DE2850215A1 - Schnitthoeheneinstellvorrichtung fuer spindelmaeher - Google Patents

Schnitthoeheneinstellvorrichtung fuer spindelmaeher

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DE2850215A1
DE2850215A1 DE19782850215 DE2850215A DE2850215A1 DE 2850215 A1 DE2850215 A1 DE 2850215A1 DE 19782850215 DE19782850215 DE 19782850215 DE 2850215 A DE2850215 A DE 2850215A DE 2850215 A1 DE2850215 A1 DE 2850215A1
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Rolf Paul
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/42Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a horizontal axis, e.g. cutting-cylinders
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D2101/00Lawn-mowers

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Description

  • Kennwort: "Höhenverstellbarer Spindelmäher"
  • Schnitthöheneinstel lvorrichtung für Spindelmäher Die Erfindung betrifft eine Schnitthöheneinstellvorrichtung für Spindelmäher, insbesondere mit Grasfangbehälter, deren in einem Rahmen drehbar gelagerte, motorisch oder mit Laufrädern angetriebene Walze Spiralmesser aufweist und zum scherenartigen Schneiden mit einem ebenfalls am Rahmen gehalterten, nachstellbaren Untermesser zusammenwirkt und der Rahmen im Bereich der beiden Stirnenden der Messerwalze je ein Laufrad trägt, wobei die Drehachse der Messerwalze im parallelen Abstand nach hinten zu den koaxialen Drehachsen der Laufräder angeordnet ist, während das das Untermesser tragende Ende des Rahmens sich mit einer die gesamte Breite der Messerwalze erfassenden und zur Schnitthöhenverstellung in der Höhe verstellbaren Laufrolle gegen den Boden abstützt und zur Halterung des Grasfangbehälters dient. Bei diesem bekannten Spindelmäher wird für die Schnitthöheneinstellung mit der in der Höhe verstellbaren Laufrolle der die Messerwalze und das Untermesser tragende Rahmen einseitig angehoben und dadurch ändert sich auch der Winkel, den die Schneidkante des Untermessers mit einer durch die Drehachse der Messerwalze verlaufende Senkrechte bildet. Der am Rahmen anzuhängende Grasfangbehälter muß bei diesem Spindelmäher derart ausgebildet und gehaltert sein, daß er nicht auf dem Boden aufliegt, wenn das die Laufrolle aufweisende Ende des Rahmens die niedrigste Stellung einnimmt.
  • Dadurch ergeben sich jedoch Schwierigkeiten mit dem Füllen des Grasfangbehälters mit abgeschnittenem Gras, da das abgeschnittene Gras von der Schnittkante des Untermessers etwa tangential zur Messerwalze ausgeworfen wird und die sich daraus ergebende Wurfparabel verhältnismäßig flach ist, so daß die Höhe des Grasfangbehälters nicht vollstAndig für die Ablagerung des abgeschnittenen Grases ausgenutzt werden kann. Durch die Neigungsverstellung des Rahmens ändert sich auch in verstärktem- Maße der Winkel, den das Führungsgestänge gegenüber dem Boden aufweist, so daß in vielen Fällen eine Nachstellung erforderlich ist, um die erforderliche Höhe des am Führungsgestänge vorgesehenen Handgriffes einzuhalten.
  • Der Erfindung-liegt die Aufgabe zugrunde, eine- -Schnitthöheneinstellvorrichtung für Spindelmäher der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei dem diese Nachteile vermieden sind und das Auswerfen des abgeschnittenen Grades immer in gleicher Weise unabhängig von der jeweils eingestellten Schnitthöhe erfolgt und das Aufhängen des Grasfangbehälters ohne Schwierigkeiten erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für die Schnitthöhenverstellung mit der Höhenverstellung der Laufrolle gleichzeitig eine Höhenverstellung der Laufräder erfolgt.
  • Bei der Höhenverstellung der Laufrolle erfolgt somit gleichzeitig eine Höhenverstellung der Laufräder, so daß der die Messerwalze und das Untermesser aufweisende Rahmen im wesentlichen parallel angehoben bzw. abgesenkt wird. Eine Nachstellung des Führungsgestänges ist somit nicht erforderlich.
  • Die höhenverstellbare Lagerung der die gesamte Breite der Messerwalze erfassenden Laufrolle kann mit einem Paar an deren Achsenden angreifenden und am Rahmen gelagerten Schwenkhebeln und die höhenverstellbare- Lagerung der beiden Laufräder ebenfalls mit einem Paar am Rahmen gelagerten Schwenkhebeln erfolgen, wobei jeder Laufrollenschwenkhebel mit jeweils einem Laufradschwenkhebel triebschlüssig verbunden ist. Bei einem Verschwenken des- Laufrollenschwenkhebels erfolgt somit gleichzeitig eine entsprechende Verschwenkung des Laufradschwenkhebels, so daß mit der Höhenverstellung der Laufrolle zugleich auch eine gleichgerichtete Höhenverstellung der Laufräder folgt.
  • Die triebschlüssige Verbindung zwischen Laufrollenschwenkhebel und Laufradschwenkhebel kann über daran vorgesehene, konzentrisch zu den Schwenkachsen verlaufende und miteinander in Eingriff stehende Zahnsegmente erfolgen. Dadurch wird in einfacher Weise die Schwenkbewegung des einen Hebels auf den anderen Hebel übertragen, so daß dieser eine entsprechende Schwenkbewegung durchführt.
  • Die Laufrollenschwenkhebel und Laufradschwenkhebel können als doppelarmige Hebel ausgebildet sein, die jeweils an dem einen Hebelarm die Laufrolle bzw. das Laufrad tragen, während jeweils der andere Hebelarm als Zahnsegment ausgebildet ist. Dadurch wird in einfacher Weise eine triebschlüssige Verbindung zwischen den im Abstand zueinander verlaufenden Achsen der Laufrolle und der Laufräder geschaffen, wobei die als Zahnsegmente ausgebildeten Hebelarme einander zugekehrt sind, während die die Achsen von der Laufrolle und den Laufrädern tragenden Hebelarme einander abgekehrt sind.
  • Die Lagerung der Laufradschwenkhebel kann in einfacher Weise zentrisch auf der Achse der Messerwalze an dem Rahmen erfolgen.
  • Dadurch wird in einfacher Weise der Abstand zwischen der Achse der Laufräder und der Achse der Messerwalze konstant gehalten, so daß trotz der Höhenverstellung ein Antrieb der Messerwalze über einen Innenzahnkranz der Laufräder möglich ist.
  • Die Hebelverhältnisse der Hebelarme vom Laufrollenschwenkhebel und vom Laufradschwenkhebel können derart ausgewählt sein, daß mindestens eine annähernd parallele Höhenverstellung des Rahmens mit der Messerwalze und dem Untermesser beim Verschwenken der Hebel erfolgt. Dadurch müssen die Hebelarme des Laufradschwenkhebels nicht unbedingt die gleiche Länge wie die Hebelarme des Laufrollenschwenkhebels aufweisen, da es genügt, daß die Hebelarmlänge etwa im gleichen Verhältnis zueinander stehen.
  • An dem Laufradschwenkhebel kann ein nach oben ragender Betätigungshebel vorgesehen sein, der verschwenkbar und in unterschiedlichen Stellungen festsetzbar ist. Mit dem Betätigungshebel kann somit in einfacher Weise stufenlos die gewünschte Höhe eingestellt werden.
  • Der Betätigungshebel kann stufenweise verstellbar und jeweils in eine von mehreren Raststellungen festsetzbar sein. Dadurch ist in besonders wohlfeiler Weise eine stufenweise Verstellung möglich.
  • Der Betätigungshebel kann einen flachen Querschnitt aufweisen und begrenzt elastisch zur Seite biegbar sein und an der dem Rahmen zugekehrten Seitenfläche einen der Festsetzung dienenden Rastkopf aufweisen, der wahlweise in eine von mehreren konzentriscl zur Schwenkachse des Laufradschwenkhebels angeordneten Rastausnehmungen des Rahmens einsetzbar ist. Durch elastisches Verbiegen des Betätigungshebels kann somit die Arretierung gelöst, die Höhenverstellung durch Verschwenken des Betätigungshebels vorgenommen und durch die elastische Rückfederung des Betätigungshebels der Rastkopf in eine andere Rastausnehmung des Rahmens eingesetzt werden, wodurch die eingestellte Höhe arretiert ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen: Fig.1 einen erfindungsgemäßen Spindelmäher in schaubildlicher Darstellung, Fig.2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig.1, Fig.3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig.2 und Fig.4 in schematischer Darstellung die die Laufrolle und die Laufräder tragenden Schwenkhebel in Seitenansicht.
  • In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Schnitthöheneinstellvorrichtung dargestellt an einem motorisch angetriebenen Spindelmäher mit Grasfangbehälter. Der Spindelmäher weist dabei einen Rahmen 10 auf, in dem die Messerwalze 11 drehbar gelagert ist.
  • Die Messerwalze 11 wirkt mit dem ebenfalls am Rahmen 10 gehalterten Untermesser zusammen. An dem Rahmen 10 ist weiterhin eine kappenförmige Abdeckung gehaltert, die den Rahmen 10 mit der Messerwalze 11 und dem Untermesser 12 bis auf die Unterseite verkleidet. An der Oberseite der kappenförmigen Abdeckung 13 ist der Verbrennungsmotor 14 vorgesehen, der die Messerwalze antreibt. An dem Rahmen 10 ist auch noch das Führungsgestänge 15 gehaltert, mit dem der Spindelmäher über den zu mähenden Rasen geführt werden kann.
  • Der Spindelmäher weist zwei Laufräder 16 und eine Laufrolle 17 auf. Die beiden Laufräder 16 sind dabei an den seitlichen Stirnflächen des Rahmens 10 angeordnet, während die Laufrolle die gesamte Breite der Messerwalze 11 erfaßt und hinter der Messerwalze angeordnet ist. Aus der Fig.2 ist ersichtlich, daß die Laufrolle 17 links neben der strichpunktiert gezeichneten Messerwalze 11 dargestellt ist. Aus dieser Figur ist weiterhin zu entnehmen, daß die Laufräder 16 mit ihren Drehachsen vor der Drehachse der Messerwalze 11 angeordnet sind.
  • Für die Schnitthöhenverstellung sind die Laufrolle 17 und die Laufräder gegenüber dem Rahmen 10 und damit gegenüber der Messerwalze 11 und dem Untermesser 12 in der Höhe verstellbar. Die Höhenverstellung der Laufrolle ist dabei triebschlüssig gekoppelt mit der Höhenverstellung der Laufräder. Bei einer Höhenverstellung wird somit der Rahmen 10 im wesentlichen parallel angehoben bzw. abgesenkt.
  • Die die gesamte Breite der Messerwalze 11 erfassende Laufrolle 17 ist mit den Enden ihrer Achse 18 in gegeneinandergerichtete Lageraufnahmen 19 gelagert. Die Lageraufnahmen 19 sind dabei an den freien Enden von Hebelarmen 20 eines Schwenkhebelpaares 21 angeordnet. Die Schwenkhebel 21 sind dabei als doppelarmige Hebel ausgebildet, wobei der zweite Hebelarm als Zahnsegment 22 ausgebildet ist. Die beiden die Enden der Achse 18 der Laufrolle 1 erfassenden Schwenkhebel 21 sind dabei mit Lagerzapfen 23 an dem Rahmen 10 schwenkbar gelagert.
  • Wie aus der Fig.3 ersichtlich, weisen die Laufräder 16 Lagerzapfen 24 auf, die jeweils an den freien Enden von Hebelarmen 25 durch Schweißen befestigt sind. Die Hebelarme 25 sind dabei von zweiarmigen Schwenkhebeln 26 gebildet, wobei der zweite Hebelarm wiederum jeweils von einem Zahnsegment 27 gebildet ist.
  • Das Zahnsegment 27 des Schwenkhebels 26 steht dabei in Eingriff mit dem Zahnsegment 22 des Schwenkhebels 21. Bei einem Schwenken des Schwenkhebels 21 wird somit zugleich der Schwenkhebel 26 verschwenkt. Die beiden an der rechten und der linken Seite des Rahmens 10 vorgesehenen Schwenkhebel 26 sind dabei ebenfalls an dem Rahmen 10 schwenkbar gelagert und zwar zentrisch zur Achse 28 der Messerwalze 11. Die Achse 28 der Messerwalze 11 kann dadurch in einfacher Weise endseitige Verlängerungen mit Ritzel 29 aufweisen, die in einen Innenzahnkranz 30 des Laufrades 16 eingreifen, so daß mit der angetriebenen Achse 28 der Messerwalze 11 zugleich auch die Laufräder 16 angetrieben werden können. Ebenso kann auch die Achse 28 der Messerwalze 11 mit der Ausbildung von den Laufrädern 16 angetrieben werden.
  • In der Fig.4 ist ein Schwenkhebel 21 für die Laufrolle 17 und ein Schwenkhebel 26 für das Laufrad 16 schematisch dargestellt.
  • Das Laufrad 16 und die Laufrolle 17 sind dabei ebenfalls angedeutet. In ausgezogenen Linien sind dabei die Schwenkhebel 21 und 26 in der Stellung dargestellt, die der niedrigsten Schnitthöhe entspricht. In strichpunktierten Linien ist die Stellung der Schwenkhebel 21 und 26 dargestellt, die der höchsten Schnitthöhe entspricht. Durch den Eingriff der Zahnsegmente 22 und 27 wird erreicht, daß bei einem Verschwenken des Schwenkhebels 21 bzw. 26 zugleich auch der zweite Schwenkhebel 26 bzw. 21 in gleicher Weise verschwenkt wird, so daß eine parallele Höhenverstellung des Rahmens 10 mit der Messerwalze 11 und dem Untermesser 12 erfolgt. Die Hebelverhältnisse der Hebelarme 20 und 22 vom Laufrollenschwenkhebel 21 und vom Laufradschwenkhebel 26 sind derart ausgewählt, daß mindestens eine annähernd parallele Höhenverstellung des Rahmens 10 mit der Messerwalze 1-1 und dem Untermesser 12 beim Verschwenken der Hebel 21, 26 erfolgt.
  • Das Verschwenken der Schwenkhebel 21 und 26 wird rechts und links mit je einem Betatigungsllebel 31 durchgeführt, der an den Schwenkhebel 26 angreift. Wie aus der Fig.3 ersichtlich, ist der Betätigungshebel 31 mit einem Durchbruch 32 auf dem abgesetzten Ende 33 des Lagerzapfens 24 des Laufrades 16 aufgesetzt und mit der Achslagerung des Laufrades 16 gegen axiale Verschiebung gesichert. Der Betätigungshebel 31 durchgreift dabei einen Durchbruch 34 des nach innen gezogenen Randes 39 einer Laufradinnenabdeckung 35, die ebenfalls mit einem Durchbruch auf dem abgesetzten Ende 33 des Lagerzapfens 24 aufgesetzt ist und einen Durchbruch für die Verlängerung der Achse 28 der Messerwalze 11 aufweist. Der Betätigungshebel 31 ist somit drehfest an der Innenabdeckung 35 des Laufrades 16 gehaltert, wobei die Innenabdeckung 35 genauso wie der Schwenkhebel 26 zentrisch verschwenkbar zur Achse 28 der Messerwalze 11 ist. Der Schwenkhebel 26 ist über den Lagerzapfen 24 mit der Innenabdeckung 35 und dem Betätigungshebel 31 verbunden, so daß durch eine Verschwenkung des Betätigungshebels 31 eine Verschwenkung des Schwenkhebels 26 und gleichzeitig eine Verschwenkung des Schwenkhebels 21 hervorgerufen werden kann.
  • Der Betätigungshebel 31 weist einen Rastkopf 36 auf, der jeweils in eine von mehreren Rastausnehmungen 37 eingreift. Die Rastausnehmungen 37 sind auf einem Kreisbogen konzentrisch zur Drehachse des Schwenkhebels 26 angeordnet und zwar in der Außenwand 38 des Rahmens 10.
  • Der Betätigungshebel 31 weist einen flachen Querschnitt auf und ist begrenzt elastisch zur Seite biegbar auf das Laufrad 16 zu, so daß durch dieses Zurseitebiegen der Rastkopf 36 aus der Rastausnehmung 37 herausgeführt werden kann. Nach diesem Herausführen kann dann der Betätigungshebel 31 in eine andere Schwenkstellung überführt werden, die einer anderen Höheneinstellung entspricht. Durch Einführen des Rastkopfes 36 in eine entsprechende Rastausnehmung 37 wird dann die eingestellte Stellung gesichert. Das Einführen des Rastkopfes 36 in die Rastausnehmung 37 erfolgt dann mit der Unterstützung der Rückstellkraft des federelastisch verbogenen Betätigungshebels 31.
  • Wie bereits erläutert, wird mit der vorliegenden Schnitthöheneinstellvorrichtung eine weitgehend parallele Höhenverstellung des Rahmens 10 mit der Messerwalze 11 und dem Untermesser 12 erzielt. Dadurch wird ermöglicht, daß der Grasfangbehälter 38, von dem in der Fig.2 lediglich ein Teil angedeutet ist, möglichst tief an dem Rahmen 10 angehangen werden kann. Durch die annähernd parallele Höhenverstellung kann dabei ein Aufliegen des Grasfangbehälters 38 auf dem Boden, insbesondere bei der kleinsten Schnitthöhe, nicht vorkommen. Außerdem bleibt bei der annähernd parallelen Höhenverstellung die Wurfparabel vom abgeschnittenen Gras gleidh, so daß eine Beeinträchtigung beim Füllen des Grasfangbehälters 38 nicht auftreten kann.
  • Eine Nachstellung des Führungsgestänges ist dabei nicht erforderli<' Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung lediglich eine beispielsweise Verwirlclichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich. So könnte die erfindungsgemäße Schnitthölellc?instellvorrichtung auch bei solchen Spindel mähern Anwendung finden, die nicht von einem Motor sondern von den Laufrädern angetrieben werden.

Claims (10)

  1. Anspriiche: 0 Schnitthöheneinstellvorrichtung für Spindelmäher, insbesondere mit Grasfangbehälter, deren in einem Rahmen dreht gelagerte, motorisch oder mit Laufrädern angetriebene Walze Spiralmesser aufweist und zum scherenartigen Schneiden mit einem ebenfalls am Rahmen gehalterten, nachstellbaren Untermesser zusammenwirkt, und der Rahmen im Bereich der beiden Stirnenden der Messerwalze je ein Laufrad trägt, wobei die Drehachse der Messerwalze im parallelen Abstand nach hinten zu den koaxialen Drehachsen der Laufräder angeordnet ist, während das das Untermesser tragende Ende des Rahmens sich mit einer die gesamte Breite der Messerwalze erfassenden und zur Schnitthöhenverstellung in der Höhe verstellbaren Laufrolle gegen den Boden abstützt und zur Halterung des Grasfangbehälters dient, 'd a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß für die Schnitthöhenverstellung mit der Höhenverstellung der Laufrolle (17) gleichzeitig eine Höhenverstellung der Laufräder (16) erfolgt.
  2. 2. Schnitthöheneinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die höhenverstellbare Lagerung der die gesamte Breite der Messerwalze (11) erfassende Laufrolle (17) mit einem Paar an deren Achsenden (18) angreifenden und am Rahmen (10) gelagerten Schwenkhebeln (21) und die höhenverstellbare Lagerung der beiden Laufräder (16) ebenfalls mit einem Paar am Rahmen (10) gelagerten Schwenkhebeln (26) erfolgt, wobei jeder Laufrollenschwenkhebel (21) mit jeweils einem Laufradschwenkhebel (26) triebschlüssig verbunden ist.
  3. 3. Schnitthöheneinstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die triebschlüssige Verbindung zwischen Laufrollenschwenkhebel (21) und Laufradschwenkhebel (26) über daran vorgesehene konzentrisch zu den Schwenkachsen verlaufende und miteinander in Eingriff stehende Zahnsegmente (22,27) erfolgt.
  4. 4. Schnitthöheneinstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollenschwenkhebel (21) und Laufradschwenkhebel (26) als doppelarmige Hebel ausgebildet sind, die jeweils an dem einen Hebelarm (20 bzw. 25) die Laufrolle (17) bzw. das Laufrad (16) tragen, während jeweils der andere Hebelarm als Zahnsegment (22 bzw. 27) ausgebildet ist.
  5. 5. Schnitthöheneinstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der Laufradschwenkhebel (26) zentrisch auf der Achse (28) der Messerwalze (11) an den Rahmen (10) erfolgt.
  6. 6. Schnitthöheneinstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelverhältnisse der Hebelarme (20,22 bzw. 25,27) vom Laufrollenschwenkhebel (21) und vom Laufradschwenkhebel (26) derart ausgewählt sind, daß mindestens eine annähernd parallele Höhenverstellung des Rahmens (10) mit der Messerwalze (11) und dem Untermesser (12) beim Verschwenken der Hebel (21,26) erfolgt.
  7. 7. Schnitthöheneinstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Laufradschwenkhebel (26) ein nach oben ragender Betätigungshebel (31) vorgesehen ist, der verschwenkbar und in unterschiedlichen Stellungen festsetzbar ist.
  8. 8. Schnitthöheneinstellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (31) stufenweise Verstellbar und jeweils in eine von mehreren Raststellungen festsetzbar ist.
  9. 9. Schnitthöheneinstellvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (31) mit einem entsprechenden Durchbruch (32) auf die am Laufradschwenkhebel (26) drehfest gehalterte Laufradachse (24) aufgesetzt und gegen Drehen gesichert ist.
  10. 10. Schnitthöheneinstellvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (31) einen flachen Querschnitt aufweist und begrenzt elastisch zur Seite biegbar ist und an der dem Rahmen (10) zugekehrten Seitenfläche einen der Festsetzung dienenden Rastkopf (36) aufweist, der wahlweise in eine von mehreren konzentrisch zur Schwenkachse des Laufradschwenkhebels (26) angeordneten Rastausnehmungen (37) des Rahmens (10) einsetzbar ist.
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