DE1745843U - Landwirtschaftliches arbeitsgeraet. - Google Patents

Landwirtschaftliches arbeitsgeraet.

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DE1745843U
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    • A01C3/08Manure distributors, e.g. dung distributors for manure already laying on the soil
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    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
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    • A01D78/1071Having only one rotor

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Landwirtschaftliches Arbeitsgerät
Priorität, vom 10.12.1956 der brit.Pat.-Anm. 37606 /56,
Gegenstand der Neuerung ist ein landwirtschaftliches Arbeitsgerät, bestehend aus eines insbesondere von der Zapfwelle einer Zugmaschine angetriebenen senkrecht oder ge,-neigt zum Erdboden drehbar gelagerten Badkranz, an dessen Umfang dem jeweiligen Arbeitszweck angepasste aternartig angeordnete Arbeitselemente, wie Zinken, Bügel, Schaufeln o.dgl, sich befinden, die an- eines besonderen, auswechselbaren, auf dem für alle Arbeitsverrichtungen gleichen Radkranz aufsetzbaren und daran befestigbaren Ring gelagert sind.
i/urch diese Massnahme ist ein universelles Arbeitsgerät ge= schaffen, mit dem je nach der Ausbildung der Arbeitselemen-
45c, 36/50. 1745 845. Alfred Lang, I Krumbach (Schwab.). I Landwirtschaft-b f, ui.i « liches Arbeitsgerät. 7. 1. 57. L 17 456.p'!i/': iS Großbritannien 10. 12. 56. (T. 35; Z. 4)1
te, wie Zinken, Schaufeln u.dgl. und der Lage des Badkranzes mit dem darauf gelagerten, die Arbeitselemente tragenden, leicht auswechselbaren Aufsetzringes gegenüber dem Erdboden die verschiedensten Arbeitsverrichtungen, d.s. Stallmistatreuen und Dungverreiben, Grasffiähen und Mulchen, Kartoffelkrautschneiden, Gras- und Grünfutterzetten und Heuwenden, Schwadenziehen und -verstreuen, Eggen, Schneeräumen und Erdreichplanieren, durchgeführt werden können.
Der mit den Arbeitseleiaenten versehene auswechselbare Aufsetzring besteht mit Vorteil aus einem kreisförmig gebogen geteilten Flacheisen, das mittels Löchern oder Schlitzen auf aus dem Badkranz vorkragenden Dornen aufsetzbar und befestigbar, insbesondere mittels einer Spannvorrichtung am Badkranz fe3tspannbar ist. Die Lngerlöcher im Aufsetzring sind Langlöcher, deren längere Achse parallel zur Bingebene gerichtet ist, so dass ein leichtes Aufsetzen des Binges auf den Badkranz möglich ist.
Zur Erzielung einer guten Stabilität und eines formschönen Aussehens und zur Sauberhaltung der Getriebeteile bildet der den auswechselbaren und des jeweiligen Arbeitszweck angepasste Aufsetzring tragende Badkranz die Basis eines aus Blech bestehenden Mantels eines sich nach oben verlangenden Botationskörpers, in dessen oberen Bereich da3 Getriebe gelagert ist. Der Botationskörper ist mit Vorteil ein Kegel; es eignet sich aber auch ein Kugelabschnitt,
45c, 36/30. 1745 S45. Alfred Lang, j Krumbach (Schwab.). | Landwirtschaft- h ρ ,j r · iiches Arbeitsgerät. 7. 1. 57. L 17 456. ψ <■■''"·''> Großbritannien 10. 12. 56. (T. 35; Z. 4) I
Der den Aufsstzring tragende Radkranz ist einerseits auf eines frei drehbaren Fahrgestell für ein Bad oder ein Radpaar gelagert und andererseits über einen Getriebekopf unter Zwischenschaltung einer teleskopartigen Doppelgelenkwelle mit der Zapfwelle der Zugmaschine verbindbar. Der Getriebekopf und der mit ihn verbundene Radkranz 13t gegenüber dem Fahrgestell in Höhe und Richtung einstellbar. lter Höheneinstellung kann zweckmässigersreise ein Schraubentrieb sit Handkurbel dienen, die vom Führersitz der Zugmaschine aus bedienbar sein kann. Ferner ist der Getriebekopf und damit der Radkranz schwenkbar gelagert. Auch dieser Schwenkeinstellung dient eine Hebelanordnung mit Handkurbel, die vom Führersitz der Zugmaschine aus bedienbar ist. Weiterhin ist der Getriebekopf in einem Bügel gelagert, der an die Ackerschiene der Zugmaschine ankuppelt bar ist. Dieser Bügel trägt die Hebelanordnung mit Handkurbel für die Schwenkeinstellung des Radkranzes.
Das Fahrgestell besteht sit Vorteil au3 einem zweckmässig gummibereiften Radpaar, dessen Radachsen an einer drehbar gelagerten etwa senkrechten Welle sitzen, die in des am Bügel befestigten Getriebekopf auf- und abfahrbar gelagert ist. Für das Fahren in Furchen empfiehlt sich die Verwendung nur eines Rades. Das Eadpaar oder Einzelrad ist um 360° frei drehbar. In einer besonderen Ausführungsform kann das Gerät an einea zwei Bäder besitzenden Fahrrahmen angelenkt werden, der seinerseits an den Schlep-
45c, 36/30. 1745 843. Alfred Lang.! Krumbach (Schwab.). | Landwirtschaft- h ρ liches Arbeitsgerät. 7. 1. 57. L 17 456. f· c' — 4 — Großbritannien 10. 12. 56. (T. 35; Z. 4) ι
per ankuppelbar ist. Der Schlepper kann mit besonderem Verteil sin Einachsschlepper sein·
Die bestechende und in der Praxis erwiesene Universaleigenschaft des neuerungsgemäs3en Gerätes ermöglicht es, durch bloßes Umwechseln des die Zinken, Messer Schauflein u.dgl· tragenden Binges von einer Benutzungsart praktisch ohne Zeitverlust zur anderen überzugehen, wodurch der Landmann in der Lage 13t, grössere Felder hintereinander unterschiedlich zu bearbeiten,ohne Wartezeiten, Doppel- und Vierfachwege und den Mittransport umfangreicher Maschinen und Geräte hinnehmen zu müssen. Mit dem Gerät nach der Neuerung kann gleichersassen gut und gründlich Gras- und sonstiges Grünfutter gemäht und gezettert werden, Heu zu Schwaden gezogen und verstreut werden, Stallmist verstreut und verrieben sowie das ausgedungte Stroh, wieder gesammelt werden, in der Mulchung bei Obstbaubetrieben Anwendung finden als Kartoffelkrautsehläger und Schwadenzieher sowie -verteiler und al3 vollkommener Verstreuer von Maulwurf häuf en, ja sogar als intensiv wirkende Bundegge eingesetzt werden, die einen
kurzum in mannigfacher Besiehung benutzt v/orden, saatfertigen und pflanzreifen Acker schafft/wie z.B. auch als Wiesenentmooser und Schneeräumer, ohne dass mit den genannten Benutzungs fällen die Anwendungsmöglichkeiten erschöpft sind·
Diese mannigfache Benutsungsmöglichkeit ist im Bahsaen
45c, 36/30. 1745 843. Alfred Lang, Krumbach (Schwab.). I Landwirtschaft- τ £, M/; <Λ IA Arbeitsgerät. 7. 1. 57. L 17 456 *«·"=·''-" «- 12 56 (T 55 Z
IiAcS Arbeitsgerät. 7. 1. 57. L 17 Großbritannien 10. 12. 56. (T. 55: Z. 4,1
der Heuerung durch das iia Aufbau solide fahrbare Grundgestell mit Getriebe, Radkranz und Einstellvorrichtung in Verbindung sit den den jeweiligen Benutzungsfällen angepassten Aufsetzringen geschaffen. Wenn lediglich mit dem Grundge3tell gearbeitet würde, müssten die Zinken, Messer, Schaufeln und sonstigen Greif- und Wurfelelemonte jeweils einzeln abgenommen und durch andere ersetzt werden. Dadurch entstehen ungewöhnlich lange Arbeite- und damit Wartezeiten, so dass wertvolle Landwirtsarbeitskraft für wesensfremde Arbeiten verbracht wird. Die neuerungsgeiaässen auswechselbaren Aufsetzringe sind dem jeweiligen Arbeitszweck in sehr vollkommener Weise anpassbar, und die Austauscharbeit ist jeweils in wenigen Minuten durchführbar, wofür keine Fachkenntnisse erforderlich sind und die durch einen Mann bewerkstelligt werden kann. B
Besonders wichtig ist die neuerungsgemäße Möglichkeit, das Arbeitsgerät an einen Einachsschlepper anzukuppeln, wodurch ein vierrädriges universell verwendbares Akkerfahrzeug zustande kommt. .
Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der Zeichnung, in der die Erfindung beispielsweise und schesatisch dargestellt ist, und aus der folgenden Beschreibung.
45c, 36/30. 1745 843. Alfred Lang, Krumbach (Sdivfrab.). I Landwirtschaft- λ 0 >>. - ---lichcs Arbeitsgerät. 7. 1. 57. L 17456. M 1^1 '»' Großbritannien 10. 12: 56. (T. 35; Z. 4) !
- 6 - 369/11
In der Zeichnung zeigen
Fig· 1: Seitenansicht dea neuerungsgesässen landwirt -
schaftlichen Arbeitsgerätes, Fig. 2: verkleinerter Grundriss gesäss Fig. 1, Fig. 3: Seitenansicht des auf dem Badkrans aufgesetzten fl . auswechselbaren Zinkenringes ohne Zinken, Ffg. 43 Grundriss gemäss Fig. 3,
Fig. 5: Seitenansicht des Aufsetzringea bei Ausbildung
als Grasmäher,
?ig. 6: Seitenansicht entsprechend Fig. 5 bei Ausbildung
als Kartoffelkrautschläger, Fig, 7: Grundriss gemäss Fig. 6,
Fig. 8: Seitenansicht entsprechend fig. 5 in einer weiteren Ausgestaltung der Schneidmesser, Fig* 9: Seitenansicht des Aufsetzringes bei Ausbildung
als Stallmists treuer,
Fig.1Qi Seitenansicht des Aufsetzringes bei Ausbildung
als Grassetter,
Fig.11 ϊ Grundriss des Aufsetzringeo bei Ausbildung als
Bundegge,
Fig.12s Bückansicht des Aufsetzringtis entsprechend Fig.
11 mit Zugiaaschinenantrieb, Fig. 13iBUckansicht entsprechend Fig. 12 bei Eigendrehung des Badkranzes unter der Beibungswirkung der mit Messern versehenen Bundegge,
45c, 36/50. 1745 843. Alfred Lam;, j Krumbach (Schwab.), j Landwirtschaft-ρ p sy; liches Arbeitsgerät. 7. 1. 57. L 17 456 f v: 'tM
Großbritannien !0. 12. 56. (T. 35; Z. 4)
— 7 —
Fig. 14: Seitenansicht des Aufsetzringes bei Ausbildung als Schneeräumer,
Fig. 15: Grundriss des Radkranzes mit Aufsetzring bei Ausbildung als Schwadenzieher,
Fig. 16/ Grundriss entsprechend Fig. 15 bei Verwendung als Graszetter und Heuwender,
Fig. 17s Grundriss ähnlich Fig. 2 mit zusätzlichem Zubringerrad, -
Fig. 18.: schaubildliche Ansicht des neuerungsgeiaässen Arbeitsgerätes mit Aufsetzring fur Heulenden,
Fig. 19: Querschnitt durch den Aufsetzring nit aus Flacheisen gebildeten Wurfzinken,
Fig. 20: Grundriss (Teilausschnitt) eines Krautschläger-Aufsetzringes mit drehbaren Krautsehlag^isen,
Fig. 21 j Vorderansicht geinäss Fig. 20,
Fig. 22: Teilschnitt durch das Arbeitsgerät mit Aufsetzring für Streugutverteiler,
Fig. 23: Grundriss gemäss Fig. 22,
Fig. 24: Grundriss eines Arbeitsgerätes, das mit einem zusätzlichen Fahrgestell verbunden ist und das zur Ankuxjplung an einen Schlepper geeignet ist,
Fig. 25: Grundriss entsprechend Fig. 24 bei Ankupplimg an einen Einachsschlepper,
Fig. 26: Vertikalschnitt durch das Arbeitsgerät ähnlich Fig. 1, fi-obei aber der Aufsetzring mit Schlägern
45c, 36/30. 1745 845. Alfred Lang, j Krumbach (Schwab,)- ! Landwirtschaft- η q \j; ■
_ ρ _ liches Arbeitsgerät. 7. i. 57. L 17 456 ρ *■''■-■'
Großbritannien 10. 12. 56. (T. 35; Z. 4) I
versehen ist, die mit einem zinkenartig ausgebildeten Prallblech kämmen,
Fig. 27: Ausschnitt (Grundriss) des Aufsetzringes ait Messern, die für Grasmähen geeignet sind,
Fig, 28: Ausschnitt entsprechend Fig, 27 in einer weiteren Variante und
Fig· 29: Unteranäicht der kegelförmigen Haube mit daran angebrachtem Zusatzring, der der Lagerung von drehenden federnden Doppelzinken dient·
Ge&äss den Figuren 1 und 2 besteht das CLrundgerät aus dem Fahrgestellrahmen 1, der der Träger für zwei luftbereifte um 360° frei drehbar gelagerte Bänder 2 ist und der weiterhin der Lagerung eines Getriebekastens 3 dient, an dem ein beispielsweise kegelförmiger Blechmantel 4 sitzt, dessen Basis al3 Badkranz 5 ausgebildet ist. Auf diesem Badkranz 5 sitzt der auswechselbare Bing.6, der etwa doppelt so breit ist, wie der Kranz 5. Dieser aufsetzbare Ring 6 ist der Träger der Zinken, Messer, Schaufeln, Greifer und Schläger. Ia Beispiel der Fig. 1 sind federnde Doppelzinken 7 angenommen, wie sie beispielsweise für das Stalimiststreuen zweckaässig sind·
Das Getriebe 3 ist in einem zweckmässig U-föraigen Bügel 8 gelagert, der seincrcsits an der Ackerschiene 9 der Zugmaschine 10 angehängt werden kann. Der Lagerung
45c, 36/30. 1745 845. Alfred Lang,
«. Q _ Krumbach (Schwab.).- J Landwirtschaft-
J liches Arbeitsgerät. 7. 1. 57. L 17456.
Großbritannien 10. 12. 56. (T. 35; Z. 4)
dienen Laschen 11, die am Bügel befestigt sind und in denen die Drehzapfen 12 des Getriebegehäuses gelagert sind·
Der Kegel 4 und damit der Bing 6 ist einerseits in der Höhe und andererseits in bezug auf die Heigung der Kegelbasis gegenüber dem Erdboden einstellbar. Die Höheneinstellung kann durch einen Spindeltrieb 13, der durch eine Handkurbel 14 bedienbar ist, erfolgen» Der Neigungseinstellung kann ebenfalls ein Spindeltrieb 15 dienen, der über eine Mutter 16 einen Winkelhebel 17 betätigt, der in einem auf den Bügel 8 sitzenden Bock 18 gelagert ist und über den Lenker 19 das Getriebegehäuse und dessen der Höheneinstellung dienendes Triebstangengehäuse 13 angreift. Durch Drehen der Handkurbel 20 kann der Lenker 19 hin- und hergezogen und damit der Kegel 4 geneigt werden.
As Bügel 8 sind weiterhin lager 21 für auf- und abheb= bare Führungs- und Prallbleche 22 und Holme 23 für die Anlenkung weiterer in Fig. 1 nicht dargestellter Fangbleche 24 (vgl. hierzu die Figuren 2 und 15) vorgesehen.
Das Getriebe 3 wird durch die als Teleskop ausgebildete Doppelgelenkwelle 25 von der Zapfwelle der Zugmaschine 10 angetrieben.
45c, 36/30. 1745 843. Alfred Lang, Krumbach (Schwab.). ■ | Landwirtschaftliches Arbeitsgerät. 7. 1. 57. L 17456 Großbritannien 10. 12; 56. (T. 35; Z. 4)
- 10 - 369/it
In Fig· 1 ist gestrichelt eine Neigungsstellung des Zinkenringes 6 dargestellt, die bei verschiedenen Anwendungsfällen des Arbeitsgerätes zweckmä3sig oder erforderlich ist, Fig. 1 lässt weiterhin erkennen, dass auch das Führungsblech 22 durch die Führungsstange 26 im Lager 21 auf und abbewegt werden kann, so dass das Führungsblech in die erwünschte Höhenstellung gegenüber den dem Erdreich 27 zugeneigten Zinken 7 eingestellt werden kann.
Aus den Figuren 3 und 4 ist ersichtlich, wie der Kegelmantel 4, der auch ein Kugelmantel sein kann, in den Radkranz 5 übergeht, der der Träger für die auswechselbaren Zinkenringe 6 ist. Der Kranz 5 besitzt Dorne 28, und im Zinkenring 6 sind entsprechende Löcher 29 vorgesehen, die als Langlöcher ausgebildet sind und dadurch die Möglichkeiten ge^on, den Hing 6 bequem auf die Dorne 28 des Kranzes 5 aufzulegen. Sobald der Ging 6 entsprechend Fig. 4 auf den Kranz angehängt ist, werden die Singenden 61 und 611 durch Spannglieder 30 zusammengezogen, wodurch sich der Sing 6 unverrückbar fest auf den Kranz 5 auflegt. In den Figuren 3 und 4 ist der Bing 6 frei von Zinken, Schlägern, Messern und sonstigen Wurfelementen dargestellt. Die verschiedenen je nach des Anwendungsfall geeigneten Wurfelemente sind in den Figuren 5 bis 16 dargestellt.
45c, 36/50. 1.745 S4.3. Alfred Lang,! Krumbach (Schwab.). | Landwirtschaft- h ρ u,. _.,, liches Arbeitsgerät. 7. 1. 57. L 17456 p c':':*;: ^i Großbritannien 10. 12. 56. (T. 35; Z. 4) ί
In Fig. 5 ist der Zinkenring ο für Grassnähen und für Mulchung dargestellt. Die Zinken 31 sind in diesem Falle horizontal angeordnete Hesser, die in entsprechenden Taschen des Binges 6 auswechselbar eingesteckt sind. Diese Messer haben eine Doppelschneide, so dass erst nach doppelter Benutzungszeit ein Schärfen der Mfes3er erforderlich ist· Bei Belegung des sich drehenden Messerkranzes β in Pfeilrichtung 32 wird das Gras 33 in einstellbarer Höhe geschnitten, wie Fig. 5 deutlich zeigt.
Entsprechend Fig. 8 können die Messer 31 an Winkelstücken 31' angebracht 3ein, so dass zwischen den Messern 31 und Unterkantenme3serring 6 ein Zwischenraum entsteht.
Eine Zinkenringausbildung entsprechend den Figuren 5 und 8 kann auch als Kartoffelkrautschiäger Anwendung finden, wobei aber entsprechend den Figuren β und 7 in ILahrtrichtung 32 voraus schräg ansteigende Sporne 34 vorgesehen sind, die das Kartoffelkraut 35 aufrichten9 Diese Aufriehte-Sporne 34 sind im Abstande der Furchten 36 vorgesehen, wie auch aus Fig. ersichtlich. Mit einer Vorrichtung entsprechend den Figuren 6und 7 kann auch jede andere Hackfrucht oder auch sonstiges Grünfutter geschnitten und gemäht worden.
45c, 36/50._ i.745S43. Alfred Lang, j «λ Krumbach (Schwab.). J Landwirtschaft-
*"* ti- "** lichcs Arbeitsgerät. 7. 1. 57. L 17 456.
Großbritannien 10. 12. 56. (T. 35; Z. 4)
Bei der Arbeitsweise nach Fig. 7 wird nur ein Bad 2 verwendet, damit es zwischen zwei Furchen 36 spuren kann.
In Fig· 9 ist die Anwendung der Vorrichtung als Dungstreuer dargestellt, und es wird dieserhalb auch auf Fig. 1 verwiesen, in der die Bestückung des Radkranzes 5 ßit einem Zinkenring 6 für Dungs treuzviocke in Verbindung mit einer Prallplatte 22 dargestellt ist.
Die Zinken bestehen aus einer Spiralfeder 37, deren freie Enden die glatten, geraden Zinken 7 bilden· Durch diese federnde Ausbildung und Lagerung ist sichergestellt, dass auch bei sehr verhärteten Stallmist keine Zinkenverbiegungen oder sonstigen Zerstörurigen eintreten. Die Wurfplatte 22 dient dazu, die von den Zinken 7 erfassten meistens sehr zähen Stallmist-Fladen zu zertrümmern, so dass von den Zinken feinverteilte Stallmistteilchen auf aen Äcker geworfen werdon. Der Abstand zwischen den Zinkenenden und der Vorderkante der Prallplatte 22 braucht nur wenige Zentimeter zu betragen.
Der Stallmist 37 wird normalerweise in Form von Schwadenreihen ausgelegt, so dass das Prallblech bei Fährt in Richtung des Pfeiles 32 links neben einer Schwade 37 entlangfährt, wodurch zufolge der Drehung des ZIn=
45c, 56/3Ü. 1/45S45. Alfred Lang,
Krumbach (Schwab.). | Landwirtschaft-
Hchcs Arbeitsgerät. 7. i. 57. L 17
_ Ii _ Großbritannien 10. 12. 56. (T. 35; Z. 4)
kenringss 6 der Fladen 37 in Form kleiner Portionen gegen das Prallblech 22 geschleudert «ird. Baa "Ergebnis ist eine völlig gloichoässige Verteilung des Stallmistejgs 37* auf der Fläche, die von Arbeitsgerät überfahren worden ist, wie Fig, 9 veranschaulicht.
Bei dieser Arbeitsweise ist es wichtig, dass die Zinken 7 in einer gewissen Neigung zum Erdboden 27 wirken.. Der Neigungswinkel jU richtet sich nach der Beschaffenheit des zu verstreuenden Stallmistes. lter Winkel schwangt zwischen 10 und 40°.
In Fig. 10 ist der Fall der Verwendung des Arbeitsgerätes als Graszatter schematisch angedeutet· B3 handelt sich also üb das Verstreuen der gemähten Schwad 38. _ Während die Zinken 7 gemäss den Figuren 1 und 9 et s/a 260 mm lang sind, empfiehlt sich die Anv/endung von Einfachzinken 39 mit einer Länge von etwa 325 sia'bei einer geringeren Neigung der Zinken 39 gegenüber dem Erdreich 27, wobei der Winkel β 5 bis 15° betragen kann. Auch.im Falle der Fig. 10 ist es zwecksässig, die Zinken 39 unter Zwischenschaltung einer Spiralfeder 37 am Zinkenring 6 zu befestigen.
Der Zinkenring gemäss Fig„ 10 eignet sich gleicheraassen für das Heuwenden.
45c, 56/50. 1745 843. Altred Lang. I Kmmbach (Schwab.). I LjmdwirtsAafo- jg ρ
liches Arbeitsgerät. 7 1. 57 L 1/436 *- Großbritannien 10. 12. 56. (T. 33; Z. 4)1
- 14 - -— 59
Bei der Ausbildung des Zinkenringes 6 mit den Zirfen 33 gemäss Fig. 10 können die Spiralfedern 37 auch auf der Innenaantelfiäche des Ringes 6 angebracht 3ein.
In den Figuren 12 und 13 ist die Anwendung des Zinkenringes 6 für die Zwecke des Eggena dargestellt· In diesem Falle trägt der Ring 6 auswechselbare und senkrecht angeordnete Messer 40 bei horizontaler Anordnung des Messerringes 6 im Falle des Antriebes durch die Zugmaschine 10 entsprechend der Iteirstellung in Fig. 12.
Die Messer 40 sind in Taschen 41 eingesteckt, und die Messer sind zweischneidig ausgebildet, so dass sie erst nach doppelter Benutzungszeit neu geschliffen zu werden brauchen. Ferner empfiehlt es sich, den Messern 40 einen kleinen Anstellwinkel entgegen der Drehrichtung des Radkranzes 5 zu geben, damit die in daß Erdreich 27 eindringenden Messer 40 dasselbe pflugscharartig aufwühlen.
Ia Falle der Verwendung des Hesserringes 6 für die Zwecke des Eundeggens ist es im Sinne der Figuren Π und 12 sehr vorteilhaft, den Sing 6 als Ring 61 grosser zu wählen als den Radkranz 5, um über die Bäder 41 der Zugmaschine 10 herauszuragen. Das Breitenmas3 42
45c, 36/30. 1745 843. Alfred Lang, if„,»u,.u (Schwab.).': I Landwirtschaft-
Krumbach (Schwab.). | Landwirtschaft liches Arbeitsgerät. 7. 1. 57. L 17 Großbritannien 10. \1. 56. (T. 35- Z 4)
der Bäder 41 ist also kleiner als der Durchmesser 43 des Hesserringe3 61, wie Fig· 12 erkennen lässt· Der Ifesserring βV kann mit dem Badkranz 5 durch ein Gitterwerk 42 in leichter Konstruktion verbunden sein, wie Fig.11 andeutet. Dadurch bildet sich ein stabiler runder Gurtträger. Er kann, wie in Fig· 3 und 4 dargestellt, geteilt ausgebildet werden, so dass er, wie zu diesen Figuren angegeben, auf Dorne 28 des Radkranzes 5 aufgesest werden kann·
Der Messerring 61 wirkt als Rundegge ausserordentlich intensiv als Mittel zur Zerkrpminelung des Erdreiches und er schafft einen saat- und £>flanzfertigen Boden, und zwar auch im Bereiche der Fahrspuren der Zuginaschinenantriebsräder 41, da der Durchmesser 43 des Hinges 61 über die Spuren der Hinterräder hinaus reichen· Zufolge des relativ raschen Drehens des Messerringes 6f erfolgt eine vollkommen lückenlose Bearbeitung der Oberfläche des Erdreiches 27»
Wenn bei Verwendung kleiner Zugmaschinen ohne Zapfwelle keins Möglichkeit besteht, den Messerring 6* bzw· den Radkranz 5 anzutreiben, kann die Sundegge gemäss den Figuren 11 und 12 gleichwohl Anwendung finden. In diesem Falle ist lediglich notwendig, des Hing 61 entsprechend Fig. 1-5 eine gewisse Neigung zu geben,
45c, 36/30. 1745 845. Alfred Lang Krumbadi (Schwab.). | Landwirtsdiaf't- »cnes Arbeitsgerät. 7. I. 57. L 17456 Großbritannien 10. 12. 56. (T. 35· Z 4)
da in diesem Falle der zwischen den Messern 40 und den Erdreich 27 bestehende Reibungswiderstand ein selbsttätiges Drehen de3 Messerringes 6* bewirkt.
Der Aufsetzring 6 ist entsprechend Fig· 14 für viele weitere Anwendungsfälle benutzbar· In Fig. 14 ist der Fall dargestellt, dass der Hing 6 pflugseharähnliche Schaufeln 44 trägt, so dass der Ring β als Schneeräumer und Schneefräse benutzbar i3t. Auch in diesem Falle wird dem Sing 6 zweckmässiger^eise eine kleine Heigung gegeben·
In Fig. 14 ist auch noch dargestellt, in welcher weiteren Ausfährung der rotationskörperartige irägonaantel 4 als Kugelabschnitt 41 ausgebildet sein kann.
Fig· 15 behandelt den Fall des Schwadenziehens für Heu9 Grünfutter und Luzerne, ferner auch,für Kartoffelkraut, Rübenkraut und Rüben selbst, kurzum für eine grosse Zahl von Feldfrucht, v/obei es .wichtig ist, dass ein leichtes, loses Aufschichten erfolgt♦ Zu diesem Zwecke ist am Bügel 8 im Holm 23 ein Wurfbegrenzungsblech 24 angelenkt, gegen das die Zinken 39 das über das ganze Erdreich 27 verstreute und zu Schwaden zusammenzuziehende Gut geworfen wird. Wie Fig. 15 zeigt, bildet sich hinter dem Arbeitsgerät nach der Erfindung 'parallel zum Wuribiech
— IO ·- Krambach (Schwab.).1 J Landwirtschaft
liches Arbeitsserat. 7 1. 57. Ϊ. 17 4%
iiches Arbeitsgerät"V'7. Ί. 57*. li7 456 Großbritannien 10. 12. 56. (T. 35; Z. 4)
24 der Schwaben 45. Aufbau und Wirkungsweise des Gerätes entsprechen dem Schema nach Fig· 10, aber unter Mitwirkung des Wurfbleches 24.
Der besondere Vorteil beiß Einsatz des Arbeitsgerätes liegt darin, dass sich ausserordentlich lockere Schwaden bilden, die sich zum Zwecke der Wiederausstreuung sehr leicht zerteilen lassen, so da3s eine sehr schnelle und sehr intensive Auf trocknung erfolgt, und zwar unter völliger Ausschliessung von Eigenerwärmung»
In Fig. 16 ist der Fall dargestellt, dass die entsprechend Fig. 15 erzeugten Sciuraden 45 wieder verstreut v/erden sollen.
In Fig. 17 ist noch der Fall dargestellt, dass am Bügel 8, ähnlich wie zur Lagerung des Y7urfbleehe3 24 an eines Lenker 46 ein leichtes mit Zinken versehenes loses auf der ?/elle 47 sitzendes Rad 48 mit dem Zinkenring ο zusammenarbeitet. Dieses Bad 48 mit de>i Zinken 49 bewirkt eine Aktionsradiuserweitorung, bezogen auf den Zinkenring 6, da das ^ad AB das von ihm übers vrichene auf dem Acker 27 liegende Erntegut'sammelt, und dem Zinken— ring 6 zuträgt. Ein besonderer Antrieb ist für das Rad
45c, 36/30. 1745 843. Alfred La^ Krumbach (Schwab.). I Landwirtschaft- U n ,,, liches Arbeitsgerät. 7. 1. 57. L 17 456. pl-''';' Sf «- Grottbritannien 10. 12. 56. (T. 35; 2. 4)
48 nicht erforderlich, da zufolge seiner Heigung gegenüber der Fahrtrichtung eine Widerstandsmitnahme erfolgt·
Mit dem Aufsatz-Streuring 6 ist auch ein Verreiben des ausgebrachten Stallmistes mechanisch durchführbar. Der Landwirt, insbesondere in halafruchtarmen Gegenden ist gewohnt, das Stroh des Stallmistes wieder aufzusammeln, sobald die Dungbestandteile des Mis tee in den Boden übergegangen sind. Bisher musste daher von Hand ein intensives Verreiben des ausgebrachten Stalidunges erfolgen. Diese mühevolle Arbeit wird nunmehr durch das Arbeitsgerät durchgeführt ^ wobei das Verreiben des Stallmistes auf dem Erdreich 27 bei einer wesentlich grös3eren Flächenleistung in wesentlich kürzerer Zeit durchführbar ist« Die an dem Stroh anhaftenden Dungpartikel werden gründlichst dem Boden sugeführt, und das dadurch freigelegte Stroh ist wieder verwendbar·
Gleicher&assen können mit dem Aufsetzring 6 Maulwurfhaufen und sonstige Gelandeunregelmässigkeiten des Ackers sehr intensiv verstreut werden· Auch kann, mit dem Ring 6 eine Entfernung des liesenmooses bewirkt werden. Zur Ausbildung des Binges 61 als Rundegge ist noch der besondere Vorteil zu erwähnen, das3 an das Arbeitsgerät direkt die Sämaschine angehängt werden kann, so dass in einem Arbeitsgang die Eggung und die Saateinbringung erfolgen kann.
45c, 36/50. I745 843. Alfred Lang. Krumbach (Schwab.), j Landwirtschaftliches Arbeitsgerät. 7. ί. 57. L 17 18/— Großbritannien 10. 12. 56. (T. 35; Z. 4)
Die Benutzung eines Blechmantels, der die Form eines Botationskörpers besitzt, und zwar in Form eines Kegels und eines Kugelabschnittes hat, abgesehen von der Foraschönheit, den grossen Vorteil einer hervorragenden Biegungssteifigkeit· Die3 ist im Hinblick auf die nicht unerheblichen Torsionskräfte, die beim Arbeiten auf den Ge triebe träger und Zinkenträger ausgeübt werden sehr wichtig. Der Mantel 4 ist sehr biegungssteif · Darüber hinaus ist dieser Mantel 4 sehr geeignet, auf ihn fallendes Gut zwangläufig herunterrutschen zu lassen, so dass die Getriebeteile nicht verschmitzt werden.
In Fig» 18 ist das Ackergerät geaäss Fig. 1 nochmals schaubildlich dargestellt, wotdi der Aufsetzring 6 bÜ Einfachzinken 7", die aber verschränkt sind, besitzt. Zum Schütze gegen Personenverletzungen ist ein Rundbügel auf dem Ackergerät abnehmbar angebracht.
In Fig. 19 ist der Fall dargestellt, dass der Aufsetzring 6 mit zu einem U gebogenen Flacheisen 51 besetzt ist. Diese Art der Ausführung ersetzt die federnden Zinken 7/37, beispielsweise entsprechend Fig. 1, da die Flacheisen eine Eigenfederung besitzen.
Im Ausführungsbeispiel der Figuren 20 und 21 dient der Aufsetzring 6 als Kartoffel- öder Krautriibenschläger,
45c, 36/30. 1745 845. Alfred Lang,' Krumbach (Schwab.), i Landwirtschaftliches Arbeitsgerät. 7. 1. 57. L 17 456 Großbritannien 10. 12. 56. (T. Ϊ5; Z. 4)
Zu dieses Zwecke sind am Eing 6 Pratzen 52 angebracht, die die Lager für Schlageisen 53 bilden· Diese Schlageisen sind also drehbar gelagert, so dass sie ausweichen können, wenn sie auf ein Hindernis,, beispielsweise einen Stein, stossen. Zum Zwecke der Gewichtserleichterung sind die Enden abgeschrägt. Der Winkel </> ist zweckmässigerweise grosser als 90° (beispielsweise 120°). Um diesen Winkel einzuhalten, können die Pratzen 52 Anschläge 53 besitzen. Die Schläger 53 legen sich bei Drehung des Binges 6 untor der Zentrifugalwirkung gegen diese Anschläge 53f an·
Die Schläger 53 sind in zwei Beihen versetzt übereinander angeordnet, wie Fig. 21 zeigt, damit beim Zurückweichen des einzelnen Schlägers zufolge des Aufstossens auf ein Hindernis dieser nicht mit des danebenliegenden Schläger kollidiert.
In den Figuren 22 und 23 ist der Fall der Ausbildung der Vorrichtung als Streugerät in einem Beispiel dargestellt. Zu diesem Zwecke i3t der Aufsetzring als Ringwinkeleisen 54 ausgebildet, das zahlreiche Leitoder Wurfbleche 55 trägt, die aufrecht stehen und tangential zum Kegel 4 angeordnet sind. Das über die Kegelfläche zu den Wurfblechen 55 rieselnde Streugut wird von diesen Biochen erfasst und gleichsiässig weggeschleu=- dort.
45c, 36/30. 1745 843. Alfred Lir.g, Krumbach (.ScWab.).; I Landwirtschaft- U ti u l· ; or
β OQ _ lichcs Arbeitsgerät. 7. 1. 57. L 17 456 Y''' "; ;' '"■"''
^w Großbritannien 10. 12. 56. (T. 35; Z. 4)1
In Fig. 24 ist rein scheiaatisch das Arbeitsgerät im Grundriss dargestellt, de33en U-förmiger Bügel 8 mit einem besonderen Fahrgestell auswechselbar verbunden · ist. Dieses Fahrgestell besteht aus einer Querstange 56, an deren Enden die abgewinkelten Bügel 57*, 57 M für die lagerung der Fahrräder 62* und 62" angelenkt
sind. Diese Lagerungen 58', 58'f sind als senkrechte /Drehbolzen ausgebildet. Die Enden des U-föraigen Bügelo 8 aind mittels Horizontalgelenken 59', 59" leicht abnehmbar auf der Querstange 56 gelagert. In gleicher Art ist ein weiteres Horizontalgelenk 60 auf der Stange 56 vorgesehen, an dem die Kuppelstange 61 sitzt, die mit dem Schlepper verbunden werden kann.
In Fig. 25 i3t das Arbeitsgerät im Schema entsprechend Fig. 24 dargestellt* Dabei sind aber die Enden 8* und 8" des U-fönaigen Bügels 8 zusammengezogen und zu einer Zugstange 63, beispielsweise durch Einschweissen eines entsprechenden Bolzens, ausgebildet, dessen freies Ende in die drehbare Kupplung 64 eines Einachsschlepper 65 einschiebbar ist. Ss ist ira Eahmen der Srfin4 dung besonders vorteilhaft, da3 Arbeitsgerät an einen Einachsschlepper 65 anzukuppeln, da die für den Betrieb des Arbeitsgerätes erforderliche Leistung auch von einem so kleinen Schlepper aufgebracht werden kann,-Für die Bedienungsperson kann auf den Bügelarmen 8* ,
— PI
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lichcs Arbeitsgerät. 7. 1. 57. L 17456.
Großbritannien 10. 12. 56. (T. 35; Z. 4)
2fi.Mij iff»'
8" ein Sita 66 vorgesehen sein. Die Pfeils 67 und 68 deuten an, dass Auf- und Ab- sowie Torsionsbewegungen des Arbeitsgerätes gegenüber den Schlepper 65 ohne weiteres in weiten Grenzen zulässig sind.
Es ist im Rahmen der Köuerung iaöglich, am Bügel 8 eine in Hohe einstellbare Kupplungsstange 76 nit einer Kupplung 76* vorzusehen, us beliebige weitere Arbeitsgeräte, wie ζ·Β. Gras-, Grünfutter-, Bübenblatt-, Mais-, oder Heulader, Feldhäckselmaschinen und dgl., anhängen zu können. Ferner ist es vorteilhaft, aus dem Getriebe 3 eine Zapfwelle herauszuführen, um die angehängten Zusatzarbeitsgeräte antreiben zu können·
Eine Ausführungsvariante für die Ausbildung der zinkenartigen Schläger 53 ist in Fig. 26 dargestellt. Hierbei ist das über den auf- und abschwenkbaren Holm 26 nach hinten sich erstrechende Fangblech 22 als Fingerblech 22·· ausgebildet, das Verstärkungen in Form von Bippen 22··· besitzt. Die Schläger 53 können sufolge des Kämmens mit den die Rippen 22M-· tragenden Fingern da3 aufgenommene Kraut ο»dgl. Frucht sehr gründlich zerschlagen und gewisseraassen häckseln. Auch Langstroh kann in dieser Weise zerkleinert werden. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, bereits nach des Mähen relativ fein gehäckseltes Erntegut auf dem Feld zu erzeugen. Die
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lt:Wr.\ 1351
Schläger 53 sind in zwei Bsihen auf dem Aufsetzring 6 vorgesehen und dabei auf Lücke gesetzt, also beispielsweise 10 Schläger in der oberen und zehn Schläger in der unteren Beine. Dadurch ergibt sich eine erhebliche Kraftersparnis. Mit einem Gerät entsprechend Fig. 26 ist es auch möglich, wie schon angedeutet, Stroh auf dem Aker zu zerkleinern (zu häckseln )· Das vom Mähdrescher ausgestossene oder in sonstiger Weise auf den Acker verbrachte Langetroh wird von den Schlägern 53 so klein zerschlagen, dass es ohne weiteres untergepflügt werden kann»
Die Schneidwerkzeuge für Grassähen oder ähnliche Arbeiten können entsprechend Fig« 27 aus keilförmigen Messern 69 oder entsprechend Fig. 28 aus krmzassäbelartigen Messern 70 bestehen»
In Fig. 29 sind Doppelfederzinken 71 \ 71" dargestellt, die einerseits im Aui3etzring 6 und andererseits an einem Bing 72 gelagert sind. Dieser Hing 72 ist im Innern der Kegelhaube 4 mittels Laschen 73 angeschweisst oder angeschraubt, und er besitzt Schraublöcher oder Schraubbolzen 74, auf die die Knickösen 71"' der Federschenkel 71', 71" aufgesetzt werden, nachdem diese durch die am Aufsetzring 6 befestigten Führungen 75 hindurchgeschoben worden sind. Diese Ausbildung hat den
45c. 36/30. 1745 S43. Alfred lang. Krumbach (Schwab.). ! Land^'irtscijjftüchcs Arbciisgerät. 7. 1. 57. L 17 456 Großbritannien 10. 12: 56. (T. 35; Z. 4)
Vorteil besonders guter Stabilität; die nur am Aufsetzring 6 angebrachte Federzinken 7 entsprechend beispielsweise Fig. 1 können hierbei praktisch nfC brechen. Da der Bing 72 mittels der Schrauben 76 an den Laschen 73 leicht an- und absetzbar gehalten ist, kann der Aufsetzring 6 zusammen mit den federnden Zinken 71 *, 71 * * und deren Haltering 72 leicht abgenommen und wieder aufgesetzt werden·
Es muss im besonderen darauf hingewiesen werden, dass es mit des Arbeitsgerät erstmalig möglich geworden i3t, ein solches Mehrzweckegerät unmittelbar an einen Einachsschlepper 65 anzuhängen. Der Grund liegt darin, dass sich ein solcher Kleinschlepper am erfindungsgemassen Gerät abstützen kann, wie Fig. 25 zeigt, und damit zu einem Vierrad-Fahrzeug wird. Der Bedienungsmann kann sich mit einoa Sitz auf dem Bügel 8 de3 Arbeitsgerätes auf dieses 3etaen.
Es ist erkennbar, dass die Heuerung in mannigfacher Form ausgestaltet werden kann, dass aber jede Ausführungsvariante das Charakteristikuin aufweist, dass jeweils der Bing 6 mit den dem jeweiligen Arbeitss^eck angepassten Arbeitselementen einfach abgenommen und durch einen anderen Ring ersetzbar iüt^ 30 dass das Arbeit3-
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gerät nach der Erfindung tatsächlich universell verwendbar ist. Der Landwirt braucht zunächst nur das
Grundgerät mit ein bis zyjgi Aufsetzringen, die die meiste Verwendung finden, zu beschaffen, und er ist in der Lage, allmählich je nach seinen Betriebsbedürfnissen weitere
Aufsetsrihge 6 zu beschaffen.

Claims (33)

45c, 36/30. 1745845. Alfred Lang Krumbach (Schwab.). ■ | Landwirtschaft- W Π IVf XV Al v 1^1" Arbeitsgerät. 7. 1. 57. L 17456. I1KIlZ WALT Großbritannien 10. 12; 56. (T. 35; Z. 4) PATENTANWALT - -.^ TELEFON KANZLEI SAMMEL-Nr.7815 ilireniinr ■ / L^" TELEGR^TECHNIKRATAUGSBURG AUOSBUKO < f TELEFON PRIVAT 360994 « «. λ Λ — Λ ~* ~ "» -* ^ICHSPLATZ " PaOO/ 3/bw. i.S7 Akte NR 369/11 drw/hn (BITTE ZITIEREN) Alfred Lang S c h ü t ζ a η s ρ r ü c h e
1) Landwirtschaftliches Arbeitsgerät, bestehend aus einem insbesondere von der Zapfwelle einer Zugmaschine angetriebenen senkrecht oder geneigt zum Erdboden drehbar gelagerten Radkranz, an dessen Umfang Arbeitseleaente, wie Schaufeln, Messer odgl. sich befinden, wobei die dem jeweiligen Arbeitsz¥;eck (Stallmiststreuen und Dungverreiben, Grasiaähen und Mulehen, Kartoffelkrautschneiden, Gras- und Grünfutterz&lfcten und ileuwenden, Schwa»- denziehen und -verstreuen, Eggen, Schneeräumen und Srdreichplanieren ect.,) angepassten sternartig angeordneten Arbeitselemente an einem besonderen Werkzeugring be-^. festigt sind, der auswechselbar auf dem für alle Arbeitsverrichtungen rotierend gelagerten gleichen Eadkrans befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß der den Werkzeugring (6) tragende Badkrana (5) einerseits auf einen frei drehbaren Fahrgestell (1) for ein Sad oder ein Radpaar (2) gelagert ist und andererseits über einen Getriebekopf (3) unter ■ Zwischenschaltung einer teleskopartigen Doppelgelenkwelle axt der Zapfwelle der
45c, 36/50. 1.745 843. Alfred Lang, Krumbach (Schwab.).' I Landwirtschaft- ο η >/,, ..-. lidies Arbeitsgerät. 7. 1. 57. L 17 456. ^-'^i «ί/ Großbritannien 10. 12; 56. (T. 55; 2. 4)
Zugmaschine verbunden werden kann und daß der Getriebekopf (3) und der mit ihm über den Mantel (4) verbundene Badranz (5) und damit der Werkzeugring (6) gegenüber dem Fahrgestell (1) in Höhe und Sichtung einstellbar ist, wobei der Höheneinstellung ein Schraufcbentrieb (13) sit einer vom Führersitz der Zugmaschine aus bedienbaren Handkurbel (14) dienen kann, und wobei weiterhin der Getriebekopf (3) und damit der Werkzeugkranz (5»6) schwenkbar gelagert i3t·
2) Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Schwenkeinstellung eine Hebelanordnung (17f19) mit Handkurbel (2 ) dient, die voja Führersitz der Zugmaschine aus bedienbar ist.
3) Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kenn ze ic hne t , dass der Getriebekopf (3) in einem Bügel (8) gelagert ist, der an die Ackerschiene der Zugmaschine (10) oder an einen Einachsschlepper (65) ankuppelbar ist.
4) Arbeitsgerät nach Ansprüchen 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet , dass der Bügel (8) die Hebelanordnung (17,19) mit Handkurbel (20) für die Schwenkeinstellung des Werkzeugkranses (5»6) trägt.
45c, 36/50. 1745 845. Alfred Lang
___ Krumbach (Schwab.). ;! Landwirtschaft-U r. ..,,
- Ill -. liches Arbeitsgerät. 7.1.57. L 17 456 p'-^ '&
Großbritannien 10. 12. 56. (T 35· Z 4)1
5) Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder folgendeny dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell (1) ein'zweckmäasig gummibereiftes Badpaar (2) oder auch Einzelrad trägt, dessen Badachsen an einer drehbar gelagerten etwa senkrechten Welle sitzen, die indes aa Bügel (8) befestigten Getriebekopf (3) auf- und abfahrbar gelagert i3t und dass das Bad oder Badpaar um 360° drehjto ist.
6) Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet , dass die Arbeitselemente de3 auswechselbaren Werkzeug-Binges (6) zur Verwendung als Grasmäher als parallel zur horizontal eingestellten Blngkranzebene angeordnete Messer (31) oder als Messerkeile (69) oder säbelartig (70) ausgebildet sind, die zweckmässigerweise beidseitige Schneiden besitzen und uiasteckbar gelagert sind und eine über den Werkzeugring (6) vorkragende Abwinkelung besitzen können·
7) Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch ge kennse ichne t , dass die Arbeitselemente des auswechselbaren Werkzeugringes (6) zur'Verwendung als Stallmistatreuer als Zinkenpaare (7) ausgebildet sind, deren Zinkenschenkel übereinander liegen und dass der Werkzeugkrans (6) unter einem Winkel von etwa 10 bis 40° zur Horizontalen geneigt ist.
45c, 36/50. 1745 843. Alfred Lang, j Krumbach (Schwab.), j Landwirtschaft- U ■-,,,■ , liches Arbeitsgerät. 7. 1. 57. L 17456 K CiMAi &.?;' ; Großbritannien 10. 12. 56. (T. 35- Z*~4)l
-IV- —— -■ - -
8) Arbeitsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel des einzelnen Zinkenpaares (7) federnd am aufsetzbaren Werkzeugring (6) gelagert oder selbst federnd sind,
9) Arbeitsgerät, nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet, das3 die Federung aus einer Spiralfeder (37) besteht, deren freien geraden Enden die Doppelsinken bilden oder dass bei Selbstfederung die Zinken aus hochgestellten Flachei3en bestehen.
10) Arbeitsgerät nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet, dass die Zinken haarnadeiartig als Zinkenpaare (71 *»71f *). ausgebildet sind, die an eineia Eing (72) gelagert sind, der im Innern der Kegelhaube (4) an !Laschen (73) auswechselbar angebracht ist und dass die Zinken in mittleren Bereich Führungen (75) besitzen, die an Werkzeugkranz (6) angebracht sind·
11) Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet , dass am Fahrgestellrahmen
(1) im Bereich vor dem Werkzeugring (6) ein schararti-
die ges Prallblech (22) vorgesehen ist, gegen das/Arbeitseleaente das Streugut (Stallmist) schleudern und dass dieses Prallblech (22) auswechselbar seitlich von der Fahrlängsachse und in Höhe einstellbar angeordnet ist.
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12) Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet , dass die Arbeit seleinente des auswechselbaren Werkzeugringes (6) bei Verwendung als Kartoffel- oder Bubenkraut3ehläger als horizontale Schneidmesser (31) ausgebildet sind und dass zwischen Zugmaschine (10 bzs. 65) und Bing (6) z®ei der Aufrichtung des Kartoffelkrautes (35) dienende, schräg ansteigende und die Schneidmesser (31) überdeckende Sporne
34) im Abstande zweier Furchen vor gesehen sind.
13) Arbeitsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , dass das Fahrgestell des Gerätes'nur ein Bad (2) trägt, das in der Mitte zweier'Furchen (36) sjjurt ·
14) Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet , dass die Arbeitseleaente des auswechselbaren Werkseugringes (6) zur Verwendung als Graszetter und Heuwender als relativ weit vorkragende Einfachzinken (39) federnd am auswechselbaren Hing (6) angebracht sind, der eine schwache Neigung ( 3 bis 15°) gegenüber dem Erdboden besitzt«
15) Arbeitsgerät nach Anspruch 1 und 14, dadurch g e k e nnzeichnet , dass bei Verwendung als Schwadenzie-
45c, 36/30. 1745843. Alfred . Ung, Krumbach (Schwab.). ■ I Landwirtschaftliches Arbeitsgerät. 7. 1. 57. L i7456 Großbritannien 10. 12. 56. (T. 35; Z. 4)
^MkI Bv
her für Heu, Grünfutter, Luzerne, Kartoffelkraut, Rübenkraut und Rüben der Werkzeugring (5,6) eine sehwache Neigung quer zur Fahrtrichtung besitzt und dass parallel zur Fahrtrichtung im Abstande von Aufsetzring (6) eine auswechselbare Fangwand (34) vorgesehen ist, gegen die die Zinken (39) zur Bildung von Schwaden das zu sammelnde Gut (45) werfen.
16) Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet , dass die Arbeitselesente des auswechselbaren Aufsetzringes (6) zur Verwendung als Rundegge als abwärts gerichtete in da3 Erdreich eindringende, zweckmässiger^eise beidseitig geschärfte Messer (40) ausgebildet sind, die mit dea Ring (βλ einen kleinen, ζ·Β. ca 5° betragenden Winkel (Anstellwinkel) bilden, derart, das3 die Messer (40) entgegen der Drehrichtung des Ringes (6) beim Eingriff in das Erdreich dieses scharartig durchschneiden»
17) Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch ge k e n.n ζ e ichn e t , dass der Durchmesser des Werkzeugringe3 (6) grosser ist als derjenige des Radkranzes (5)·
18) Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekönnseiehne t , dass der Werkzeugring (6) aus zwei konzentrischen Hingen (6,6') besteht, die zusammen mit ihren Verbindungsmitteln (42) einen Rundgitterträger bilden.
19) Arbeitsgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , dass der äussere Hing (61) die Arbeitselemente trägt und der innere Hing (6) Löcher oder Schlitze für das Aufsetzen auf den Badkranz (5) besitzt.
20) Arbeitsgerät nach Anspruch 17, oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der auswechselbare Eit den Arbeitsels&enten besetzte Werkzeugring (6) zusammen mit dem Badkranz (5) quer zur Fahrtrichtung geneigt ist und sich unter Heibungswirkung während der Fahrtbe?»TeguHg selbstatig dreht,
21) Arbeitsgerät nach Anspruch 17 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet , dass der Durchmesser des äusseren-Werkzeugringes (6i) etwas grosser ist als die Spur der Zugmaschine (10) oder des Einachsschleppers (65).
22) Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch geke nn zeichnet, d^ss die Arbe its elemente des auswechselbaren Aufsetzringes (6) zur Verwendung als
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Schneeräumer als pflugartige Schneefräsen (44) ausgebildet sind und dass der Radkranz (6), in Fahrtrichtung gesehen, leicht geneigt ist.
23) Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet , dass an des das Fahrgestell (1), das Getriebe (3) und die Höhen- und Seiteneins tellvcrrichtung tragenden Bügel (8) ein im Winkel zur Fahrtrichtung einstellbares Hilfsrad (48) nit am Umfang angebrachten Arbeitselementen (49) an- und abnehmbar angebracht ist, das unter der Wirkung der Reibungsmitnahiae sich in Richtung Aufaetzring .(6) dreht.
24) Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichne t , dass die Arbeitselemente, insbesondere Zinken, des abnehmbaren Aufsetzringes abwechselnd verschränkt angebracht sind, insbesonder bei Verwendung von Zinken für das Heuwenden.
25) Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet , dass am Auasenumfang des· aufsetzbaren Werkzeugringes (6) eine Streu-'bzw. Verteilervorrichtung (54,55), insbesonder in Form von auf dem Wsrkzeugring (6) tangential gelagerten Prall- bsw. Schleuderflachen, vorgesehen ist und dass oberhalb der kegelföriaigen Abdeckhaube (4) ein Behältnis für Kalk, Kunst-
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Z S. W\l 1351
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dünger, Sand oder sonstiges Streu- oder Säegut mit regelbarer, 2weckmäs3ig van Schleppführersitz aus betätigbarer Auslassvorrichtung gelagert ist, derart, dass das aus dem Behältnis ausfliessende Streugut über die Haube (4) zwischen die Streuvorrichtung (54.55) rieselt und durch diese im Sinne feiaer Verteilung weggeschleudert wird,
26) Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch ge kennzeichne t , dass der Aufsetzring bei Verwendung als Krautschläger drehbar gelagerte Sehlageisen (53) trägt, die abwechselnd in Höhe versetzt angeordnet sind·
27) Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch ■gekenuetohne t. , dass das an einem höheneinstellbaren Holm (26) gehaltene Fang- bzw, Prallblech (26) im rückwärtigen Teil (228t) kammartig ausgebildet ist, derart, dass die Schläger (53) das Erntegut beim Durchgang durch die Zirikenlücken fein zerkleinern (Fig· 26)·
28) Arbeitsgerät nach Anspruch 2$,dadurch ge k e η η zeichnet , dass die Schläger (53) in zwei Reihen und gegeneinander versetzt auf dem Werkzeugring (6) gelagert sind.
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29) Arbeitsgerät nach Anspruch 27 und 28 , dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken d&s Prallblech^1) Versteifungsrippen (22lfl) besitzen.
30) Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e η η ζ e i ohne t , das3 der Bügel (8) des Arbeitsgerätes mit einem einfachen Zusatzfahrgestell (56 bis 61) kuppelbar ist.
31) Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g ek en η.ζ e i c h η e t , dass der Bügel (8) des Arbeitsgerätes an seinen Enden (8·, 81M zusaxunengezogen und an einen Einachsschlepper (56) ankuppelbar ist, wobei der Bügelenteil (8f. δ9*) als Auflage für den Fahrersitz (66) dienen kann.
32) Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennze iohne t , dass da3 Gerät eine hintere in Höhe einstellbare Kuppelstange (76) mit Kupplung (76·) zum Anhängen weiteren Arbeitsgeräte besitzt.
33) Arbeitsgerät nach Anspruch 32, dadurch g e k e η η zeichnet, dass aus dem Getriebe (3) eine Zapfwelle für den Antrieb angehängter Arbeitsgeräte herausgeführt ist.
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