DE1507422B - Antrieb für Mähmesser - Google Patents
Antrieb für MähmesserInfo
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Description
. . Die Erfindung, bezieht, sich auf einen Antrieb für
seitlich angetriebene Mähschneidwerke mit wenigstens einem hiri—u'rid-· herbewegten Mähmesser und
wenigstens einem auf einer vertikalen Schwenkachse schwenkbar gelagerten Antriebshebel, der am Messerkopf
angelenkt ist und von einer Antriebsvorrichtung in die hin- und hergehende Bewegung versetzt
wird, wobei die Verbindung zwischen dem Antriebshebel und dem von ihm bewegten Messer als spielfreies,
mit einem die Verbindung zum Messer herstellenden Lagerstück zusammenarbeitendes Gelenk ausgebildet
ist und die Gelenkachse parallel zur Schwenkachse steht.
Bei bekannten Antrieben für hin- und hergehende Mähmesser der oben gekennzeichneten Art, z. B. gemäß
der USA.-Patentschrift 2 691 863, werden Antriebshebel eingesetzt, die um eine etwa senkrecht stehende
Achse schwingen und an denen weitere Antriebsteile, wie Kurbelstangen od. dgl., angreifen, die
von Getriebe- oder Hydromotoren od. dgl. angetrieben werden. Hierbei müssen die Antriebshebel vor
allem bei Frontmähern so gestaltet werden, daß sie den Mähgutfluß nicht behindern, d. h. die Hebel, die
direkt an der Außenseite des Schnittbereiches liegen und nicht flach bauen, müssen hinter schützenden
Schuhspitzen od. dgl. angeordnet sein. Die Hebel, die im Schnittbereich liegen, z. B. bei zentral angetriebenen
Schneidwerken, müssen vorne sehr flach ausgeführt werden und steigen allmählich an, wodurch das
abgeschnittene Mähgut abgeschüttelt werden soll.
Häufig sind die Gelenkverbindungen zwischen Antriebshebeln und Mähmesser als offene Gelenkstellen
ausgebildet und daher einem erhöhten Verschleiß während des Mähens ausgesetzt, so daß die Verbindungen
ausschlagen. Dies führt unter anderem zu erhöhten Beanspruchungen, Messerbrüchen usw. Die
mangelhafte Verbindung der Antriebshebel mit den Messern kann außerdem zur Folge haben, daß die
Messer bzw. die Messer und Gegenschneiden auseinanderklaffen, so daß die Schnittgüte herabgesetzt
wird bzw. ein laufendes Verstopfen eintritt. Erschwerend wirkt sich aus, wenn aus Platzgründen im Bereich
der Antriebsverbindung eine nur schlechte oder gar zum Teil fehlende Messerführung vorgesehen ist
(USA.-Patentschrift 2 664 690), so daß gerade dort, wo eine gute Messerführung am dringendsten notwendig
ist, diese fehlt.
Wenn die Messerführungen so nah wie nur eben möglich an die Antriebshebel herangesetzt werden
(USA.-Patentschrift 2 691 863) entsteht der Nachteil, daß durch die enge Plazierung von Antriebshebel und
Messerführungen der Abfluß des Mähgutes und der Verunreinigungen gehemmt wird.
Wenn das Antriebsgelenk zwischen Mähmesser und Hebel nicht in den Schwerpunktlinien der Messer
angreifen kann, entstehen zusätzliche Biegemomente, durch die die Messer bei den hohen Antriebsfrequenzen
in unerwünschte Schwingungen versetzt werden können. Durch eine unkontrollierte Verbindung entstehen
noch weitere Belastungen und Reibungsmomente, die die Lebensdauer der bekannten Konstruktionen
vermindern.
Bei mittig angetriebenen Mähschneidwerken ist es bekannt (USA.-Patentschrift 1 366 440), ein über
Schwinghebel geführtes Mähmesser gleichsinnig; mit den Schwinghebeln durch einen Antriebshebel hin
und her zu bewegen und gleichzeitig durch in die Schwinghebel und den Antriebshebel eingebaute
Federelemente auf das Messer federnd einen solchen Druck auszuüben, daß dasselbe stets gegen die Gegenschneiden
sicher zur Anlage kommt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist ein breit- und hochbauender
Antrieb in der Mitte des Schnittbereiches vorgesehen, so daß jeder Mähgutabfluß hier verhindert
wird. Bei solchen Antrieben muß ständig mit Verstopfungen gerechnet werden, so daß solche Ausführungen
sich in der Praxis nicht durchsetzen konnten.
Wird eine solche Antriebskonstruktion bei seitlich angetriebenen Mähmessern eingesetzt, wird im Antriebsbereich
das Mähmesser nicht durch das zu mähende Gut gekühlt, und es treten daher in dem Antriebsbereich
sehr hohe Erhitzungen auf, die zu einer Zerstörung der hier erforderlichen Dichtungen und
Lager führen. Durch den weiterhin auftretenden Ver-
schleiß sind ständig Korrekturen des Antriebes notwendig, wobei bei den heute in großem Umfang eingesetzten
Lohnbetrieben, die die Schneidwerke in einem bisher ungeahntem Maße beanspruchen, derartige
Korrekturen so häufig vorgenommen werden müssen, daß sie die Rentabilität des Einsatzes der
Messer beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei seitlich angetriebenen Mähmessern mit Doppelschneide
den Antrieb und die Verbindung zwischen Antrieb und Mähmesser so zu gestalten, daß derartige
Erhitzungen nicht mehr auftreten können und daß die bisher erforderlichen Justierungen nicht mehr
notwendig sind, so daß dadurch die Lebensdauer des Messers und die wirksame Arbeitszeit erhöht werden
können.
Dieses der Erfindung zugrunde liegende Ziel wird dadurch erreicht, daß bei Schneidwerken mit zwei gegenläufig
hin und her angetriebenen Messern das eine Messer von dem ihm zugeordneten Antriebshebel im
Antriebsbereich freitragend bezüglich Höhenlagerung und Neigung sicher gehalten wird und der andere Antriebshebel
das von ihm bewegte Messer federelastisch beaufschlagt und dieses auf das Gegenmesser
aufdrückt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß der den Antrieb aufnehmende
Teil des Schuhs im wesentlichen hinter und/ oder seitlich des Schnittbereiches der Messer angeordnet
ist.
Hierdurch wird erreicht, daß die Schwenkachsen und Drehachsen der Antriebsmittel verhältnismäßig
hoch gebaut werden können, ohne den Mähgutabfluß zu behindern. Hierdurch ist es möglich, diese Mittel
aus der Schmutzzone herauszunehmen.
Die erfindungsgemäß vorgesehene federelastische Beaufschlagung der Messer im Bereich der Verbindung
zwischen Messer und Antriebshebel kann dadurch erreicht werden, daß die Federmittel im Bereich
der Anschlußstelle des Lagerstückes an dem oder den ihm zugeordneten Antriebshebeln angeordnet
sind.
Gemäß der Erfindung wird aber auch vorgeschlagen, die Federmittel im Bereich der Lagerung des
oder der in einem solchen Fall begrenzt axial verschiebbar gelagerten Antriebshebel anzuordnen.
Bei Mähmessern, die durch schwenkbar angeordnete Andrückvorrichtungen gehaltert sind, wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß die Hebellänge der Antriebshebel zwischen der Schwenkachse und ihrer
Anschlußstelle an den Messern etwa die gleiche ist wie die Länge der mit den Messern mitschwingenden
Andrückvorrichtungen.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, auf den Antrieb gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 3-3 in Fig.1,
F i g. 3 einen Schnitt gemäß der Linie 4-4 in Fig.1,
F i g. 4 einen Schnitt gemäß der Linie 5-5 in Fig.1,
F i g. 5 eine abgeänderte Ausführungsform im Schnitt gemäß der Linie 4-4 in F i g. 1 und
F i g. 6 einen Schmitt gemäß der Linie 6-6 in Fig.1.
In F i g. 1 ist ein Mähwerk gemäß der Erfindung dargestellt, das als Doppelschneidwerk mit einem
Obermesser 1 und einem Untermesser 21 ausgebildet ist. Die Messer 1 und 21 sind in einem Messerbalken
begrenzt gegenläufig geführt. In Fig. 3 ist ein Schwadräumer 29 dargestellt.
Über an sich bekannte Mittel kann das Mähwerk von einer nicht dargestellten Zugmaschine getragen
werden, wobei beispielsweise der Anschluß über das in F i g. 1 erkennbare Rohrstück 30 erfolgen kann.
Das obere Messer 1 des Doppelschneidwerkes ist mit einem Messerkopf 2 (F i g. 2 und 3) in ein Lagerstück
3 eingesteckt und wird im Lagerstück 3 mittels einer Stellschraube 4 gehalten. Das Lagerstück 3
weist einen Bolzen 5 auf, der mit dem Lagerstück entweder aus einem Stück gefertigt ist oder der in das
Lagerstück 3 eingepreßt wird. Der Bolzen 5 besitzt einen Bund 6, auf den eine Feder 7 einwirkt. Ein zapfenartiger
Ansatz 8 dient als Führung für die Feder 7. Der Bolzen 5 wird in der Bohrung 9 eines Antriebshebels
10 mit Laufsitz und begrenzt axial verschiebbar gelagert, so daß durch die Feder 7 über den Bund 6
ein ständiger Druck auf das Obermesser 1 nach unten ausgeübt wird.
Die Feder 7 wird so dimensioniert, daß der erforderliche Druck des Obermessers 1 auf das Untermesser
21 in der Antriebsschuhführung gewährleistet ist. Dieser Druck wird z. B. in einer Größenordnung zwischen
8 und 16 kg eingestellt. Der Druck der Feder 7 kann dadurch, daß der Bund 6 als verstellbare
Schraubenmutter mit einer Kontermutter ausgebildet wird, einstellbar sein.
Die Gelenklagerstellen um den Bolzen 5 können abgedichtet sein, und zwar ist bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel eine O-Ring-Dichtung 24 vorgesehen.
Der Antriebshebel 10 ist um eine Schwenkachse 11 schwenkbar gelagert, die selbst im Antriebsschuh fest
eingepreßt ist. Am anderen Ende des Antriebshebels 10 greift unter Zwischenschaltung eines Schwenkbolzens
14 ein Kurbelarm 13 an. Der Kurbelarm 13 wird von einer Kurbelwelle 15 angetrieben.
Ebenfalls um die Schwenkachse 11 schwenkbar gelagert ist ein weiterer Antriebshebel 19, der dem Antrieb
des Untermessers 21 dient. Der Antrieb dieses unteren Antriebshebels 19 erfolgt ebenfalls von der
Kurbelwelle 15 aus unter Zwischenschaltung eines Kurbelarmes 17 und eines Schwenkbolzens 16.
Der vordere von der Schwenkachse 11 bis zu den Messerköpfen 2 bzw. 22 reichende Teil der Antriebshebel 10 und 19 ist im Mittel etwa so groß gewählt
wie die Andrückvorrichtungen 26. Dadurch ist eine gleichmäßige Bewegung des gesamten Messers im
Segmentkreisbogen gewährleistet.
Die Lagerung des Untermessers 21 mit seinem Messerkopf 22 in einem Lagerstück 20 und die Festlegung
des Messerkopfes 22 über eine Stellschraube 23 entspricht der Ausbildung des Obermessers 1
(Fig. 4).
Die Kurbelradien für die Kurbelarme 13 und 17 sind so zu wählen, daß das Ober- und Untermesser 1
und 21 jeweils den gleichen Hub ausführen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel muß daher der Radius
der Kurbel für den Antriebshebel 19 des Untermessers 21 größer sein als der für den Kurbelarm 13,
da der Antriebshebel 10 auf der Messerseite einen längeren Hebel aufweist als der Antriebshebel 19.
Die Kurbelwelle 15 kann auf verschiedene Weise angetrieben werden, so z. B. von der Schlepperzapf-
welle aus über mechanische Antriebe oder über hydraulische
Antriebe oder z. B. über Elektromotoren. Die Kurbelwelle 15 kann auch waagerecht verlegt
werden, wenn z.B. bei Seitenmähern der erforderliche Platz vorhanden ist oder dies für den Antrieb
günstiger erscheint. Es ist dann lediglich erforderlich, daß die Schwenkbölzen 14 bzw. 16 in Kugelgelenken
od. dgl. gelagert werden, damit bei waagerechter Lage der Kurbelwelle neben dem Schränkungswinkel
der Kurbelstangen auch noch die Lageveränderung der Antriebshebelausgeglichen werden kann. ^
Durch die spielfreie und verschleißarrhe Lagerung des Untermessers 21 über den Antriebshebel 19 und
das Lagerstück 20 wird eine etwaige Reibung auf der Auflage des Messers bzw. an Teilen des Antriebsschuhs vermieden bzw. so gering wie möglich gehalten,
da überall ein gewisser Luftspalt vorhanden sein
kann. Dadurch wird sowohl die Reibung als auch die Erwärmung der Einzelteile verringert.
Die Aritriebshebel 10 und 19 können zur Gewichtsersparung
z. B. auch als Hohlprofile hergestellt werden, so daß dadurch die hin- und hergehenden Massen
gering gehalten werden.
Der Balkenrücken 25 ist (Fig. 3) im Bereich des
Antriebsschuhs zurückverkröpft, damit für die Lagerstelle des unteren Aritriebshebels 19 ein entsprechend
freier Raum vorhanden ist. ::
Das im Anschluß des Mähwerkes dienende Rohrstück 30 kann, wie dies aus Fig. 1 und 3 erkennbar
ist, im Antriebsschuh durch eine entsprechende Verschraubung 40 angeordnet sein. Bei dem in Fig. 5
dargestellten Ausführungsbeispiel "sind zur weiteren
Verringerung der Biegebeanspruchungen die Wirklinien 334 und 335 der Antriebskräfte, die von den
Schwenkpunkten aus verlaufen, so angeordnet, daß sie die Messerschwerpühkte schneiden. Hierdurch
wird praktisch jedes unerwünschte Ztisätzmomeht auf die Antriebsverhältnisse der Mähmesser ausgeschaltet.
';.' ■ ■ "■;.. ■; ' ·"'■ ~ \~ ■ '"' ■ :
Es ist aus der vorstehenden Beschreibung und an Hand der Zeichnungen erkennbar, daß es von besonderer
Bedeutung ist, daß die Bolzen 5 und 31, die die Sehwenkachsen darstellen, parallel zur Schwenkachse
U'steherij'so daß größere Biegebeanspruehungen
nicht auftreten können.
Dadurch, daß die Äntriebshebel 10 und 19 um die
Schwenkachse 11 sehr solide gelagert werden können, z. B. über Präzisiönsnadellager oder hochwertige
Gleitlagerbuchsen, und daß ferner diese Lagerstellen in staubdichter Ausführung abgekapselt werden können,
ist eine lange Lebensdauer gewährleistet, so daß die Antriebshebel die Mähmesser einwandfrei in
einem Kreisbogensegment führen können.
Außerdem sind alle Lagerstellen nachschmierbar ausgeführt, so daß beim praktischen Betrieb ständig
etwas Schmiermittel nach außen dringt und hierdurch
ίο verhindert, daß Schmutz in die Lagerstellen eintritt
und diese dadurch erheblich verschleißen. Dadurch wird auch bei hohen Antriebsdrehzahlen und starken
Massenkräften eine stoßartige Beanspruchung der unter Umständen etwas abgenutzten Antriebsteile
vermieden.
Bei den in F i g. 3 und 5 dargestellten Ausführungsbeispielen
ist die äußere Klinge 27 des Obermessers 1 und die äußere Klinge 28 des Untermessers
21 ganz oder teilweise langer ausgeführt als die anderen Klingen der Mähmesser. Dadurch wird die teilweise
Uberdeckung des normalen Schnittbereiches der Klinge durch die Antriebsteile ausgeglichen. Die
Gewährleistung des vollen Schnittbereiches durch die Verlängerung der Klingen 27 und 28 ist deshalb von
besonderer Bedeutung, weil durch die Innenwand 18 des Antriebsschuhs verhältnismäßig viel Mähgüt zu
dem Schnittbereich der äußeren Klinge geleitet wird. Besonders günstig ist es, die doppelseitigen Antriebshebel
10 und 19 bei Schneidwerken, die an den Außenseiten angetrieben werden, so weit wie möglich
an die Außenseite und hinter die Mähmesserenden zu legen, um dann die Kurbelwelle 15 wenigstens teilweise
in dem Raum unterbringen zu können, der durch die nach hinten etwas schräg nach innen verlaufende
Wand des Aüßerischuhs seitlich begrenzt ist. Hierdurch können Schuhe, in denen sich der Antrieb,
und diejenigen Schuhe, in denen sich kein Antrieb befindet, in den äußeren ,Konturen weitgehend gleich
ausgeformt werden, so daß auch niit den die Ahtriebsteile
enthältenden Schuhen störungsfrei in das
volle Mähgut gefahren werden kann.
Die federnde Ausdrückung des Obermessers kann auch dadurch erfolgen, daß der Antriebshebel 10 für
das Obermesser 1 auf seiner Schwenkachse 11 axial verschiebbar und nach unten abgefedert angeordnet
ist; diese Ausführungsform ist aber in deii Zeichnungen nicht dargestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Antrieb für seitlich angetriebene Mähschneidwerke mit wenigstens einem hin- und herbewegten
Mähmesser und wenigstens einem auf einer vertikalen Schwenkachse schwenkbar gelagerten
Antriebshebel, der am Messerkopf angelenkt ist und von einer Antriebsvorrichtung in die hin- und
hergehende Bewegung versetzt wird, wobei die Verbindung zwischen dem Antriebshebel und
dem von ihm bewegten Messer als spielfreies, mit einem die Verbindung zum Messer herstellenden
Lagerstück zusammenarbeitendes Gelenk ausgebildet ist und die Gelenkachse parallel zur
Schwenkachse steht, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Schneidwerken mit zwei gegenläufig hin und her angetriebenen Messern (21,1) das eine Messer von dem ihm zugeordneten
Antriebshebel im Antriebsbereich freitragend bezüglich Höhenlagerung und Neigung sicher gehalten
wird und der andere Antriebshebel das von ihm bewegte Messer federelastisch beaufschlagt
und dieses auf das Gegenmesser aufdrückt.
2. Antrieb nach Anspruch 1, mit einem als Antriebsgehäuse dienenden Schuh, dadurch gekennzeichnet,
daß der den Antrieb aufnehmende Teil des Schuhs im wesentlichen hinter und/oder seitlich
des Schnittbereiches der Messer (1, 21) angeordnet ist.
3. Antrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel (7) im Bereich
der Anschlußstelle des Lagerstückes (3) an dem oder den ihm zugeordneten Antriebshebeln angeordnet
sind.
4. Antrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel im Bereich der
Lagerung des in einem solchen Fall begrenzte, axial verschiebbar gelagerten Antriebshebeln angeordnet
sind.
5. Antrieb wenigstens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebellänge der Antriebshebel (10, 19) zwischen der Schwenkachse (11) und ihrer Anschlußstelle
(5, 31) an den Messern (1, 21) etwa die gleiche ist wie die Länge der mit den Messern
mitschwingenden Andrückvorrichtungen (26).
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