DE3880108T2 - Hin- und her bewegendes mechanismus fuer einen schermechanismus in gerader linie. - Google Patents

Hin- und her bewegendes mechanismus fuer einen schermechanismus in gerader linie.

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DE3880108T2 DE8888311012T DE3880108T DE3880108T2 DE 3880108 T2 DE3880108 T2 DE 3880108T2 DE 8888311012 T DE8888311012 T DE 8888311012T DE 3880108 T DE3880108 T DE 3880108T DE 3880108 T2 DE3880108 T2 DE 3880108T2
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B7/00Distributors for the molten glass; Means for taking-off charges of molten glass; Producing the gob, e.g. controlling the gob shape, weight or delivery tact
    • C03B7/10Cutting-off or severing the glass flow with the aid of knives or scissors or non-contacting cutting means, e.g. a gas jet; Construction of the blades used

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte sich hin- und herbewegende Vorrichtung, insbesondere zur Verwendung bei einem Schermechanismus in gerader Linie.
  • Das US-Patent 4 215 611, aus dem der Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt ist, offenbart ein Gerät zum Scheren von geschmolzenem Glas in gerader Linie, wobei eine obere und eine untere Scherblattanordnung jeweils reziprok an Trägerelementen montiert sind, wobei das obere und das untere Trägerelement durch eine Druckluftzylinderanordnung und eine Zahnstangenanordnung angetrieben werden. Wie in den Figuren 1 und 2 des Patents dargestellt ist, und der Spalte 9, Zeilen 8-66 erörtert ist, ist einer der Scherblatt-Trägerarme (oder "Flanschabschnitte") mit einem Vorwärtsabschnitt der Arbeitsstange gekoppelt, die durch die Druckluftzylinderanordnung angetrieben wird, während der andere Trägerarm indirekt in der entgegengesetzten Richtung mittels eines parallelen Zahnstangenverbindungsglieds zwischen einem solchen Trägerarm und einem rückwärtigen Abschnitt der Arbeitsstange angetrieben wird. In beiden Fällen ist der Flanschabschnitt oder der Trägerarm an der Antriebsstange oder der Zahnstange unter Verwendung von Unterlegscheiben, einer Sichemngsscheibe und einem Mutterelement gesichert, um die Verbindung sicherzustellen. Die Trägerarme sind in Folge mit den Scherblatt-Trägem über rohrförmige Abschnitte der Träger verbunden, die gleitend an Führungsstäben montiert sind, wobei die entgegengesetzten Enden des Trägers gleitend an einer Führungsschiene montiert sind. Somit werden die Scherblätter zwischen einer offenen und einer Scherposition entlang einer Achse parallel zu den Achsen der Führungsstäbe, und idealerweise zu den Achsen des Arbeitsstabes und der Zhhnstange hin- und herbewegt. In der Praxis sind solche Vorrichtungen zum geradlinigen Scheren manchmal einer vorzeitigen Abnutzung der Teile begegnet, und zwar aufgrund der steifen Verbindung zwischen dem Antriebsstab und der Zahnstange und den Scherblatt-Trägern. Diese steife Verbindung ließ keine Kompensation irgendeiner Nicht-Parallelität der Antriebsstäbe gegenüber den Führungsstäben zu. Darüber hinaus war es beim Zusammenbauen einer Schervorrichtung schwierig, eine geeignete Ausrichtung der Antriebsstäbe, des Trägerarms und der komplexen Scherblatt-Trägeranordnungen sicherzustellen, insoweit als die dimensionsmäßigen Toleranzen dieser miteinander verbundenen Teile so waren, daß eine falsche Ausrichtung auftreten konnte, wenn die Teile nicht mit großer Sorgfalt ausgewählt und zusammengebaut wurden. Dieses letztere Problem resultierte aus der Überempfindlichkeit der Zahnradstangen-Trägerarm-Verbindungen gegenüber einer radialen falschen Ausrichtung.
  • Das US-Patent 4 699 643 des Anmelders offenbart verschiedene verbesserte Antriebsanordnungen für geradlinige Scheren, die alle ein Antriebsritzel zum Hin- und Herbewegen von Zahnstangen enthalten, die an den Scherblatt-Trägern gesichert sind. Bestimmte offenbarte Ausführungsbeispiele enthalten eine Fluid-Antriebsquelle in Kombination mit einem elektrischen Hiilsmotor, während das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sich allein auf den Hilfsmotor zum direkten Antreiben des Ritzelgetriebes verläßt. Alle diese Ausführungsbeispiele teilen das Merkmal, daß die Antriebs-Zahnstangenstäbe fest an Armen montiert sind, die sich von den Scherblatt-Trägem erstrecken und teilen die oben beschriebenen Nachteile.
  • Demgemäß ist es eine Hauptaufgabe der Erfindung, eine verbesserte Antriebsanordung für einen geradlinigen Schermechanismus des Typs zu schaffen, der hin- und herbewegende Stäbe verwendet, um die parallel montierten Träger anzutreiben, die die Scherblattanordnungen unterbringen. Insbesondere ist es erwünscht, eine vorzeitige Abnutzung und dimensionsmäßige Toleranzprobleme zu vermeiden, auf die Systeme dieses Typs nach dem Stand der Technik gestoßen sind.
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen hin- und herbewegenden Mechanismus einer Glaswarenherstellungsmaschine des Typs, der einen Arm enthält, der an hin- und herbewegenden Teilen gesichert ist, mindestens einen gleitend montierten Antriebsstab mit einer Achse, die im wesentlichen parallel zu der Achse der Hin- und Herbewegung der Teile ist, wobei der Antriebsstab mit dem Arm verbunden ist, so daß der Arm und die Teile sich parallel zu dem Antriebsstab bewegen und eine Antriebseinrichtung zum Hin- und Herbewegen des Antriebsstabs entlang seiner Achse, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Arm und dem Antriebsstab umfaßt:
  • ein Umfangselement, das an oder einstückig mit dem Antriebsstab angebracht ist,
  • ein erstes und ein zweites ringförmiges Element, die von dem Umfangselement hervorstehen, wobei die ringförmigen Elemente radiale Oberflächen haben, die sich gegenüberstehen, und
  • ein Laufbuchsenelement, das an oder einstückig mit dem Arm gesichert ist und um den Antriebsstab zwischen den radialen Oberflächen der ringförmigen Elemente mit einem radialen freien Bereich zwischen dem Urnfangselement und dem Laufbuchsenelement und einem axialen freien Bereich zwischen dem Laufbuchsenelement und den radialen Oberflächen angebracht ist, um eine eingeschränkte Wiederpositionierung und Wiederausrichtung des Arrns relativ zu dem Antriebsstab zuzulassen.
  • Diese Anordnung erlaubt ein "Schweben" mit geringem Gegenschlag. Bei seinem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Hin- und Herbewegungsmechanismus ein geradliniger Schermechanismus.
  • Vorzugsweise sind bei einem Mechanismus gemäß der Erfindung der Antriebsstab, das erste und das zweite ringförmige Element und das Laufbuchsenelement im radialen Ouerschnitt alle kreisförmig. Vorteilhaft ist der radiale freie Bereich in der Größenordnung von 0,0254 bis 0,254 cm (0,01 bis 0,1 Inch) bezüglich der Breite. Um das Gleiten des Laufbuchsenelements relativ zu dem ersten und dem zweiten ringförmigen Element und einen sehr beschränkten Betrag axialer Wiederausrichtung dieser Strukturen zuzulassen, sind diese durch einen axialen Spalt getrennt, der vorzugsweise eine Größenordnung von 0,00254 bis 0,00762 cm (0,001 bis 0,003 Inches) bezüglich der Breite hat.
  • Bei einem bevorzugten Aufbau einer solchen Verbindung ist eine harte Laufbuchse für den Antriebsstab vorgesehen, die den Umfang des Stabes in dem Laufbuchsenelement bildet, wobei eine solche Laufbuchse einen Flansch aufweist, der das erste ringförmige Element schafft. Vorteilhaft umfaßt das zweite ringförmige Element eine Stabmutter; die an dem Ende der Laufbuchse entgegengesetzt zu ihrem Flansch angeordnet ist.
  • Die obigen und zusätzliche Gesichtspunkte der Erfindung sind im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels detailliert beschrieben, was zusammen mit den Zeichnungsseiten zu nehmen ist, wobei:
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Schermechanismus ist, der die vorliegende Erfindung enthält;
  • Fig. 2 eine Schnittansicht einer geradlinigen Scherantriebsanordnung mit Hilfsmotorantrieb von dem Schermechanismus der Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 eine Schnittansicht einer einzelnen anpaßbaren Verbindung ist, die dem Schnitt der Fig. 2 entspricht;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Verbindung der Fig. 3 ist, wobei ihre verschiedenen gezeigten Teile der größeren Klarheit halber getrennt sind; und
  • Fig. 5 eine Schnittansicht einer anpaßbaren Verbindung in Übereinstimmung mit einem altemativen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, und zwar in einem Schnitt, der jenem der Fig. 3 entspricht.
  • Nun sollte für einen Überblick über einen Schermechanismus, der eine verbesserte Antriebsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung verkörpert, Bezug genommen werden auf Fig. 1. Der Schermechanismus hat im allgemeinen die Konstruktion, die in dem US-Patent 4 215 611 des Anmelders offenbart ist, das einen geradlinigen Schermechanismus offenbart, der ein Druckluft-Antriebssystem benutzt, um den Betrieb der Scheren zu veranlassen, aber bestimmte Abänderungen enthält, um einen Schermechanismus 10 an einen Hilfsmotorantrieb anzupassen, und zwar in Übereinstimmung mit dem US-Patent 4 699 643 des Anmelders (Fig. 1). Die folgenden Unterschiede zwischen dem Schermechanismus 10 und jenem des '611-Patents sollten bemerkt werden. Der Schermechanismus 10 wird eher von einem Hilfsmotor 28 als von einer Druckluft-Antriebsquelle wie in dem '611-Patent angetrieben. Wie weiterhin unter Bezugnahme auf die Schnittansicht der Fig. 2 angemerkt ist, dient der Luftzylinder 26, der unten links in der Fig. 1 zu sehen ist, nicht als Antriebsquelle, sondern vielmehr zum Trennen der Scheren aus Sicherheitsgründen in dem Fall einer elektrischen Fehlfunktion. Es gibt einen im wesentlichen unterschiedlichen Aufbau der Antriebsstäbe und Zahnstangen, wie es weiter unten unter Bezugnahme auf die Fig. 2 erklärt werden wird. Allgemein sind, wie es in der Draufsicht der Fig. 1 zu sehen ist, die obere und die untere Scheranordnung 15 bzw 17 reziprok beweglich. Die obere Scheranordnung 15 hat einen rohrförmigen Abschnitt 16, der auf einer Führungsschiene 13 gleitet, die verdeckt zu sehen ist, und die Scheranordnung 15 gleitet auch auf der Führungsschiene 14. Die untere Scheranordnung 17 hat einen rohrförmigen Abschnitt 18 (in Fig. 1 nur teilweise sichtbar), der auf einer in dieser Ansicht nicht sichtbaren Führungsschiene gleitet, und die untere Scheranordnung 17 gleitet auch auf der Führungsschiene 14. Der rohfförmige Abschnitt 16 der oberen Scheranordnung 15 hat einen Flanschabschnitt oder Arm 35, der die Scheranordnung mit einem Antriebsstab 20 verbindet, der von einem Hilfsmotor 28 angetrieben wird, wie es unten unter Bezugnahme auf Fig. 2 erklärt wird. Der rohrförmige Abschnitt 18 der unteren Scheranordnung 17 hat auch einen Doppelflanschabschnitt, der gegenüberliegende Arme 37, 38 umfaßt. Der Arm 37 ist mit einem Antriebsstab 24 verbunden, der vom Hilfsmotor 28 angetrieben wird, während der Arm 38 mit einer Kolbenstange 31 von einem Luftzylinder 26 ausgerichtet aber nicht verbunden ist, wie es unten näher erklärt wird. Der Hauptrahmen 19 des Schermechanismus 10 ist eine einstückig ausgebildete Struktur, was unten bezeichnete Vorteile hat. Es sollte angemerkt werden, daß die Führungsschienen 13 und 14 und die Antriebsstäbe 20, 24 idealerweise parallel zueinander sind.
  • Nimmt man nun Bezug auf die Schnittansicht der Fig. 2 enthalten die Antriebsstrukturen der Scheranordnung 10 ein paar von oberen und unteren Zahnstangenstäben 20 und 24 mit jeweiligen Zahnstangenabschnitten, wobei der obere von ihnen bei 21 zu sehen ist. Die Zahnstangenabschnitte sind im Eingriff mit einem Zahntriebwerk in einem Gehäuse 22, wobei ein derartiges Zahntriebwerk direkt mit der Welle des Hilfsmotors 28 gekoppelt ist, um dadurch gedreht zu werden. Die Zahnstangen 20 und 24 sind jeweils mit den Armen 35 und 37 gekoppelt, und zwar durch anpaßbare Verbindungen 30 und 32 gemäß der vorliegenden Erfindung, von denen der genaue Aufbau unten erörtert werden wird. Allgemein ausgedrückt, erlauben anpaßbare Verbindungen 30 und 32 ein radiales Wiederpositionieren der Arme 35 und 37 relativ zu den Achsen der Stangen 20 und 25 um einen bestimmten Betrag, und haben dazu einen geringeren Grad axialen Versatzes und axialer Neigung. Wie es am besten in Fig. 2 zu sehen ist, hat die Kolbenstange 31, die sich von dem Luftzylinder 26 erstreckt, an ihrem Ende, das dem Arm 38 am nächsten ist, einen Puffer 33. Der Luftzylinder 26 wird in dem Falle einer elektrischen Fehlfunktion des Schermechanismus 10 betätigt, um den Puffer 33 gegen den Arm 38 zu treiben und dadurch die untere Scheranordnung 17 aus ihrer mittleren Scherposition zu bewegen.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in den vorliegenden Zeichnungsseiten nicht dargestellt ist, sind anpaßbare Verbindungen wie beispielsweise jene, die bei 30 und 32 in Fig. 2 gezeigt sind, in einem pneumatisch angetriebenen Schermechanismus enthalten, wie beispielsweise jenem, der in dem US-Patent 4 215 611 des Anmelders gezeigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Antriebsquelle eher eine Luftzylinder-Kolbenanordnung als ein Hilfsmotor; und die Kolbenstangen-Armverbindung ist eher eine einstellbare Verbindung als eine feste Verbindung.
  • Nun sollte Bezug genommen werden auf Fig. 3, die eine der anpaßbaren Verbindungen 30 in der Schnittansicht der Fig. 2 zeigt, und zwar in einem vergrößerten Maßstab, zusammen mit der perspektivischen Ansicht der Fig. 4, die die Teile zeigt, die die Verbindung 30 getrennt voneinander umfaßt. Die Zahnstange 20 hat eine gehärtete Umfangslaufbuchse 31, die nahe dem Ende der Stange angebracht ist, und enthält einen mit Gewinde versehenen Abschnitt 20t an dem Stangenende. Die gehärtete Laufbuchse 41 enthält ein ringförmiges Element in der Form eines Flanschabschnitts 43 an ihrem inneren Ende, und ein zweites ringformiges Element ist durch eine Stangenmutter 46 vorgesehen, die auf das Stangenende 20T an dem anderen Ende der Laufbuchse 41 aufgeschraubt ist. Eine radiale Oberfläche 44 des Laufbuchsenflansches 43 und eine radiale Oberfläche 47 der Stangenmutter 46 definieren zwischen ihnen einen Umfangsbereich 42 um die gehärtete Laufbuchse 41. Eine geschlitzte Überschiebmuffe 48 hält die Stangenmutter 46 an dem Ende der Zahnstange 20 zurück.
  • Ein Bereich 42 enthält eine Laufbuchse 50, eine Laufbuchsenmutter 58 und einen Arm 35, die eine einstückige Struktur bilden, wobei die Laufbuchse 50 in einer zylindrischen Öffnung des Arms 35 durch die Laufbuchsenmutter 58 gesichert ist, die auf eine mit Gewinde versehene Oberfläche 50t der Laufbuchse 50 geschraubt ist.
  • Der äußere Durchmesser der Laufbuchse 41 ist geringer als der innere Durchmesser der Laufbuchse 50, um einen radialen freien Bereich 70 zwischen diesen Strukturen zu schaffen. Vorteilhaft ist ein Spalt in der Größenordnung von 0,25 bis 2,5 mm zwischen diesen Strukturen vorgesehen. Darüber hinaus ist die axiale Länge der Laufbuchse 50 etwa 0,025 bis 0,075 mm geringer als die Trennung der radialen Oberflächen 44 und 47, um einen axialen freien Bereich 80 zu schaffen Die Wirkung davon ist es, ein radiales Wiederpositionieren des Armes 35 relativ zu der Antriebsstange 20 zuzulassen, und in einem geringeren Ausmaß, einen relativen axialen Versatz oder eine axiale Neigung des Armes 35 relativ zu der Stange 20 zuzulassen. Nimmt man wieder Bezug auf die Draufsicht der Fig. 1 und die Schnittansicht der Fig. 2, erlauben die Verbindungen 30 und 32 ein radiales Wiederpositionieren und eine axiale Wiederausrichtung der Arme 35 und 37 relativ zu den Antriebsstangen 20 und 24 und verhindern dadurch eine vorzeitige Abnutzung der sich bewegenden Teile des Schermechanismus 10 aufgrund der seitlichen Belastung von einer Nicht-Parallelität der Führungsschienen bezüglich der Antriebsstangen. Durch ein Zulassen einer radialen Wiederpositionierung der Scheranordnungen 15 und 17 und ihrer miteinander verbundenen Strukturen relativ zu den Antriebsstangen 20 und 24 kann sich der Schermechanismus 10 daräber hinaus an Veränderungen in dimensionsmäßigen Toleranzen der verschiedenen Strukturen des Schermechanismusantriebs anpassen.
  • Die Verwendung eines einstückig ausgebildeten Rahmens 19 zählt zu diesen Vorteilen, und zwar durch Vorsehen einer sichereren Montierstruktur für die Bewegungsteile des Schermechanismus 10.
  • Fig. 5 zeigt im Schnitt eine alternative Konstruktion einer flexiblen Verbindung 30', die im allgemeinen ähnlich der Verbindung 30 ist, die in Fig. 3 gezeigt ist, mit dem Unterschied, daß anstelle einer separaten Laufbuchse 50 und einer Laufbuchsenmutter 58, die an dem Arm 35 gesichert ist, der Arm 35' der Fig. 5 einen zylindrischen, nach außen umgebogenen Rand 60 enthält, der ähnliche Abmessungen hat wie die Laufbuchse 50. Das heißt, die Länge des nach außen umgebogenen Randes 60 zwischen seinen Endoberflächen 53, 54 und seinem inneren Durchmesser bei einer Oberfläche 61 ist mit der Länge und dem inneren Durchmesser der Laufbuchse 50 vergleichbar.
  • Es wird erkannt werden, daß, wenn es erwnscht ist, die Umfangslaufbuchse 41 einstücklg mit der Antriebsstange 20 sein kann.

Claims (3)

1. Hin- und Herbewegemechanismus (10) einer Glaswarenherstellungsmaschine des Typs, der einen Arm (35) enthält, der an hin- und herbewegenden Teilen (17) gesichert ist, zumindest eine gleitend montierte Antriebsstange (20) mit einer Achse, die im wesentlichen parallel zu der Achse der Hin- und Herbewegung der Teile (17) ist, wobei die Antriebsstange (20) mit dem Arm (35) verbunden ist, so daß der Arm (35) und die Teile (17) sich parallel zu der Antriebsstange (20) bewegen, und eine Antriebseinrichtung (28, 22, 21) zum Hin- und Herbewegen der Antriebsstange entlang ihrer Achse, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (32) zwischen dem Arm (35) und der Antriebsstange (20) umfaßt:
ein Urufangselement (41), das an oder einstückig mit der Antriebsstange (20) angebracht ist,
ein erstes (43) und ein zweites (46) ringförmiges Element, die von dem Umfangselement (41) vorstehen, wobei die ringförmigen Elemente radiale Oberflächen (44, 47) haben, die sich gegenüberstehen, und
ein Laufbuchsenelement (50), das an oder einstückig mit dem Arm (35) gesichert ist und um die Antriebsstange (20) zwischen den radialen Oberflächen (44, 47) der ringförmigen Elemente (43, 46) angeordnet ist, und zwar mit einem radialen freien Bereich (70) zwischen dem Umfangselement (41) und dem Laufbuchsenelement (50) und einem axialen freien Bereich (80) zwischen dem Laufbuchsenelement (50) und den radialen Oberflächen (44, 47), um ein eingeschränktes Wiederpositionieren und eine Ausrichtung des Arms (35) relativ zu der Antriebsstange (20) zuzulassen.
2. Hin- und Herbewegungsmechanismus nach Anspruch 1, wobei die Antriebsstange (20), das erste (43) und das zweite (46) ringförmige Element und das Laufbuchsenelement (50) im radialen Querschnitt kreisförmig sind.
3. Hin- und Herbewegungsmechanismus nach Anspruch 1, wobei das Umfangselement (41) eine harte Laufbuchse (41) an der Antriebsstange (20) umfaßt, wobei die Laufbuchse einen Flansch (43) aufweist, der das erste ringförmige Element schafft.
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