DE202013105106U1 - Werkzeugbehälter - Google Patents

Abstract

Werkzeugbehälter, der einen oberen Deckel (20) und einen unteren Behälter (30) aufweist, dadurch gekennzeichnet, – dass der obere Deckel (20) unten mit einem Aufnahmebereich (21) versehen und beidseitig jeweils mit einer Rille (24), vorne und hinten jeweils mit einer Riffel (25) versehen ist; – dass der untere Behälter (30) in vordere und hintere Aufnahme (38, 39) geteilt ist, die durch eine Querleiste (37) voneinander getrennt werden, und wobei eine tiefere Kante (35) innerhalb der linken und der rechten Seite (31, 32) des unteren Behälters (30) vorgesehen ist, wodurch sich ein aussparender Gleitbereich (34) innerhalb der linken und der rechten Seite (31, 32) oberhalb der tieferen Kante (35) ergibt, und wobei der aussparende Gleitbereich (34) zentral vorspringend mit einem Positionierstift (341) versehen ist, und wobei eine Lagebegrenzungsaussparung (351) unter dem Positionierstift (341) im Bereich der tieferen Kante (35) nach unten ausgerichtet vorgesehen ist, und wobei die vordere und die hintere Seite (36, 33) gleich hoch wie die tiefere Kante (35) und oben jeweils mit einer Öffnung (361, 331) versehen sind; – dass der obere Deckel (20) in den aussparenden Gleitbereich (34) greift, um den oberen Deckel (20) mit dem unteren Behälter (30) zu verbinden, und wobei der Positionierstift (341) des aussparenden Gleitbereichs (34) in diesem Fall in die beiden Rillen (24) des oberen Deckels (20) einrastet; und – dass der obere Deckel (20) zur Öffnung des Hauptkörpers (10) aus der vorderen bzw. der hinteren Öffnung (361, 331) geschoben wird, wenn das hintere Ende der Rillen (24) des oberen Deckels (20) den Positionierstift (341) berührt, kann der obere Deckel (20) mithilfe der Lagebegrenzungsaussparung (351) der tieferen Kante (35) um den Positionierstift (341) gedreht werden, sodass sich der obere Deckel (20) senkrecht zum unteren Behälter (30) befindet bzw. um 180 Grad gedreht wird.

Description

• Die Erfindung betrifft einen Werkzeugbehälter, insbesondere einen Werkzeugbehälter, dessen oberer Deckel gleitend gedreht und somit senkrecht gestellt werden kann, wodurch eine einfache Bedienung und Aufbewahrung gewährleistet ist, wobei Werkzeuge leichter herausgenommen werden können.
• Durch die Erfindung wird ein Werkzeugbehälter geschaffen, deren oberer Deckel gleitend geöffnet und anschließend zur senkrechten Position bzw. um 180 Grad gedreht werden kann, um verschiedene Position des oberen Deckels relativ zu dem unteren Behälter des Werkzeugbehälters zu ermöglichen. Auf diese Weise ist eine einfache Bedienung/Aufbewahrung des Werkzeugbehälters gewährleistet, wobei die Werkzeuge leichter ausgenommen werden können.
• Außerdem wird durch die Erfindung ein Werkzeugbehälter geschaffen, wobei Schraubendrehereinsätze an der unteren Fläche des oberen Deckels angebracht werden können, indem der obere Deckel relativ zu dem unteren Behälter des Werkzeugbehälters geöffnet und somit senkrecht hingestellt wird. Im Raum des unteren Behälters können Schraubendreher bzw. Werkzeugteile untergebracht werden. Dadurch wird der Raum des Werkzeugbehälters völlig beansprucht.
• Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
• 1 eine perspektivische Darstellung des Hauptkörpers eines erfindungsgemäßen Werkzeugbehälters in einer geschlossen Position;
• 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Hauptkörpers;
• 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A’ in 1;
• 4 die Vorgehensweise zum Öffnen des erfindungsgemäßen oberen Deckels;
• 5 die Vorgehensweise zum Öffnen und Verschwenken des erfindungsgemäßen oberen Deckels;
• 6 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen oberen Deckels in einer geöffneten Position I;
• 7 einen Schnitt entlang der Linie B-B’ in 6; und
• 8 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen oberen Deckels in einer geöffneten Position II.
• Bezug nehmend auf 1 und 2 besteht der Hauptkörper 10 des erfindungsgemäßen Werkzeugbehälters aus einem oberen Deckel 20 und einem unteren Behälter 30. Der obere Deckel 20 ist unten mit einem Aufnahmebereich 21 versehen, in dem mehrere Befestigungselemente 22 vorgesehen sind. In die Befestigungselemente 22 können Schraubendrehereinsätze 23 usw. eingesteckt werden. Der obere Deckel 20 ist weiterhin beidseitig jeweils mit einer Rille 24, vorne und hinten jeweils mit einer Riffel 25 versehen. Hinsichtlich 1, 2 und 3 wird der untere Behälter 30 in vordere und hintere Aufnahme 38, 39 geteilt, die durch eine Querleiste 37 voneinander getrennt werden. Innerhalb der linken und der rechten Seite 31, 32 des unteren Behälters 30 ist eine tiefere Kante 35 vorgesehen. Auf diese Weise ergibt sich ein aussparender Gleitbereich 34 innerhalb der linken und der rechten Seite 31, 32 oberhalb der tieferen Kante 35. Der aussparende Gleitbereich 34 ist zentral vorspringend mit einem Positionierstift 341 versehen. Unter dem Positionierstift 341 ist eine Lagebegrenzungsaussparung 351 im Bereich der tieferen Kante 35 nach unten ausgerichtet vorgesehen. Die vordere und die hintere Seite 36, 33 sind gleich hoch wie die tiefere Kante 35 und oben jeweils mit einer Öffnung 361, 331 versehen. In der vorderen Aufnahme 38 ist ein Positionierelement 40 zur Aufnahme eines Schraubendrehers 41 untergebracht. Die hintere Aufnahme 39 ist durch eine Trennplatte 391 in zwei Bereiche geteilt, um Bauteile unterzubringen. Die Querleiste 37, die Lagebegrenzungsaussparung 351 und der Positionierstift 341 befinden sich in derselben horizontalen Richtung.
• Wie in 3, 4 und 5 gezeigt, greift der obere Deckel 20 in den aussparenden Gleitbereich 34, um den oberen Deckel 20 mit dem unteren Behälter 30 zu verbinden. In diesem Fall rastet der Positionierstift 341 des aussparenden Gleitbereichs 34 in die beiden Rillen 24 des oberen Deckels 20 ein. Dadurch kann der obere Deckel 20 entlang des aussparenden Gleitbereichs 34 gleiten. Zur Öffnung des Hauptkörpers 10 wird der obere Deckel 20 aus der vorderen bzw. der hinteren Öffnung 361, 331 geschoben. Wenn das hintere Ende der Rillen 24 des oberen Deckels 20 den Positionierstift 341 berührt, kann der obere Deckel 20 mithilfe der Lagebegrenzungsaussparung 351 der tieferen Kante 35 um den Positionierstift 341 gedreht werden, sodass sich der obere Deckel 20 senkrecht zu dem unteren Behälter 30 befindet.
• Bezug nehmend auf 5, 6, 7 und 8 kann der obere Deckel 20 an der senkrechten Position relativ zu dem unteren Behälter 30 in die Lagebegrenzungsaussparung 351 gedrückt werden, wobei die Querleiste 37 in die unter dem oberen Deckel 20 befindliche Riffel 25 eingreift. Dadurch wird der Werkzeugbehälter geöffnet. Der obere Deckel 20 kann ebenfalls um 180 Grad gedreht werden, sodass der Aufnahmebereich 21 nach oben ausgerichtet ist, um Werkzeuge leichter auszunehmen. Dies stellt einen weiteren geöffneten Zustand des Werkzeugbehälters dar. Mithilfe des erfindungsgemäßen Aufbaus können Werkzeuge besser aufbewahrt und ausgenommen werden, wobei der Raum des Werkzeugbehälters völlig beansprucht werden kann.
• Bezugszeichenliste

10

Hauptkörper

20

oberer Deckel

21

Aufnahmebereich

22

Befestigungselement

23

Schraubendrehereinsatz

24

Rille

25

Riffel

30

unterer Behälter

31

linke Seite

32

rechte Seite

33

hintere Seite

331

hintere Öffnung

34

Gleitbereich

341

Positionierstift

35

tiefere Kante

351

Lagebegrenzungsaussparung

36

vordere Seite

361

vordere Öffnung

37

Querleiste

38

vordere Aufnahme

39

hintere Aufnahme

391

Trennplatte

40

Positionierelement

41

Schraubendreher

Claims (5)

1. Werkzeugbehälter, der einen oberen Deckel (20) und einen unteren Behälter (30) aufweist, dadurch gekennzeichnet, – dass der obere Deckel (20) unten mit einem Aufnahmebereich (21) versehen und beidseitig jeweils mit einer Rille (24), vorne und hinten jeweils mit einer Riffel (25) versehen ist; – dass der untere Behälter (30) in vordere und hintere Aufnahme (38, 39) geteilt ist, die durch eine Querleiste (37) voneinander getrennt werden, und wobei eine tiefere Kante (35) innerhalb der linken und der rechten Seite (31, 32) des unteren Behälters (30) vorgesehen ist, wodurch sich ein aussparender Gleitbereich (34) innerhalb der linken und der rechten Seite (31, 32) oberhalb der tieferen Kante (35) ergibt, und wobei der aussparende Gleitbereich (34) zentral vorspringend mit einem Positionierstift (341) versehen ist, und wobei eine Lagebegrenzungsaussparung (351) unter dem Positionierstift (341) im Bereich der tieferen Kante (35) nach unten ausgerichtet vorgesehen ist, und wobei die vordere und die hintere Seite (36, 33) gleich hoch wie die tiefere Kante (35) und oben jeweils mit einer Öffnung (361, 331) versehen sind; – dass der obere Deckel (20) in den aussparenden Gleitbereich (34) greift, um den oberen Deckel (20) mit dem unteren Behälter (30) zu verbinden, und wobei der Positionierstift (341) des aussparenden Gleitbereichs (34) in diesem Fall in die beiden Rillen (24) des oberen Deckels (20) einrastet; und – dass der obere Deckel (20) zur Öffnung des Hauptkörpers (10) aus der vorderen bzw. der hinteren Öffnung (361, 331) geschoben wird, wenn das hintere Ende der Rillen (24) des oberen Deckels (20) den Positionierstift (341) berührt, kann der obere Deckel (20) mithilfe der Lagebegrenzungsaussparung (351) der tieferen Kante (35) um den Positionierstift (341) gedreht werden, sodass sich der obere Deckel (20) senkrecht zum unteren Behälter (30) befindet bzw. um 180 Grad gedreht wird.
2. Werkzeugbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Querleiste (37), die Lagebegrenzungsaussparung (351) und der Positionierstift (341) in derselben horizontalen Richtung befinden.
3. Werkzeugbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Deckel (20) an der senkrechten Position relativ zu dem unteren Behälter (30) in die Lagebegrenzungsaussparung (351) eingreift, wobei die Querleiste (37) mit der unter dem oberen Deckel (20) befindliche Riffel (25) rastend verbunden ist.
4. Werkzeugbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Deckel (20) in seinem Aufnahmebereich (21) mit mehreren Befestigungselementen (22) versehen ist, in die Schraubendrehereinsätze (23) eingesteckt werden können.
5. Werkzeugbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Positionierelement (40) zur Befestigung eines Schraubendrehers (41) in der vorderen Aufnahme (38) untergebracht ist, während die hintere Aufnahme (39) durch eine Trennplatte (391) in zwei Bereiche unterteilt ist, um Werkzeugteile unterzubringen.

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