DE1507422B - Antrieb für Mähmesser - Google Patents

Antrieb für Mähmesser

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DE1507422B
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Ernst 7326 Heiningen; Philipp Friedrich 5608 Radevormwald Weichel
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Description

. . Die Erfindung, bezieht, sich auf einen Antrieb für seitlich angetriebene Mähschneidwerke mit wenigstens einem hiri—u'rid-· herbewegten Mähmesser und wenigstens einem auf einer vertikalen Schwenkachse schwenkbar gelagerten Antriebshebel, der am Messerkopf angelenkt ist und von einer Antriebsvorrichtung in die hin- und hergehende Bewegung versetzt wird, wobei die Verbindung zwischen dem Antriebshebel und dem von ihm bewegten Messer als spielfreies, mit einem die Verbindung zum Messer herstellenden Lagerstück zusammenarbeitendes Gelenk ausgebildet ist und die Gelenkachse parallel zur Schwenkachse steht.
Bei bekannten Antrieben für hin- und hergehende Mähmesser der oben gekennzeichneten Art, z. B. gemäß der USA.-Patentschrift 2 691 863, werden Antriebshebel eingesetzt, die um eine etwa senkrecht stehende Achse schwingen und an denen weitere Antriebsteile, wie Kurbelstangen od. dgl., angreifen, die von Getriebe- oder Hydromotoren od. dgl. angetrieben werden. Hierbei müssen die Antriebshebel vor allem bei Frontmähern so gestaltet werden, daß sie den Mähgutfluß nicht behindern, d. h. die Hebel, die direkt an der Außenseite des Schnittbereiches liegen und nicht flach bauen, müssen hinter schützenden Schuhspitzen od. dgl. angeordnet sein. Die Hebel, die im Schnittbereich liegen, z. B. bei zentral angetriebenen Schneidwerken, müssen vorne sehr flach ausgeführt werden und steigen allmählich an, wodurch das abgeschnittene Mähgut abgeschüttelt werden soll.
Häufig sind die Gelenkverbindungen zwischen Antriebshebeln und Mähmesser als offene Gelenkstellen ausgebildet und daher einem erhöhten Verschleiß während des Mähens ausgesetzt, so daß die Verbindungen ausschlagen. Dies führt unter anderem zu erhöhten Beanspruchungen, Messerbrüchen usw. Die mangelhafte Verbindung der Antriebshebel mit den Messern kann außerdem zur Folge haben, daß die Messer bzw. die Messer und Gegenschneiden auseinanderklaffen, so daß die Schnittgüte herabgesetzt wird bzw. ein laufendes Verstopfen eintritt. Erschwerend wirkt sich aus, wenn aus Platzgründen im Bereich der Antriebsverbindung eine nur schlechte oder gar zum Teil fehlende Messerführung vorgesehen ist (USA.-Patentschrift 2 664 690), so daß gerade dort, wo eine gute Messerführung am dringendsten notwendig ist, diese fehlt.
Wenn die Messerführungen so nah wie nur eben möglich an die Antriebshebel herangesetzt werden (USA.-Patentschrift 2 691 863) entsteht der Nachteil, daß durch die enge Plazierung von Antriebshebel und Messerführungen der Abfluß des Mähgutes und der Verunreinigungen gehemmt wird.
Wenn das Antriebsgelenk zwischen Mähmesser und Hebel nicht in den Schwerpunktlinien der Messer angreifen kann, entstehen zusätzliche Biegemomente, durch die die Messer bei den hohen Antriebsfrequenzen in unerwünschte Schwingungen versetzt werden können. Durch eine unkontrollierte Verbindung entstehen noch weitere Belastungen und Reibungsmomente, die die Lebensdauer der bekannten Konstruktionen vermindern.
Bei mittig angetriebenen Mähschneidwerken ist es bekannt (USA.-Patentschrift 1 366 440), ein über Schwinghebel geführtes Mähmesser gleichsinnig; mit den Schwinghebeln durch einen Antriebshebel hin und her zu bewegen und gleichzeitig durch in die Schwinghebel und den Antriebshebel eingebaute Federelemente auf das Messer federnd einen solchen Druck auszuüben, daß dasselbe stets gegen die Gegenschneiden sicher zur Anlage kommt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist ein breit- und hochbauender Antrieb in der Mitte des Schnittbereiches vorgesehen, so daß jeder Mähgutabfluß hier verhindert wird. Bei solchen Antrieben muß ständig mit Verstopfungen gerechnet werden, so daß solche Ausführungen sich in der Praxis nicht durchsetzen konnten.
Wird eine solche Antriebskonstruktion bei seitlich angetriebenen Mähmessern eingesetzt, wird im Antriebsbereich das Mähmesser nicht durch das zu mähende Gut gekühlt, und es treten daher in dem Antriebsbereich sehr hohe Erhitzungen auf, die zu einer Zerstörung der hier erforderlichen Dichtungen und Lager führen. Durch den weiterhin auftretenden Ver-
schleiß sind ständig Korrekturen des Antriebes notwendig, wobei bei den heute in großem Umfang eingesetzten Lohnbetrieben, die die Schneidwerke in einem bisher ungeahntem Maße beanspruchen, derartige Korrekturen so häufig vorgenommen werden müssen, daß sie die Rentabilität des Einsatzes der Messer beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei seitlich angetriebenen Mähmessern mit Doppelschneide den Antrieb und die Verbindung zwischen Antrieb und Mähmesser so zu gestalten, daß derartige Erhitzungen nicht mehr auftreten können und daß die bisher erforderlichen Justierungen nicht mehr notwendig sind, so daß dadurch die Lebensdauer des Messers und die wirksame Arbeitszeit erhöht werden können.
Dieses der Erfindung zugrunde liegende Ziel wird dadurch erreicht, daß bei Schneidwerken mit zwei gegenläufig hin und her angetriebenen Messern das eine Messer von dem ihm zugeordneten Antriebshebel im Antriebsbereich freitragend bezüglich Höhenlagerung und Neigung sicher gehalten wird und der andere Antriebshebel das von ihm bewegte Messer federelastisch beaufschlagt und dieses auf das Gegenmesser aufdrückt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß der den Antrieb aufnehmende Teil des Schuhs im wesentlichen hinter und/ oder seitlich des Schnittbereiches der Messer angeordnet ist.
Hierdurch wird erreicht, daß die Schwenkachsen und Drehachsen der Antriebsmittel verhältnismäßig hoch gebaut werden können, ohne den Mähgutabfluß zu behindern. Hierdurch ist es möglich, diese Mittel aus der Schmutzzone herauszunehmen.
Die erfindungsgemäß vorgesehene federelastische Beaufschlagung der Messer im Bereich der Verbindung zwischen Messer und Antriebshebel kann dadurch erreicht werden, daß die Federmittel im Bereich der Anschlußstelle des Lagerstückes an dem oder den ihm zugeordneten Antriebshebeln angeordnet sind.
Gemäß der Erfindung wird aber auch vorgeschlagen, die Federmittel im Bereich der Lagerung des oder der in einem solchen Fall begrenzt axial verschiebbar gelagerten Antriebshebel anzuordnen.
Bei Mähmessern, die durch schwenkbar angeordnete Andrückvorrichtungen gehaltert sind, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Hebellänge der Antriebshebel zwischen der Schwenkachse und ihrer Anschlußstelle an den Messern etwa die gleiche ist wie die Länge der mit den Messern mitschwingenden Andrückvorrichtungen.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, auf den Antrieb gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 3-3 in Fig.1,
F i g. 3 einen Schnitt gemäß der Linie 4-4 in Fig.1,
F i g. 4 einen Schnitt gemäß der Linie 5-5 in Fig.1,
F i g. 5 eine abgeänderte Ausführungsform im Schnitt gemäß der Linie 4-4 in F i g. 1 und
F i g. 6 einen Schmitt gemäß der Linie 6-6 in Fig.1.
In F i g. 1 ist ein Mähwerk gemäß der Erfindung dargestellt, das als Doppelschneidwerk mit einem Obermesser 1 und einem Untermesser 21 ausgebildet ist. Die Messer 1 und 21 sind in einem Messerbalken begrenzt gegenläufig geführt. In Fig. 3 ist ein Schwadräumer 29 dargestellt.
Über an sich bekannte Mittel kann das Mähwerk von einer nicht dargestellten Zugmaschine getragen werden, wobei beispielsweise der Anschluß über das in F i g. 1 erkennbare Rohrstück 30 erfolgen kann.
Das obere Messer 1 des Doppelschneidwerkes ist mit einem Messerkopf 2 (F i g. 2 und 3) in ein Lagerstück 3 eingesteckt und wird im Lagerstück 3 mittels einer Stellschraube 4 gehalten. Das Lagerstück 3 weist einen Bolzen 5 auf, der mit dem Lagerstück entweder aus einem Stück gefertigt ist oder der in das Lagerstück 3 eingepreßt wird. Der Bolzen 5 besitzt einen Bund 6, auf den eine Feder 7 einwirkt. Ein zapfenartiger Ansatz 8 dient als Führung für die Feder 7. Der Bolzen 5 wird in der Bohrung 9 eines Antriebshebels 10 mit Laufsitz und begrenzt axial verschiebbar gelagert, so daß durch die Feder 7 über den Bund 6 ein ständiger Druck auf das Obermesser 1 nach unten ausgeübt wird.
Die Feder 7 wird so dimensioniert, daß der erforderliche Druck des Obermessers 1 auf das Untermesser 21 in der Antriebsschuhführung gewährleistet ist. Dieser Druck wird z. B. in einer Größenordnung zwischen 8 und 16 kg eingestellt. Der Druck der Feder 7 kann dadurch, daß der Bund 6 als verstellbare Schraubenmutter mit einer Kontermutter ausgebildet wird, einstellbar sein.
Die Gelenklagerstellen um den Bolzen 5 können abgedichtet sein, und zwar ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine O-Ring-Dichtung 24 vorgesehen.
Der Antriebshebel 10 ist um eine Schwenkachse 11 schwenkbar gelagert, die selbst im Antriebsschuh fest eingepreßt ist. Am anderen Ende des Antriebshebels 10 greift unter Zwischenschaltung eines Schwenkbolzens 14 ein Kurbelarm 13 an. Der Kurbelarm 13 wird von einer Kurbelwelle 15 angetrieben.
Ebenfalls um die Schwenkachse 11 schwenkbar gelagert ist ein weiterer Antriebshebel 19, der dem Antrieb des Untermessers 21 dient. Der Antrieb dieses unteren Antriebshebels 19 erfolgt ebenfalls von der Kurbelwelle 15 aus unter Zwischenschaltung eines Kurbelarmes 17 und eines Schwenkbolzens 16.
Der vordere von der Schwenkachse 11 bis zu den Messerköpfen 2 bzw. 22 reichende Teil der Antriebshebel 10 und 19 ist im Mittel etwa so groß gewählt wie die Andrückvorrichtungen 26. Dadurch ist eine gleichmäßige Bewegung des gesamten Messers im Segmentkreisbogen gewährleistet.
Die Lagerung des Untermessers 21 mit seinem Messerkopf 22 in einem Lagerstück 20 und die Festlegung des Messerkopfes 22 über eine Stellschraube 23 entspricht der Ausbildung des Obermessers 1 (Fig. 4).
Die Kurbelradien für die Kurbelarme 13 und 17 sind so zu wählen, daß das Ober- und Untermesser 1 und 21 jeweils den gleichen Hub ausführen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel muß daher der Radius der Kurbel für den Antriebshebel 19 des Untermessers 21 größer sein als der für den Kurbelarm 13, da der Antriebshebel 10 auf der Messerseite einen längeren Hebel aufweist als der Antriebshebel 19.
Die Kurbelwelle 15 kann auf verschiedene Weise angetrieben werden, so z. B. von der Schlepperzapf-
welle aus über mechanische Antriebe oder über hydraulische Antriebe oder z. B. über Elektromotoren. Die Kurbelwelle 15 kann auch waagerecht verlegt werden, wenn z.B. bei Seitenmähern der erforderliche Platz vorhanden ist oder dies für den Antrieb günstiger erscheint. Es ist dann lediglich erforderlich, daß die Schwenkbölzen 14 bzw. 16 in Kugelgelenken od. dgl. gelagert werden, damit bei waagerechter Lage der Kurbelwelle neben dem Schränkungswinkel der Kurbelstangen auch noch die Lageveränderung der Antriebshebelausgeglichen werden kann. ^
Durch die spielfreie und verschleißarrhe Lagerung des Untermessers 21 über den Antriebshebel 19 und das Lagerstück 20 wird eine etwaige Reibung auf der Auflage des Messers bzw. an Teilen des Antriebsschuhs vermieden bzw. so gering wie möglich gehalten, da überall ein gewisser Luftspalt vorhanden sein kann. Dadurch wird sowohl die Reibung als auch die Erwärmung der Einzelteile verringert.
Die Aritriebshebel 10 und 19 können zur Gewichtsersparung z. B. auch als Hohlprofile hergestellt werden, so daß dadurch die hin- und hergehenden Massen gering gehalten werden.
Der Balkenrücken 25 ist (Fig. 3) im Bereich des Antriebsschuhs zurückverkröpft, damit für die Lagerstelle des unteren Aritriebshebels 19 ein entsprechend freier Raum vorhanden ist. ::
Das im Anschluß des Mähwerkes dienende Rohrstück 30 kann, wie dies aus Fig. 1 und 3 erkennbar ist, im Antriebsschuh durch eine entsprechende Verschraubung 40 angeordnet sein. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel "sind zur weiteren Verringerung der Biegebeanspruchungen die Wirklinien 334 und 335 der Antriebskräfte, die von den Schwenkpunkten aus verlaufen, so angeordnet, daß sie die Messerschwerpühkte schneiden. Hierdurch wird praktisch jedes unerwünschte Ztisätzmomeht auf die Antriebsverhältnisse der Mähmesser ausgeschaltet. ';.' ■ ■ "■;.. ■; ' ·"'■ ~ \~ ■ '"' ■ :
Es ist aus der vorstehenden Beschreibung und an Hand der Zeichnungen erkennbar, daß es von besonderer Bedeutung ist, daß die Bolzen 5 und 31, die die Sehwenkachsen darstellen, parallel zur Schwenkachse U'steherij'so daß größere Biegebeanspruehungen nicht auftreten können.
Dadurch, daß die Äntriebshebel 10 und 19 um die Schwenkachse 11 sehr solide gelagert werden können, z. B. über Präzisiönsnadellager oder hochwertige Gleitlagerbuchsen, und daß ferner diese Lagerstellen in staubdichter Ausführung abgekapselt werden können, ist eine lange Lebensdauer gewährleistet, so daß die Antriebshebel die Mähmesser einwandfrei in einem Kreisbogensegment führen können.
Außerdem sind alle Lagerstellen nachschmierbar ausgeführt, so daß beim praktischen Betrieb ständig etwas Schmiermittel nach außen dringt und hierdurch
ίο verhindert, daß Schmutz in die Lagerstellen eintritt und diese dadurch erheblich verschleißen. Dadurch wird auch bei hohen Antriebsdrehzahlen und starken Massenkräften eine stoßartige Beanspruchung der unter Umständen etwas abgenutzten Antriebsteile vermieden.
Bei den in F i g. 3 und 5 dargestellten Ausführungsbeispielen ist die äußere Klinge 27 des Obermessers 1 und die äußere Klinge 28 des Untermessers 21 ganz oder teilweise langer ausgeführt als die anderen Klingen der Mähmesser. Dadurch wird die teilweise Uberdeckung des normalen Schnittbereiches der Klinge durch die Antriebsteile ausgeglichen. Die Gewährleistung des vollen Schnittbereiches durch die Verlängerung der Klingen 27 und 28 ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil durch die Innenwand 18 des Antriebsschuhs verhältnismäßig viel Mähgüt zu dem Schnittbereich der äußeren Klinge geleitet wird. Besonders günstig ist es, die doppelseitigen Antriebshebel 10 und 19 bei Schneidwerken, die an den Außenseiten angetrieben werden, so weit wie möglich an die Außenseite und hinter die Mähmesserenden zu legen, um dann die Kurbelwelle 15 wenigstens teilweise in dem Raum unterbringen zu können, der durch die nach hinten etwas schräg nach innen verlaufende Wand des Aüßerischuhs seitlich begrenzt ist. Hierdurch können Schuhe, in denen sich der Antrieb, und diejenigen Schuhe, in denen sich kein Antrieb befindet, in den äußeren ,Konturen weitgehend gleich ausgeformt werden, so daß auch niit den die Ahtriebsteile enthältenden Schuhen störungsfrei in das volle Mähgut gefahren werden kann.
Die federnde Ausdrückung des Obermessers kann auch dadurch erfolgen, daß der Antriebshebel 10 für das Obermesser 1 auf seiner Schwenkachse 11 axial verschiebbar und nach unten abgefedert angeordnet ist; diese Ausführungsform ist aber in deii Zeichnungen nicht dargestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Antrieb für seitlich angetriebene Mähschneidwerke mit wenigstens einem hin- und herbewegten Mähmesser und wenigstens einem auf einer vertikalen Schwenkachse schwenkbar gelagerten Antriebshebel, der am Messerkopf angelenkt ist und von einer Antriebsvorrichtung in die hin- und hergehende Bewegung versetzt wird, wobei die Verbindung zwischen dem Antriebshebel und dem von ihm bewegten Messer als spielfreies, mit einem die Verbindung zum Messer herstellenden Lagerstück zusammenarbeitendes Gelenk ausgebildet ist und die Gelenkachse parallel zur Schwenkachse steht, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schneidwerken mit zwei gegenläufig hin und her angetriebenen Messern (21,1) das eine Messer von dem ihm zugeordneten Antriebshebel im Antriebsbereich freitragend bezüglich Höhenlagerung und Neigung sicher gehalten wird und der andere Antriebshebel das von ihm bewegte Messer federelastisch beaufschlagt und dieses auf das Gegenmesser aufdrückt.
2. Antrieb nach Anspruch 1, mit einem als Antriebsgehäuse dienenden Schuh, dadurch gekennzeichnet, daß der den Antrieb aufnehmende Teil des Schuhs im wesentlichen hinter und/oder seitlich des Schnittbereiches der Messer (1, 21) angeordnet ist.
3. Antrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel (7) im Bereich der Anschlußstelle des Lagerstückes (3) an dem oder den ihm zugeordneten Antriebshebeln angeordnet sind.
4. Antrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel im Bereich der Lagerung des in einem solchen Fall begrenzte, axial verschiebbar gelagerten Antriebshebeln angeordnet sind.
5. Antrieb wenigstens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebellänge der Antriebshebel (10, 19) zwischen der Schwenkachse (11) und ihrer Anschlußstelle (5, 31) an den Messern (1, 21) etwa die gleiche ist wie die Länge der mit den Messern mitschwingenden Andrückvorrichtungen (26).

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