DE1925136C3 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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DE1925136C3 DE1925136A DE1925136A DE1925136C3 DE 1925136 C3 DE1925136 C3 DE 1925136C3 DE 1925136 A DE1925136 A DE 1925136A DE 1925136 A DE1925136 A DE 1925136A DE 1925136 C3 DE1925136 C3 DE 1925136C3
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Hans Dr.-Ing. 3150 Peine Hoefflinger
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Description

Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine mit einem Kreiselrechen, der ein angetriebenes haubenförmiges Drehgestell aufweist, das mittels einer Nabe an einer aufwärtsgerichteten Drehachse drehbar gelagert ist, wobei am Drehgestell eine Anzahl von an ihren äußeren Teilstücken mit Rechzinken besetzten Armen angebracht sind, die etwa auf die Drehachse hinweisen Und in etwa in der Ebene der Basis der Haube befestigten Schwenklageffl um ihre Längsachsen schwenkbar gelagert sind und beim Umlauf des Drehgestelles mittels eines Schwenkgetriebes gesteuert geschwenkt werden, wobei die aus Blech gefertigte Haube eine glockenartige Form mit dem Erdboden zugewandter offener Basis aufweist.
Bei einer bekannten Heuwerbungsmaschine dieser Art (GB-PS 17 399/1909) ist das Drehgestell in Form einer Schüssel mit etwa radial nach außen abstehendem ebenen Randflansch ausgebildet. Jedes Schwenklager ist auf diesen ebenen Randflansch aufgesetzt, so daß jeder Schwenkarm als Träger eines Zinkens durch einen Schlitz in der Wandung des schüsselartigen Drehgestelles hindurchgeführt sein muß, um in den Wir-nbereich der im Inneren der Schüssel angeordneten, stillstehenden Steuerkurve ragen zu können. Die Schlitze erstrecken sich dabei radial vom Randflansch bis zum Boden der Schüssel, also über den ganzen verwölbten Teil derselben. Dies ist notwendig, um die abgekröpften Schwenkarme dieser Maschine in das Schüsselinnere führen zu können. Diese Schlitze sind also notwendigerweise so groß, daß auch während des Rotierens des Drehgestelles Steinchen oder andere Festkörper in das Innere des Drehgestells von oben her dringen und in die Steuerkurve gelangen können. Die Gefahr der Verschmutzung ist außerdem im besonderen Maße auch beispielsweise beim Transport dieser Maschine gegeben, wo die Drehgestelle stillstehen. Die Funktionssicherheit dieser Maschine wird aber nicht nur durch die Verschmutzungsgefahr beeinträchtigt, sondern auch dadurch, daß bei dieser Konstruktion ein funktionssicherer Lauf der Rulen der Schwenkarme in der Steuerkurve nicht gewährleistet ist, weil die Schwenkarme durch ihre Lager keinesv/egs in einer funktionsgerechten Stellung gehalten werden können. Der ebene Randflansch weicht bei den stoßartigen Biegebelastungen ohne weiteres elastisch im Bereich der Lagerstellen für die Schwenklager aus. Dies ist um so weniger zu verhindern, als gerade neben jeder Lagerstelle im verwölbten Bereich jeweils der große Schlitz in der Schüsselwandung vorhanden ist. Diese bekannte Konstruktion läßt sich deshalb in der Praxis nicht einmal für eine kleine Rechbreite verwirklichen. Für eine große Arbeitsbreite mit langen Schwenkarmen und daran befestigten Zinken wäre diese Konstruktion sicher unbrauchbar.
Des weiteren ist durch »Deutsche Landwirtschaftliche Presse« Jahrgang 91 vom 11.5.68. Heft Nr. 19, Seile 8, eine mehrkreiselige Heuwerbungsmaschine bekannt, bei der das Drehgestell als gitterförmige Schweißkonstruktion ausgeführt ist. Diese Ausführung ist konstruktionsaufwendig und wegen der Vielzahl der Einzelteile und Schweißstellen in der Herstellung relativ teuer. Außerdem hat diese Gitterkonstruktion ein erhebliches Gewicht — somit ein großes Massenträgheitsmoment — und erfordert /um Schutz gegen Verschmutzung der innerhalb des Drehgestells angeordneten Teile der den einzelnen zinkentragenden Arme zugeordneten Schwenkgetriebe zusätzliche Abdeckteile, die einerseits zusätzliche Herstellungs- und Montagearbeiten bedingen und andererseits das Gesamtgewicht des Drehgestells weiter erhöhen. Die Fertigung der vorbekannten Gitterkonstruktion ist zudem aufgrund der vielen beim Schweißen genau zusammenzuhaltenden Teile umständlich und schwierig Und birgt außerdem die Gefahr in sich, daß beim Erkalten der Schweißstellen ein erheblicher Verzug der Gitterkonstruktion und Wegen dadurch bedingter Winkelabweichungen der Lagerachsen der Schwenklager ein starker Verschleiß der ungenau umlaufenden Glieder des dem betreffenden Arm zugeordneten Schwenkgetriebes auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heuwerbungsmaschine der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daß mit ihr bei einer einfachen, wirtschaftlich herzustellenden, funktionssicheren Ausgestaltung von geringem Gewicht eine große Arbeitsbreite erzielt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Heuwerbungsmaschine dieser Gattung vor, daß die glockenartige Haube in an sich bekannter Weise eine nach oben geschlossene Fläche auFweist und vom Randbereich der Haube zur Nabe hin weisende Streben angeordnet sind, die an ihrem äußeren Ende an der Haube und an ihrem inneren Ende an einem konzentrisch zur Nabe liegenden, mit der Innenwand der Haube verbundenen Versteifungsring befestigt sind und zur lösbaren Befestigung der Schwenklager für die die Zinken tragenden Arme dienen.
Durch diese Maßnahmen wird ein gegenüber den in das Drehgestell einzuleitenden Kräften besonders widerstandsfähiges und dennoch äußerst leichtes und somit ein geringes Massenträgheitsmoment aufweisendes Drehgestell erreicht, wobei eine für die sichere Befestigung der Schwenklager ausreichende Steifigkeit auch im Randbereich der Haube gewährleistet ist und die der Nabe benachbarten Enden der Streben mit dem Versteifungsring untereinander verbunden sind, so daß die innere der Drehachse zu gelegene Befestigungsstelle die Einleitung der aus der Verschwenkung der Arme durch das Steuergetriebe entstehenden Kräfte auf kürzestem Wege in das Drehgestell gewährleistet. Diese Kräfte sind in unmittelbarer Nähe des Schwenkgetriebes, d. h. in der Nähe der Drehachse des Kreiselrechens, am größten. Daher ist die Abstützung der Schwenklager am Drehgestell an der inneren Befestigungsstelle zur Vermeidung von schweren Konstruktionen sehr wichtig. Dadurch, daß die äußere Befestigungsstelle der Streben im Randbereich der Haube angeordnet ist. ergibt sich bei den insbesondere bei einkreiseligen Schwadmaschinen verwendeten Hauben verhältnismäßig großen Durchmessers ein erheblicher Abstan^ zwischen den beiden Befestigungsstellen und damit eine ausreichend lange Basis zur Einleitung der von den Zinken her über den Arrr und die Schwenklagerung in das Drehgestell einzuleitenden Kräfte. Mit Rücksicht auf die große Arbeitsbreite der Maschine ist es erforderlich, zum Transport der Maschine üie Breite auf einfache Art und Weise zu verringern, indem die Streben /ur lösbaren Befestigung der Schwenklager für die die Zinken tragenden Arme dienen.
Bei einer Heuwerbungsmaschine einer anderen Gattung ist bereits ein Drehgestell in Form einer Haube mit einer irach oben im wesentlichen geschlossenen Fläche bekanntgeworden, bei welcher jedoch die Federzinken am Randflansch der Haube ungesteuert befestigt sind. Diese Feder/inken beanspruchen infolgedessen das haubenartige Drehgestell in keinem nennenswerten Ausmaß, so daß hier das Drehgestell in Form einer Haube festigkeitsmäßig ausreicht.
Für das sichere und funktionsgerechte Anbringen der Schwenklager ist es besonders vorteilhaft, wenn gemäß der Erfindung jede Strebe an dem ihr zugeordneten Schwenklager zumindest teilweise formschlüssig an^ liegt, insbesondere wenn die Streben als nach unten offene, etwa halbkreisförmige Schalen ausgebildet sind.
Damit die Schwenkarme trotz ihrer großen Länge nicht besonders stark ausgebildet sein müssen, kann gemäß der Erfindung eir* das Schwenklager bildendes Rohr etwa gleich lang sein wie der zwischen dem Steuergetriebe und der Befestigungsstelle für die Zinken liegende Teil des zugeordneten Armes, wobei die tragenden Lagerflächen des Schwenklagers nahe den Enden des Rohres liegen.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Maschine in perspektivischer Darstellung schräg von der Seite gesehen,
F i g. 2 die in F i g. 1 dargestellte Maschine schräg von hinten gesehen,
Fig.3 in perspektivischer Darstellung, insbesondere die Befestigung der Arme am Drehgestell in einer Ansicht schräg von unten auf das Drehgestell und die
F i g. 4 die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Heuwerbungsmaschine von der Seite gesehen, jedoch in schematischer Darstellung.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Heuwerbungsmaschine ist, wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich ist, an die hintere Dreipunktankopplungsvo-richtung eines Schleppers anbaubar.
Sie enthält einen Anbaubock 1, an dem zwei im
Abstand voneinander angeordnete Anschlußpunkte 2 für die unteren Lenker und ein Anschlußpunkt 3 fjr den oberen Lenker der hinteren Dreipunktankopplungsvorrichtung des Schleppers vorgesehen sind.
An diesem Anbaubock 1 ist ein in Fahrtrichtung Fder
Maschine nach hinten sich erstreckender Träger 4 lösbar starr befestigt, an dessen hin'erem Ende ein Kreiselrechen 5 um eine etwa lotrechte Drehachse drehbar gelagert ist.
Das Drehgestell 6 des Kreiselrechens 5 hat die Form eines flachen, abgestumpften Hohlkegels. Dieser Hohlkegel ist aus Blech tiefgezogen.
Die Oberfläche des das Drehgestell 6 bildenden Hohlkegels weist keinerlei Durchbrechungen auf. so daß die im Inneren des Hohlkegels liegenden Organe gut abgeschirmt sind. Im Verhältnis zur Gesamtoberflä-•to ehe des Hohlkegels kleine Öffnungen, wie sie zur Schmierung der im Inneren des Hohlkegels liegenden Orj ane von oben wünschenswert sind, sind jedoch ohne Nachteil zulässig.
An der Basis des das Drehgestell £· bildenden
■fj Hohlkegels sind in später noch näher erläuterter Weise ausgebildete Widerlager 7 für die lösbare Befestigung der Schwenklager der die Zinken 8 tragenden Arme 9 befestigt.
Die die Zinken 8 tragenden Arme 9 erstrecken sich. Vi wie auch die Fig. 3 zeigt, im wesentlichen in radialer Richtung auf die Drehachse des Kreiselrechens 5 /u. d. h., sie sind mit ihrem inneren Ende aus der exakt radialen Richtung durch die genannte Drehachse gerinffOgig herausgeschwenkt.
5) Es brauchen die Arme 9 nicht, wie dies bei dem dargestellten Ausf'ihrungsbeispiel der FaI! und beson ders aus der F i g. 4 ersichtlich ist, in einer /w geometrischen Drehachse II des Drehgestells 6 rechtwinkeligen, allen Armen 9 gemeinsamen Ebene ι 11-11 /u liegen, vie'.nehr ist es auch möglich, die Arme 9 auf der Maitelfläche eines flachen Kegels, dessen Achse mit der Achse I-I des das Drehgestell 6 bildenden Kegelstumpfes zusammenfällt, d. h. mit i'iirem äußeren Ende nach unten, dem Erdboden zu, geneigt anzuord-• ■ nen.
Die das Gut erfassenden Zinken 8 sind an den Armen 9 nicht unmittelbar befestigt, sondern an unter Zwischenschaltung von Stegen 10 mit den Armen 9
verbundenen Zinkenträgerteilen II, die bei in Arbeitsstellung stehenden Zinken 8 näher zum Erdboden liegen fils die Arme 9. Dies hat den Vorteil, daß die Zinken 8, da sie kürzer als bei unmittelbarer Befestigung am Arm 9 s,ind, bei gleicher Drahtdicke eine höhere Steifigkeit und damit bessere Rechfähigkeit haben.
Die Heuwerbungsmaschine ist, wie besonders Fig.3 Migl, über zwei unterhalb des Kreiseirechens 5 auf einer starren gemeinsamen Achse 12 im Abstand voneinander drehbar gelagerte Laufräder 13 auf dem Erdboden abgestützt. Die Achse 12 ist dabei über eine zwei parallele Arme 14 aufweisende Schwinge an einem unterhalb des Drehgestells 6 angeordneten, mit dem Gestell (Träger 4) der Maschine starr verbundenen Bock 15 in einer zur Achse 12 parallelen Schwenkachse iingelenkt.
Die Änderung des Höhenabstandes zwischen der die Laufräder 13 tragenden Achse 12 und dem Drehgestell *"■ oder anders ausgedrückt die Höhenverstellung ~~** Maschine erfolgt durch Schwenken der die Achse 12 führenden von den Armen 14 gebildeten Schwingen gegenüber dem Bock 15 durch Höhenverschiebung einer die als Hohlwelle 16 ausgebildete Drehachse des Drehgestells 6 koaxial nach oben durchsetzenden Druckstange 17, deren unteres Ende sich auf der Achse 12 abstützt und deren oberes Ende, wie aus der Fig.4 ersichtlich ist, in einem Langloch 18 an dem einen Arm ernes zweiarmigen Hebels 19 angelenkt ist. der seinerseits am Gestell (Träger 4) der Maschine schwenkbar gelagert ist, und an dessen anderem Arm ein sich am Gestell (Träger 4) der Maschine abstützender, mittels einer vom Schleppersitz aus drehbaren Handkurbel 20 betätigbarer Spindeltrieb 21 angreift.
Ebenfalls auch aus der Fig.4 ist ersichtlich, daß der Antrieb des Kreiselrechens 5. der in üblicher und daher nicht näher dargestellter Weise über eine Gelenkwelle vom Schlepper her zu einem im vorderen Teil der Maschine an dem Längsträger 4 verschiebbar befestigten Winkelgetriebe 22 erfolgt, von diesem Winkelgetriebe 22 über einen die Drehzahl herabsetzenden Kettentrieb 23,24,25 erreicht wird.
Die Maschine weist einen aus zwei zu beiden Seiten im wesentlichen in Fahrtrichtung F der Maschine sich erstreckenden Rohren 26, 27 sowie einen quer zur Fahrtrichtung F sich erstreckenden am hinteren Ende des Trägers 4 befestigten an seinen beiden äußeren Enden mit den Rohren 26, 27 verbundenen Querträger 28 gebildeten Unfallschutz auf.
Ein in Arbeitsstellung der Maschine seitlich von dem Kreiselrechen 5 angeordnetes Schwadblech 29 ist am Gestell der Maschine über einen Arm 30 um eine etwa lotrechte Achse 31 schwenkbar befestigt, so daß es aus der in F i g. 1 dargestellten Arbeitsstellung in die in F f g. 2 dargestellte Lage gebracht werden kann, in der das Schwadblech 29 mit etwa lotrecht quer zur Fahrtrichtung Fliegender Fläche als Absicherung bei Straßenfahrt etwa oberhalb der am weitesten hinten liegenden Teile des Kreiselrechens 5 liegt Das Schwadbleeli 29 weist hierzu eine gut erkennbare Warnfarbe auf.
Wie aus der F i g. 3 ersichtlich, sind an der Basis des das Drehgestell 6 bildenden Hohlkegelstumpfes als Halbschalcn 32 ausgebildete Widerlager für die Befestigung der Schwenklager der Arm 9 vorgesehen. Diese Halbschalen 32 sind am äußeren Rand 33 des Kegelstumpfes und an einem im Inneren des Kegelstumpfes angeordneten zu dessen Achse l-l konzen-Irisch liegenden Versteifungsring 34 etwa radial liegend starr befestigt. In diesen Halbschalen 32 sind mittels Klemmbügeln 35 rohrförmige Schwenklager 36 festgeklemmt. In jedem dieser Rohre, deren Länge etwa gleich der Länge des Teils des zugeordneten Armes 9 ist, der zwischen dem an dem der Drehachse I-I des Kreiselrechens zugewandten Ende des Armes 9 befestigten Steuerhebel 37 und der Befestigungsstelle des die Zinken 8 tragenden Zinkcnträgcrteils 11 an dem
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36 im Schnitt dargestellt sind, zeigt, an dessen beiden äußeren Enden je ein Lager 38 für den Arm 9 angeordnet. Diese Art der Lagerung der Arme 9 in einem Schwenklager großer Länge hat, wie erwähnt, den Vorteil, daß die Arme 9 verhältnismäßig dünn ausgebildet werden können. Dabei sind jedoch die sehr langen Schwenklager bei demontierter Maschine nicht hinderlich, da die Schwenklager 36 nach Lösen der Klemmbr JeI 35 leicht abgenommen werden können.
An dieser Stelle sei bemerkt, daß die Ausbildung der Widerlager und die Ausbildung der Schwenklager für die Arme 9 nicht auf die gezeigte Ausführungsform beschränkt ist. Selbstverständlich können bei dem als flacher Hohlkegel ausgebildeten Drehgestell 6 Lager von kürzerer Länge oder andersartig aufgebaute Widerlager und Schwenklager eingebaut werden.
Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, ist das Steuergetriebe als Kurvengetriebe ausgebildet, wobei Laufrollen 39, die an den freien Enden der an den der Drehachse 1-1 des Drehgestells 6 zugewandten Enden der Arme befestigten Steuerhebels 37 drehbar gelagert sind, auf einer um die Drehachse 1-1 des Drehgestells 6 herum sich schließenden in vertikaler Richtung wirkenden Steuerkurvenbahn 40 zwischen zwei äquidistanten Laufflächen geführt sind.
Dieses in seinem Aufbau äußerst einfache und preiswerte Steuergetriebe ist wegen des hohen Verschleißes der Laufrollen 39 an und für sich gegen Verschmutzungen besonders empfindlich, insbesondere können sich leicht Blatteile des zu versetzenden Gutes in die Laufbahn der Laufrollen 39 hineinziehen, wenn nicht für ausreichende Abkapselung gesorgt wird.
Durch die Ausbildung des Drehgestells 6 als Hohlkegel wird jedoch die erforderliche Abkapselung ohne weiteres erreicht, so daß dieses einfache Getriebe bei der Maschine ohne Nachteile angewandt werden kann.
Selbstverständlich sind jedoch auch alle sonst üblichen Steuergetriebe verwendbar.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Heuwerbungsmaschine mit einem Kreiselrechen, der ein angetriebenes haubenförmiges Drehgestell aufweist, das mittels einer Nabe an einer aufwärtsgerichteten Drehachse drehbar gelagert ist, wobei am Drehgestell eine Anzahl von an ihren äußeren Teilstücken mit Rechzinken besetzten Armen angebracht sind, die etwa auf die Drehachse W hinweisen und in etwa in der Ebene der Basis der Haube befestigten Schwenklagern um ihre Längsachsen schwenkbar gelagert sind und beim Umlauf des Drehgestelles mittels eines Schwenkgetriebes gesteuert geschwenkt werden, wobei die aus Blech gefertigte Haube eine glockenartige Form mit dem Erdboden zugewandter offener Basis aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die glockenartige Haube in an sich bekannter Weise eine nach oben geschlossene Fläche aufweist und vom Randberekl. der Haube zur Nabe hin weisende Streben (32) angeordnet sind, die an ihrem äußeren Ende an der Haube und an ihrem inneren Ende an einem konzentrisch zur Nabe liegenden, mit der Innenwand der Haube verbundenen Versteifungs- 2S ring (34) befestigt sind und zur lösbaren Befestigung der Schwenklager (36) für die die Zinken (8) tragenden Arme (9) dienen.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube des Drehgestells (6) die Form eines abgestumpften Hohlkegels 'der einer abgestumpften Hohlpyramide aufweist.
3. Heuwerbungsmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube des Drehgestells (6) aus Blech tiefge^ogen ist.
4. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Strebe (32) an dem ihr zugeordneten Schwenklager (36) zumindest teilweise formschlüssig anliegt.
5. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (32) als nach unten offene, etwa halbkreisförmige Schalen ausgebildet sind.
6. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Schwenklager (36) bildendes Rohr etwa gleich lang ist wie der zwischen dem Steuergetriebe (Steuerhebel 37) und der Befestigungsstelle (Steg 10) für die Zinken (8) liegende Teil des zugeordneten Armes (9) und die tragenden Lagerflächen des Schwenklagers (36) nahe den Enden des Rohres liegen.
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