DE1507422A1 - Antrieb fuer Maehmesser - Google Patents
Antrieb fuer MaehmesserInfo
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- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/02—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
- A01D34/30—Driving mechanisms for the cutters
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Description
Ernst Weichel, 7326 Heiningen, Bahnhofstraße 1
"Antrieb für Mähmesser"
Die Brfin&ting beaieht aioh auf einen Antritt» für
werke mit-wenigstens einem hin- und herbewegten Kähmeeeer»
wobei der Antrieb wenigstens einen atif einer vertikalen
Schwenkachse schwenkbar gelagerten Antriebshebel aufweist,
der einenendes am Messerkopf angelenkt ist und von einer Antriebsvorrichtung
in die hin- und hergehende Bewegung versetzt wird.
Bei bekannten Antrieben für hin- und hergehende Mähmesser
der oben gekennzeichneten Art werden Antriebshebel einge-
— 2 —
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setzt, die um eine etwa senkrecht stehende Achse schwingen
und an denen weitere Antriebsteile, wie Kurbelstangen o.dgl. angreifen, die von Getriebe- oder Hydromotoren o.dgl. angetrieben
werden. Hierbei müssen die Antriebshebel vor allem bei Frontmähern so gestaltet werden, daß sie den Mähgutfluß
nicht behindern, d.h· die Hebel, die direkt an. der Außenseite
des Sehnittbereiohs liegen und nicht flach bauen, müssen
hinter schützenden Schuhspitzen o.dgl. angeordnet sein. Die Hebel, die im. Schnittbereich liegen, z. B. bei zentral angetriebenen
Schneidwerken, müssen vorne sehr flach ausgeführt werden und steigen allmählich an, wodurch das abgeschnittene
Mähgut abgeschüttelt werden soll.
Es ist be^tiiSVorgeschlagen worden, Antriebshebel für Ein-
und DöppelmesSQrööhneidwerke am seitlichen-Rand der Hähmesser
anzuordnenuJlltCBiitdem Mähmesserende gelenkig, aber mit in
. ■-f: :*':,4e* Höhe uijÄ j$f fiiaytirichtung vorhandene» Spiel, böispieleweiße
über JieiiipigF» Mitnehmertaschen o.dgl. zu verbinden.
Auch bei zentral angetriebenen frontmähwerken sind Antriebs
hebel bekannt,"die den Mähmessern lediglich die hin- und
hergehende Bewegung verleihen und daher keinen'Einfluß auf
die £age undäks Führungsspiel oder die Druckverhältnisse
zwisöhen den Messern bzw. dem Messer und der Gegenschneide,
die auch nachfolgend als Gegenmesser bezeichnet wird, ausüben.
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In der Regel sind die Gelenkverbindungen zwischen Antriebhebeln und Mähmesser als offene Gelenkstellen ausgebildet
und daher einem erhöhten Verschleiß während des Mähens ausgesetzt, so daß die Verbindungen ausschlagen. Dies führt u.a.
zu erhöhten Beanspruchungen, Messerbrüchen usw. Die mangelhafte
Verbindung der Antriebshebel mit den Messern kann außerdem zur Folge haben, daß die Messer bzw. die Messer und Gegenschneiden
auseinanderklaffen, so daß die Schnittgüte herabgesetzt wird bzw. ein laufendes Verstopfen eintritt. Erschwerend
wirkt sich aus, daß bisher bekanntgewordene Bauarten aus Platzgründen im Bereich der Antriebsverbindung
eine nur schlechte oder gar zum Teil fehlende Messerführung zulassen, so daß gerade dort, wo eine gute Messerführung
am dringendsten notwendig ist, diese fehlt.
Wenn die Kesserführungen so nah wie nur eben möglich an die Aiitriebshebel herabgesetzt werden, entsteht der Nachteil,
daß durch die enge Placierung von Antriebshebel und Meeserführungen
der Abfluß des Mähgutes und der Verunreinigungen gehemmt wird.
Dadurch, daß das Antriebsgelenk zwischen Mähmesser und Hebel
nicht in den Schwerpunktlinien der Messer angreifen kann, entstehen zusätzlich Biegemomente, durch die die Messer bei den
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hohen Antriebsfreq_uenzen in unerwünschte Schwingungen versetzt
werden können. Durch eine unkontrollierte Verbindung entstehen noch weitere Belastungen und Reibungsmomente, die
die Lebensdauer der bekannten Konstruktionen vermindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mähmesser von hin- und hergehenden Schneidwerken so mit den Antriebshebeln
zu verbinden und anzutreiben, daß die vorstehend erläuterten
Nachteile der bisher bekannten Konstruktionen vermieden werden.
Zur Lösung dieser der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Verbindung zwischen mindestens
einem Antriebshebel und dem von ihm bewegten Messer als spielfreies, mit einem die Verbindung zum Messer herstellenden
Lagerstück zusammenarbeitendes Gelenk ausgebildet ist, wobei die Gelenkachse parallel zur Schwenkachse steht
und wenigstens ein Antriebshebel das von ihm bewegte Messer federelaßtisch beaufschlagt und dieses auf das als Widerlager
dienende Gegenmesser aufdrückt·
Gemäß der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß der den Antrieb aufnehmende Teil des Schuhes im wesentlichen hinter
und/oder seitlich des Messers angeordnet ist.
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Durch die spielfreie lagerung und das federelastische Aufdrücken
v/erden einmal die Schneiden und G-egensehneiden zur
sicheren, nachgiebigen Auflage gebracht. Gleichzeitig wird der Verschleiß der Messer ständig automatisch ausgeglichen,
so daß die erfindungsgemäß angetriebenen Mähmesser stets auch nach, langer G-ebrauchszeit im Antriebsbereich eine
schließende Führung aufweisen. Dadurch, daß der den Antrieb
aufnehmende Teil des Schuhes im wesentlichen hinter und/oder· seitlich des Messers angeordnet ist, wird erreicht, daß die
Schwenkachsen und Drehachsen der Antriebsmittel verhältnismäßig
hoch gebaut werden können. Hierdurch ist es möglich, diese Mittel aus der Schmutzzone herauszunehmen.
Um den Einbau zusätzlicher Führungselemente der Mähmesser
im Ansclilußbereich der Antriebsteile zu vermelden, wird gemäß
der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, bei Doppelmesserschneid·
werken das obere oder untere Messer an dem ihm zugeordneten Antriebshebel ausschließlich um eine vertikale Achse beweglich
anzuschließen.
Die erfindungsgemäß vorgesehene federelastische Beaufschlagung
der Messer im Bereich der Verbindung zwischen Messer und Antriebshebel kann dadurch erreicht werden, daß
die Federmittel im Bereich der Anschlußstelle des Lager- . Stückes an dem oder den ihm zugeordneten Antriebshebeln
angeordnet sind.
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Gemäß der Erfindung v/ird aber auch vorgeschlagen, die Federnd
tt el im Bereich der Lagerung des oder der begrenzt axial verschiebbar gelagerten Antriebshebel anzuordnen.
Bei Hähmessern, die durch sclwenkbar angeordnete Führungshebel
gehaltert sind, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Länge der Antriebshebel messerseitig etwa gleich der
Länge der Hesserfülirungshebel auszubilden, so daß auch hierdurch keine zusätzlichen Biegebeanspruchungen auf die Hesser
übertragen werden. Die Hesser werden damit auf ihrer ganzen Länge gleichsinnig in einem Bogensegment geführt.
Weitere Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßen Einrichtung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung anhand
der Zeichnung hervor. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein Mähwerk gemäß
der Erfindung, in
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, auf den Antrieb gemäß der Erfindung, in
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, auf den Antrieb gemäß der Erfindung, in
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie 3-3 in Fig. 2, in
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie 4-4 in Fig. 2, in Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie 5-5 in Fig. 2, in
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie 6-6 in Fig. 2, und
in
Fig. 7 eine abgeänderte Ausführungsform.
Fig. 7 eine abgeänderte Ausführungsform.
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« 1
In Fig. 1 ist bei A allgemein ein Mähwerk gemäß der Erfindung
dargestellt, das ala Doppelschneidwerk mit einem Obermesser
und einem Untermesser 21 ausgebildet ist. Die Messer 1 und sind in einem Hesserbalken begrenzt gegenläufig geführt, der
an seinen Enden Schuhe B und C aufweist, wobei der Antriebsschuh B den Antrieb aufnimmt. Am Außenschuh C ist ein Schwadräumer
29 angeordnet· Wie das beispielsweise aus Fig. 4 erkennbar ist, kann auch am Antriebsschuh B ein Schwadräumer
vorgesehen sein.
Über an sich bekannte Mittel kann das Mähwerk A von einer nicht dargestellten Zugmaschine getragen werden, wobei beispielsweise
der Anschluß über das in Pig. I und 2 erkennbare Rohrstück 30 erfolgen kann.
Das obere Messer 1 -des Doppelschneidwerkes ist mit einem
Messerkopf 2 (Fig. 4) in ein Lagerstück 3 eingesteckt und wird im Lagerstück 3 mittels einer Stellschraube 4 gehalten.
Das Lagerstück 3 weist einen Bolzen 5 auf, der mit dem Lagerstück entweder aus einem Stück gefertigt ist oder der
in das Lagerstück 3 eingepreßt wird. Der Bolzen 5 besitzt einen Bund 6, auf den eine Feder 7 einwirkt. Ein zapfenarti£*r
Ansatz 8 dient als Führung für die Feder 7. Der Bolzen 5 wird in der Bohrung 9 eines Antriebhebels 10 mit
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Laufsitz und begrenzt axial verschiebbar gelagert, so daß durch die Feder 7 über den Bund 6 ein ständiger Druck auf
das Obermesser 1 nach unten ausgeübt wird.
Die Feder 7 wird so dimensioniert, daß der erforderliche Druck des Obermessers 1 auf das Untermesser 21 in der
Antriebsschuhführung gewährleistet ist. Dieser Druck wird
ψ z.B. in einer Größenordnung zwischen 8 und 16 kg eingestellt.
Der Druck der Feder 7 kann dadurch, daß der Bund 6 als verstellbare Schraubmutter mit einer Kontermutter ausgebildet
wird, einstellbar sein.
Die Grelenklagerstellen um den Bolzen 5 können abgedichtet sein, und zwar ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
eine 0-Ring-Dichtung 24 vorgesehen.
Der Antriebshebel 10 ist um eine Schwenkachse 11 schwenkbar
gelagert, die selbst im Antriebsschuh B fest eingepreßt ist.
Am anderen Ende des Antriebehebels 10 greift unter Zwischenschaltung
eines Schwenkbolzens 14 ein Kurbelarm 13 an. Der
Kurbelarm 13 wird von einer Kurbelwelle 15 angetrieben.
Ebenfalls um die Schwenkachse 11 schwenkbar gelagert iet ein
weiterer Antriebshebel 19» der dem Antrieb des Untermessers
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21 dient. Der Antrieb dieses unteren Antriebshebels 19 erfolgt ebenfalls von der Kurbelwelle 15 aus unter Zwischenschaltung
eines Kurbelarmes 17 und eines Schwenkbolzens 16.
Der vordere von der Schwenkachse 11 bis zu den Messerköpfen 2 bzw. 22 reichende Teil der Antriebshebel iat im Mittel
etwa so groß gewählt wie die Messerführungsarme 26. Dadurch ist eine gleichmäßige Bewegung des gesamten Messers im
Segmentkreisbogen gewährleistet.
Die Lagerung des Untermessers 21 mit seinem Messerkopf 22 in einem Lagerstück 20 und die Festlegung des Messerkopfes
22 über eine Stellschraube 23 entspricht der Ausbildung des Obermessers 1 (Pig. 5).
Die Kurbelradien für die Kurbelarme 13 und 17 Bind bo zu
wählen, daß das Ober- und Untennesser 1 und 21 jeweilB den
gleichen Hub ausführen. Beim dargestellten Ausführungabeispiel
muß daher der Radius der Kurbel für den Antriebshebel 19 des Untermessers 21 größer sein als der für den Kurbelarm
13, da der Antriebshebel 10 auf der Messerseite einen längeren Hebel aufweist als der Antriebshebel 19·
Die Kurbelwelle 15 kann auf verschiedene Weise angetrieben werden, so z.B. von der Schlepperzapfwelle aus über mecha-
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-ionische Antriebe oder über hydraulische Antriebe oder z. B. über Elektromotoren. Die Kurbelwelle 15 kann auch waagerecht
verlegt werden, wenn z.B. bei Seitenmähern der erforderliche Platz vorhanden ist oder dies für den Antrieb
günstiger erscheint. Es ist dann lediglich erforderlich, daß die Schwenkbolzen 14 bzw. 16 in Kugelgelenken o.dgl.
gelagert werden, damit bei waagerechter Lage der Kurbelwelle neben dem Schränkungsv/inkel der Kurbelstangen auch
noch die Lageveränderung der Antriebshebel ausgeglichen
werden kann.
Durch die spielfreie und verschleißarme Lagerung des Untermessers 21 über den Antriebshebel 19 und das Lagerstück
wird eine etwaige Reibung auf der Auflage des Messers bzw.
an Teilen des Antriebs schuhe B vermieden bzw. so gering v/ie möglich gehalten, da überall ein gewisser Luftspalt vorhanden sein .kann. Dadurch wird sowohl die Reibung ale auch
die Erwärmung der Einzelteile verringert.
Die Antriebshebel 10 und 19 können zur Gewichtsersparung z.B.
auch als Hohlprofile hergestellt werden, so daß dadurch die hin- und hergehenden Massen gering gehalten werden.
Der mit 25 bezeichnete Balkenrücken ist (Pig. 4) im Bereich des Antriebsβchuha B zurüokverkröpft, damit für die Lager-
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stelle des unteren Antriebshebels 19 ein entsprechend freier Raum vorhanden ist.
Das dem Anschluß des Mähwerkes A dienende Rohrstück 30 kann, wie dies aus Fig. 2 und 4 erkennbar ist, im Antriebsschuh B
durch eine entsprechende Verschraubung 40 angeordnet sein. Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
zur weiteren Verringerung der Biegebeanspruchungen die Wirklinien 334 und 335 der Antriebskräfte, die von den Schwenkpunkten
aus verlaufen, so angeordnet, daß sie die Messerschwerpunkte schneiden. Hierdurch wird praktisch jedes unerwünschte
Zusatzmoment auf die Antriebsverhältniese der Mähmesser ausgeschaltet.
Es ist aus der vorstehenden Beschreibung und anhand der
Zeichnungen erkennbar, daß es von besonderer Bedeutung ist, daß die Bolzen 5 und 31» die die Schwenkachsen darstellen,
parallel zur Schwenkachse 11 stehen, so daß größere Biegebeanspruchungen nicht auftreten können.
Dadurch, daß die Antriebshebel 10 und 19 um die Schwenkachse 11 sehr solide gelagert werden können, z.B. über Präzisionsnadellager oder hochwertige Gleitlagerbuchsen, und daß ferner
diese Lagersteilen in staubdichter Ausführung abgekapselt
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werden können, ist eine lange lebensdauer gewährleistet, so daß die Antriebshebel die Mähmesser einwandfrei in einem
Kreisbogensegment führen können.
Außerdem sind alle Lagerstellen nachschmierbar ausgeführt,
so daß beim praktischen Betrieb ständig etwas Schmiermittel nach außen dringt und hierdurch verhindert, daß Schmutz in
die Lagerstellen eintritt und diese dadurch erheblich verschleißen.
Dadurch wird auch bei hohen Antriebsdrehzahlen und starken Massenkräften eine stoßartige Beanspruchung der
u.U. etwas abgenutzten Antriebsteile vermieden.
Bei dem in Fig. 4 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die äußere Klinge 27 des Obermessers 1 und die äußere
Klinge 28 des Untermessers 21 ganz oder teilweise länger ausgeführt ale die anderen Klingen der Mähmesser. Dadurch
wird die teilweise Überdeckung des normalen Schnittbereichs der Klinge durch die Antriebsteile ausgeglichen. Die Gewährleistung
des vollen Schnittbereichs durch die Verlängerung
der Klingen 27 und 28 ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil durch die Innenwand 18 des Antriebsschuhs B
verhältnismäßig viel Mähgut zu dem Schnittbereich der äußeren Klinge geleitet wird.
Besonders günstig ist.es, die doppelseitigen Antriebshebel
10 und 19 bei Schneidwerken, die an den Außenseiten ange-
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trieben werden, so weit wie möglich an die Außenseite und hinter die Mähmesserenden zu legen, um dann die Kurbelwelle
15 wenigstens teilweise in dem Raum unterbringen zu können, der durch die nach hinten etwas schräg nach innen verlaufende
v/and des Außenschuhs seitlich begrenzt ist. Hierdurch können Schuhe, in denen sich der Antrieb, und diejenigen
Schuhe, in denen sich kein Antrieb befindet, in den äußeren Konturen weitgehend gleich ausgeformt werden, so daß auch
mit den die Antriebsteile enthaltenden Schuhen störungsfrei in das volle Mähgut gefahren werden kann.
Die federnde Ausdrückung des Obermessers kann auch dadurch erfolgen, daß der Antriebshebel 10 für das Obermesaer 1
auf seiner Schwenkachse 11 axial verschiebbar und nach unten abgefedert angeordnet ist.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten
und beschriebenen Auaführungabeiapiele beeohränkt,
sondern es sind demgegenüber Abändertmgen möglich, ohne den
Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
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Claims (2)
- Pa t<it1f fjttf prtleh· tAntritt für Mäheohneidwerke nit wenigstens cine* hin- und herbewegten Mäha«se«r» wob·! der Antrieb wenig« tene •lntn suf einer rertikalen Schwenkachse schwenkbar gelagerten Antriebehebel aufweist, der einenendee tm Meeierkopf «nfelenJrt Ut «ad von einer Antrieberorriehtenf Ja dl· hin- und hergehende Bewegung Yereetst wird, tadujQh gekennaeiohnet. d»J dl· Terbindung «wieoben Bindeeten« eines Antriebehebel (1O9 19) uad dea ron 1ha bewegten Heseer (1» 21) als »pielfreie« alt einen dl· TerbifidttÄg sub Meeeer henitellenden Lmgeratüok (3t 20) ■u«««MA«r¥eite]eLde· aelemk ««gebildet i»t, webei die MtXkMOM (loleen 5) yarmllel s«r Sehwenk»chee (11) •teht «ai venigsten« ein AatrUMl»1»l (10) du tob lh« »«wegte XMMr (1) fed*r*lMti»eh be*ufeohlagt und dl···· Mf dM ·1· WliesKf·» di«Mnde ff|iiiiiNr (21)
- 2. Astrl·· mica Aoefruoh 1 «lit elaea al· Antrleeegehäuee dleaeade« S«hali9 dadureh nteWIHlt^11·^ 3 *** *·Γ dtn Antrl·» aufMhaend« feil de· Sefcufee· (B) la vM«atlleh«a hint·«· nd/«4«r atlUl«a der K*eeer (10, 19) aage»rdnet !•t.- 15 -1 098 3 3 /jj$sfejböc-K — BADOFWQINALAntrieb naeh Ansprach X tmd 2 In Anwendung bei Doppelaeesersehneldwerken, dadurch gekanttselohnet« da· dm· unter· Hesser (21) an des lba sogeerdaetea Antriebehebel (19) attssohlleflleh na eine rertlksle Aehse beweglieh angeschlossen let·4· Antrieb naoh Anepmoh 1 ble 5. dadmrah ^f dafi die Federalttel (7) la Bereioh der Aueehloliteile de· Lageratttek·· (3) an dea oder den l&a ingeerdneten Antriebah«b«ln aageerdaet sind (Ilg· 2).5« Antrieb naoh Anatmen 1 bl· 4f daditrah fta'tlMflilHltt' dal dl· I«deraittel la Berelon der Laetronf dta begrenst axial Yersehiebbar felagerten Antriebeheb«l· aajcordnat •Ind.6« Antrieb wenigsten· aaen einea der TerhergeAenden An- ■prttehe· dadarah J|ttp|Taif4ffMlft- **· *1# 1·1>·1ϋ&€· der Antrlebahebel (10, 19) nrlseaen SoÄwenkpwurt und ihrer Aneehlttietftlle an den Messern bei Klhwerken, die τοη Meeserftthrattgsaraea (26) geftthrt werden» etwa die glelehe Ut wie die Hage der Mes«*rfuhnmgsara· (26).10 9 8 3 3/0261
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19661507422 DE1507422C3 (de) | 1966-05-09 | 1966-05-09 | Antrieb für Mähmesser |
DE19691961589 DE1961589A1 (de) | 1966-05-09 | 1969-12-09 | Antrieb fuer Maehmesser |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19661507422 DE1507422C3 (de) | 1966-05-09 | 1966-05-09 | Antrieb für Mähmesser |
DEW0041533 | 1966-05-09 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1507422A1 true DE1507422A1 (de) | 1971-08-12 |
DE1507422C3 DE1507422C3 (de) | 1976-08-05 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2228237A1 (de) * | 1972-01-18 | 1973-07-26 | Rapid Masch Fahrzeuge Ag | Maehwerk |
US10602662B2 (en) * | 2011-05-27 | 2020-03-31 | Cnh Industrial America Llc | Low profile sickle drive |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2228237A1 (de) * | 1972-01-18 | 1973-07-26 | Rapid Masch Fahrzeuge Ag | Maehwerk |
US10602662B2 (en) * | 2011-05-27 | 2020-03-31 | Cnh Industrial America Llc | Low profile sickle drive |
US11350565B2 (en) | 2011-05-27 | 2022-06-07 | Cnh Industrial America Llc | Low profile sickle drive |
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