DE2543305A1 - Rasenmaeher, insbesondere spingelmaeher - Google Patents

Rasenmaeher, insbesondere spingelmaeher

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DE2543305A1 DE19752543305 DE2543305A DE2543305A1 DE 2543305 A1 DE2543305 A1 DE 2543305A1 DE 19752543305 DE19752543305 DE 19752543305 DE 2543305 A DE2543305 A DE 2543305A DE 2543305 A1 DE2543305 A1 DE 2543305A1
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Josef Birna
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    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/42Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a horizontal axis, e.g. cutting-cylinders
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D2101/00Lawn-mowers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Description

  • Rasenmäher, insbesondere Spindelmäher
  • Die Erfindung betrifft einen Rasenmäher, insbesondere einen Spindelmäher mit zwei einer Längsseite des Mähers zugeordneten und in Längsrichtung des Mähers gegeneinander versetzten Laufrollenlagern, die über ein Gestänge untereinander und mit dem Mäher verbunden und über einen Stellhebel gemeinsam höhenverstellbar sind.
  • Bei einem bekannten Rasenmäher dieser Art handelt es sich um einen Sichelrasenmäher mit wenigstens einem um eine aufrechte Achse rotierenden Schneidmesser und es ist dort eine verhältnismäßig aufwendige und insbesondere auch hochbauende Gestängemechanik zur Höhenverstellung vorgesehen (DT-GM 1 975 500).
  • Durch die Erfindung soll demgegenüber eine einfache, und insbesondere für Spindelmäher geeignete Gestängemechanik zur Höhenverstellung des Mähers geschaffen werden, die eine leichte Einstellung des Rasenmähers auf die gewünschte Schnitthöhe ermöglicht.
  • Bei einem insbesondere als Spindelmäher ausgebildeten Rasenmäher der eingangs genannten Art wird dies dadurch erreicht, daß das Gestänge zwei um je eine quer verlaufende Gestellachse schwenkbare Traghebel umfaßt, die an ihren voneinander abgelegenen Enden die Laufrollenlager tragen, zur gleichsinnigen Verstellung derselben gegensinnig um die jeweilige Gestellachse verschwenkbar und bei Verbindung des Stellhebels mit einem von ihnen an ihren einander benachbarten Enden durch eine Mitnehmerverbindung gekoppelt sind.
  • Bei einer derartigen Konstruktion baut die Gestängemechanik besonders flach und schmal und umfaßt insbesondere auch nur wenige Teile, so daß sich eine einfache Gesamtkonstruktion ergibt, die insbesondere für Spindelmäher geeignet ist, bei denen die Mähspindel in Arbeitsrichtung vor den unterstützenden Laufrollen angeordnet ist, von denen die in Arbeitsrichtung vordere unmittelbar hinter der Mähspindel liegt.
  • Wegen der schmalen und flachen Bauweise läßt sich das Gestänge in einfacher Weise den Seitenwangen des Spindelmähers unmittelbar benachbart, und zwar bevorzugt zwischen den Seitenwangen anordnen, so daß es einerseits geschützt liegt und andererseits: die Anordnung des Gxasfangkorbeszwischen den Seitenwangen nicht behindert. Einer bevorzugten Ausführungsform zufolge können zu dessen Abstützung vielmehr noch die Gestellachsen dienen, auf denen die Traghebel schwenkbar gehalten sind, wobei der Grasfangkorb auf diese aufgesetzt ist und mit einem Teil zwischen diese eingreift, so daß er auch in Längsrichtung des Mähers fixiert ist.
  • Die zwischen den Traghebeln vorgesehene Mitnehmerverbindung kann im Rahmen der Erfindung durch zwei den Traghebeln zugeordnete und miteinander kämmende Zahnradbögen gebildet sein.
  • Eine besonders einfache Mitnehmerverbindung sieht jedoch die Verwendung eines Koppelgliedes in Form wenigstens einer schwenkbar an den Traghebeln angelenkten Verbindungslasche vor, wobei die Lasche bevorzugt so angeordnet ist, daß sie beim Verschwenken der Traghebel aus einer ihrer Fluchtlage angenäherten Strecklage eine Vertikalstellung durchläuft.
  • Eine derartige Laschenanordnung ermöglicht trotz der einfachen, durch die Lasche gebildeten Schleppverbindung zwischen den Traghebeln verhältnismäßig große Verstellhöhen, wobei durch die Abstimmung der Längenverhältnisse der Traghebel und die entsprechende Lage der Laschenanlenkpunkte sowohl eine zumindest in Annäherung parallele Verstellung der Laufrollen als auch Verstellungen möglich sind, bei denen für die Rollen ungleiche Verstellwege gegeben sind Damit die Lasche so angeordnet werden kann, daß sie beim Verschwenken der Traghebel aus einer ihrer Fluchtlage angenäherten Strecklage eine Vertikalstellung durchläuft, werden die Traghebel bezogen auf die Schwerikebene einander in Höhenrichtung übergreifend angeordnet und sind jeweils im Bereich des Übergriffs mit der Lasche verbunden.
  • Werden die Gestellachsen, wie zur Halterung des Grasfangkorbes vorteilhaft, durchlaufend ausgeführt, so erweist es sich in einfacher Weise als möglich, die beiderseits des Mähers lieWrden Rollenlager gemeinsam zu verstellen und zwar durch drehfeste Verbindung der jeweils einer Gestellachse zugeordneten Traghebel, von denen bei einer derartigen Konstruktion nur die einer Mäherseite zugeordneten über die Mitnehmerverbindung miteinander verbunden sein müssen.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Die Ausführungsbeispiele zeigen: Figur 1: eine Gesamtdarstellung eines als Spindelmäher ausgeführten Rasenmähers unter Verwendung einer angeflanschten Handbohrmaschine als Antriebsmittel, in Seitenansicht, Figur 2: in einer schematisierten, teilweise geschnittenen Seitenansicht einen Spindelmäher gemäß Figur 1 mit Höhenverstellung der Laufrollen, Figur 3: eine Ansicht eines Spindelmähers gemäß Figur 2 von vorne, wiederum teilweise im Schnitt, Figur 4: eine Draufsicht auf einen Spindelmäher gemäß Figuren 2 und 3, ebenfalls in schematisierter Darstellung, Figur 5: eine vergrößerte Darstellung einer Seitenwange und der Anbringung der Mähspindel an dieser für einen Spindelmäher gemäß den vorhergehenden Figuren, Figuren eine weitere Antriebsmöglichkeit für die Nähspindel 6a -6c eines Spindelmähers gemäß den vorhergehenden Figuren, Figur 7: eine Seitenansicht eines mit Radnabenantrieb gemäß Figur 5 versehenen Spindelmähers, Figur 8: eine der Figur 1 im wesentlichen entsprechende Gesamtdarstellung unter Verwendung einer Brennkraftmaschine als Antriebsmotor, Figur 9: ein weiterer Spindelmäher in einer der Figur 1 entsprechenden Darstellung mit einer weiteren Anordnung einer für den Mähspindelantrieb verwendeten Brennkraftmaschine, Figur 10: eine schematische Darstellung des rückwärtigen Teiles eines Spindelmähers, wobei die als rückwärtige Abstützung für diesen vorgesehene Laufwalze durch eine Gewichtswalze ersetzt ist, Figur 11: eine der Figur 10 entsprechende Darstellung, wobei die Laufwalze durch eine Rasenlüfterwalze ersetzt ist, Figur 12: eine den Figuren 10 und 11 entsprechende Darstellung, wobei anstelle der Laufwalze ein Zusatzgerät in Form eines Samen- oder Kunstdüngerstreuers angeordnet ist, und Figur 13: in schematisierter Seitenansicht die Mähspindel in Verbindung mit dem ihr zugeordneten Gegenmesser.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 ist ein insgesamt mit 1 bezeichneter Spindelmäher dargestellt, der im Bereich seines vorderen Endes mit einer hier nicht weiter gezeigten Mähspindel versehen ist. Die Drehachse der Mähspindel ist mit 2 bezeichnet. Abgestützt wird der Spindelmäher über walzenförmige Laufrollen oder Laufwalzen, von denen die vorderen mit 3 und die rückwärtigen mit 4 bezeichnet sind. Anstelle durchgehender walzenförmiger Laufrollen 3 bzw. 4 können aneinander gegenüber auf verschiedenen Seiten-des Spindelmähers 1 liegende einzelne Laufrollen yorgesehen sein. DieevordereLaurolle3 ist in unmittelbarer Nähe der Mähspindel unmittelbar hinter dieser angeordnet. Etwa im Bereich zwischen den hintereinander liegt genden Laufrollen und oberhalb derselben ist ein hier mit 5 bezeichneter Grasfangkorb vorgesehen, in dem das von der ähspindel abgemähte Erntegut aufgefangen wird.
  • Der Antrieb der hier nicht näher gezeigten Mähspindel erfolgt durch einen aufsteckbaren Elektromotor, der im Ausführungsbei spiel durch eine Handbohrmaschine 6 gebildet ist. Diese ist so angeordnet, daß sie mit ihrem Führungsgriff 7 einen Teil der Handhabe 8 des Spindelmähers bildet, so daß über den am Führungsgriff 7 vorgesehenen Schalter 9 der Handbohrmaschine in einfacher Weise und gut zugänglich auch die Ein- und Ausschaltung des Antriebes des Spindelmähers 1 erfolgen kann.
  • Der Antrieb der Mähspindel umfaßt beim dargestellten Ausführungsbeispiel ein, wie insbesondere aus Figur 3 ersichtlich ist, seitlich an der Seitenwange 10 des Spindelmähers 1 außenseitig vorgesehenes Kegelradgetriebe 11, dessen Tellerrad 12 auf der Welle 13 der Mähspindel 14 befestigt ist und dessen Ritzel 15 mit der Eingangswelle 16 verbunden ist. An die Eingangswelle 16 schließt, wie insbesondere aus Figur 1 wiederum ersichtlich ist, ein schräg nach oben verlaufendes Schutzrohr 17 an, das eine Verlängerung der Eingangswelle 16 aufnimmt, mit der am oberen Ende die Handbohrmaschine 6 zu verbinden ist, die ihrerseits über eine Schutzhülse 18 am Schutzrohr 17 abgestützt ist. Die diesbezügliche Verbindung erfolgt über Klemmschellen 19.
  • Bei kleineren Maschinen ist es selbstverständlich möglich, daß der Führungsgriff 7 der Handbohrmaschine bei der hier gezeigten Anordnung die alleinige Handhabe für den Spindelmäher 1 bildet. Bei größeren Maschinen dagegen wird zweckmäßigerweise, wie auch hier vorgesehen, der Führungsgriff 7 nur einen Teil der Gesamthandhabe 8 bilden, die über eine weitere Abstützung 20 mit dem Spindelmäher als solchem verbunden ist.
  • Die Handhabe 8 kann ihrerseits gegebenenfalls zusätzlich über das Schutzrohr mit dem Spindelmäher 1 verbunden sein, und zwar unmittelbar, oder mittelbar über die als Antriebsmittel die nende Handbohrmaschine 7, wobei der Anschluß ähnlich wie für bei derartigen Maschinen gebräuchliche Zusatzgriffe erfolgen kann. Dies ist im einzelnen hier nicht weiter dargestellt.
  • Aus der Darstellung gemäß Figur 2 ist ersichtlich, daß der Mähspindel 14 mit ihrer Drehachse 2 ein federnd abgestütztes Gegenmesser 21 zugeordnet ist. Im Anschluß an das Gegenmesser sind die vordere Laufrolle 3 und mit Abstand dahinter die hintere Laufrolle 4 vorgesehen. Die Laufrollen sind an Traghebeln 22, 23 gelagert, welche sich in der Tiefstlage des Spindelmähers 1 im wesentlichen fluchtrecht zueinander und bodenparallel erstrecken. Die Traghebel sind jeweils auf einer sich in Querrichtung erstreckenden Gestellachse 24, 25 gelagert, und sie sind im Bereich ihrer einander zugewandten Enden, also an ihren von den Laufrollen 3; 4 abgelegenen Enden,über eine Mitnehmerverbindung 26 miteinander gekoppelt, die hier durch eine Lasche 27 gebildet ist. Die Lasche 27 ist jeweils im Endteil 28, 29 der sich in Höhenrichtung übergreifenden Traghebel 22, 23 mit diesen verbunden, so daß sie beim Verschwenken der Traghebel 22, 23 nach oben, also im Sinne eines Hochstellens des Spindelmähers über eine vertikale Durchgangslage verschwenkt wird. Der wechselseitige Übergriff der Endteile 28, 29 der Traghebel 22, 23 wird durch ein dreiecksförmiges Auslaufen derselben erreicht.
  • Mit einem der Traghebel, hier dem Traghebel 22, ist ein Stellhebel 30 verbunden, über den aufgrund der gegebenen Mitnehmerverbindung 26 beide Traghebel 22, 23 gleichzeitig um ihre Gestellachsen 24, 25 verschwenkbar sind Stellen die GestEt-llachsen 24 gleichzeitig Wellenverbindungen zu den jeweils gegen Lagrn der überliegendenLaufrollen 3 bzw. 4 dar, so kann über den einen Stellhebel 30 gleichzeitig die Verstellung aller Laufrollenlager erfolgen. Eine derartige Lösung ist insbesondere dann sinnvoll, wenn nicht gesonderte, einander in Querrichtung gegenüberliegende Laufrollen, sondern vielmehr durchgehende Laufrol-len vorgesehen sind. Die Verwendung solcher Laufwalzen ist in Figur 4 gezeigt, wobei dort allerdings beiden Längsseiten jeweils eine gesonderte Verstelleinrichtung gemäß Figur 2 zugeordnet ist. Ist, wie vorstehend angedeutet und in den Zeichnungen nicht weiter dargestellt, eine gemeinsame und gleichzeitige Höhenverstellung an beiden Längsseiten des Spindelmähers vorgesehen, so brauchen die der einen Längsseite zugeordneten Traghebel untereinander nicht verbunden sein, wenn beide Gestell achsen 24, 25 als Wellenverbindung ausgestaltet sind.
  • Dem Stellhebel 30 sind, wie aus der Darstellung gemäß Figur 4 ersichtlich ist, bevorzugt im Innenrand der jeweiligen Seitenwange 10 bzw. 10' jeweils Rastausnehmungen zugeordnet, so daß eine Vielzahl von Höhenstellungen für die Laufrollen oder Laufwalzen vorgesehen werden kann.
  • Wie bereits in Verbindung mit Figur 2 erwähnt, sind die Gestellachsen 24, 25 im vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht als Wellenverbindungen ausgebildet. Dementsprechend sind in der Darstellung gemäß Figur 4 beiden Längsseiten des Spindelmähers voneinander unabhängige und einander entsprechende VerstelleinrichtungeniteweilseinemStellhebel 30 zugeordnet.
  • Die Gestellachsen 24, 25 sind dabei dennoch als Quertraversen durchgezogen und bilden, wie Figur 2 insbesondere erkennen läßt, die Auflage für einen Grasauffangkorb 5, der mit seinem unteren Teil zwischen die Gestellachsen 24, 25 hineinragt und sich auch auf diesen abstützt, so daß sich eine einfache und zweckmäßige Halterung für den Grasauffangkorb ergibt. Insbesondere kann dieser bei einer derartigen Anordnung ohne weitere Verriegelung angeordnet sein, so daß sich das Einsetzen und Herausnehmen besonders einfach gestaltet.
  • Insbesondere aus den Darstellungen gemäß Figuren 3, 4 und 5 ist auch ersichtlich, daß im Rahmen der Erfindung auf einer Seite des Spindelmähers 1 die Mähspindel möglichst nahe an die Seitenwange herangeführt ist und daß diese Seitenwange außenseitig von allen überstehenden Teilen freigehalten ist, um ein dichtes Heranfahren und Heranmähen an Mauern oder dergleichen zu ermöglichen. Es kann also mit einem derartig ausgestalteten Spindelmäher unmittelbar entlang von Mauern, Wandungen, Rabattenwänden und dergleichen entlanggefahren werden und es kann so auch in diesen Bereichen sauber gemäht werd-en. Erreicht wird dies dadurch, daß diese Seitenwange außenseitig von allen überstehenden Teilen, wie Schrauben, Lagerbuchsen, Lagerschalen, Antriebsmitteln, Führungsorganen, Holmen oder Holmenbefestigungen freigehalten wird. Bevorzugt wird diese in den Figuren mit 10' bezeichnete Seitenwange weiter an ihrem vorderen Auslaufende so gestaltet, daß sie einen Einweiser für das zu schneidende Gut gegen die Mähspindel 14 bildet. Erreicht wird dies durch eine Anschrägung gemäß Figur 5, bei der die Seitenwange von ihrer vorderen, außenseitigen Spitze 31 mit einer gegen die Mähspindel 14 nach hinten geneigten Führungsfläche versehen ist.
  • Die Lagerung der Mähspindel 14 ist bei einer derartigen Ausgestaltung an die Innenseite der Seitenwange 10' gelegt, und um-faßt eine Lagerschale 32, die hier auf diese Innenseite der Seitenwange 10' aufgeschraubt ist. Die Lagerschale 32 nimmt ein Kugellager 33 für die Mähspindelwelle 34 auf.
  • Insbesondere dann, wenn der Antrieb für die Mähspindel in diese hineingelegt wird, ist eine Gestaltung des Spindelmähers möglich, bei der beide Seitenwangen 10, 10' zumindest nahezu frei von jedem außenseitigen Überstand sind. Bei der, Fig.6a- 6c dargestellten Ausführungsform, die eine Draufsicht auf einen Spindelmäher gemäß der Erfindung zeigt gilt dies für die rechtsseitige und mit 10' bezeichnete Seitenwange in vollem Umfange. Linksseitig ist außenseitig auf der Seitenwange 10 ein sehr flacher Kabelkanal 35 vorgesehen, der ein Stromzufuhrkabel 36 für den in die Spindel einbezogenen Motor aufnimmt, der hier nicht näher dargestellt ist und der bevorzugt als sogenannter Außenläufer- oder Radnabenmotor ausgebildet ist. Figur 7 zeigt, daß der Kabelkanal 35 bevorzugt so gelegt ist, daß das in ihm geführte Kabel anschließend an den Kabelkanal in einen der Führungsholme 37 übergeht, die rückseitig am Spindelmäher 1 vorgesehen und im Bereich ihres oberen Endes mit einer Handhabe 38 versehen sind Im Bereich dieser Handhabe ist zweckmäßigerweise auch der Schalter 39 vorgesehen, über den der in der Spindel angeordnete Motor ein- und ausschaltbar ist.
  • Figur 8 zeigt eine Ausführungsform, die in bezug auf die Lage des Antriebsmotors und die Gestaltung der von diesem zur Mähspindel führenden Antriebsverbindung jener gemäß Figur 1 ähnlich ist. Als Antriebsmotor findet hier allerdings eine Brennkraftmaschine, insbesondere eine Zwei- oder Viertakt-Otto-Brennkraftmaschine Verwendung, die insgesamt mit 40 bezeichnet ist und deren Kurbel achse in Verlängerung der Achse des Schutzrohres 17 liegt, das die Verbindungswelle zur Eingangswelle 16 gemäß Figur 1 aufnimmt. Mit dem Schutzrohr 17 ist der Motor, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Schutzhülse wiederum verflanscht, wobei entsprechend der Lage der Kurbelachse der Zylinder des Motores bevorzugt quer liegt, so daß im wesentlichen oberhalb des Motores der Benzintank 41 angeordnet werden kann.
  • Wie schon bei der Ausführungsform gemäß Figur 1 kann das Schutzrohr gegebenenfalls über den Motor und ein entsprechendes Zwischenstück mit der Handhabe 38 verbunden sein, die zusätzlich über einS evorzugt auf der anderen Seite des Spindelmähers angebrachten flührungsholm 42 abgestiitzt ist.
  • Figur 9 zeigt eine weitere Anordnungsmöglichkeit für die Antriebsmaschine des Spindelmähers, wobei als Antrieb hier wiederum eine Otto-Brennkraftmaschine in Form eines Zwei- oder Viertakt-Einzylinder-Motores vorgesehen ist. Dieser ist seitlich der Mähspindel mit zur Spindel achse fluchtender Kurbelachse montiert, so daß besondere Umlenkgetriebe entfallen.
  • Das Pleuel 43 wirkt hier also praktisch auf einen als Kurbelwelle ausgebildeten Teil der Mähspindelwelle. Bei insgesamt aufrecht angeordnetem Motor st bei dieser Anordnung der Tank bevorzugt seitlich des Motores querliegend über der Mähspindel angeordnet und es ist bevorzugt unterhalb des Motores der Spindelmäher über ein motorseitig angebrachtes Stützrad 44 abgestützt. Dieses kann zusätzlich zu den anderen Laufrollen oder Laufwalzen vorgesehen sein.
  • Die Figuren 10 bis 12 zeigen Ausführungsformen, bei denen der Spindelmäher mit einem Zusatzgerät, wie einer Gewichtswalze (Figur 10), einer Rasenlüfterwalze (Figur ll) oder einem Samen-Kunstdüngerstreuer (Figur 12) ausgerüstet ist.
  • Diese Zusatzgeräte können, insbesondere bei Ausbildung der rückwärtigen Abstützung des Spindelmähers als Laufwalze anstelle der Laufwalze angeordnet werden, wobei sich eine leichte Auswechselbarkeit in einfacher Weise dadurch erreichen läßt, daß die Laufwalze in rückseitig über die Seitenwangen 10, 10' vorstehenden Laschen 45 gehalten ist, die durch die rückwärtigen Traghebel 23 gebildet sein können, wie dies in den Figuren 10 bis 12 angedeutet ist. Die die Laschen 45 bildenden Traghebel sind dabei bevorzugt mit einer langlochförmigen, nach unten randoffenen Aussparung 46 versehen, in die die Achse der Laufwalze oder des jeweiligen Zusatzgerätes eingeführt werden kann, so daß sie in üblicher Weise beispielsweise durch Verschraubung fixiert werden kann.
  • Figur 10 zeigt nun den Ersatz der Laufwalze durch eine Gewichtswalze 47, die gegebenenfalls mit Sand, Bleisand oder dergleichen gefüllt ist. Figur 11 zeigt eine Ausführungsform, bei der anstelle der Laufwalze eine Rasenlüfterwalze 48 vorgesehen ist, die mit aufgenieteten Zinken oder Vertikutiermessern 49 versehen ist. Über den Umfang der Walze sind im Ausführungsbei spiel vier Messer 49 hintereinander angeordnet, und es können in Längsrichtung der Walze mehrere Messerreihen vorgesehen sein. Auch eine spiralige Anordnung der Messer ist im Rahmen der vorgeschlagenen Lösung möglich.
  • Figur 12 zeigt ferner eine Ausführungsform, bei der als Zusatzgerät anstelle der Laufwalze ein Samen- oder Kunstdüngerstreuer 50 vorgesehen ist, der wenigstens ein Laufrad 51 aufweist und aus dessen Vorratsbehälter 52 über das bevorzugt vom Laufrad 51 wegabhängig angetriebene Meßrad 53 das Streugut dosiert ausgegeben wird. Insbesondere in Verbindung mit derartigen Zusatzgeräten kommt auch der Höheneinstellbarkeit der Laufwalze besondere Bedeutung zu, und es kann im Zusammenhang hiermit insbesondere auch zweckmäßig sein, durch Verlegung der Laschenanlenkpunkte das Übersetzungsverhältnis zu ändern, um gegebenenfalls zum Beispiel die Eindringtiefe der Zinken oder Vertikutiermesser bei einer Rasenlüfterwalze im Hinblick auf deren Funktion einstellen zu können. Selbstverständlich kann im Rahmen der Erfindung diesen Zusatzgeräten ein gesonderter, oder gegebenenfalls auch ein vom Antrieb der Mähspindel abgezweigter Antrieb zugeordnet sein.
  • Figur 13 zeigt schließlich noch eine Halterung für das Gegenmesser 54, das der Mähspindel 14 zugeordnet ist. Das bzw. die Gegenmesser 54 sind dabei auf einem Messerbalken 55 angeordnet, die auf einer Messerbalkenachse 56 abgestützt ist. Die Messerbalkenachse liegt dabei vor der Abdeckung 57 der Laufwalze 58, und es ist gegen die Abdeckung 57 der eine, der nach unten 59 ragenden Schenkel einer U-förmigen Blattfeder 60 abgestützt, deren anderer Schenkel den Messerbalken 55 im Bereich des Gegenmessers 54 beaufschlagt. Da der Messerbalken bei insgesamt im wesentlichen S-förmiger Gestalt mit seinem oberen Ende 61 die Meserbalkenachse übergreift, und im Bereich seines unteren Endes 62, also im Bereich des Gegenmessers 54 durch den anderen Schenkel 63 der U-förmigen Blattfeder 60 abgestützt ist, ergibt sich eine federnd nachgiebige Abstützung des Gegenmessers 54, wobei der Ausschlag des Messerbalkens bzw. des Gegenmessers 54 gegen die Mähspindel 14 durch eine Anschlagschraube 6a begrenzt ist, die unterhalb der Messerbalkenachse an der Abdeckung 57 befestigt ist und in eine Gewindebohrung des Messerbalkens 55 eingreift, so daß durch Verdrehen dieser Schraube der Mindestabstand 54 des Gegenmessers zum Umfang der Mähspindel einstellbar ist.
  • - Ansprüche -

Claims (8)

  1. Ansprüche n 0 Rasenmäher, insbesondere Spindelmäher mit zwei einer Längsseite des Mähers zugeordneten und in Längsrichtung des Mähers gegeneinander versetzten Laufrollerri uleüber ein Gestänge untereinander und mit dem Mäher verbunden und über einen Stellhebel gemeinsam höhenverstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge zwei um je eine querlaufende Gestellachse (24, 25) schwenkbare Traghebel (22, 23) umfaßt, die an ihren voneinander abgelegenen Lager der Enden di Laufrollen (3, 4) tragen, zur gleichsinnigen Verstellung derselben gegensinnig um die jeweilige Gestellachse (24 bzw. 25) verschwenkbar und bei Verbindung des Stellhebels (30) mit einem von ihnen an ihren einander benachbarten Enden durch eine Mitnehmerverbindung (26) gekoppelt sind.
  2. 2. Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Mitnehmerverbindung ein Koppelglied (Lasche 27) vorgesehen ist.
  3. 3. Rasenmäher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Koppelglied wenigstens eine schwenkbar an den Traghebeln (22, 23) angelenkte Verbindungslasche (27) vorgesehen ist.
  4. 4. Rasenmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (27) beim Verschwenken der Traghebel (22, 23) aus einer ihrer Fluchtlage angennäherten Strecklage eine Vertikalstellung durchläuft.
  5. 5. Rasenmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, bezogen auf eine der Fluchtlage angennäherte Strecklage der Traghebel, der Abstand des einem Traghebel:zugeordneten Laschenanlenkpunktes von der Gestellachse (25) dieses Traghebels (23) größer als des des anderen Traghebel (22) zugeordnetenLaschenanlenkpunkteS vön der gleichen Gestellachse ist.
  6. 6. Rasenmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Traghebel (22, 23), bezogen auf die Schwenkebene, einander in Höhenrichtung übergreifen und jeweils im Bereich des Übergriffes mit der Lasche (27) verbunden sind.
  7. 7. Rasenmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei verschiedenen Längsseiten zugehörige Traghebel (22, 23) miteinander verbunden und gemeinsam verschwenkbar sind.
  8. 8. Rasenmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stellhebel (30) verschiedene Raststellungen zugeordnet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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