DE1961589A1 - Antrieb fuer Maehmesser - Google Patents

Antrieb fuer Maehmesser

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DE1961589A1
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drive
knife
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axis
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Application number
DE19691961589
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Friedrich Philipp
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/30Driving mechanisms for the cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • "Antrieb für Mähmesser" Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb für Mähschneidwerke mit wenigstens einem hin- und herbewegten Mähmesser, wobei der Antrieb wenigstens einen auf einer vertikalen Schwenkachse schwenkbar gelagerten Antriebshebel aufweist, der einenendes am Messerkopf angelenkt ist und von einer Antriebsvorrichtung in die hin- und hergehende Bewegung versetzt wird, wobei die Verbindung zwischen mindestens einem Antriebshebel und dem von ihm bewegten Messer als spielfreies mit einem die Verbindung zum Messer herstellenden Lagerstück zusammenarbeitendes Gelenk ausgebildet ist, wobei die Gelenkachse parallel zur Schwenkachse steht und wenigstens ein Antriebshebel das von ihm bewegte Messer federelastisch beaufschlagt und dieses auf das als Widerlager dienende Gegenmesser aufdrückt (nach Patent 1 507 422.3).
  • Dem Hauptpatent liegt die Aufgabe zugrunde, die Mähmesser von hin- und hergehenden Schneidwerken so mit den Antriebshebeln zu verbinden und anzutreiben? daß der Verschleiß, die schlechte Schnittgüte und der Nachteil eines mangelhaften Mähgutabflusses der bisher bekannten Konstruktionen vermieden wird.
  • Zur Lösung dieser dem Hauptpatent zugrundeliegenden Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Verbindung zwischen mindestens einem Antriebshebel und dem von ihm bewegten Messer als spielfreies, mit einem die Verbindung zum Messer herstellenden Lagerstück zusammenarbeitendes Gelenk ausgebildet ist, wobei die Gelenkachse parallel zur Schwenkachse steht und wenigstens ein Antriebshebel das von ihm bewegte Messer federelastisch beaufschlagt und dieses auf das als Widerlager dienende Gegenmesser aufdrückt.
  • In Erweiterung der Vorschläge gemäß dem Hauptpatent wird gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß der Antriebshebel aus zwei durch einen quer zur Schwenkachse angeordneten Bolzen verbundenen Teilen besteht, von dem der vordere durch Federmittel beaufschlagt ist.
  • Um bei Frontmähwerken die Mähmesser an parallel zur Pahrtrichtung verlaufenden Bodenunebenheiten anzupassen, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, das Schneidwerk um eine im wesentlichtenhorizontale in Fahrtrichtung weisende Achse schwenkbar an der es tragenden Qragvorrichtung-zlulagern; Hierdurch wird erreicht, daß das Frontmähwerk als ganzes um eine in Fahrtrichtung weisende Achse um gewisse Beträge freischwingbar gelagert ist, so daß dadurch die gewünschteAnpassung erfolgen kann.
  • Gesäß der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, daß der Lagerbolzen als Verbindung zwischen der Tragvorrichtung und dem Schuh des Schneidwerkes ausgebildet ist. Hierdurch wird ein möglichst schmaler Antriebsschuh erreicht, der den Mähgtitabfluß möglichst wenig behindert.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßen Einrichtung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung hervor. Die Zeichnungen zeigen in: Fig. 1 eine abgeänderte Ausführungsform des federelastischen Antriebshebels gemäß dem Hauptpatent, Fig. 2 eine Ausführungsformeines Schneidwerkes mit pendelnder iufhängung, Pig. 3 eine Seitenansicht auf eine abgeänderte Ausfuhrungsform des Antriebes, Fig. 4 eine Ausführungsform des Antriebes mit federelastischer Lagerung des Antriebshebels.an der Schwenkachae, Fig. 5 einen Schnitt durch die Antriebshebel bei Doppelmesserschneidwerken, wobei die Kurbelarme auf der Meseerseite der Antriebshebel angreifen, Fig. 6 eine Draufsicht auf den Gegenstand gemäß Fig. 5, teils im Schnitt dargestellt, gemäß der Linie 13-13, und Fig. 7 einen Schnitt gemäß der Linie 14-14 in Fi6. 6.
  • Soweit wie möglich sind im nachfolgenden die gleichen Bezugszeichen wie im Hauptpatent verwendet.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Antriebes ist der Antriebshebel 10a für das Obermesser 1, insbesondere vorne im Schnittbereich sehr flach ausgebildet, wodurch ein Festsetzen von Mähgut weitgehendst vermieden und bei mittigen Antrieben das Teilen des Nähschwades begünstigt wird. Solche Antriebe werden normalerweise bei Zentral-Frontmähern verwendet, wobei das Untermesser 21 im Antriebsbereich nur durch den unteren Antriebshebel 19a spielfrei gehaltert wird. Der Antriebskopf 32 des Messers 21 trägt einen Bolzen 33, um den beispielsweise ein Kugellager 34 festeitzend angeordnet ist, wobei mit dem Außenring des Kugellagers das Vorderteil des Antriebshebels 19a verbunden ist. Das Vorderteil des Antriebshebels 19a weist einen Schwenkbolzen 35 auf, der im Trägerteildes Antriebshebels 19a begrenzt schwenkbar gelagert ist. Durch diese zweiteilige Ausführung kann der Antriebshebel 19a für das Untermesser 21 dem Pendeln des Schneidwerkes bei Bodenunebenheiten folgen, da das Schneidwerk um die Achse des Schwenkbolzens 35 pendeln kann. Das Kugellager 34 ist radial und axial belastbar, so daß das Untermesser 21 keinerlei unkontrollierte Bewegungen in den Antriebsteilen ausüben kann.
  • Der Antriebshebel 10a ist zweiteilig ausgebildet, wobei das vordere Teil 36 über den Gelenkbolzen 37 am hinteren Teil 38 angeschlossen ist. Die gewünschte federnde Druckbelastung auf das Obermesser 1 wird durch eine Zugfeder 39 bewirkt, die in einem entsprechenden Abstand von dem Gelenkbolzen 37 am Vorderteil 36 angeschlossen ist.
  • Das vordere Gelenk 42 des oberen Antriebshebels 10a ist als Kugelgelenk ausgebildet, so daß es sowohl die hin- und hergehende Bewegung des Antriebshebels übertragen als auch die Pendelbewegung des Schneidwerkes ausgleichen kann. Die Mitte dieses Gelenkes liegt etwa über der Mitte der Länge der-Mähmesserklingen, so daß durch die federnde Aufpressung eine sichere Auflage des Obermessers 1 gegen das Untermesser 21 gewährleistet ist.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt es sich um ein Fr ontmähwe rk, das zur Anpassung an parallel zur Pahrtrichtung verlaufende Bodenunebenheiten als Ganzes um eine in Fahrtrichtung weisende Achse um gewisse Beträge freischwingbar gelagert ist.
  • Hierzu ist der Tragzapfen 43 vorgesehen, der an den Halteorganen 44 und 45 des Schuhes bzw. des Rohrstückes gelagert ist. Die Schwenkausschläge werden auf einige Grade in beiden Drehrichtungen durch entsprechende aus der Darstellung nicht ersichtliche Anschläge begrenzt. Die Mittellinie des Tragzapfens 43 geht dabei vorzugsweise durch die Mitte der hinteren Antriebsgelenke der Hebel, so daß bei der Pendelung des Schneidwerkes keine Verzerrung auftritt.
  • Die Ausführung der Antriebshebel der Messer entspricht den vorher beschriebenen Ausführungsformen. Vor dem Schnittbereich der Messer ist nur eine kleine Spitze 46 vorhanden, die so spitz ausgeführt ist, daß an ihr kein Mähgut oder sonstige Verunreinigungen haftenbleiben können. Im Anschluß an diese Spitze ist ein sogenannter Trenner 47 vorgesehen. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausfffhrungsbeispiel ist eine sehr solide Schwenkachse 11a vorgesehen, die den Schuh mit dem Mähwerksträger 48 verbindet. Hierdurch kann der Mähantrieb besonders schmal ausgeführt werden, um möglichst viel Platz filr die Ablage des Mähgutschwades zu erhalten. Diese Bauart eignet sich besonders für kleine Frontmäher, Bei dem bereits erwähnten und in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt es sich um ein Einmesserschneidwerk, das mit einer Gegenschneide 49 ausgerostet ist, auf die sich das bewegliche Schneidmesser 50 auflegt. Die Druckfeder 41 wirkt über eine axiale Lagerscheibe 51 auf den eigentlichen Antriebshebel 52, während sich die Druckfeder 41 anderseitig an dem festen Schutzdeckel 53 abstützt. Hierdurch wird dem Antriebshebel 52 eine dauernde Pederbelastung abwärts verliehen, die im Zusammenwirken mit seinem Gewicht das eigentliche Messer 50 zur sicheren Anlage auf die Gegenschneide 49 bringt.
  • Zum Ausgleich des Verschleißes und von Fertigungsungenauigkeiten ist der Antriebshebel 52 begrenzt verschiebbar suf der Schwenkachse 54 gelagert, so daß sich der Antriebshebel mit dem an ihm angeschlossenen Messer stets so weit nach unten bewegen kann, bis das Messer zur Auflage kommt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5 bis 7 ist im Antriebsschuh 55 die Schwenkachse 56 für die Antriebshebel 57 und 58 für das Ober- und Untermesser gehaltert. Ferner sind am Innenschuh die Scharnierbolzen 59 angeordnet. Die beiden Kurbelarm 61 lagern kugelgelenkig um die Kurbelwelle 62, die in den Lageraugen 63 und 64 gelagert ist.
  • Die Kurbelwelle kann über eine Keilriemenscheibe 65 oder auf Jede andere Art betrieben werden. Auch kann der Antrieb, der - wie z.B. bei einem Seitenmähwerk in Fahrtrichtung betrachtet - vor den Messern liegt, hinter den Messern vorgesehen werden.
  • Der besondere Vorzug dieser Ausbildung dieses Antriebes liegt neben dem Haupterfindungsgedanken darin, daß die Gelenkkugeln 60 für beide Messer ziemlich nahe zusammenliegen und die Kurbelwelle 62 gleichachsig mit den Scharnierbolzen 59 angeordnet ist. Hierdurch kann der Antrieb, ohne daß bei der Schwenkung um die Scharnierbolzen 59 eine Verzerrung eintritt, einwandfrei über die Keilriemenscheibe 65 eingeleitet werden. Die Arme 66 sind Teil des nur angedeuteten sogenannten Elauenstückes des Mähwerkes.
  • Die Kurbelarm 61 könnten in an sich bekannter Weise auch an den Antriebshebeln 57, 58 angreifen und damit einschließlich der Kurbelwelle etwas oberhalb der Hauptverschmutzungszone untergebracht werden.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind demgegenüber Abänderungen möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
  • Patentansprüche

Claims (3)

  1. PatentansPrüche: - 1. JAntrieb für Mähschneidwerke mit wenigstens einem hin- und herbewegten Mähmesser, wobei der Antrieb wenigstens einen auf einer vertikalen Schwenkachse schwenkbar gelagerten Antriebshebel aufweist, der einenendes am Messerkopf angelenkt ist und von einer Antriebsvorrichtung in die hin-und hergehende Bewegung versetzt wird, wobei die Verbindung zwischen mindestens einem Antriebshebel und dem von ihm bewegten Messer als spielfreies mit einem die Verbindung zum Messer herstellenden Lagerstück zusammenarbeitendes Gelenk ausgebildet ist, wobei die Gelenkachse parallel zur Schwenkachse steht und wenigstens ein Antriebshebel das von ihm bewegte Messer federelastisch beaufschlagt und dieses auf das als Widerlager dienende Gegenmesser aufdrückt (nach Patent 1 507 422.3), dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel (10a) aus zwei durch einen quer zur Schwenkachse (11) angeordneten Bolzen (37) verbundenen Teilen besteht, von denen der vordere durch Federmittel (39) beaufschlagt ist.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1 in Anwendung auf Frontmähwerke, gekennzeichnet durch eine um eine im wesentlichen horizontale, in Fahrtrichtung weisende Achse schwenkbare Lagerung des Schneidwerkes an der es tragenden ragvorrichtung (Fig. 1, 2).
  3. 3. Antriebnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (Ila) als Verbindung zwischen der Tragvorrichtung und dem Schuh des Schneidwerkes ausgebildet ist (Pig. 3).
DE19691961589 1966-05-09 1969-12-09 Antrieb fuer Maehmesser Pending DE1961589A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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DE19661507422 DE1507422C3 (de) 1966-05-09 1966-05-09 Antrieb für Mähmesser
AT218169A AT292355B (de) 1969-03-05 1969-03-05 Antrieb für Mähschneidwerke

Publications (1)

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DE1961589A1 true DE1961589A1 (de) 1970-10-08

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Family Applications (1)

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DE19691961589 Pending DE1961589A1 (de) 1966-05-09 1969-12-09 Antrieb fuer Maehmesser

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