DE2204879C3 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H21/00—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
- F16H21/46—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides with movements in three dimensions
- F16H21/52—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides with movements in three dimensions for interconverting rotary motion and oscillating motion
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B19/00—Harrows with non-rotating tools
- A01B19/02—Harrows with non-rotating tools with tools rigidly or elastically attached to a tool-frame
- A01B19/06—Harrows with non-rotating tools with tools rigidly or elastically attached to a tool-frame with tools or tool-frames moved to-and-fro mechanically
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/002—Fertiliser distributors with oscillating distributing spouts
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb für landwirtschaftliche Geräte, z. B. StreutLilen von Kunstdüngerstreuern
oder Eggenbalken von Rütteleggen, der auf einem mit dem Antriebsfahrzeug verbindbaren
Gestell angeordnet ist und zwischen Antriebswelle und Werkzeug ein gabelartiges Verbindungsglied aufweist,
wobei der Stiel der Gabel außerhalb der Rotationsachse der Antriebswelle in einem von der Antriebswelle
getragenen und mit einer radialen Aussparung versehenen Antriebselement drehbar gelagert ist und die Enden
der Gabelarme schwenkbar mittels eines horizontalen Bolzens gelagert sind, der seinerseits um eine vertikale
Achse im Gestell schwenkbar angeordnet ist.
Ein solcher Antrieb ist beispielsweise aus der DE-PS
8 59 075 bekanntgeworden, wobei in F i g. 5 dieser Schrift im Antriebselement bereits eine radiale Aussparung
außerhalb der Lagerstelle des Verbindungsgliedes am Antriebselement ersichtlich ist, die dort jedoch als
Eingriffsöffnung für ein Schaltstück dient. Das nicht näher erläuterte Lager des Stieles im Antriebselement
ist als ausbaubar anzusehen, da es nach der genannten Abbildung mit einem erfahrungsgemäß entfernbaren
Sprengring gehalten wird. Die Möglichkeit eines einfachen Ausbaues des Lagers ohne Entfernung des
Verbindungsgliedes ist ersichtlich nicht vorgesehen, da dafür der erforderliche Raum im umgebenden Gehäuse
des Antriebes nicht vorhanden ist.
Aus der DE-PS 5 00 027 ist es allgemein bei einem Getriebe bekannt, zum Ausbau einer Welle diese nach
Lösen eines Lagerdeckels zu verschwenken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Antrieb für landwirtschaftliche Geräte der eingangs
genannten Art die Verbindung zwischen Antriebswelle und Werkzeug so auszubilden, daß eine getrennte, kurze
Baueinheit geschaffen wird, zu deren Montage bzw. Demontage keines der anschließenden Bauteile gelöst
zu werden braucht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Lager für den Stiel der Gabel im Antriebselement lösbar angeordnet ist und die Aussparung im Antriebselement ein Wegschwenken des Stieles nach außen zuläßt. Dadurch wird erreicht, daß das gabelartige Verbindungsglied leicht montiert und demontiert
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Lager für den Stiel der Gabel im Antriebselement lösbar angeordnet ist und die Aussparung im Antriebselement ein Wegschwenken des Stieles nach außen zuläßt. Dadurch wird erreicht, daß das gabelartige Verbindungsglied leicht montiert und demontiert
ίο werden kann, während die Antriebselemente und das
Werkzeug unverrückt an ihrem Platz bleiben. Es ergibt sich der weitere Vorteil, daß der Abstand zwischen dem
Antriebselement und dem Werkzeug verkürzt werden kann. Der kompakte Bau erfordert einen geringen
rs Materialaufwand und ist daher leichter und billiger.
!n zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist die Aussparung im Antriebselement durch einen eingelassenen
Deckel abdeckbar. Dieser schützt die Lagerstelle des Stieles des Verbindungsgliedes vor Verschmutzung.
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung
erfolgt die Befestigung des Lagers durch zwei in Tangentialrichtung abstehende Flansche, die an dem
Antriebselement verschraubbar sind.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise herausgebrochene Seitenansicht
einer, an einem Ackerschlepper aufgehängten Streuvorrichtung;
jo F i g. 2 eine teilweise herausgebrochene Seitenansicht
der Einzelheiten II in F i g. I;
Fig. 3 eine Draufsicht nach Linie IfI-III der F i g. 2;
F i g. 4 einen Längsschnitt einer Ausführungsform der Lagerung des Stiels des Verbindungsgliedes im Antriebselement;
Fig. 5 eine Ansicht entsprechend dem Pfeil V der F ig. 4;
Fig.6 eine Draufsicht einer Egge mit erfindungsgemäßem
Antrieo und
41.1 Fig. 7 einen Schnitt nach der Li:. is VII-VII der
Fig. 6.
Die Streuvorrichtung 1 nach F i g. 1 umfaßt ein mittels Aufhängestangen 2 und einer oberen Stange 3 an einem
Ackerschlepper 5 aufgehängtes Gestell 4 und einen Vorratsbehälter 6 zur Aufnahme des zu streuenden
Streugutes, z. B. Kunstdünger. Der Vorratsbehälter 6 ist starr am Gestell 4 befestigt. Unterhalb des Vorratsbehälters
6 ist ein Streumechanismus 9 mit einem Zapfen 37 schwenkbar um eine vertikale Achsenlinie 10 im
Gestell 4 gelagert. Der Streumechanismus 9 umfaßt eine über einen Dosiermechanismus 12 mit dem Vorratsbehälter
6 kommunizierende Schale 11, eine sich an dieselbe anschließende Streutülle 13 und eine an der
Schale angreifende, um horizontale Stifle 14 und damit um eine Drchachsenlinie 8 schwenkbares gabelartiges
Verbindungsglied 15, dessen Stiel in einem als Schwungrad ausgebildeten Antriebselement 16 drehbar
gelagert ist. Das Antriebselement 16 ist mit einer im Gestell 4 um die Rotationsachseniinie 7 gelagerten
Antriebswelle 19 starr verbunden, die mittels einer Kardanwelle 20 von der Zapfwelle des Ackerschleppers
5 aus angetrieben wird. Die Schale 11 besitzt an beiden Seiten einen Vorsprung 17 in dem je einer der Stifte 14
befestigt ist. Ein Kugellager 18 ist um jeden Stift 14 in einer Buchse 21 angeordnet, welche Buchse in ein Auge
22 (F i g. 3) des Verbindungsgliedes 15 eingeschraubt ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist im Stiel 23 des
Verbindungsgliedes 15 ein Stift 24 befestigt, auf den ein
Gummifüllring 25, ein Stahlfüllring 26, ein eine Lagerbuchse 30 abdichtender Abdichtungsring 27 und
ein in der Lagerbuchse 30 montiertes selbsteinstellendes Rollenlager 28 aufgeschoben und mittels eines Sicherungsringes
29 eingeschlossen sind. Die Lagerbuchse 30 besitzt einen runden Flansch 31 und einen Deckel 33, die
gemeinsam mittels Bolzen 32 am Antriebselement 16 befestigt sind. Der Deckel 33 besitzt einen Schmiernippel
34. Radial außerhalb des Stiftes 24 besitzt das schwungradförmige Antriebselement 16 eine Aussparung
36. Um die Außenoberfläche des Antriebselements 16 trotz der Aussparung 36 doch glatt zu halten, ist am
Ort der Aussparung 36 ein eingelassener Deckel 38 mit eingelassenen Schrauben 39 am Antriebselement 16
befestigt.
Der Stiel 23 de- Verbindungsgliedes 15 ist um die
Drehachsenlinien 8 und 10 aus der in Fig.3 durch ununterbrochene Linien dargestellten Stellung 15 bis in
die durch gestrichelte Linien dargestellte Stellung 15' schwenkbar, wenn während einer Demontage die
Lagerbuchse 30 mit dem Lager 28 und ihrem Deckel 33 von dem Stift 24 abgeschoben und der Decke! 38
entfernt ist.
Wenn die Kugellager 18 mitsamt den Buchsen 21 aus den Augen 22 entfernt sind, kann day Verbindungsglied
15 er.tfernt und gegebenenfalls durch ein anderes ersetzt werden. Zu welchem Zweck das Glied 15 so auf
den Führungsbolzen 17 verschoben wird, daß anschließend ein Auge 22 vom zugehörigen Stift frei kommt.
Anschließend kann das andere Auge von seinem Stift abgehoben werden. Auf diese Weise kann Demontage
und/oder Montage erfolgen, während der Streumechanismus 9 und das Antriebseiement 16 an ihrer Stelle
bleiben.
Die weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Streuvorrichtung, von der lediglich die in F i g. 4 und 5
dargestellte Einzelheit von der Streuvorrichtung der F i g. 1 —3 abweicht, besitzt ein etwas anders gestaltetes
Antriebselement 56 und insbesondere eine andere an demselben befestigte Lagerbuchse 70, die in Tangentialrichtung
zwei Hansche 71 besitzt, die mittels Bolzen an der Schwungscheibe 56 befestigt sind. Diese Lagerbuchse
70 beansprucht weniger Platz in der Schwungscheibe 56 und kann unterhalb des Außenrandes 79 der
Schwungscheibe 56 angeordnet werden. Es ist lediglich eine durch einen eingelassenen Deckel 78 abzudeckende
Aussparung 76 im Außenrand 79 zum Durchlassen des Stiftes 64 des Stiels 63 des gabelförmigen Verbindungsgliedes
55 nötig. Ein selbsteir.stellendes Lager 68 ist in der Lagerbuchse 70 mittels eines Deckels 73 eingeschlossen.
Die Lagerbuchse 70 ist ferner mittels eines Abdichtungsringes 67 abgedichtet.
Das Gestell der Egge 100 der Fig.6 und 7 umfaßt einen Querträger 101, einen Querträger 102, zwei Längsträger 103, eine horizontale, sich in Längsrichtung erstreckende Lagerbuchse 104, zwei geneigte Stützen 105, die die Lagerbuchse 104 mit den Längsträgern 103
Das Gestell der Egge 100 der Fig.6 und 7 umfaßt einen Querträger 101, einen Querträger 102, zwei Längsträger 103, eine horizontale, sich in Längsrichtung erstreckende Lagerbuchse 104, zwei geneigte Stützen 105, die die Lagerbuchse 104 mit den Längsträgern 103
ίο verbinden, und zwei sich schräg nach oben von den
Längsträgern 103 aus erstreckende Tragplatten 106, die je mit einem Flansch 107 versehen sind. An den Enden
des Querträgers 101 sind Flansche 108 zum schwenkbar Befestigen von Hebeln 109 vorgesehen. Die Enden 110
ι S der Hebel 109 sind schwenkbar mit Eggebalken 111, die
Zähne 112 besitzen, verbunden. Die Eggebalken 111 sind also seitlich hin- und herbeweglich am Gestell
befestigt
Der Antrieb der oszillierend hin- und herbewegten
-° Eggebalken 111 erfolgt von der Kupplungswelle 113
eines Schleppers aus, der durch eine 'Urdankupplung 114 mit einer Antriebsweile 115 verbunden ist. Die
Antriebswelle 115 ist in der Buchse 104 gelagert und endet in einen Flansch 116, an dem ein Schwungrad 117
befestigt ist, das ein um eine Rotationsachsenlinie 98 rotierendes Antriebselement bildet. Im Schwungrad 117
ist eine Lagerbuchse 119 mit ihren Flanschen 171 befestigt. Diese Lagerbuchse 119 ist identisch mit der
Lagerbuchse 70 der F i g. 4 und 5. In der Lagerbuchse 119 ist das freie Stielende 121 eines gabelförmigen
Verbindungsgliedes 122 drehbar gelagert. Das Verbindungsglied 122 greift mittels Kugellagern 123 an zwei
koaxialen Querarmen 124 einer Kurbel 125 an. Bei Rotation der Antriebswelle 115 führt die Kurbel 125
eine oszillierende Bewegung aus. Die Kurbel 125 besitzt an ihrem unteren Ende zwei Arme 126, die um 90°
gegenüber den Querarmen 124 versetzt angeordnet sind. An den Enden der Kiirbelarme 126 sind
Lagerbuchsen 127 für vertikale Zapfen 128 gebildet die
an der oberen Seite der Eggebalken 111 angeordnet sind. Die Egge 100 ist mit Stangen 129 und 130 an Ohren
118 !zw. 107 am nicht dargestellten Schlepper aufgehängt. Das Stielende 121 ist bei entfernter
Lagerbuchse 119 und entferntem Deckel 133 von dem Schwungrad 117 aus bis in die durch gestrichelte Linien
dargestellte Stellung 12Γ schwenkbar, und das Verbindungsglied 122 ist ohne den Ausbau von benachbarten
Teilen zum Austausch der Lager ausbaubar.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Antrieb für landwirtschaftliche Geräte, z. B.
Streutüllen von Kunstdüngerstreuern oder Eggenbalken von Rütteleggen, der auf einem mit dem
Antriebsfahrzeug verbindbaren Gestell angeordnet ist und zwischen Antriebswelle und Werkzeug ein
gabelartiges Verbindungsglied aufweist, wobei der Stiel der Gabel außerhalb der Rotationsachse der
Antriebswelle in einem von der Antriebswelle getragenen und mit einer radialen Aussparung
versehenen Antriebselement drehbar gelagert ist und die Enden der Gabelarme schwenkbar mittels
eines horizontalen Bolzens gelagert sind, der seinerseits um eine vertikale Achse im Gestell
schwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (30; 70; 119) für den
Stiel (23; 63; 121) der Gabel im Antriebselement (16; 56; 117) lösbar angeordnet ist und die Aussparung
(36; 76) im Antriebselement ein Wegschwenken des Stieles nach atiben zuläßt.
2. Antrieb nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparung im Antriebselement durch einen eingelassenen Deckel (38, 78, 133) abdeckbar
ist.
3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Lage-s (76) durch zwei
in Tangentialrichtung abstehende Flansche (71) erfolgt, die an dem Antricbselement (56) verschraubbarsind.
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