DE2752392C2 - - Google Patents
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-
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf schnell zu öffnende,
entfernbare Bodenabschnitte für Kontaktfluidbehälter.
In Fraktioniertürmen und anderen Kontakfluidbehäl
tern ist es üblich, in den Böden derselben Manndurchlässe
vorzusehen (und zwar einen für jeden Strömungspfad eines
jeden Bodens), um den Durchtritt von Arbeitern, das Durch
reichen von Werkzeugen, Bodenplatten und Abstützungen für
diese sowie von anderen Einrichtungen von einem Boden zum
anderen zu ermöglichen. Jeder Manndurchlaß weist in jedem
Boden eine Öffnung auf, gewöhnlich quadratisch oder vier
eckig, sowie einen darüberliegenden, komplementären Deckel
oder Verschluß mit etwas größeren Abmessungen als dieje
nigen der Öffnung, um die Randabschnitte des Bodens zu
Überlappen, die an der Öffnung angrenzen sowie auf dem Mann
durchlaßrahmen zur Auflage zu kommen, der die Begrenzungs
ränder der letzteren bildet. Vorzugsweise verbinden geeig
nete Befestigungsmittel, wie z. B. Reibklemmen den Deckel
oder Verschluß eines jeden Manndurchlasses lösbar mit sei
nem Boden, und zwar in überlappender Anordnung in bezug
auf die Öffnung des Manndurchlasses, und sie sind oberhalb
und unterhalb des Bodens betätigbar, so daß ein Arbeiter
ohne zusätzliche Hilfe den Manndurchlaß von oben und/oder
unten öffnen und verschließen kann. Bisher waren die Abmes
sungen eines Manndurchlasses in einem bestimmten Ausmaß
durch den Abstand zwischen benachbarten Böden begrenzt, und
zwar wegen der Notwendigkeit, den Verschluß oder Deckel
etwas größer zu halten als die Öffnung des Manndurchlasses
und gleichwohl den Durchtritt des Verschlusses durch die
Öffnung zu ermöglichen.
Da es nicht wirtschaftlich ist, ein Mannloch in der
Wand eines Fraktionierturms oder anderen Kontaktfluidbehäl
tern für jeden Boden vorzusehen, ist es häufig erforderlich,
einen Manndurchlaß-Deckel oder -verschluß sowie andere Ge
genstände und Bodenteile durch seine Öffnung sowie durch
die Manndurchlaß-Öffnungen anderer Böden hindurchzureichen.
Die Größe des Behälter-Mannloches begrenzt ferner die Breite
oder kleinere Dimension des Manndurchlaß-Verschlusses sowie
der Bodenplatten und Abstützungen für diese. Außerdem ist
der Einbau und die Entfernung eines üblichen Manndurchlaß-
Verschlusses zeitraubend, denn es ist erforderlich, sämtli
che Ränder des Verschlusses mit den darunterliegenden Be
grenzungsrandabschnitten des Bodens durch Reibung zu ver
klammern oder anderweitig lösbar zu verbinden. Ein anderer
Faktor, der zu berücksichtigen ist, besteht darin, daß je
der Manndurchlaß-Deckel oder -verschluß mit der Konstruk
tion seines Bodens übereinstimmen muß, so daß er die Ge
samtcharakteristik und/oder das Leistungsvermögen des Bodens
nicht merklich beeinflußt. Eine Schwierigkeit tritt ferner
auf, wenn der Durchmesser des Turms oder Behälters relativ
klein ist und wenn ferner der Raum zwischen benachbarten
Böden beengt ist, z. B. durch Abzugsrohre. Häufig kann ein
Manndurchlaß eine kleinere Querabmessung inder einen Rich
tung, z. B. der Breite aufweisen als in der anderen Richtung
oder in der Längsrichtung, da ein länglicher oder langge
streckter Manndurchlaß den Durchtritt eines Arbeiters oder
das Durchreichen von Werkzeugen, Bodenteilen sowie der mei
sten anderen Einrichtungen besser ermöglicht, die im allge
meinen eine längliche Form haben.
Der Raum zwischen benachbarten Kontaktfluidböden
kann zwischen 305 mm und 1219 mm (12′′ und 48′′) betragen,
beläuft sich jedoch gewöhnlich auf 305 mm bis 609 mm (12′′
bis 24′′). Wenngleich der Außendurchmesser oder die maximale
Querabmessung des Mannloches in der Wand eines Kontaktfluid
behälters variieren kann von 406 mm bis 609 mm (16 bis 24′′),
so beträgt doch gewöhnlich der Außendurchmesser zwischen
406 mm bis 457 mm (16 bis 18′′). Herkömmliche Boden-Mann
durchlässe weisen demzufolge eine maximale Breite oder klei
nere Dimension von 279 mm bis 381 mm (11 bis 15′′) auf. Es
wird bemerkt, daß die Umfangsform des Manndurchlasses nicht
kritisch ist, denn sie kann jede beliebige polygonale Form
aufweisen, etwa die Form eines Dreiecks, Rechtecks, eine
hexagonale Form oder die Form eines Trapezes oder Parallello
gramms usw. Normalerweise ist eine rechteckige Form am
zweckmäßigstens in bezug auf das Winkelverhältnis der Ränder
der Bodenplatten und deren Abstützungen. Aus Gründen einer
wirtschaftlichen Herstellung, Installation und Entfernung
sind Böden des gleichen oder ähnlichen Typs in einem Kon
taktfluidbehälter so gleichförmig wie möglich, und sie wei
sen auch im allgemeinen gleichartige Manndurchlässe in der
gleichen relativen Lage auf. Hinzu kommt, daß die Form,
Größe und Lage des Mannloches eines Bodens beeinflußt wer
den kann durch die Konstruktion der benachbarten Böden und/
oder ihrer Manndurchlässe.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist die Schaffung eines schnell zu
öffnenden, entfernbaren Bodenabschnittes für Kontaktfluidbehälter, der
gegenüber herkömmlichen Boden-Manndurchlässen verbessert ist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf neue
schnell öffnende Abschnitte, einschließlich Manndurchlässe
für die Böden von Fraktioniertürmen und anderen Kontakt
fluidbehältern und umfaßt faltbare Verschlüsse oder Deckel,
die komplementär oder deckungsgleich zu den in den Böden
ausgebildeten Öffnungen sind und über diesen liegen. Wenn
gleich die entfernbaren Bodenabschnitte gewöhnlich recht
eckig sind, ist es ohne weiteres klar, daß die Bodenab
schnitte auch eine im wesentlichen dreieckige, viereckige oder
andere polygonale Form aufweisen können, indem alle ihre
Ecken nicht rechtwinklig und ihre gegenüberliegenden Be
grenzungsränder nicht parallel sein müssen oder gleiche
Längen aufweisen müssen. Umfangs- und/oder querverlaufende
und seitliche Rahmenteile begrenzen die Öffnungen der Böden
und können getrennt oder einstückig mit den Deck- oder Bo
denplatten der Böden und/oder der Träger oder anderer Bo
denabstützungen ausgebildet sein, z. B. durch die nach unten
abgesetzten Flansche an den Rändern der Platten.
Im allgemeinen ist es erwünscht, daß die Verschlüs
se oder Deckel und die benachbarten Deck- oder Bodenplat
ten in einer Ebene liegende obere Seiten oder Oberflächen
aufweisen, wobei die Rahmenteile vorzugsweise ausgespart
oder in bezug auf die Platten nach unten abgesetzt sind,
um eine bündige oder fluchtende Befestigung der Verschlüsse
oder Deckel zu ermöglichen. Vorzugsweise sind die letzteren
zusammengesetzt aus wenigstens Paaren von länglichen Platten
oder Abschnitten, die etwa gleiche Größe aufweisen können
oder die Hälfte der Flächen des Manndurchlasses oder der
Bodenöffnungen ausmachen können sowie aneinander angelenkt
sind, damit man sie in bezug auf die oben erwähnte halbe
Fläche oder Größen umklappen kann. Die maximale Breite oder
kleinere Dimension der entfernbaren Bodenabschnitte kann
demzufolge vergrößert werden auf Werte zwischen 381 bis
609 mm (15 bis 24′′), und gleichwohl gehen diese Bodenab
schnitte durch Mannlöcher mit den Abmessungen 406 mm (16′′)
der bzw. des Kontaktfluidbehälters oder Turms. Falls er
wünscht kann dieses Umklapp- oder Zusammenklapp-Merkmal
auch bei der größeren Dimension oder Länge der Bodenab
schnitte sowie bei ihrer kleineren Dimension oder Breite
und auf Bodenabschnitte angewendet werden, die im allge
meinen gleiche Querabmessungen aufweisen oder quadratisch
sind oder dreieckförmig oder eine andere polygonale Form
aufweisen.
Wie oben ausgeführt, sind längliche oder langge
streckte Bodenöffnungen am meisten erwünscht und bevorzugt,
und zwar aufgrund des kleinen Durchmesser oder der maxima
len Größe der Mannlöcher der Kontaktfluidbehälter sowie fer
ner wegen der im allgemeinen länglichen Querkontur und Länge
des menschlichen Körpers sowie der meisten Gegenstände, die
durch diese Öffnungen hindurchgehen müssen. Ferner bieten
langgestreckte Bodenöffnungen größere Flächen, wenn es er
forderlich ist, eine ihrer Abmessungen zu begrenzen. Die
Gelenk- oder Scharnierverbindung der Verschlußplatten der
entfernbaren Bodenabschnitte kann ein Teil mit diesen bil
den oder aus einer Anzahl von in Abstand voneinander angeord
neten Scharnieren oder Gelenken bestehen, und bei den meisten
Anlagen ist sie zwischen den durchgehenden inneren Längs
rändern der Platten angeordnet. Geeignete Befestigungsmittel
verbinden die Enden der Verschlußplatten lösbar mit den
darunterliegenden Teilen der end- oder querverlaufenden
Rahmenteile, und vorzugsweise werden diese von den Platten
getragen.
Wenigstens der eine, vorzugsweise jedoch beide
gegenüberliegende äußere Seitenränder der Verschlußplatten
eines jeden entfernbaren Bodenabschnitts sind in überlap
pender Lage inbezug auf komplementäre Abschnitte der Sei
tenrahmenteile durch geeignete Halter oder Clips gehalten,
die an den Rändern oder Randabschnitten der Deckplatten
neben den komplementären Seitenrahmenteilen in Abstand von
diesen befestigt sind und sich von diesen Rändern seitlich
wegerstrecken. Wenngleich es erwünscht ist, daß diese Hal
ter oder Clips im allgemeinen ein Teil mit den Seitenrän
dern der Bodenöffnungen bilden und jeweils die Form einer
länglichen schmalen Platte oder eines Streifens haben, um
für diese eine überlappende Dichtung zu bilden, ist es klar,
daß die Halter oder Clips auch aus einer Vielzahl von in Ab
stand voneinander angeordneten relativ kleinen Platten oder
Klemmscheiben bestehen können, die an den Randabschnitten
von benachbarten Bodenplatten angeschweißt oder anderweitig
befestigt sein können und seitlich von diesen wegstehen,
wenn es notwendig ist, die seitlichen Ränder der Bodenöff
nungen abzudichten oder ein Dichtungsmittel hierfür vorge
sehen ist.
Aufgrund der Begrenzung der äußeren seitlichen Ränd
der der Verschlußplatten und ihrer Scharnierverbindung ge
nügt eine Befestigung der Platten an jeweils einem gegen
überliegenden Endrand oder beiden Endrändern von nur einer
oder beiden Platten, um jeden Bodenabschnitt gegen eine
Verlagerung zu sichern. Vorzugsweise sind die End-Befesti
gungsmittel relativ nahe an den inneren Rändern der Platten
positioniert, um eine maximale Wirksamkeit zu erreichen.
Beim Ablösen oder Trennen der End-Befestigungsmittel können
die Verschlußplatten angehoben oder nach oben um die Längs
achse der Scharnierverbindung an ihren benachbarten inne
ren Rändern geschwenkt werden, wobei die Platten quer nach
innen schwenken und ihre äußeren seitlichen Ränder sich
unter den Haltern hervorziehen, während die Enden der seit
lichen Ränder auf den Endrahmenteilen nach innen gleiten,
wodurch jeder umgeklappte Bodenabschnitt angehoben und et
fernt oder nach einer Seite gelegt werden kann. Beim Einbau
oder Auswechseln wird jeder der umgeklappten Bodenabschnit
te so positioniert, daß die Enden der äußeren seitlichen
Ränder seiner Verschlußplatten auf den Endrahmenteilen auf
liegen und seine End-Befestigungsmittel geöffnet sind. Beim
nach unten Schwenken der Verschlußplatten um die Achse der
Scharnierverbindung an ihren inneren Rändern gleiten die
Platten nach außen, um wieder mit ihren äußeren seitlichen
Rändern unter die Halter zu greifen, wodurch jeder entfern
bare Bodenabschnitt in Einbaulage verriegelt werden kann,
wenn man die End-Befestigungsmittel betätigt.
Bei einigen Anlagen ist es erwünscht, die Verbindung
zwischen den benachbarten inneren Rändern der Verschlußplatten
abzudichten sowie die Ränder zu verstärken, und dies kann
dadurch bewerkstelligt werden, daß man einen der inneren
Plattenränder nach unten absetzt bzw. umbiegt, wobei der
andere innere Plattenrand nach innen über die Scharnier
verbindung hinausragt, um den nach unten abgesetzten Plat
tenrand zu überlappen, wenn die Bodenabschnitte in ihre
ebenflächige geschlossene Lage aufgeklappt werden. Eine
andere Art der Abdichtung dieser mittleren Verbindung
könnt dadurch erreicht werden, daß man die oben erwähnten
inneren Ränder der Verschlußplatten nach unten biegt oder
deformiert, um nach unten ragende Flansche zu schaffen, die
die Scharnierverbindung tragen und welche aneinander anlie
gen, wenn jeder der entfernbaren Bodenabschnitte in seine
ebenflächige geschlossene Lage aufgeklappt wird. Ferner
kann nur der eine der inneren Plattenränder mit einem
Flansch versehen werden, da dies ausreichen kann, um beide
Ränder zu verstärken, und zwar unter Berücksichtigung ihrer
Scharnierverbindung. Falls erwünscht, können übliche Dich
tungsmittel, wie beispielsweise Streifen aus geeignetem
Dichtungsmaterial zur Abdichtung zwischen den Rahmenteilen
und den überlappenden Randabschnitten eines jeden Bodenab
schnitts verwendet werden, sowie auch zwischen den benach
barten inneren Rändern von deren Verschlußplatten.
Es wird bemerkt, daß die Verschlußplatten nicht das
gleiche Flächenausmaß oder die Größe aufweisen müssen,
solange die Platten so zusammenwirken, daß ein einwandfreier
Deckel oder Verschluß für jede Bodenöffnung erreicht wird.
Jede beliebige der Deckplatten eines Bodens kann gemäß der
Erfindung abnehmbar oder entfernbar befestigt werden. Fer
ner kann jeder der entfernbaren Bodenabschnitte aus drei
Platten hergestellt werden, die durch zwei Sätze von Schar
nieren miteinander verbunden sind. Gleichfalls kann jede
der Scharnierverbindungen zwischen den Verschlußplatten
trennbar sein, um eine unabhängige Handhabung der Platten
zu ermöglichen, und zwar unter Berücksichtigung ihrer Größe
und/oder ihres Gewichts und/oder des Abstandes zwischen
benachbarten Böden. Manchmal kann es erwünscht sein, den
äußeren seitlichen Rand einer der Verschlußplatten gelenkig
mit dem Randabschnitt der Deckplatten neben dem seitlichen
Rahmenteil zu verbinden, das unter dem äußeren seitlichen
Rand der Platte liegt, wodurch nur eine der Verschlußplat
ten mit ihrem äußeren seitlichen Rand verschiebbar gehalten
ist.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung kann die Gelenk- oder Scharnierverbindung zusammenge
setzt sein aus im allgemeinen einstückigen senkrechten
Flanschen, die von den benachbarten inneren Rändern eines
Paares von Verschlußplatten nach unten ragen und eine An
zahl oder einen Satz von in Abstand voneinander angeordneten
zusammenwirkenden winkelförmigen Scharnierelementen aufwei
sen, die von diesen Platten nach unten ragen. Jeder Satz
der Scharnier- oder Gelenkelemente ist seitlich nach außen
parallel zu seinem Flansch versetzt oder abgesetzt, um den
komplementären Satz von abgesetzten Scharnierelementen des
anderen Flansches in Querrichtung zu überlappen. Die Schar
nierelemente eines jeden Satzes sind relativ zu den Schar
nierelementen des anderen Satzes versetzt angeordnet, um
ein Ineinandergreifen der Scharnierelemente zu ermöglichen,
wenn die Flansche der Verschlußplatten gegeneinandergelegt
werden. Ein Fortsatz oder Finger ragt longitudinal vom
einen Ende eines jeden Scharnierelements weg, querverlau
fend im Abstand zu seinem Flansch, wobei die Finger eines
jeden Satzes von Scharnierelementen sich in die gleiche Rich
tung erstrecken sowie entgegengesetzt zur Richtung der Fin
ger des anderen Satzes von Scharnierelementen, um die ge
genüberliegenden Endabschnitte des anderen Satzes von
Scharnierelementen zu überlappen. Vorzugsweise sind die
Verschlußplatten identisch, und jeder Satz von Scharnier
elementen befindet sich näher am einen Ende seiner Platte
als in bezug auf das andere Ende, um den Satz von Scharnier
elementen longitudinal zu versetzen, wenn eine der Platten
stirnseitig umgedreht wird. Die Sätze von Scharnierelementen
können dadurch miteinander vereinigt werden, daß man die
Verschlußplatten longitudinal in bezug auf ihre Flansche
relativ nach innen hin- und herbewegt. Eine Trennung der
Scharnierelemente erfolgt durch einen umgekehrte oder nach
außen gerichtete relative Hin- und Herbewegung der Platten
longitudinal in bezug auf ihre Flansche. Vorzugsweise weist
jeder Flansch eine verbiegbare Verriegelungsvorrichtung auf,
die von dem einen seiner Endabschnitte absteht, um das
äußerste Scharnierelement am gegenüberliegenden Endabschnitt
des anderen Flansches zu überlappen, um so die oben erwähnte
nach außen gerichtete relative Hin- und Herbewegung der Ver
schlußplatten und ihre Trennung zu verhindern.
Die Geschwindigkeit der Entfernung des Wiedereinbaus
der Bodenabschnitte ist äußerst wichtig, und zwar aufgrund
einer Anzahl von Faktoren, wie beispielsweise die Notwendig
keit periodischer Abschaltungen für Überprüfung, Reparatur
und/oder Modifikationen, die Unkosten von Ingenieuren und
berufserfahrenen Technikern, die relativ große Zahl von
Böden und Ausfall von Produktionszeit sowie die verhältnis
mäßig wenigen Mannlöcher - aus Wirtschaftlichkeits- und
Festigkeitsgründen - , die in der Wand einer modernen Frak
tionierungssäule und anderer Kontakfluidbehälter vorgesehen
sind. Diese Abschaltungen finden jährlich oder halbjährlich
statt, und die Böden sowie andere innere Elemente der Behäl
ter sind in Segmente unterteilt, um ihren Durchtritt durch
die Mannlöcher minimaler Größe zu ermöglichen. Die Folge ist,
daß ein Prüfer oder andere Arbeiter durch eine Anzahl von
Öffnungen anderer Böden sich hindurchbewegen muß, um einen
ganz bestimmten Boden zu erreichen. Es hat sich herausge
stellt, daß die neuen Bodenabschnitte wie sie hier erläutert
sind, das Herausnehmen und Wiedereinsetzen eines jeden die
ser Abschnitte innerhalb 25 bis 35% von derjenigen Zeit er
möglichen, die bei herkömmlichen Manndurchlässen erforderlich
ist, wodurch eine Einsparung von 75 bis 65% an Arbeitsstunden
möglich wird.
Die Erfindung wird nun an Hand der
Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der
Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzel
heiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der
Erfindung beitragen können. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils von
einem der Böden eines Kontaktfluidbehälters von oben, der
einen Manndurchlaß oder anderen entfernbaren Bodenabschnitt
aufweist, welcher gemäß der Erfindung ausgeführt ist. Diese
Figur zeigt ferner den zusammenklappbaren Verschluß des
Bodenabschnitts, der an dem Boden lösbar befestigt ist, der
art, daß er eine Öffnung in diesem überlappt sowie ferner
die Umfangs-Rahmenteile der Öffnung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Unterseite
der geschlossenen Öffnung und benachbarte Teile des Kon
taktfluidbehälters der Fig. 1, wobei insbesondere die lösbare
Verbindung des zusammenklappbaren Verschlusses mit den
Rahmenteilen der Öffnung gezeigt ist;
Fig. 3 eine vertikale Schnittansicht entlang der
Linie 3-3 der Fig. 2, welche die lösbare Verbindung von
einem Stirnrand von einer der Verschlußplatten mit dem
darunterliegenden Teil von einem der Rahmenteile zeigt,
sowie ferner die Gelenk- oder Scharnierverbindung zwischen
den Verschlußplatten;
Fig. 4 eine querverlaufende vertikale Teil-Schnitt
ansicht einer modifizierten lösbaren Befestigung des Stirn
randes der Verschlußplatte an den darunterliegenden stirn
seitigen Rahmenteilabschnitt;
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, die eine
weitere Ausführungsform einer lösbaren Befestigung des
stirnseitigen Randes der Verschlußplatte an dem stirnseiti
gen Rahmenteilabschnitt veranschaulicht;
Fig. 6 eine vertikale Schnittansicht entlang der
Linie 6-6 der Fig. 1, die die Scharnier- oder Gelenkverbin
dung zwischen den inneren Rändern der Verschlußplatten in
geschlossener Position zeigt, sowie die Halterung des äuße
ren seitlichen Randes von einer der Verschlußplatten durch
Eingriff mit dem darunterliegenden Teil der seitlichen
Rahmenteile;
Fig. 7 eine der Fig. 6 ähnliche Ansicht, die den Ver
schluß oder Deckel teilweise zusammengeklappt und von den
Rahmenteilen getrennt zeigt;
Fig. 8 eine querverlaufende vertikale Teil-Schnitt
ansicht einer modifizierten Gelenk- oder Scharnierverbindung
zwischen den Verschlußplatten;
Fig. 9 eine der Fig. 8 ähnliche Ansicht, welcher eine
weitere Modifikation der Scharnier-Verbindung zwischen den
Verschlußplatten veranschaulicht;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des entfernbaren
Bereichs eines Kontaktfluidbodens, bei dem die Stirnrahmen
teile gemäß Fig. 5 modifiziert sind, die Abdeckung oder der
Deckel gefaltet und nach einer Seite umgelegt ist sowie in
Abstand voneinander angeordnete Clips vorgesehen sind, die
die äußeren seitlichen Ränder der Verschlußplatten halten;
Fig. 11 eine Draufsicht eines modifizierten entfern
baren Bodenabschnitts;
Fig. 12 eine der Fig. 11 ähnliche Ansicht eines
weiteren Ausführungsbeispiels;
Fig. 13 eine Draufsicht eines Bodens eines Kontakt
fluidbehälters, der zwei Manndurchlässe oder andere entfern
bare Bodenabschnitte gemäß der Erfindung aufweist;
Fig. 14 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der
Unterseite von einem der entfernbaren Bodenabschnitte der
Fig. 13 und ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung;
Fig. 15 eine vergrößerte vertikale Schnittansicht
entlang der Linie 15-15 der Fig. 14, welche die Scharnier
verbindung zwischen den inneren Rändern der Verschlußplatten
des entfernbaren Bodenabschnitts in geschlossener Position
zeigt;
Fig. 16 eine der Fig. 15 ähnliche Ansicht, die die
Verschlußplatten teilweise zusammengeklappt zeigt;
Fig. 17 eine umgekehrte perspektivische Ansicht der
Verschlußplatten vor dem gegenseitigen Eingriff der Schar
nierelemente;
Fig. 18 eine in gewisser Hinsicht der Fig. 17 ähn
liche Ansicht, die den anfänglichen Eingriff der Scharnier
elemente zeigt;
Fig. 19 eine der Fig. 18 ähnliche Ansicht, die den
vollen gegenseitigen Eingriff der Scharnierelemente und
ihre Verriegelung gegen ein Lösen veranschaulicht;
Fig. 20 eine vergrößerte perspektivische Ansicht
der Unterseite von einem Teil des einen Endes des entfern
baren Bodenabschnitts, der über die Öffnung des Bodens
liegt sowie einen seiner stirnseitigen Befestigungsmittel
in entriegelter Position;
Fig. 21 eine der Fig. 20 ähnliche Ansicht, die das
Befestigungsmittel in Sperrstellung zeigt und
Fig. 22 eine aufgebrochene perspektivische Ansicht
von einem Teil eines entfernbaren Bodenabschnitts gemäß
einer Modifikation der Erfindung.
In den Zeichnungen kennzeichnet die Bezugszahl 1
einen Teil von einem der Böden eines Fraktionierturmes
oder eines Behälters (nicht gezeigt) für einen Fluid-Kontakt
oder Dampf-Flüssigkeit-Kontakt, der einen oder mehrere ent
fernbare Abschnitte oder Deckplatten aufweist, die nach
stehend als entfernbare Bodenabschnitte oder Manndurchläs
se 2 bezeichnet sind und die Prinzipien der Erfindung ver
körpern. Jeder der entfernbaren Bodenabschnitte oder Mann
durchlässe 2 setzt sich zusammen aus einer polygonalen,
vorzugsweise quadratischen oder rechteckigen Öffnung 3 im
Boden 1, die von einem ausgesparten Rahmen 4 umfaßt ist,
sowie einem darüberliegenden Verschluß oder Deckel 5, der
komplementär zum Rahmen ausgeführt ist. Der Boden 1 kann
von irgendeiner geeigneten Konstruktion und Bauart sein,
beispielsweise als Fraktionierglockenboden oder
als Sieb ausgebildet sein, oder perforiert, mit Ventilen
versehen und als Sammler ausgeführt sein.
In der Abbildung weist der Boden 1 eine Vielzahl
von flachen oder ebenen Deck- oder Bodenplatten 6 auf, die,
wie bei 7 gezeigt, perforiert sein können und durch
geeignete Träger 8 unterstützt sind, welche die benachbarten
longitudinalen Ränder oder seitlichen Ränder der Platten
untergreifen. Wie in den Fig. 1, 2 dargestellt ist, kann
jeder der Träger 8 im allgemeinen koextensiv und einstückig
mit einem der seitlichen Ränder einer jeden Platte 6 ver
laufen und einen oberen flachen, im allgemeinen horizonta
lenFlansch oder Schulter 9 aufweisen, die vorzugsweise nach
unten um ein Stück abgesetzt ist, das im wesentlichen gleich
der Dicke der Deckplatten ist. Ein ähnlicher unterer Verstär
kungsflansch 11 kann unter dem oberen Flansch oder der
Schulter 9 liegen, und er ist mit letzterer in Abstand und
paralleler Anordung verbunden durch einen senkrechten ko
extensiven Steg 10, wodurch der seitliche Plattenrand einen
C-förmigen Querschnitt erhält. Der nach unten abgesetzte
obere randseitige Flansch oder die Schulter 9 einer jeden
Deck- oder Bodenplatte kann in Eingriff mit dem ebenen lon
gitudinalen Randabschnitt 12 einer benachbarten Deckplat
te 14 in dem oben erwähnten benachbarten Lageverhältnis
gebracht werden, wobei die Schulter eine untergreifende
Abstützung für den Randabschnitt 12 bildet. Wie bei 13 ge
zeigt ist, können in Abstand voneinander angeordnete Reib
klammern oder Befestigungsmittel an jedem abgesetzten oberen
Flansch oder Schulter 9 befestigt sein, deren Teile den
flachen in einer Ebene verlaufenden longitudinalen Randab
schnitt 12 der oben erwähnten benachbarten Platte überlap
pen bzw. in Eingriff mit diesen stehen, um die Deckplat
ten lösbar miteinander zu verbinden.
Es wird bemerkt, daß die longitudinalen Ränder bei
der abgebildeter Platten 6, welche anliegen oder angrenzen
an den gegenüberliegenden seitlichen Rändern des entfern
baren Bodenabschnitts oder Manndurchlasses 2 und seinem
Deckel oder Verschluß 5 mit einstückigen Trägern 8 versehen
sind. Beide longitudinalen Randabschnitte 12 der Deck- oder
Bodenplatten 14, welche zwischen benachbarten Platten 6 und
an den Stirnenden des Manndurchlasses oder entfernbaren Bo
denabschnitts angeordnet sind, verlaufen in einer Ebene und
sind flach ausgeführt, um auf den nach unten abgesetzten
oberen Flanschen oder Schultern 9 der Träger aufzuliegen,
mit welchen sie durch Befestigungsmittel 13 lösbar verbunden
sind. Diese Zwischen-Deckplatten können in Abstand voneinan
der liegende Perforationen aufweisen, ähnlich den Platten
perforationen 7. Wie in der US-Patentanmeldung Re. 22 946
auf den Namen Glitsch unter anderem erläutert ist, können
die Bodenstützen oder Träger 8 auch getrennt von den Plat
ten 6 ausgeführt sein, wobei benachbarte longitudinale
ebene Randabschnitte der seitlichen Begrenzungen der Platten
auf diesen ruhen und lösbar in Eingriff mit diesen durch
Reibungsklammern oder Befestigungsmittel oder irgendwelchen
anderen Ausführungen von lösbaren Verbindungsmitteln gehal
ten sind.
Wie am besten in den Fig. 1, 2, 6 und 7 gezeigt ist,
sind die seitlichen Rahmenteile oder Abschnitte 15 des aus
gesparten Rahmens 4 gebildet durch gegenüberliegende Ab
schnitte der nach unten abgesetzten oberen Flansche oder
Schultern 9 der einstückigen Träger der Bodenplatten, welche
fluchten mit den seitlichen Begrenzungen des Manndurchlasses
oder entfernbaren Bodenabschnitts 2 und der Bodenöffnung 3.
Die stirnseitigen Rahmenteile oder Abschnitte 16 (Fig. 1,
2, 3) sind dadurch gebildet, daß man die gegenüberliegenden
querverlaufenden Stirnränder der Platten 14 nach unten ab
setzt und zwar nach innen in bezug auf ihre longitudinalen
Ränder 12, die fluchten oder anliegen an den gegenüberlie
genden Enden des Manndurchlasses und seines Verschlusses
oder Deckels 5 und die ferner zwischen den Platten 6 ange
ordnet sind, die die oben erwähnten seitlichen Rahmenteile
oder Abschnitte 15 aufweisen, welche durch die abgesetzten
oberen Flansche oder Schultern 9 ihrer einstückigen Trä
ger 8 gebildet sind. Diese Rahmenteile verlaufen in der
gleichen Ebene und sind ausgespart relativ zu den Deck
platten, um den Verschluß oder Deckel 5 fluchtend oder in
einer Ebene liegend abzustützen in bezug auf die Deck- oder
Bodenplatten 6 und 14, um deren Fortsetzung auszubilden.
Die querverlaufenden oder stirnseitigen Rahmenteile 16 bil
den die nach unten abgesetzten, im allgemeinen horizontalen
oberen Flansche oder Schultern der einstückigen Hilfs- oder
Neben-Bodenstützen oder -träger 17, die im allgemeinen par
allele untere Flansche 18 und senkrechte Verbindungsstege 19
aufweisen, ähnlich den unteren Flanschen 11 und Stegen 10
der Träger 8.
Der Verschluß oder Deckel ist zusammenklappbar, um
seinen Einbau und seine Herausnahme zu erleichtern, und er
setzt sich zusammen aus zwei ebenen langgestreckten, vorzugs
weise rechteckigen Verschlußteilen oder Platten 20, die beab
standete Perforationen 21 aufweisen, ähnlich den Plattenper
forationen 7. Diese Verschlußplatten sind nebeneinander an
geordnet und weisen eine Scharnierverbindung 22 zwischen
ihren benachbarten inneren longitudinalen Rändern auf. Wenn
gleich Variationen möglich sind, weisen die Verschlußplat
ten 20 vorzugsweise gleiche Abmessung oder Größe auf, wie
abgebildet ist, wobei sie im allgemeinen halb so groß wie
die Fläche oder Größe des entfernbaren Bodenabschnitts oder
Manndurchlasses 2 sind, so daß die äußeren seitlichen Rän
der und querverlaufenden Stirnränder der Platten auf den
Rahmenteilen 15, 16 des Manndurchlasses oder Bodenab
schnitts aufliegen können. Wie aus dem folgenden hervor
geht, können die Verschlußplatten aus Gründen der Wirt
schaftlichkeit und Einfachheit der Herstellung im allge
meinen gleichartig sein.
Um den äußeren Längsrand einer jeden Verschlußplat
te verschiebbar aufzunehmen bzw. zu halten, ist ein über
lappender Clip oder Halter 23 an der Oberfläche oder oberen
Seite einer jeden Deckplatte 6 an ihrem seitlichen oder
longitudinalen Begrenzungsabschnitt angeschweißt oder ander
weitig befestig, und zwar neben und im Abstand zu einem der
seitlichen Rahmenteile 15, die durch Abschnitte der nach
unten abgesetzten oberen Flansche oder Schultern 9 ihrer
einstückigen Träger 8 gebildet sind. Wie in den Fig. 1, 2,
6 und 7 bei 24 gezeigt ist, ist der innere longitudinale
Randabschnitt oder die seitliche Begrenzung eines jeden
Clips oder Halters 23 nach oben gebogen oder abgeschrägt,
und zwar unter einem stumpfen Winkel, um eine hochgezogene
Lippe zu bilden, die das Einführen des äußeren seitlichen
Randes einer jeden Verschlußplatte 20 in die schmale lang
gestreckte Ausnehmung zu erleichtern, welche durch den
Halter gebildet ist. Es ist offensichtlich, daß jede Aus
nehmung ein Schrägstellen jeder Verschlußplatte beim Ein
schieben und Herausziehen ihres äußeren seitlichen Randes
ermöglicht. Vorzugsweise haben die Halter die Form lang
gestreckter schmaler Platten oder Streifen und sie sind im
allgemeinen gleich oder von etwas größerer Länge als die
benachbarten äußeren seitlichen Ränder des entfernbaren
Bodenabschnitts oder Manndurchlasses 2 sowie seiner Ver
schlußplatten 20, um die Verbindungsstellen an den Rändern
mehr oder weniger abzudichten. Wenngleich nicht gezeigt,
ist es doch ohne weiteres klar, daß geeignete Dichtungsmit
tel vorgesehen sein können, um die Ränder des Rahmens 4 und
Deckels 5 in der gleichen Weise abzudichten, wie die Ränder
benachbarter Deckplatten, wenn dies erwünscht oder notwendig
ist, wie dies im US-Patent 26 11 457 auf den Namen Glitsch
auch gezeigt ist. Ferner können zahlreiche, in Abstand von
einander angeordnete relativ kleine Halter oder Clips 25
(Fig. 10) jeden der einstückigen gleichartigen Halter er
setzen. Jeder Clip 25 hat eine nach oben gezogene Lippe 26,
ähnlich den randseitigen Lippen 24 der Halter 23, und diese
Clips können eine rechteckige oder irgendeine andere geeig
nete Form aufweisen.
Die Scharnierverbindung 22 zwischen den benachbarten
inneren Längsrändern der Verschlußplatten des Deckels 5 kann
sich zusammensetzen aus einer Anzahl von getrennten Schar
nieren, die in geeigneter Weise an den Platten befestigt
sind (Fig. 2, 3, 6, 7), oder sie kann aus einer einstückigen
Konstruktion bestehen, wie bei 66 in Fig. 10 gezeigt ist.
Dies ist in gewisser Weise dem einstückigen kontinuierli
chen Halter 23 ähnlich. Ein senkrechter, im allgemeinen
gleichlanger Verstärkungsflansch oder ein Teil 27 (Fig. 2,
3, 6, 7) kann von dem inneren Längsrand von einer oder der
ersten Verschlußplatte 20 nach unten ragen, und dieser
Flansch kann einen ähnlichen, im allgemeinen horizontalen
Flansch oder ein Teil 28 aufweisen, der sich von seinem
Boden- oder unteren Rand nach innen erstreckt, und zwar in
Abstand und parallel in untergreifender Anordnung zum in
neren Plattenrand. Der senkrechte, nach unten ragende
Flansch oder das Teil 27 legt sich an oder steht in Eingriff
mit einem ähnlichen Verstärkungsflansch 29 von geringerer
Tiefe oder querverlaufender Breite, der sich von dem inneren
Längsrand der anderen oder zweiten Verschlußplatte nach un
ten erstreckt, wenn der Deckel aufgeklappt und/oder an dem
ausgesparten Rahmen 4 befestigt ist und über der Bodenöff
nung 3 liegt.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, enden alle diese
Flansche kurz vor den stirnseitigen Rändern der Verschluß
platten 20, so daß sie einen Abstand von den stirnseitigen
Rahmenteilen 16 sowie von den Enden der Platten haben, die
auf diesen Rahmenteilen zur Auflage kommen sollen. Die
Platten oder Teile 30, 31 eines jeden der beabstandeten
Scharniere 22 (Fig. 6, 7) sind relativ zueinander versetzt,
wenn sie befestigt sind, wobei die Scharnierplatte 30 an
der Außenseite des senkrechten Plattenflansches 27 befestigt
ist, und zwar unterhalb des senkrechten Plattenflansches 29,
und wobei ferner die Scharnierplatte 31 an der Innenseite
des letzteren Flansches 29 befestigt ist. Falls erwünscht
oder notwendig, kann zwischen den obenerwähnten senkrech
ten Flanschen der Verschlußplatten eine geeignete Dichtung
eingefügt werden, um diese Teile abzudichten.
Zur lösbaren Befestigung des Verschlusses oder
Deckels 5 des entfernbaren Bodenabschnitts oder Manndurch
lasses 2 an dem ausgesparten Rahmen 4 ist ein geeignetes
Befestigungsmittel 32 (Fig. 1, 2, 3, 6, 7) an jedem Endab
schnitt von einer der Verschlußplatten 20 oder an gegen
überliegenden Endabschnitten beider Platten befestigt
(Fig. 14, 17, 18, 19), und zwar in Abstand zur Gelenkver
bindung oder dem Scharnier 22, wodurch die Endabschnitte
der Platten durch Reibung an den stirnseitigen Rahmentei
len16 festgeklemmt werden. Es sei bemerkt, daß ein einziges
Paar dieser Befestigungsmittel genügt, um ein Verrutschen
oder eine Verlagerung des Deckels 5 zu verhindern, was zu
rückzuführen ist auf die Scharnierverbindung seiner Ver
schlußplatten sowie auf die Halter 23 und 25. Es wird be
vorzugt, dieses einzige Paar von Befestigungsmitteln an
gegenüberliegenden Enden der Platten vorzusehen, wodurch
die letzteren im allgemeinen identisch ausgeführt werden
können. Jedes Befestigungsmittel 32 kann eine senkrechte,
drehbar gelagerte Stange 33 enthalten, die sich durch die
Verschlußplatte und ihren unteren Flansch 28 (Fig. 6, 7)
erstreckt, und zwar in Abstnd zu ihrem senkrechten, nach
unten ragenden Verstärkungsflansch 27 sowie zu ihrem stirn
seitigen Rand, der auf einem der stirnseitigen Rahmenteile
16 aufliegt. Geeignete Arme oder Handgriffe 34 erstrecken
sich von den oberen und unteren Ende der drehbaren Stan
ge 33 seitlich weg über die Platte 20 und unter ihrem un
teren Flansch (Fig. 3), um eine Betätigung des Befestigungs
mittels oberhalb und unterhalb des Bodens 1 zu ermöglichen.
Ein kreisrundes ebenes Klemmteil oder eine Scheibe 35 ist
am oberen Teil der Betätigungsstange befestigt und liegt
auf der Verschlußplatte so auf, daß sie das Befestigungs
mittel trägt und zusammenwirkt mit einem flachen Klemmarm
oder Teil 36, der am unteren Abschnitt der Stange befestigt
ist und bei Drehung der Stange in Eingriff mit der Unterseite
des unteren Flansches 28 der Platte bringbar ist. Da der
senkrechte nach unten ragende Flansch 27 der Platte 20 und
der senkrechte Steg 19 eines jeden querverlaufenden Hilfs
trägers 17 die gleiche Breite aufweisen, verlaufen der un
tere Plattenflansch 28 und der untere Flansch 18 des Trägers
in einer Ebene, wodurch der Klemmarm 36 des Befestigungsmit
tels 32 in Reibungseingriff mit der Unterseite des unteren
Trägerflansches gebracht werden kann, wenn die Stange 33 an
einem ihrer Handgriffe 34 gedreht wird, um dadurch den Klemm
arm zu positionieren.
Wie durch die Bezugszahl 37 in Fig. 3 gezeigt ist,
kann die Oberseite der Ecke des flachen oder ebenen Klemm
armes, die anfänglich die Unterseite des Trägerflansches 18
untergreift, abgeschrägt oder abgekantet sein, um den anfäng
lichen Eingriff der Armfläche mit der Flanschunterseite zu
erleichtern. Ferner kann jeder Klemmarm 36 in der Draufsicht
winkelförmig ausgeführt sein, so daß er einen äußeren, quer
verlaufenden länglichen Teil 38 mit vergrößerter Fläche auf
weist, um die Reibberührung des Armes mit dem unteren Flansch
eines jeden querverlaufenden Hilfsträgers 17 zu verstärken.
Falls erwünscht, kann ein geeignetes senkrechtes Anschlag
element oder ein Ansatz 39 (Fig. 3, 6, 7) vom inneren Rand
des äußeren länglichen Teils 38 eines jeden im allgemeinen
ebenen Klemmarms nach oben stehen, um in Anlage mit dem
inneren longitudinalen Rand des unteren Flansches 28 der
oben erwähnten ersten Verschlußplatte 20 zu kommen, wenn
dieser Arm vollständig vom unteren Flansch 18 eines jeden
Hilfsträgers getrennt ist. Hauptsächlich soll sich die
äußere ebene Fläche des Anschlags 39 gegen den senkrechten
Steg 19 des Trägers legen, wenn der Arm 36 sich in vollem
Klemm-Reibungseingriff mit der Unterseite des unteren Flan
sches des Trägers befindet. Aufgrund des Reibungseingriffes
der Klemmarme der Befestigungsmittel mit den Unterseiten
der unteren Flansche der querverlaufenden Hilfsträger 17
wird in Zusammenarbeit mit den Haltern 23, 25 der Deckel 5
lösbar mit dem Rahmen 4 verbunden, während er über der
Bodenöffnung 3 liegt.
Wie schon oben erwähnt, kann die Konstruktion der
Befestigungsmittel zur Reib-Klemmung der Endabschnitte der
Verschlußplatten 20 in überlappenden Eingriff mit den end
seitigen Rahmenteilen 16 (abgesetzte obere Flansche der
Träger 17 an den Enden der Deckplatten 14) variieren. Ein
ähnliches modifiziertes Befestigungsmittel 42 ist in Fig. 4
gezeigt. Dieses besitzt ähnliche seitliche Arme oder Hand
griffe 44 an seinen Enden, und sein Klemmteil 46 hat die
Form einer abgewinkelten Stange oder Platte (US-Patent
26 11 457), die am mittleren Teil seiner Betätigungsstange
43 befestigt ist und dicht neben jedem stirnseitigen Rand
der einen oder ersten Verschlußplatte unterhalb dieser an
geordnet ist. Ein aufrechter, querverlaufender Flansch 48
steht vom inneren Ende der Klemmplatte 46 hoch und legt
sich gegen die Unterseite der Verschlußplatte 20 und wirkt
ferner mit der oberhalb angeordneten Scheibe 45 auf der
Stange zusammen, um die Klemmplatte in Abstand sowie par
allel zur Verschlußplatte zu halten. Der senkrechte Steg 19
eines jeden querverlaufenden Hilfs- oder Nebenträgers 17
weist an dem inneren Ende einer jeden Deckplatte 14 eine
längliche Öffnung oder einen Längsschlitz 41 auf, der sich
longitudinal zu diesem erstreckt, und zwar dicht neben sowie
parallel zum abgesetzten oberen Flansch (stirnseitiges Rahmen
teil 16) des Trägers. Das äußere Ende der Klemmplatte eines
jeden Befestigungsmittels 42 kann in diesen Schlitz eingrei
fen, um jedes Ende der oben erwähnten ersten Verschlußplat
te in überlappenden Eingriff mit jedem stirnseitigen Rahmen
teil 16 durch Reibung zu verklammern. Es wird bemerkt, daß
die Länge des Schlitzes 41 genügend groß sein muß, um die
Verschwenkung oder Schwenkbewegung der Klemmplatte 46 bei
Drehung der Betätigungsstange 43 zu ermöglichen.
Ein anderes, ähnliches modifiziertes Befestigungs
mittel 52 ist in Fig. 5 gezeigt und weist ein winkelför
miges Klemmteil oder eine Platte 56 auf, die demKlemm
teil 46 des Befestigungsmittels 42 ähnlich ist und in der
gleichen Weise am mittleren Teil der Betätigungsstange 53
befestigt ist, die gleichfalls seitliche Arme oder Hand
griffe 54 an ihren Enden trägt. Das Klemmteil 56 hat einen
ähnlichen nach oben stehenden Flansch 58 an seinem inneren
Ende, der sich gegen die Unterseite der Verschlußplatte
legt und mit einer darüberliegenden Scheibe 55 an der
Stange 53 zusammenwirkt, um die Klemmplatte in der oben
erwähnten parallelen Lage zu halten. Wie durch die Bezugs
zahl 60 angedeutet ist, kann jedes der stirnseitigen Rah
menteile oder Endabschnitte 16 des ausgesparten Rahmens 4
aus nur einem einzigen, nach unten abgesetzten, parallelen
Flansch am inneren querverlaufenden Ende einer jeden Deck
platte 64 bestehen, die ansonsten identisch mit den Deck
platten 14 sein kann. Es ist ohne weiteres erkennbar, daß
das Klemmteil eines jeden Befestigungsmittels 52 in Rei
bungseingriff mit der Unterseite eines jeden ausgesparten
stirnseitigen Rahmenteils oder abgesetzten Plattenflan
sches 60 bringbar ist, um jeden stirnseitigen Rand der Ver
schlußplatte 20 in Reibungseingriff mit der Oberseite des
stirnseitigen Rahmenteils zu halten.
Wie schon oben erwähnt, kann die Scharnierverbindung
zwischen den benachbarten inneren longitudinalen Rändern
der Verschlußplatten des Deckels 5 modifiziert werden. Gemäß
Fig. 8 kann die eine oder erste der Verschlußplatten 70
ähnlich ausgeführt sein wie die erste oder eine der Ver
schlußplatten 20 und einen senkrechten, im allgemeinen
gleichgroßen Verstärkungsflansch aufweisen, der von ihrem
inneren Rand nach unten ragt. Die zweite oder andere Ver
schlußplatte 71 kann einen inneren longitudinalen Rand oder
Randabschnitt 73 ohne Flansch und in derselben Ebene auf
weisen, sowie eine oder mehrere Scharnierplatten 75 der
Scharnierverbindung 72, die an ihrer Unterseite festgemacht
sind. Eine oder mehrere zugeordnete Scharnierplatten 74
liegen unter dem Randabschnitt 73 der Verschlußplatte 71
und sind am oberen Teil der benachbarten oder äußeren Flä
che des senkrechten Flansches der Verschlußplatte 70 befe
stigt.
Eine weitere modifizierte Scharnierverbindung 82
ist in Fig. 9 für zwei Verschlußplatten 80 und 81 gezeigt.
Der innere longitudinale Rand oder Randabschnitt 83 der
Platte 81 ist bündig und eben, ähnlich dem Rand 73 der
Platte 71, ragt jedoch nach innen über die Scharnierverbin
dung 82 hinaus und überlappt die Platte 80. Ein nach unten
abgesetzter, einstückiger Flansch oder eine Schulter 86 ist
an dem inneren longitudinalen Rand der Verschlußplatte 80
vorgesehen, und der oben erwähnte Verschlußplattenrand 83
übergreift und legt sich gegen diesen Flansch 86. Ein ähn
licher senkrechter Verstärkungsflansch kann von dem äußeren
longitudinalen Rand des nach unten abgesetzten Flansches 86
nach unten ragen. Die Scharnierplatte 84 der Scharnierver
bindung 82 ist am oberen Abschnitt der Außenseite des senk
rechten Flansches befestigt, während die zugeordnete Schar
nierplatte 85 an der Unterseite der Verschlußplatte 81 fest
gemacht ist, und zwar im Abstand zu ihrem inneren Rand oder
Randabschnitt 83.
Wie schon vorstehend erläutert, können die Umfangs
konturen der schnell zu öffnenden Manndurchlässe oder der
entfernbaren Bodenabschnitte variieren. Fig. 11 zeigt einen
ähnlichen Bodenabschnitt oder Manndurchlaß 90 in der Form
eines Rhomboids oder schiefwinkligen Parallelogramms. Falls
erwünscht, kann dieser Manndurchlaß an den Seiten gleich
artig ausgeführt sein, so daß er einen rhombusförmigen Um
fang hat. Wie bei 95 in Fig. 12 gezeigt ist, kann der Mann
durchlaß oder entfernbare Bodenabschnitt auch eine
trapezförmige Umfangsform aufweisen. Die entsprechenden
Bodenabschnitte oder Manndurchlässe 90, 95 weisen komple
mentäre Deckel 91, 96 auf, die jeweils bestehen aus zwei
langgestreckten Verschlußplatten 92, 97, welche nebeneinan
der angeordnet sind und Scharnierverbindungen 93, 98 zwi
schen ihren benachbarten inneren longitudinalen Rändern auf
weisen, damit man sie für einen schnellen Einbau und eine
schnelle Entfernung in der gleichen Art und Weise zusammen
klappen kann, wie dies vorstehend und auch nachstehend be
schrieben ist. Wie im folgenden noch ausgeführt ist, kann
jeder Boden mit einer Anzahl von entfernbaren Bodenab
schnitten oder Manndurchlässen versehen sein.
Auf Grund der Scharnierverbindung zwischen den be
nachbarten inneren longitudinalen Rändern oder Randabschnit
ten der Verschlußplatten ist es ohne weiteres klar, daß die
Anordnung eines Verstärkungsflansches an nur einem der Be
grenzungsränder auch den anderen Begrenzungsrand verstärkt,
wodurch die entfernbaren Bodenabschnitte oder Manndurchlässe
maximale bzw. optimale Abmessungen aufweisen können, ohne
daß dies zu Lasten der Festigkeit geht. Außerdem erleichtert
der untere Verstärkungsflansch die unterseitige Montage der
Scharnierverbindung und die obere Seite oder Oberfläche der
Verschlußplatten kann dadurch glatt gehalten werden und mit
der Oberseite des Bodens übereinstimmen oder fluchten. Wenn
ferner der Manndurchlaß oder der entfernbare Bodenabschnitt
langgestreckt ausgeführt ist, gestattet die Zusammenklappbar
keit seiner Deckel in Längsrichtung, daß der Manndurchlaß
oder Bodenabschnitt mit maximaler Breite ausgebildet werden
kann. Von Bedeutung ist weiterhin, daß das Zusammenwirken
der Scharnierverbindung der Verschlußplatten und die Halte
rung der äußeren longitudinalen Ränder der Verschlußplatten
durch die Clips oder Halter es überflüssig macht, mehr als
ein stirnseitiges Befestigungsmittel 32, 42, 52 an jedem
querverlaufenden Stirnende voneiner oder beiden Platten
vorzusehen, so daß die Platten im allgemeinen identisch sein
können und jede ein einziges Befestigungsmittel an nur einem
Ende aufweist, und zwar gegenüber dem stirnseitigen Befe
stigungsmittel der anderen Platten.
Die entfernbaren Bodenabschnitte oder Manndurchlaß-
Deckel werden dadurch eingebaut, dam man die Endabschnitte
der äußeren seitlichen oder longitudinalen Ränder der Ver
schlußplatten auf die querverlaufenden Endrahmenteile 16,
60 auflegt und dann die Platten ausbreitet, um den Deckel
aufzuklappen. Diese Ränder der Verschlußplatten gleiten
nach außen entlang den querverlaufenden stirnseitigen Rah
menteilen in überlappenden Eingriff mit den seitlichen Rah
menteilen 15, so daß sie schließlich durch die Halter 23,
25 erfaßt werden können. Dann werden die stirnseitigen Be
festigungsmittel gedreht und in Eingriff unterhalb und/oder
mit den querverlaufenden stirnseitigen Rahmenteilen ge
bracht, um den Deckel gegen eine Verschiebung zu sichern.
Es wird erneut bemerkt, daß dieser Einbau von oben oder un
ten in bezug auf den Kontaktfluidboden in einem Bruchteil
derjenigen Zeitspanne durchgeführt werden kann, die bei üb
lichen Manndurchlässen erforderlich ist, da die Manipulation
von nur zwei Befestigungsmitteln anfällt.
Um den oben erwähnten Deckel zu entfernen, ist es nur
erforderlich, diese zwei stirnseitigen Befestigungsmittel
außer Eingriff mit den querverlaufenden Rahmenteilen zu dre
hen. Dann werden die Verschlußplatten an ihren inneren lon
ditudinalen Rändern angehoben, um die Platten um ihre Schar
nierverbindung nach innen zu schwenken und in einen zusam
mengeklappten Zustand zu bringen. Die Endabschnitte der
äußeren seitlichen oder longitudinalen Ränder der Platten
gleiten entlang den querverlaufenden Stirnrahmenteilen seit
lich nach innen bei der weiteren Schwenkbewegung, bis die
Plattenränder von den seitlichen Rahmenteilen und Haltern
gelöst sind, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Falls erwünscht,
kann der Deckel nach einer Seite gelegt werden, um auf den
Kontaktfluidboden aufzuliegen, wie in Fig. 10 gezeigt ist.
Er kann dabei wahlweise auch ganz zusammengeklappt werden.
In jedem Fall kann das Öffnen des Manndurchlasses oder ent
fernbaren Bodenabschnitts in einem Bruchteil der Zeitspanne
durchgeführt werden, die bei üblichen Manndurchlässen er
forderlich ist, und zwar von einem einzelnen Arbeiter ober
halb oder unterhalb des Bodens.
Es wird bemerkt, daß weitere Variationen der
Scharnierverbindung 22 zwischen den Verschlußplatten 20
im Rahmen der Erfindung liegen, und daß eine Scharnierver
bindung (ähnlich der Scharnierverbindung 66 der Fig. 10)
an die Stelle von einem der durchgehenden Halter 23 oder
eines Satzes von Clipsen 25 treten kann, um den äußeren
Rand von einer der Verschlußplatten mit dem benachbarten
Randabschnitt des Bodens oder der Deckplatte 6 oder des
seitlichen Rahmenteils 15 zu verhindern. Außerdem wird be
merkt, daß die Reib-Befestigungsmittel 32, 42, 52 nicht
an der gleichen Verschlußplatte befestigt zu sein brau
chen und daß es bevorzugt wird, daß jede Platte eines der
Befestigungsmittel trägt, solange diese Befestigungsmittel
sich an den gegenüberliegenden Enden des Deckels 5 befin
den, um in Eingriff mit den gegenüberliegenden querverlau
fenden stirnseitigen Rahmenteilen 16, 60 zu kommen.
Wie in Fig. 13 gezeigt ist, kann ein oder mehrere
Böden 99 eines Kontaktfluidbehälters oder Kontakt-Dampf-
Flüssigkeit-Behälter oder Fraktionierturms (nicht gezeigt)
zwei oder mehr entfernbare Bodenabschnitte oder Manndurch
lässe 100 aufweisen, z. B. wenn ein Boden zwei oder mehr Zu
leitungen erfordert, und zwar auf Grund seiner relativ
großen Fläche oder Durchmessers und/oder seiner Strömungs
erfordernisse. Der abgebildete Boden 99 weist zwei Einlaß
bereiche 101 an diametral einander gegenüberliegenden Seg
menten auf, um eine Strömung aus zwei oberen Zuleitungen
des Bodens (nicht gezeigt) aufzunehmen. Eine doppelte mit
tige Zuleitung 102 mit relativ großer Fläche erstreckt sich
diametral quer über den Boden, um eine Strömung auf den
darunterliegenden Boden (nicht gezeigt) zu lenken. Der
Boden kann aus irgendeiner geeigneten Ausführung bestehen,
und er weist zahlreiche Deck- oder Bodenplatten oder Ab
schnitte 106 auf, die auf Träger 108, ähnlich den Trägern
8 abgestützt sind, welche unter den benachbarten Randab
schnitten oder Begrenzungsrändern der Deckplatten liegen.
In den Deckplatten 106 können Öffnungen 107 (nur in Fig. 13
gezeigt) ausgebildet sein, damit man Fraktionierboden
glocken oder Ventile befestigen kann, die jedoch nicht ge
zeigt sind. In Abstand voneinander angeordnete Reibungs
klammern oder Befestigungsmittel 113, die den Befestigungs
mitteln 13 gleichen, sind an den Trägern so befestigt, daß
sie zwischen den benachbarten Rändern der Deckplatten ange
ordnet sind und sich über diesen zur Halterung derselben
befinden. Wie vorstehend beschrieben und in den Fig. 1, 2
und 10 gezeigt ist, können diese Träger ein Teil mit den
Deckplatten bilden.
Die entfernbaren Bodenabschnitte oder Manndurchläs
se 100 sind ähnlich dem entfernbaren Bodenabschnitt oder
Manndurchlaß 2, und jeder weist eine ähnliche polygonale,
vorzugsweise rechteckige Öffnung 103 im Boden 99 auf, die
von einem ähnlichen ausgesparten oder abgesetzten Rahmen
104 (Fig. 13) begrenzt ist. Ein komplementärer Verschluß
oder Deckel 105 liegt auf der Öffnung und kann an jedem
ausgesparten Rahmen fluchtend in bezug auf die Deckplatten
106 lösbar befestigt werden. Wie nur in Fig. 13 gezeigt ist,
kann jeder Verschluß oder Deckel Öffnungen 121 aufweisen,
ähnlich den Öffnungen 107 der Deckplatten 106. Die seitli
chen Rahmenteile oder Abschnitte 115 eines jeden abgesetzten
oder ausgesparten Rahmens 104 (ähnlich den Rahmenteilen 15)
sind durch die durchgehenden abstützenden Träger 108 gebil
det, die sich an den longitudinalen Rändern der benachbar
ten Deckplatten befinden oder ein Teil mit diesen bilden.
Ein Abschnitt von einem der stirnseitigen Rahmenteile 116
des Rahmens 104 ist in den Fig. 13, 20 und 21 gezeigt, und
diese Rahmenteile enthalten jeweils einen oberen, im allge
meinen ebenen horizontalen Flansch oder eine Schulter 117,
die ein Teil mit dem stirnseitigen Rand einer jeden Deck
platte 114 bildet und von diesem benachbarten stirnseiti
gen Rand nach unten abgesetzt ist. Bei diesen Deckplatten
114 handelt es sich um jene, die an den querverlaufenden
Enden eines jeden Mannloches oder entfernbaren Bodenab
schnitts zwischen den Deckplatten 106 angeordnet sind. Ein
ähnlicher unterer Verstärkungsflansch 118 ist über einen
senkrechten Steg 119 mit dem Flansch oder der Schulter 117
verbunden, und zwar im allgemeinen parallel und in Ab
stand zu dieser Schulter 117.
Ein jeder der Verschlüsse oder Deckel 105 setzt sich
zusammen aus zwei ebenen langgestreckten Verschlußteilen
oder Platten 120, ähnlich den Platten 20 des Deckels 5, und
ihre inneren seitlichen oder longitudinalen Ränder sind
durch eine ähnliche Scharnierverbindung 122 zusammenklapp
bar verbunden. Ähnliche Clips oder Halter 123 (Fig. 13),
die gleichfalls an ihren inneren Rändern ähnliche nach oben
gezogenen Lippen (nicht gezeigt) aufweisen können, sind an
der Oberseite der benachbarten seitlichen oder longitudi
nalen Ränder der Deckplatten 106 befestigt, um die äußeren
seitlichen oder longitudinalen Ränder der Verschlußplatten
120 verschiebbar zu halten. Vorzugsweise sind diese Platten
zur Vereinfachung und wirtschaftlichen Herstellung iden
tisch, und jede Platte enthält einen langgestreckten Ver
stärkungsflansch 125, 126, der senkrecht von ihrem inneren
Rand nach unten ragt, um in Anlage mit der anderen zu kommen.
Wie am besten in den Fig. 14, 17, 18 und 19 gezeigt ist,
enden diese Verstärkungsflansche jeweils kurz vor den Stirn
rändern ihrer Verschlußplatte. Zahlreiche aufrechte flache
winkelförmige Scharnierelemente oder Platten 127, 128, wie
beispielsweise die drei gezeigten, ragen von den unteren
longitudinalen Rändern der Flansche 125 bzw. 126 nach unten,
und zwar in seitlich nach außen abgesetzter paralleler Lage.
Die winkelförmigen Scharnierplatten 127, 128 eines jeden
Satzes sind langgestreckt in Achsrichtung ihrer entsprechen
den Flansche und in einem Abstand voneinander angeordnet,
der wenigstens nicht kleiner ist als die Länge von einer
dieser Scharnierplatten. Jeder Satz der abgesetzten Schar
nierplatten befindet sich näher am einen Ende seins Flan
sches als der andere, wodurch die Scharnierplatten 127 in
Längsrichtung versetzt sind in bezug auf die Scharnierplat
ten 128 und diese sich in Querrichtung überlappen können,
wenn die Verschlußplatten 120 längsseits relativ zueinander
umgekehrt werden, wie in den Zeichnungen abgebildet ist,
wobei die Flansche in Anlage oder Eingriff miteinander kom
men.
Ein Fortsatz oder Finger 129, 130 ragt longitudinal
vom einen Ende einer jeden Scharnierplatte 127, 128 weg, und
zwar in Querrichtung beabstandet zum Flansch 125, 126, so
daß dazwischen ein longitudinaler Schlitz ausgebildet ist. Die
Fortsätze eines jeden Satzes abgewinkelter Scharnierplatten
ragen in die gleiche Richtung und entgegengesetzt zur Rich
tung der Fortsätze des anderen Satzes von Scharnierplatten.
Die Fortsätze 129, 130 sind gegen das Ende des Flansches ge
richtet, bei dem sich der Satz von Scharnierplatten näher an
dem Ende befindet, wodurch die Fortsätze 129 Abschnitte der
Scharnierplatten 127 überlappen und die Fortsätze 130 Ab
schnitte der Scharnierplatten 128 überlappen, wenn die Schar
nierplatten vollständig in Eingriff gebracht sind, wie in
den Fig. 14, 19, 20 gezeigt ist.
Um eine longitudinale Verschiebung und Trennung
der gelenkig verbundenen Verschlußplatten 120 zu verhindern,
erstreckt sich eine ebene Verriegelungsplatte oder ein An
satz 109, 110 von dem unteren Rand eines jeden Flansches
125, 126 nach unten, und zwar zwischen einem der Flansch
enden und seiner benachbarten Scharnierplatte 127, 128 des
Satzes, der näher an diesem liegt, und diese Verriegelungs
platte kann seitlich abgebogen werden, so daß sie den an
deren Flansch 126 bzw. 125 überlappt. Die Verriegelungs
platten sind an gegenüberliegenden Enden der Flansche an
geordnet, und jede Verriegelungsplatte legt sich verschieb
bar gegen die angrenzende Seite der benachbarten, am wei
testen außen liegenden Scharnierplatte des anderen Flan
sches, bevor die Vorsprünge der Scharnierplatten in Ein
griff miteinander geschoben werden (Fig. 18) bei der an
fänglichen Zusammenführung der Flansche, um als Führungen
für dieses Ineinandergreifen zu dienen. Wie in den Fig. 14,
19, 20, 21 gezeigt ist, kann sich jede Verriegelungsplatte
109, 110 gegen die benachbarte am weitesten außen liegende
Scharnierplatte 128 bzw. 127 des Flansches 126, 125 legen,
wenn die Verriegelungsplatte in die oben erwähnte überlap
pende Stellung gebogen ist.
Ein Reib-Befestigungsmittel 132, ähnlich den Befe
stigungsmitteln 32, ist am einen Endabschnitt einer jeden
Verschlußplatte 20 gegenüber jeder anderen (Fig. 14, 17,
18, 19) oder an beiden Endabschnitten von beiden oder nur
einer der Platten (Fig. 1, 2, 10) in dichtem Abstand zur
Scharnierverbindung 122 befestigt, um den Verschluß oder
Deckel 105 des entfernbaren Bodenabschnitts oder Manndurch
lasses 100 mit dem ausgesparten Rahmen 104 lösbar zu verbin
den, und zwar durch Reibungsverklammerung des einen Endab
schnitts einer jeden Platte mit den stirnseitigen Rahmentei
len 116. Jedes Befestigungsmittel 132 enthält eine ähnliche
Betätigungsstange 133, die im Abstand zum senkrechten Schar
nierflansch 125, 126 der entsprechenden Verschlußplatte und
dem Stirnrand der Platte drehbar gelagert ist, welcher auf
einem der stirnseitigen Rahmenteile aufliegt. Jede Betäti
gungsstange 133 enthält ähnliche seitliche Arme oder Hand
griffe 134 an ihren Enden, ein oberes Klemmteil oder eine
Scheibe 135, die auf der Verschlußplatte (Fig. 15, 16) auf
liegt sowie einen unteren Klemmarm oder ein Klemmteil 136.
Ein abgewinkelter Bügel 137 ragt vom einen Ende eines jeden
Scharnierflansches nach unten und nimmt drehbar den unteren
Endabschnitt einer jeden Betätigungsstange und ihren unteren
Klemmarm 136 auf, der in Reibungseingriff mit der Unterseite
des unteren Flansches 118 des benachbarten stirnseitigen
Rahmenteils 116 (Fig. 21) gebracht werden kann, wenn die Be
tätigungsstange an einem ihrer Handgriffe 134 gedreht wird,
um den Klemmarm in diese Eingriffsposition zu verschwenken.
Dieser Klemmarm ist winkelförmig abgebildet und weist einen
vergrößerten querverlaufenden länglichen Teil 138
auf, um die Berührungsfläche mit dem oben erwähnten Flansch
118 zu vergrößern. Ein senkrechtes Anschlagelement oder ein
Anschlagflansch 139, ähnlich dem Anschlagelement 39 steht vom
inneren Rand des äußeren länglichen Abschnitts 138 des Klemm
arms 136 so ab, daß er sich gegen den Senkrechten Steg 119
des benachbarten stirnseitigen Rahmenteils 116 legen kann,
wenn der Reibungseingriff des Klemmarmes mit dem oben er
wähnten unteren Flansch des Rahmenteils abgeschlossen ist.
Wenn sich jedes Befestigungsmittel 132 in seiner ge
öffneten oder entriegelten Stellung befindet, erstreckt sich
sein abgewinkelter Klemmarm so nach innen, daß er unterhalb
der Verschlußplatte liegt, an der das Befestigungselement
gelagert ist (Fig. 20). Der Anschlagflansch 139 dieses Armes
kann gegen den Flansch 125, 126 der Platte anschlagen, um
die Öffnungsbewegung des Befestigungsmittels zu begrenzen und
anzuzeigen, daß sich der Arm in einer Position befindet, in
der seine äußere Ecke 140 sich dicht neben dem stirnseitigen
Rahmenteil 116 befindet. Wenn das Befestigungsmittel in seine
Verriegelungsstellung gedreht wird, ergreift anfänglich die
äußere Ecke 140 des Klemmarms 136 das stirnseitige Rahmen
teil, wobei sie nach unten gedreht wird, um den Widerstand
bei fortgesetzter Drehung zu verringern und die Bewegung
des Armes in die Verriegelungsstellung (Fig. 21) unterhalb
des unteren Flansches 118 des stirnseitigen Rahmenteils zu
erleichtern. Die Ecke 141 des winkelförmigen Klemmarms
zwischen dem Anschlagflansch und der äußeren Ecke des Armes
ist nach oben gebogen oder nach oben abgesetzt, läuft auf
der Unterseite des oben erwähnten unteren Flansches entlang
und schnappt in Eingriff mit dem äußeren longitudinalen Rand
des Flansches gegenüber seiner Verbindungsstelle mit dem Steg
119 des stirnseitigen Rahmenteils 116. Der Einbau und die
Herausnahme des entfernbaren Bodenabschnitts (100) bevorzugten Ausführungsbeispiels sind im
allgemeinen identisch mit denjenigen des entfernbaren Boden
abschnitts oder Manndurchlasses 2, der vorstehend beschrieben
ist.
Wie bereits oben hervorgehoben wurde, variieren die
Konstruktionen der Reib-Befestigungsmittel in Abhängigkeit
von der Bauart der stirnseitigen oder querverlaufenden Rah
menteile. Die Befestigungsmittel 132 können in Verbindung
mit dem Verschluß oder Deckel 5 der Fig. 1, 2, 3 verwendet
werden, und zwar aufgrund der Ähnlichkeit der Rahmenteile
16 und 116. Die Positionen dieser Befestigungsmittel sind
im allgemeinen auswechselbar, ebenso die Scharnierverbin
dungen und die Halter. Eine weitere Variante ist in Fig. 22
gezeigt, in der ein Teil eines Bodens 199 abgebildet ist,
der einen langgestreckten, ähnlichen, schnell zu öffnenden
Abschnitt 200, ähnliche Deckplatten 206, ähnliche stützende
Träger 208 und ähnliche Klammern oder Befestigungsmittel 213
aufweist. Die gegenüberliegenden Abschnitte eines benachbar
ten Paares dieser Träger dienen als longitudinale Rahmen
teile oder Abschnitte 215 des Rahmens 204, der deckungsgleich
die Bodenöffnung 203 begrenzt. Stirnseitig oder querverlau
fende Rahmenteile oder Abschnitte des Rahmens, von denen einer
bei 216 gezeigt ist, sind durch beabstandete Hilfs- oder Neben
träger gebildet, die sich quer zwischen den Hauptträgern
oder seitlichen Rahmenteilen 215 erstrecken. Jedes stirn
seitige Rahmenteil 216 ist ähnlich den Rahmenteilen 16, 116
und kann aus einem Stück mit den benachbarten Deckplatten
214 hergestellt sein und den inneren Stirnrand von einer der
Deckplatten 214 bilden.
Der schnell zu öffnende Bodenabschnitt 200 kann als
äquivalent zum Deckel 5, 105 betrachtet werden, und er setzt
sich zusammen aus zwei Verschlußteilen oder Deckplatten 220,
ähnlich den Platten 20, 120, deren innere longitudinalen
Ränder in der gleichen Art und Weise gelenkig verbunden
sind. Ein ähnlicher Halter oder Clip 223 ist in geeigneter
Weise am longitudinalen Randabschnitt 212 von einer der
benachbarten Deckplatten 206 befestigt, um den äußeren lon
gitudinalen Rand von einer der Deckplatten 220 in Eingriff
mit dem darunterliegenden longitudinalen Rahmenteil 215 zu
halten. Der äußere longutidunale Rand der anderen oder ge
gegenüberliegenden Deckplatte kann gelenkig, ähnlich dem
durchgehenden Scharnier, wie bei 222 in Fig. 22 gezeigt
ist, mit dem longitudinalen Randabschnitt 212 der Deckplatte
neben dem anderen longitudinalen Rahmenteil verbunden sein,
wodurch der Bodenabschnitt 200 nur in dem Sinn entfernbar
ist, daß seine Deckplatten außer Eingriff mit dem Rahmen
teil 204 bringbar sind, wenn die Platten entriegelt und
zusammengeklappt werden. Es wird jedoch bemerkt, daß das
kontinuierliche Scharnier 222 sowie das Scharnier 66 in Fig. 10 einen
einfach entfernbaren Scharnierzapfen (nicht gezeigt) auf
weisen können, um die vollständige Herausnahme oder Entfer
nung des Bodenabschnitts 200 in der gleichen Art und Weise
zu ermöglichen, wie beim Deckel 5, 105. Es wird ferner be
merkt, daß auch dieser Bodenabschnitt im allgemeinen iden
tisch mit jedem der Deckel sein kann, daß also seine beiden
äußeren longitudinalen Ränder verschiebbar durch die Halter
23, 123 gehalten sein können und daß ferner eine Scharnier
verbindung 22, 122 zwischen den benachbarten inneren longitu
dinalen Rändern seiner Platten 220 vorgesehen sein kann.
Ferner kann beim Deckel 5, 105 der äußere seitliche Rand
von einer seiner Platten 20, 120 gelenkig mit der benach
barten Deckplatte 6, 106 verbunden sein. Weiterhin können
alle Manndurchlässe und Bodenabschnitte so beschaffen sein,
daß die benachbarten inneren Ränder ihrer Deckplatten sich
in Querrichtung erstrecken (Fig. 12) anstatt longitudinal.
Aufgrund der relativ großen Zahl von Böden in Kon
taktfluidbehältern und Fraktioniertürmen sind Produktions
ausfallzeit, Kosten für hochqualifizierte Arbeit und Zeit
einsparung äußerst bedeutsam. Raffinerien und chemische
Anlagen erfordern regelmäßige Wartung, Abschaltungen für
Überprüfungen, Reparaturen, Austauscharbeiten und/oder Modi
fikationen wenigstens einmal im Jahr und in manchen Fällen
auch zweimal im Jahr. Ein weiterer wichtiger Faktor besteht
in der Konstruktion derzeitiger Fraktioniersäulen oder
-türme und anderer Kontaktfluidbehälter, bei welchen in den
Wänden aus Wirtschaftlichkeitsgründen eine minimale Anzahl
von Mannlöchern vorgesehen ist und die Böden und andere
innere Elemente der Behälter aus einzelnen Teilen oder
Abschnitten ausgeführt sind, die man durch Mannlöcher von
minimalen Abmessungen hindurchbringen muß. Es hat sich ge
zeigt, daß der schnell zu öffnende Bodenabschnitt oder
Manndurchlaß gemäß der Erfindung herausgenommen und wieder
eingebaut werden kann in etwa 25% bis 35% von derjenigen
Zeitspanne, die bei üblichen Manndurchlässen erforderlich
ist. Man erzielt dadurch eine Einsparung an Arbeitsstunden
von 75 bis 65%. Wie vorstehend erläutert ist, können außer
den Manndurchlässen auch eine oder mehrere Deckplatten ge
mäß der vorliegenden Erfindung lösbar befestigt werden.
Claims (20)
1. Schnell zu öffnender, entfernbarer Bodenabschnitt für
einen Kontaktfluidbehälter mit einem offenen polygonför
migen Rahmen in dem Boden, der Längs- und Quer
teile aufweist, die den Umfang einer Öffnung in dem Boden
begrenzen, ferner mit einem komplementär zu dem Rahmen
ausgebildeten Deckel,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (5) aus zwei polygonförmigen Platten (20)
zusammengesetzt ist, deren benachbarte innere Längs
ränder gelenkig miteinander verbunden sind, um das Zu
sammenklappen des Deckels (5) zu ermöglichen, daß die
Platten (20) des Deckels (5) am Umfang Längs- und
Querränder aufweisen, die die Längs- und
Querteile (15, 16) des Rahmens (4) überlappen und auf
diesen aufliegen, daß gegenüberliegende Verbindungsmittel (23) an
den Randabschnitten des Bodens (1) neben den Längsteilen
(15) des Rahmens (4) befestigt sind, um die Längsränder
der Deckplatten (20) mit dem Boden (1) zu verbinden, daß
wenigstens eines der gegenüberliegenden Verbindungsmit
tel (23) unbeweglich ist und mindestens das eine Längs
teil (15) mit Abstand überlappt, um wenigstens den einen
Längsrand der Platten (20) verschiebbar aufzunehmen bzw.
zu halten, und daß Reib-Befestigungsmittel (32) am äu
ßeren Querrand wenigstens einer Deckplatte (20)
vorgesehen sind, um wenigstens einen Querrand der
Platten mit wenigstens einem darunterliegenden
Querteil (16) des Rahmens (4) lösbar zu verbinden.
2. Bodenabschnitt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gegenüberliegenden Verbindungsmittel (23) an den
Randabschnitten des Bodens (1) neben den längsverlaufenden
Rahmenteilen (15) beide diese Teile mit Abstand überlappen,
um die äußeren Längsränder der Deckplatten (20) verschieb
bar aufzunehmen sowie nach innen über die Boden-Randab
schnitte hervorstehen und gegenüberliegende innere Ränder
(24) aufweisen, die in einem Abstand voneinander liegen,
der kleiner ist als die querverlaufende Abmessung des nicht
zusammengeklappten Deckels (5) zwischen den äußeren längs
verlaufenden Plattenrändern, so daß der Deckel (5) minde
stens teilweise zusammengeklappt werden muß, um die äußeren
längsverlaufenden Plattenränder in die Halterung der Ver
bindungsmittel (23) einzuschieben bzw. herauszubewegen.
3. Bodenabschnitt nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die inneren Ränder (24) der gegenüberliegenden Verbin
dungsmittel (23) nach obengebogen sind, um die äußeren
längsverlaufenden Ränder der Platten (20) des Deckels (5)
in die Halterung der Verbindungsmittel (23) einschieben bzw.
herausbewegen zu können.
4. Bodenabschnitt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eines der gegenüberliegenden Verbindungsmit
tel (23) aus einem langgestreckten schmalen Teil besteht,
das an wenigstens einem der Bodenrandabschnitte neben den
längsverlaufenden Rahmenteilen (15) befestigt ist und sich
longitudinal hierzu erstreckt.
5. Bodenabschnitt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eines der gegenüberliegenden Verbindungs
mittel eine Vielzahl von beabstandeten Clips (25) aufweist,
die an wenigstens einem der Bodenrandabschnitte neben den
längsverlaufenden Rahmenteilen (15) befestigt sind.
6. Bodenabschnitt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reib-Befestigungsmittel (32) zwei Befestigungsele
mente umfassen, die an den gegenüberliegenden äußeren
querverlaufenden Rändern der Deckplatten (20) angeordnet
sind, so daß jedes der querverlaufenden Rahmenteile (16) mit
einem der Befestigungselemente lösbar verbindbar ist.
7. Bodenabschnitt nach Anspruch 1 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reib-Befestigungsmittel (32) an den äußeren quer
verlaufenden Rändern der Deckplatten ( 20) nahe an
den benachbarten inneren Längsrändern der Platten angeord
net sind.
8. Bodenabschnitt nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß an jeder der Deckplatten (20) eines der gegenüberlie
genden Befestigungsmittel (32) angebracht ist.
9. Bodenabschnitt nach Anspruch 1 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reib-Befestigungsmittel (32) zwei Befestigungslemente
umfassen, von denen eines an dem einen der äußeren
querverlaufenden Rändern von einem der Deckplatten (20) vor
gesehen ist, um in lösbarer Verbindung mit einem der quer
verlaufenden Rahmenteile (16) zu kommen und daß das andere
Befestigungselement an dem gegenüberliegenden äußeren quer
verlaufenden Rand der anderen Deckplatte (20) vorgesehen ist,
um in lösbarer Verbindung mit dem anderen querverlaufenden
Rahmenteil (16) zu kommen.
10. Bodenabschnitt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reib-Befestigungsmittel (32) zwei Befestigungselemente
umfassen, von denen eines an jedem äußeren querverlau
fenden Rand von nur einer der Deckplatten (20) vorgesehen ist,
um in lösbarer Verbindung mit jedem der querverlaufenden Rah
menteile (16) zu kommen, damit beide Verschlußplatten (20)
an dem Rahmen (4) fixierbar sind.
11. Bodenabschnitt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkverbindung zwischen den Deckplatten (120)
einen Satz von in Abstand voneinander angeordneten Schar
nierelementen (127, 128) aufweist, die von jedem der benach
barten inneren längsverlaufenden Ränder der Deckplatten (120)
in longitudinaler versetzter Lage zu den Scharnierelementen
(128) des anderen Satzes abstehen bzw. nach unten ragen, um
ein Ineinandergreifen der Sätze zu ermöglichen, und daß eini
ge der Scharnierelemente (127, 128) mit wenigstens einem
ihrer Endabschnitte (129, 130) sich longitudinal sowie im
querverlaufenden Abstand zum inneren Rand ihrer entsprechenden
Platte erstrecken, um angrenzende Abschnitte benachbarter
Scharnierelemente der anderen Platte zu überlappen, daß die
Scharnierelemente (127, 128) mit wenigstens ihren vorstehen
den Endabschnitten (129, 130) seitlich nach außen in bezug
auf ihre entsprechende Platte versetzt sind, um das Überlappen
benachbarter Abschnitte der Scharnierelemente zu ermöglichen
und das Mittel (109, 110) vorgesehen sind, die ein Lösen der
Sätze von Scharnierelementen verhindern.
12. Bodenabschnitt nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkverbindung zwischen den Deckplatten (120)
einen senkrechten Flansch (125, 126) aufweisen, der von
jedem längsverlaufenden inneren Rand der Deckplatten (120)
nach unten ragt und einen der sich nach unten erstrecken
den Sätze von Scharnierelementen (127, 128) trägt, die ein
stückig mit seinem unteren Rand ausgebildet sind.
13. Bodenabschnitt nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckplatten (120) identisch sind und gleichartige
Flansche (125, 126) sowie Sätze von Scharnierelementen
(127, 128) aufweisen, und daß jeder Satz von Scharnierele
menten näher am einen Ende seiner entsprechenden Deckplatte
als in bezug auf das andere Ende angeordnet ist, wodurch
die Scharnierelemente eines jeden Satzes longitudinal ver
setzt sind in bezug auf die Scharnierelemente des anderen
Satzes und ineinandergreifen, wenn eine der Platten längs
seits relativ zu der anderen gewendet wird.
14. Bodenabschnitt nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scharnierelemente (127, 128) in ihrer Gesamtheit
seitlich nach außen relativ zu ihren entsprechenden Flan
schen (125, 126) versetzt sind.
15. Bodenabschnitt nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Scharnierelement (127, 128) von wenigstens einem
der Sätze einen longitudinal abstehenden Endabschnitt
(129, 130) aufweist.
16. Bodenabschnitt nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scharnierelemente insgesamt relativ zu ihren ent
sprechenden Deckplatten seitlich nach außen versetzt sind.
17. Bodenabschnitt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eines der Verbindungsmitte den äußeren longitudinalen
Rand von einer der Deckplatten mit dem Boden gelenkig ver
bindet.
18. Bodenabschnitt nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
einen offenen rechteckigen Rahmen (104) im Boden (99), der
gegenüberliegende längsverlaufende und querverlaufende Tei
le (115, 116) aufweist, die den Umfang einer Öffnung (103)
im Boden (99) begrenzen, einen komplementär zum Rahmen (104)
ausgeführten Deckel (105), der zusammengesetzt ist aus zwei
im allgemeinen identischen rechteckigen Platten (120) mit
benachbarten inneren Längsrändern, wobei die im allgemeinen
identischen Platten (120) des Deckels (105) gegenüberliegen
de äußere längsverlaufende und querverlaufende Ränder auf
weisen, die die längesverlaufenden und querverlaufenden Tei
le (115, 116) des Rahmens (104) überlappen und auf diesen
aufliegen, wobei ferner wenigstens einer der Sätze von Schar
nierplatten (127, 128) mit seinen gleichen Endabschnitten
(129, 130) parallel und im querverlaufenden Abstand zum inne
ren Längsrand von einer der Deckplatten (120) verläuft, um
benachbarte Abschnitte von benachbarten Scharnierplatten der
anderen Platte zu überlappen, ferner durch Reib-Befestigungs
mittel (132) an den gegenüberliegenden äußeren querverlaufen
den Rändern der Deckplatten (120) zur lösbaren Verbindung
der gegenüberliegenden querverlaufenden Ränder der Platten
mit den darunterliegenden gegenüberliegenden querverlaufen
den Teilen (116) des Rahmens (104).
19. Bodenabschnitt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkverbindung zwischen den Deckplatten einen
senkrechten Flansch aufweist, der von dem inneren Längsrand
von wenigstens einer der Deckplatten nach unten ragt.
20. Bodenabschnitt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reib-Befestigungsmittel (132) folgende Elemente
umfassen,
zwei klammerartige Befestigungselemente, von denen eines
an jedem Ende des Deckels (105) vorgesehen ist und ein senk
rechtes Betätigungselement (133) aufweist, das in einer der
Deckplatten (120) neben deren querverlaufenden Rand drehbar
gelagert ist, wobei die Enden des Betätigungselements (133)
von den gegenüberliegenden Seiten der Platten abstehen, eine
Scheibe (135), die den mittleren Teil eines jeden Betätigungs
elements (133 ) umgibt und an diesem befestigt ist, um in An
lage mit der Oberseite der Deckplatte (120) zu kommen, ein
Klemmteil (136), das an dem Betätigungselement (133) befe
stigt ist und sich seitlich von diesem mit Abstand zu der
Scheibe (135) weg erstreckt und eine im allgemeinen ebene
obere Seite aufweist, wobei jedes der querverlaufenden Rahmen
teile (116) eine Unterseite aufweist, die mit der Oberseite
des Klemmteils (136) fluchtet und bei Drehung des Betäti
gungselements (133) in Eingriff mit dieser gebracht werden
kann, weiterhin das Klemmteil (136) an seiner
Oberseite einen nach oben gebogenen Teil (141) aufweist, der
an dem benachbarten Rand der Unterseite des Flansches (118) vorbei
laufen und dann in Eingriff mit dem Rand der Unterseite kom
men kann, der von dem querverlaufenden Rand der Deckplatte
(120) entfernt liegt, um das Befestigungselement (132) in
Sperrstellung zu verriegeln.
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