzugt werden.
Die Außenverpackung 22 kann aus Karton, Wellpappe, Holz, Blech oder Kunststoffmaterial bestehen. Die Einsatzkar­ ten 10 werden vorzugsweise aus Wellpappe, Kunststoff oder Styropor bestehen. Insbesondere bei Verwendung von Kunststoff oder Styropor kann die Einsatzkarte 10 mit den Querstegen 12 auch einstückig ausgebildet sein.
Die Steckkarte 21, die die Aufgabe einer elastischen An­ pressung der Einsatzkarte 10 an die zu verpackenden Ge­ genstände 13, 14 hat, kann aus Karton, Wellpappe, Kunst­ stoff, Schaumstoff oder Schaumgummi bestehen.
Um das Herausnehmen der Einsatz- 10 und/oder Steckkarten 21 zu erleichtern, können diese mit Grifföffnungen 23 versehen sein.
Die oben beschriebene Verpackung bietet den großen Vor­ teil, daß die einzelnen zu verpackenden Teile 13, 14 in­ nerhalb der Verpackung unabhängig voneinander gelagert werden, so daß Stöße von den einzelnen Gegenständen 13, 14 auf die umgebende Verpackung abgeleitet werden und ei­ ne Weiterleitung von stoßbedingten Kräften von einem zu verpackenden Gegenstand 13, 14 auf den nächsten prak­ tisch ausgeschlossen sind. Wird eine Seitenfläche der Außenverpackung 22 als aufklappbarer Deckel 24 gestal­ tet, so ist es möglich, die einzelnen Gegenstände 13, 14 des Stapels einzeln hineinzusetzen und wieder herauszuhe­ ben. Damit wird eine Überprüfung eines jeden einzelnen Teiles 13, 14 des verpackten Stapels problemlos möglich.
Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn in einem Einzelhandelsgeschäft vor Abgabe der Ware an den Kunden die Unversehrtheit der verpackten Gegenstände einzeln überprüft werden soll. Es kann dann jedes einzelne Teil aus dem Karton herausgenommen und anschließend wieder hineingesetzt werden, ohne daß der Stapel insgesamt aus der Verpackung herausgehoben werden müßte. Das Heraushe­ ben der einzelnen verpackten Gegenstände erfordert ver­ ständlicherweise erheblich weniger Kräfte als beispiels­ weise die Entnahme des gesamten Stapels gleichzeitig. Auch die bei Entnahme des gesamten Stapels stets vorhan­ dene Gefahr, daß dieser durch eine Unachtsamkeit um­ stürzt und damit im nennenswerten Umfang Bruch erzeugt wird, ist bei Entnahme einzelner Teile 13, 14 aus der Außenverpackung 22 minimal.
Die oben beschriebene Verpackung bietet den Vorteil, daß die Bruch- und Transportschäden erheblich verringert wer­ den. Darüber hinaus vereinfacht sich die Handhabung beim Verpacken und Stapeln der Ware und wird eine leichtere Überprüfung der verpackten Ware durch Entnahme einzelner Gegenstände ermöglicht. An der Verpackungsstelle entfal­ len die bisher zusätzlich erforderlichen Verpackungsmate­ rialien wie Schaumstoff, Zwischenlagekartons, Holzwolle und ähnliches. Die oben beschriebene Verpackung kann so­ wohl als Einweg- als auch als Mehrweg-Verpackung genutzt werden. Bei Verwendung von Karton und Wellpappe liegt darüber hinaus ein umweltfreundliches Verpackungsmate­ rial vor.
Durch den besonderen Aufbau der oben beschriebenen Ver­ packung werden höhere Werkzeugkosten - wie sie für Styro­ por- und Kunststoff-Formen erforderlich sind - vermie­ den. Dies ist insbesondere bei Kleinserien von erhebli­ chem Vorteil.
Die weiter oben erwähnten Querstege 12 können in Länge und Breite sehr kurz gehalten werden und bei ihrer Zwi­ schenlagerung mit den zugeordneten Einsatzkarten 10 der­ art spiegelbildlich zueinander gestapelt werden, daß die Querstege 12 der einen Einsatzkarte 10 in die Freiräume zwischen jeweils zwei benachbarte Querstege 12 der ande­ ren Einsatzkarte 10 eingreifen. Der für die Zwischenla­ gerung benötigte Stauraum ist damit relativ gering.

Claims (11)

1. Verpackung für den Transport empfindlicher oder leicht zerbrechlicher Gegenstände, wie beispielsweise Fo­ toapparate, Meßgeräte, Glas oder Porzellan, mit parallel zu den Umfassungsseiten der Außenverpackung (22) angeord­ neten Einsatzkarten (10), die mit senkrecht zu ihrer Hauptebene verlaufenden Stegen (12) versehen sind, wobei sich die Einsatzkarten (10) mit jeweils einer ihrer Groß­ flächen an den benachbarten Umfassungsflächen der Außen­ verpackung (22) abstützen und die Stege (12) biegefest mit der Einsatzkarte (10) verbunden sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stege (12) als Querstege mit geringer Auflagefläche ausgebildet sind, nur geringfügig aus der Ebene der Einsatzkarte (10) herausragen und senkrecht zur Stapelrichtung verlaufen.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (12) in entsprechende Schlitze (11) der Einsatzkarte (10) eingelassen und dort fixiert sind.
3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Einsatzkarte (10) ein im wesentlichen kammar­ tiger Aufsatz (18, 19) fixiert ist und die Querstege (12) in den Aussparungen (20) des kammartigen Aufsatzes (18, 19) dauerhaft befestigt sind.
4. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Einsatzkarte (10) jeweils zwei kammartige Aufsätze (19 a, 19 b) spiegelbildlich zueinander mit auf­ einander ausgerichteten Aussparungen (20) derart angeord­ net sind, daß über die einzelnen kammartigen Aufsätze (19 a, 19 b) hinwegreichende Aussparungen (20) entstehen.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzkarten (10) mit der hori­ zontalen Anpressung der Einsatzkarten (10) an die zu ver­ packenden Gegenstände (13, 14) dienenden zusätzlichen Steckkarten (21) hinterlegt sind.
6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfassungsflächen der Außenver­ packung (20) und die Einsatz- (10) und/oder die Steckkar­ ten (21) insgesamt einen vieleckigen Querschnitt bilden.
7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt dreieckig, viereckig, fünfeckig oder sechseckig ist.
8. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenverpackung (22) aus Karton, Wellpappe, Holz, Blech oder Kunststoffmaterial besteht.
9. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzkarte (10) aus Wellpappe, Kunststoff oder Styropor besteht.
10. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Einsatzkarte (10) und Querstege (12) einstückig aus­ gebildet sind.
11. Verpackung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Steckkarte (21) aus Kar­ ton, Wellpappe, Kunststoff, Schaumstoff oder Schaumgummi besteht.
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