DE3204862C2 - Vorrichtung zur Lagestabilisierung von Containern - Google Patents

Vorrichtung zur Lagestabilisierung von Containern

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DE3204862C2 DE19823204862 DE3204862A DE3204862C2 DE 3204862 C2 DE3204862 C2 DE 3204862C2 DE 19823204862 DE19823204862 DE 19823204862 DE 3204862 A DE3204862 A DE 3204862A DE 3204862 C2 DE3204862 C2 DE 3204862C2
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Jürgen Ing.grad. 2860 Osterholz-Scharmbeck Gloystein
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Conver Ingenieur-Technik & Co Kg 2800 Bremen De GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • B65D90/0006Coupling devices between containers, e.g. ISO-containers

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Abstract

Container unterliegen während des Schiffstransports vielfachen Belastungen. Zusätzlich werden die in einer äußeren Reihe eines Containerstapels liegenden Container auf dem Wetterdeck durch Winddruck belastet, wozu sie zusätzlich zu üblichen Befestigungen gegen im Inneren des Stapels liegende Container abzustützen sind. Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, die üblicherweise zum Verbinden von Eckbeschlägen (13) der Container (10) eingesetzten Kuppelstücke (12) mit Ausnehmungen (19) zu versehen, so daß ein zwischen gegenüberliegenden Kuppelstücken (12) anzuordnendes Druckübertragungsstück (11) in die Ausnehmungen (19) eingreift und ein gegenseitiges Abstützen nebeneinanderliegender Container (10) ermöglicht.

Description

ίο Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Lagestabilisierung von nebeneinander sowie übereinander gelagerten Containern an Bord von Schiffen, insbesondere auf dem Wetterdeck, wobei jeweils zwei Eckbeschläge übereinanderliegender Container durch ein Kuppelstück miteinander verbunden sind und zwei oder mehrere nebeneinanderliegenue Kuppelstücke durch mindestens ein zwischen ihnen angeordnetes, jeweils in eine Ausnehmung an dem den vertikalen Abstand übereinanderliegender Eckbeschläge bestimmenden Widerlager des Kuppelstücks eingreifendes Übertragungsstück gegeneinander abgestützt sind.
Es ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt (DE-OS 28 40 281), bei der zwei Eckbeschläge übereinanderliegender Container durch ein Kuppelstück verbunden werden und bei dem die jeweils im Containerstapel nebeneinanderliegenden Kuppelstücke durch ein Übertragungsstück miteinander verbunden werden.
Die den vertikalen Abstand übereinanderliegender Eckbes^hläge bestimmenden Widerlager der jeweiligen Kuppelstücke weisen zueinander ausgerichtete Ausnehmungen auf, in die die Übertragungsstücke von oben bzw. unten einsetzbar sind. Damit die bekannten Übertragungsstücke in horizontaler Richtung, d. h. seitlich, nicht aus den eingesetzten Kuppelstücken herausziehbar sind, und so auch zur Aufnahme von Zugkräften geeignet sind, sind sie an ihren jeweiligen in die Kuppelstücke hineingreifenden Enden mit hammerkopfförmigen Vorsprüngen versehen, die in die entsprechend ausgebildeten Ausnehmungen an den Widerlagern der Kuppelstücke formschlüssig eingreifen.
Das hat zur Folge, daß bei in die jeweils nebeneinanderliegenden Kuppelstücke eingesetzten Übertragungsstücken eine Entladung nebeneinanderliegender Containerstapel unabhängig von dem jeweils angrenzenden Containerstapel nicht möglich ist, da das Übertragungsstück, das im Kuppelstück eingesetzt ist und durch die aufeinanderliegenden Container in seinem Sitz festgehalten wird, starr in den benachbarten Containerraum hineinsteht und somit eine vertikale Bewegung des benachbarten Containers zum Laden oder Löschen unmöglich macht.
In einem sehr zeitaufwendigen und damit sehr nachteiligen Ladevorgang muß bei Verwendung dieser Übertragungsstücke in Verbindung mit diesen Kuppelstücken jeweils eine vollständige Schicht einer Containerladung entfernt werden, bis die Übertragungsstücke aus den Kuppelstücken entfernbar sind, um nachfolgend den jeweils gewünschten Container zu entfernen. Analog dazu ist das Beladen eines Containerstapels mit neu-
hO en Containern an einer bestimmten gewünschten Stelle genauso aufwendig durchzuführen, wenn de ursprüngliche Coniainerstapel mit diesen Übcrtragungs- und Kiinpi'Kiiii'ken versehen ist.
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stengünstig herstellbar ist.
Die vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Übertragungsstück als Druckübertragungsstück ausgebildet ist und in die an den Widerlagern der Kuppelstücke ausgebildeten Ausnehmungen seitlich derart hineinragt, daß es sich nur bei Druckentlastung in den Ausnehmungen an den benachbarten Widerlagern der Kuppelstücke abstützt
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unterinsprüchen gekennzeichnet
Das erfindungsgemäße Druckübertragungsstück weist in konstruktiver Hinsicht einen äußerst einfachen Aufbau auf. Es besteht aus einem im wesentlichen quaderförmigen Körper, dessen vertikale Kanten in Anpassung an die trapezförmigen Ausnehmungen der Widerlager der Kuppelstücke durch ausgeprägte Anfasungen abgeflacht sind.
Die Lagesicherung des Druckübertragungsstückes zwischen den Kuppelstücken geschieh* in vertikaler Richtung durch Anordnung zwischen den Eckbeschlägen der Container. In horizontaler Ebene wird das Druckübertragungsstück im wesentlichen durch seine beiden Enden, die in die Ausnehmungen der gegenüberliegenden Kuppelstücke eingreifen, gesichert.
Die Dicke des Druckübertragungsstücks ist so bemessen, daß dieses mit seiner unteren Auflagefläche auf den unteren Eckbeschlägen der Container aufliegt, während es die darüberliegenden Eckbeschläge nicht berührt Die Abmessungen des Druckübertragungsstükkes sind auf die Abmessungen der Ausnehmungen dahingehend abgestimmt, daß bei geringstmöglichem seitlichem Abstand der Container stets geringfügiges Spiel zwischen den Druckflächen des Druckübertragungsstücks und den Anschlagflächen der Kuppelstücke bestehen bleibt. Das in beschriebener Weise bemessene Druckübertragungsstück weist somit zwischen Eckbeschlägen der Container und zwischen den Kuppelstükken stets genügend Spiel auf.
Dadurch ist das Druckübertragungsstück jederzeit zwischen zwei nebeneinanderliegende Ausnehmungen einzufügen, selbst dann, wenn auf einen der beiden nebeneinanderliegenden Container schon ein dritter Container aufgesetzt ist. Hierdurch wird gewährleistet, daß ein Be- bzw. Entladen nebeneinanderliegender Containerstapel unabhängig voneinander in beliebiger Reihenfolge durchgeführt werden kann.
Trotz dieser einfachen Handhabbarkeit beim Be- und Entladen von Containern ist eine sehr wirksame gegenseitige Abstützung der Container gegeben, die beispielsweise auf dem Wetterdeck von Schiffen während des Transports freistehend angeordnet sind und durch den Seewind und die S-hiffsbewegungen einer erheblichen Druckbelasuing u'Herworfen sind.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind mindestens an den Rändern einer der beiden horizontalen Auflagefläche'! des Druckübertragungsstücks mehrere, insbesondere -iwei rippenförnvge Vorsprünge angeordnet, die in den Freiraum zwischen zwei nebeneinanderlit-ge'iden Eckbeschlägen greifen. Diese Vorsprünge sind No bemessen, daß sie geringfügig kleiner sind als der Kleinstmögliche Freiraum zwischen zwei nebeneinanderlegenden Eckbeschlägen. Mit diesen Vorsprüngen wird eine zusätzliche Lagesicherung des Druckübertr.'gurgsstücks herbeigeführt und erreicht, daß ein übc'piäßiges Verdrehen des Druckübertragungsstücks 11I horizontaler Ebene verhindert und auf ein zulässiges Maß reduziert wird. Dieses ist notwendig, da bei üb'MTi.'Biger Verdrehung des lose geführter, Druckübertragungsstücks die Enden desselben sich in den Ausnehmungen der Kuppelstücke verkeilen könnten und Beschädigungen die Folge wären.
Neben dem großen Vorteil einer vom benachbarten Containerstapel völlig unabhängigen Be- und Entladbarkeit bestimmter einzelner Container mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es von weiterem Vorteil, daß die Kuppelstücke bis auf die von der Seite her zugänglichen Ausnehmungen sich nicht von Kuppelstükken mit herkömmlicher Grundbauart unterscheiden, also keine zusätzlichen Kosten zur Verwirklichung ihrer Eignung für den hier vorgesehenen Einsatz nötig sind.
Die Ausnehmungen an den Widerlagern der Kuppelstücke haben neben der Aufgabe, die Drucküberuagungsstücke aufzunehmen und zu sichern, zusätzlich den Vorteil, daß durch die relativ großflächige, annähernd trapezförmige Form derselben im Vergleich zu Kuppelstücken ohne Ausnehmungen eine Materialanhäufung in den Widerlagern vermieden wird. Dadurch werden zum einen das Gewicht und damit die Materialkosten für das Gehäuse der Kuppelstücke verringert, während sich zum anderen vor allem bei der gegenüberliegenden Anordnung zweier symmetrischer Ausnehmungen eine insbesondere für die Gußherstellung der Gehäuse vorteilhafte, gleichmäßige Materialverteilung an den Gehäusewandungen ergibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf zwei nebeneinanderliegende Eckbeschläge mit jeweils eingesetzten Kuppelstükken und dazwischenliegendem Druckübertragungsstück,
F i g. 2 eine um 90" versetzte Seitenansicht gemäß J5 Fig. 1. mit auf den Kuppelstücken aufgesetzten Containern,
Fig. 3 ein einzeln dargestelltes Druckübertragungsstück in vergrößertem Maßstab.
F i g. 4 eine um 90° versetzte Draufsicht auf das Druckübertragungsstück gemäß F i g. 3 und
F i g. 5 einen Schnitt V-V gemäß F i g. 2 durch ein Widerlager eines Kuppelstücks, in vergrößertem Maßstab.
Die im Ausführungsbeispiel gezeigte Vorrichtung zur Lagestabilisierung von Conu; nern 10 wird aus einem Druckübertragungsstück 11 und zwei gegenüberliegenden Kuppelstücken 12 gebildet. Die Kuppelstücke 12 unterscheiden sich von solchen herkömmlicher Bauart dadurch, daß sie jeweils zwei Ausnehmungen 19. an denen sich das Druckübertragungsstück 11 abstützt und gehalten wird, aufweisen. In den F i g. 1 und 2 ist dargestellt, wie Container 10, Druckübertragungsstück 11 und Kuppelstücke 12 sich gegenseitig abstützen. Dazu sind zwei nebeneinanderliegende Eckbeschläge 13 zweier nebeneinander angeordneter Container 10 in bekannter Weise durch zwei Kuppelstücke 12 mit zwei ebenfalls nebeneinanderliegenden Eckbeschlägen 13 zweier auf die unteren Container 10 aufgesetzter Container 10 zusammengekuppelt. Dabei bildet ein Widerlager 14 eines jeden Kuppelstücks 12 jeweils zwischen zwei übereinbo anderliegenden Eckbeschlägen 13 einen Spalt 15. Ein Freiraum 16 zwischen zwei nebeneinanderstehenden Reihen aus Containern 10 wird durch das Druckübertragungsstück 11 überbrückt. Dieses liegt mit seiner (unteren) Auflagefläche 17 auf den beiden Eckbesehlügen 13 c5 der unteren Container 10 auf.
lcdes Kuppelstück 12 ist am Widerlager 14 mit zwei Ausnehmungen 19 versehen. Diese sind, wie aus Fig.1) /u entnehmen ist, an den beiden der Betätigungsseitc 21
angrenzenden Seitenflächen 22 des Widerlagers 14 angeordnet. Das Profil der Ausnehmungen 19 wird durch drei annähernd eine Trapezform beschreibende Flächen gebildet, nämlich eine parallel zu jeder Seitenfläche 22 verlaufende Anschlagfläche 23 und zwei von jeder Seile -', der Anschlagfläche 23 ausgehende Führungsflächen 24. Wie des weiteren aus F i g. 5 ersichtlich wird, ist das Widerlager 14 in einer der Bedienungsseite 21 gegenüberliegenden Hälfte durch eine nierenförmige l'reima- I*1 chung 27 hohl ausgebildet. Durch Vermeidung von Ma- κ< teriaianhäufungen wird eine wesentliche Werkstoffen!- sparung gegenüber den massiven plattenförmigen Widerlagern herkömmlicher Kuppelstücke erreicht WViterhin wird durch entsprechende maßiiehe Abstimmung der Freimachung 27 auf die Maße der Ausnehmungen ,-, 19 eine weitgehende Angleichung der Wandungen des Widerlagers 14 an die übrigen Gehäusewandungen des Kuppelstücks 12 erreicht. Im übrigen weicht das Kuppelstück 12 im weiteren Aufbau von denen handelsüblieher Baaart nicht ab. in
Das Druckübertragungsstück 11 besteht im wesentlichen aus einem quaderförmigen Körper mit zwei horizontalen Auflageflächen 17 und 18. Die vertikalen Kanten des quaderförmigen Körpers sind durch ausgeprägte Anfasungen 25 abgeflacht. Die verbleibenden Flä- ;>·) chen an den beiden Stirnseiten bilden zwei Druckflächen 26. Die Lage der Druckflächen 26 und Anfasungen 25 am Druckübertragungsstück 11 sind derart bemessen, daß sie annähernd ein gleiches Profil zu der aus der Anschlagfläche 23 und den Führungsflächen 24 gebildeten trapezförmigen Ausnehmung 19 bilden.
Die Auflagefläche 17 weist zwei rippenförmige Vorsprung 20 auf. Diese sind, wie aus den F i g. 3 und 4 zu entnehmen ist, beispielsweise an den beiden längeren Rändern der Auflagefläche 17 des Druckübertragungs-Stücks 11 angeordnet. Die Vorsprünge 20, die in den Freiraum 16 eingreifen, verhindern ein unzulässiges Verdrehen des Druckübertragungsstücks 11 in horizontaler Ebene. Dadurch kann das Druckübertragungsstück 11 keine unzulässigen Positionen zwischen den Ausnehmungen 19 einnehmen.
Die Abmessungen des Druckübertragungsstücks 11 sind auf die Ausnehmungen 19 am Kuppelstück 12 sowie die aus der üblichen Lage der Container 10 zueinander resultierenden Abmessungen des Spalts 15 und des Freiraums 16 derart abgestimmt, daß dieses stets mit Spiel zwischen den Ausnehmungen 19 und den Eckbeschiägen 13 liegt. Dazu ist die Höhe des Druckübertragungsstücks 11 geringfügig kleiner als die des Widerlagers 14 bemessen. Die Anfasungen 25 und die Druckflä- chen 26 am Druckübertragungsstück 11 einerseits sowie die Anschlagflächen 23 und Führungsflächen 24 der Ausnehmungen 19 andererseits sind so bemessen, daß sie einen gleichmäßigen Abstand voneinander haben. Bei üblicher Lage der Container 10 zueinander beträgt der Abstand zwischen der Anschlagfläche 23 und der Druckfläche 26 sowie zwischen den Führungsflächen 24 und den Anfasungen 25 ungefähr 5 mm.
Des weiteren weisen die Vorsprünge 20 am Druckübertragungsstück 11 ein Maß auf, das geringfügig klei- ner ist als das kleinstmögliche Maß für den Freiraum 16 zwischen den beiden nebeneinanderliegenden Eckbeschlägen 13.
Das Druckübertragungsstück 11 ist beispielsweise aus einem metallischen Gußwerkstoff hergestellt, der zweckmäßigerweise die gleichen Festigkeitseigenschaften wie der Werkstoff des Kuppelstücks 12 besitzt.
Be/ugszeichenliste
Container D ruck Übertragungsstück Kuppelstück lick beschlag Widerlager Sp.ilt
Wlagefiäche Auflagefläche Ausnehmung Vorsprung Betiitiguiigsseite Sei !en I !ache Anschlagfläche Führungsfläche *\nfasung I Vuckflaehe Freimachung
Hier/u 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Lagestabilisierung von nebeneinander sowie übereinander gelagerten Containern an Bord von Schiffen, insbesondere auf dem Wetterdeck, wobei jeweils zwei Eckbeschläge übereinanderliegender Container durch ein Kuppelstück miteinander verbunden sind und zwei oder mehrere nebeneinanderliegende Kuppelstücke durch mindestens ein zwischen ihnen angeordnetes, jeweils in eine Ausnehmung an dem den vertikalen Abstand übereinanderliegender Eckbeschiäge bestimmenden Widerlager des Kuppelstücks eingreifendes Übertragungsstück gegeneinander abgestützt sind, d a durch gekennzeichnet, daß das Übertragungsstück als Druckübertragungsstück (11) ausgebildet ist und in die an den Widerlagern (14) der Kuopelstücke (12) ausgebildeten Ausnehmungen
(19) seitlich derart hineinragt, daß es sich nur bei Druckbelastung in der Ausnehmung (19) an den benachbarten Widerlagern (14) der Kuppelstücke (12) abstützt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Ausnehmungen (19) annähernd trapezförmiger Gestalt am Widerlager (14) jedes Kuppelstücks (12) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (19) an den beiden neben einer Betätigungsseite (21) des Kuppelstücks (12) liegenden Seitenflächen (22) des Widerlagers (14) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckübertragungsstück (11) aus einem im wesentlichen quaderförmigen Körper besteht, dessen vertikale Kanten in Anpassung an die trapezförmigen Ausnehmungen (19) der Widerlager (14) der Kuppelstücke (12) durch ausgeprägte Anfasungen (25) abgeflacht sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Druckübertragungsstücks (11) so bemessen ist, daß der vertikale Abstand der beiden horizontalen Auflageflächen (17,18) geringfügig kleiner als der durch das Widerlager (14) des Kuppelstücks (12) gebildete vertikale Abstand der übereinanderliegenden Eckbeschläge (13) ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an den Rändern einer der beiden horizontalen Auflageflächen (17) des Druckübertragungsstücks (11) mehrere, insbesondere zwei rippenförmige Vorsprünge
(20) angeordnet sind, die in den Freiraum (16) zwischen zwei nebeneinanderliegenden Eckbeschlägen (13) greifen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (20) so bemessen sind, daß sie geringfügig kleiner sind als der kleinstmögliche Freiraum (16) zwischen zwei nebeneinanderliegenden Eckbeschlägen (13).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß Hie Abmessungen <!<■:■ Ausnehmungen (!')) und des 1 ii ir k i: beitrat u i :.Lr·· mi ick s (I I) se au I ei π ander ab.L'cMimml s:i:d. d;ii'< 'vüblichen; Abv,.'!kl der ncbeneinanderliv.Lrend·.'·. ' OnIiMnCT(IO) /wischen der Anschlag!!." lic (21.) de:
Xusnehmunfj (19) am Widerlager (14) des Kuppelstücks (12) und der Druckfläche (26) am Druckübertragungsstück (11) ein Abstand von ungefähr 5 mm entsteht.
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SE408294B (sv) * 1977-09-27 1979-06-05 Backtemans Patenter Ab Containerkoppling
DE2946509C2 (de) * 1979-11-17 1986-02-06 Conver Ingenieur-Technik Gmbh & Co Kg, 2800 Bremen Containerkupplung mit geteiltem Gehäuse

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