DE1680608A1 - Verstellvorrichtung fuer Kuebelsitze - Google Patents
Verstellvorrichtung fuer KuebelsitzeInfo
- Publication number
- DE1680608A1 DE1680608A1 DE19651680608 DE1680608A DE1680608A1 DE 1680608 A1 DE1680608 A1 DE 1680608A1 DE 19651680608 DE19651680608 DE 19651680608 DE 1680608 A DE1680608 A DE 1680608A DE 1680608 A1 DE1680608 A1 DE 1680608A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rail
- substructure
- rack
- seat
- pinion
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 238000004891 communication Methods 0.000 claims description 2
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 claims 9
- 238000005452 bending Methods 0.000 claims 1
- 230000000712 assembly Effects 0.000 description 11
- 238000000429 assembly Methods 0.000 description 11
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 8
- 210000002414 leg Anatomy 0.000 description 5
- 230000002441 reversible effect Effects 0.000 description 4
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 3
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 3
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 3
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 3
- WKVZMKDXJFCMMD-UVWUDEKDSA-L (5ar,8ar,9r)-5-[[(2r,4ar,6r,7r,8r,8as)-7,8-dihydroxy-2-methyl-4,4a,6,7,8,8a-hexahydropyrano[3,2-d][1,3]dioxin-6-yl]oxy]-9-(4-hydroxy-3,5-dimethoxyphenyl)-5a,6,8a,9-tetrahydro-5h-[2]benzofuro[6,5-f][1,3]benzodioxol-8-one;azanide;n,3-bis(2-chloroethyl)-2-ox Chemical compound [NH2-].[NH2-].Cl[Pt+2]Cl.ClCCNP1(=O)OCCCN1CCCl.COC1=C(O)C(OC)=CC([C@@H]2C3=CC=4OCOC=4C=C3C(O[C@H]3[C@@H]([C@@H](O)[C@@H]4O[C@H](C)OC[C@H]4O3)O)[C@@H]3[C@@H]2C(OC3)=O)=C1 WKVZMKDXJFCMMD-UVWUDEKDSA-L 0.000 description 1
- 235000008694 Humulus lupulus Nutrition 0.000 description 1
- 244000025221 Humulus lupulus Species 0.000 description 1
- JGFZNNIVVJXRND-UHFFFAOYSA-N N,N-Diisopropylethylamine (DIPEA) Chemical compound CCN(C(C)C)C(C)C JGFZNNIVVJXRND-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- HEMHJVSKTPXQMS-UHFFFAOYSA-M Sodium hydroxide Chemical compound [OH-].[Na+] HEMHJVSKTPXQMS-UHFFFAOYSA-M 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 230000020347 spindle assembly Effects 0.000 description 1
- 210000000689 upper leg Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/0224—Non-manual adjustments, e.g. with electrical operation
- B60N2/02246—Electric motors therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/0224—Non-manual adjustments, e.g. with electrical operation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/0224—Non-manual adjustments, e.g. with electrical operation
- B60N2/02246—Electric motors therefor
- B60N2/02253—Electric motors therefor characterised by the transmission between the electric motor and the seat or seat parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht eich auf eine Vorrichtung zum Verstellen eines Sitzes, und sie betrifft insbesondere eine kraftbetätigte Sitzverstellvorrichtung.
In der Kraftfahrzeugindustrie werden in zunehmendem Maße
kraftbetätigte Sitzverstellvorrichtungen der verschiedensten Bauarten verwendet· Bei vielen solchen kraftbetätigten Vorrichtungen sind kompliaierte Betätigungsgestänge vorgesehen, die es
ermöglichen, einen Fahrzeugsitz in mehreren Eicntungen au verstellen bzw. au bewegen, und es sind Vorrichtungen bekannt, die
Verstellbewegungen in «wei oder vier oder sechs Eichtungen ermöglichen. Ss liegt auf der Hand, daß eine solche Vorrichtung
dann am zweckmäßigsten ist, wenn sie eine möglichst kleine Zahl von beweglichen Teilen umfaßt. Ferner ergeben sich wirtschaftliche Vorteile bei einer kraftbetätigten Sitzverstellvorrichtung,
wenn man nur wenige wichtige Bauteile vorsieht, so daß man diese Bauteile als hochwertige Erzeugnisse herstellen kann. Im vorliegenden Falle weräan Schienen- o4ar S-üfcrung2aggregat9 auf
• - 2 - 1A-29 262
beiden Seiten eines FahrgastSitzes der sogenannten Kübelbauart
verwendet, wobei die Teile der gesamten Sitzverstellvorrichtung in dem begrenzten Raum zwischen dem Fahrzeugboden und der Unterseite des Kübelsitzes angeordnet sind; diese Teile werden als
hochwertige Erzeugnisse hergestellt, um ein maximales Ansprechen der Sitzverstellvorriohtung für den Fall zu gewährleisten,
daß ihr Energie, zugeführt wird, um sie zu betätigen.
Ein Ziel der Erfindung besteht somit darin, eine kraitbetätigte Sitzverstellvorrichtung vorzusehen, die insbesondere
zur Verwendung bei einem Kübelsitz für einen einzigen Fahrgast
geeignet ist, wobei der Sitz auf .einer Seite des nach oben vorspringenden Kardanwellentunnels des Fahrzeugs in einem geringen
Abstand vom Fahrzeugboden angeordnet ist, und wobei die gesamte Sitzverstellvorriohtung in dem Raum unter dem Sitz untergebracht
ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung
einer kraftbetätigten Siteveretellvorriohtung, die zwei Sohienen- oder Führungsaggregate nahe den beiden Längekanten des
Sitzes umfaßt» wobei dies· Aggregat« in einem Abstand oberhalb
des Fahrzeugboden* in unmittelbarer Nähe der Unterseite de·
Sitate angeordnet sind, und wobei eine Kraftubertragungseinrichtung vorgesehen ist, die einen Motor umfaßt, welcher durch den
vorderen Endabschnitt de· Unterbaue unterstützt wird, auf dem
eine der Schienenaggregate erhöht angeordnet ist.
Ferner sieht die Erfindung eine kraftbetätigte, Bewegungen in sechs Sichtungen ermöglichende Sitsverstellvorrichtung vor,
die ein© siglieiaiit &X@i&@ Zä&X ¥©n Bautoilea wefaSt^ wobai diea® -
- 3 - U-29 262
• *
.Bauteile als hochwertige Erzeugnisse hergestellt sind.
Weiterhin sieht die Erfindung eine kraftbetätigte Sitzverstellvorrichtung
vor, die wenig Kaum in Anspruch nimmt, so daß der begrenzte Kaum zwischen einem !Fahrzeugsitz und dem Fahrzeug- '
boden wirtschaftlich ausgenutzt werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung
einer Sitzführungskonstruktion mit zwei getrennten seitlichen Schienenaggregaten, denen unabhängige Betätigungsmittel zugeordnet
sind, damit die seitlichen Schienenaggregate in der gewünschten Weise bewegt werden können, wobei die entsprechenden Betätigungsmittel
jedes der seitliehen Schienenaggregate durch einen dazwischen angeordneten I.ο tor gleichzeitig betätigt werden
können.
■"j
JTerner sieht die Erfindung eine Sitzführungskonstruktion
vor, die durch einen Abstand getrennte seitliche Schienenaggregate mit getrennten GewindeSpindelanordnungen umfaßt, welche am vorderen
und hinteren Ende jedes Sehienenaggregats angeordnet sind
und dazu dienen, die seitlichen Schienenaggregate in der gewünschten vVeise zu betätigen. ·
Weiterhin sieht die Erfindung eine Sitzverstellvorrichtung vor, die einen Unterbau umfaßt, der am Boden eines Fahrzeugs befestigt
werden kann und sich von vorn nach hinten erstreckt, ferner ein Schienenaggregat9 das in einem Abstand oberhalb des
Unterbaus und im wesentlichen parallel dazu angeordnet ist und
• eine Schiene oder Führung and einen Schieber ©der Schlitten für
den Sitz umfaßt, wobei-der Schlitten gegenüber der Schiene bewegbar
ist, zwei in wesentlichen senkrecht angeordnet® Betätigungs-
. - 4 -. . 1A-29 262
einrichtungen, die auf dem ortsfesten Unterbau nahe dem vorderen
und dem hinteren Ende desselben in dem Raum zwischen dem Unterbau
und dem Schienenaggregat angeordnet sind, um das Schienenaggregat oherhalb des Unterbaus zu unterstützen, wobei die Betätigungseinrichtungen
jeweils ein an dem Unterbau befestigtes rohrförmigen Gehäuse umfassen, ferner ein mit Gewinde versehenes Tragorgan,
da.s in dem Gehäuse so gelagert ist, daß es nur Drehbewegungen ausführen kann und von den Wänden des Gehäuses durch einen Abstand
getrennt ist, eine auf dem Tragorgan in dem Gehäuse in dem Raum zwischen dem Tragorgan und dem Gehäuse angeordnete, längs
der Achse des Tragorgans bewegbare Mutter, weiterhin ein langgestrecktes rohrförmiges Element in dem Gehäuse, welches das
Tragorgan in dem Raum zwischen dem Gehäuse und dem Tragorgan umschließt
und eine Fläche aufweist, die sich an der Mutter abstützt
damit das langgestreckte Element durch die Mutter bewegt werden
kann, Mittel, um das langgestreckte Element jeder Betätigungseinrichtung
mit der zugehörigen Schiene zu verbinden, sowie kraftbetätigte Mittel, um das Tragorgan jeder Betätigungseinrichtung zu drehen, so daß die zugehörige Mutter axial bewegt
wird, damit das langgestreckte Element bewegt wird, um das
Schienenaggregat in die gewünschte Höhenlage zu bringen.
Mn weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung
einer Sitzverstellvorrichtung der genannten Art, bei der ein nach
unten ragendes Halteteil mit dem Schlitten verbunden ist, bei der eine sich im wesentlichen waagerecht erstreckende Zahnstange
an ihrem vorderen Ende mit dem Halteteil verbunden ist, und bei der ein Ritzel mit den Zähnen der Zahnstange kämmt, wobei ein
Tragorgan für die Zahnstange um die Achse des Ritzels drehbar gelagert ist, wobei das Tragorgan für die Zahnstange Mittel
909847/0403
- - 5 - 1A-29 262
aufweist, die gleitend an der Hinterkante der Zahnstange angreifen, um sie in richtigem Eingriff mit dem Ritzel zu halten, und
wobei die kraftbetätigten Mittel in Antriebsverbindung mit dem
Ritzel stehen, damit die Zahnstange zusammen mit dem Schlitten
waagerecht bewegt werden kann·
• Weiterhin sieht die Erfindung eine Konstruktion der erwähnten Art vor, bei der die kraftbetätigten Betätigungsmittel
einen einzigen umsteuerbaren Motor umfassen, der in Verbindung
mit wahlweise zu betätigenden Steuermitteln benutzt werden kann,
um die gewünschten Verstellbewegungen hervorzurufen·
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung
einer vereinfachten und mit geringen Kosten herstellbaren Konstruktion der genannten Art, die gewisse Vorteile aufweist, welche zur Erhöhung der Zuverlässigkeit, zur Verlängerung der Lebensdauer und zur Erleichterung der Wartung beitragen·
Sie Erfindung wird im folgenden an Hand sehematiseher
Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert·
fig« 1 zeigt ein· arfindungsgensäß© kraftbetätigt· Sitzverstellvorriohtung in Grundriß, wobei der Site und ein feil dee
Rahmens fortgelassen ist*
Fig. 2 zeigt die Anordnung nach Fig» 1 in einer Seitenansicht bei Betrachtung derselben in Richtung der Pfeile 2.
Fig. 5 1st ein vergrößerter Schnitt längs der linie 3-3
in Fig. 1.
8OS847/0403
- 6 - 1A-29 262
Wie schon erwähnt, bezieht sich die Erfindung auf eine
Sitzunterstützungs- und Verstellvorrichtung, die insbesondere geeignet ist, als Unterstützung für einen sogenannten Kübelsitz
in einem Kraftfahrzeug verwendet zu werden. Diese Sitzschienenverstellvorrichtung umfaßt zwei Schienenkonstruktionen, die nahe
den Längskanten des Sitzes angeordnet sind· Hierbei ist der Sitz auf einer Seite des Kardanwellentunnels des Fahrzeugs angeordnet. Bekanntlich ist bei neuzeitlichen Kraftwagen der Raum
zwischen der Unterseite eines Kübelsitzes und dem Fahrzeugboden relativ begrenzt, und es ist wichtig, daß sich die gesamte
Vorrichtung zum Verstellen der Sitzschienen in diesem begrenzten Baum unterbringen läßt. Die vorgesehenen Verstellbewegungen umfassen im wesentlichen eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung der
Sitzvorderkante, eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Sitehinterkante aowi· eine Verstellung des gesamten Sitzes von vorn
nach hinten oder umgekehrt» Bine gleichzeitige Verstellung der
Vorderkante und der Hinterkante des Sitzes nach oben oder naoh
unten führt natürlich zu einer senkrechten Verstellung des ganzen Sitees, während sine Verstellung nur einer dieser Sitzkanten
unabhängig von der anderen Sitzkante in erster Linie «ine
Änderung der Neigung des Sitzes herbeiführt·
In Fig. 2 erkenntsan einen insgesamt mit 10 bezeichneten
Sitz für einen einzigen Fahrgast, und dieser Sitz ist als Kübelsitz ausgebildet, wie er in neuzeitlichen Kraftwagen verwendet
909847/0403
•AD ORIGINAL
- 7 - 1A-29 262
wird. Der Sitz 10 umfaßt einen itahmen 12, auf dem ein Sitzpolster
16 angeordnet ist, uhd der eine Rückenlehne 18 trägt. Der
Hahmen 12 wird von zwei parallelen, durch einen Abstand getrennten
seitlichen Schienenaggregaten 20 und 22 getragen, die an der Bodenplatte 24 des Fahrzeugs befestigt sind. Es sei bemerkt,
daß die Bodenplatte bei manchen fahrzeugen auf geeignete Weise
profiliert sein kann, um die beiden seitlichen Schienenaggregate unter einem Winkel gegenüber der Hauptebene der Bodenplatte zu
unterstützen.
Die seitlichen Schienenaggregate 20 und 22 sind in einem Abstand oberhalb der Bodenplatte 24 in unmittelbarer Nähe der
Unterseite des Sitzes 10 angeordnet. Da die beiden Sitzschienenaggregate im wesentlichen von gleicher Konstruktion sind, sind
ihre Teile in den Zeichnungen jeweils mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Beispielsweise ist das Sitzschienenaggregat 22 mit
einem langgestreckten kanalförmigen Basisteil 26 versehen, das
gemäß Pig. 3 einen im wesentlichen ebenen mitteleren Steg 28 umfaßt,.der Plansche 30 und 32 trägts die sich von den Längskanten
des Stegs 28 aus nach oben erstrecken.
Der Steg 28 Jedes Basisteils 26 ist nahe dem vorderen und
dem hinteren Ende mit einem kurzen langgestreckten, nach oben vorspringenden Abschnitt 34 bzw. 36 versehen. Zwischen den Enden
des Basisteils 26 weisen die Flansche 30 und 32 weiter naixh oben ragende Portsätze 38 und 40 von im wesentlichen gleicher Umrißform
auf. Der Fortsatz 40 liegt gemäß Mg» 5 im wesentlichen in
der gleichen Ebene wie der Plansch 32, während-der Portsatz 38
gemäß Pig. 1 gegenüber der Ebene des Flansches 30 nach außen versetzt
ist. Das Basisteil 26 ist mit der Bodenplatte 24 gemäß Pig. 2 durch zwei Muttern 44 tragende Schrauben 42 verbunden.
90-9847/0 40 3 BAD ORIGINAL
- 8 -. . 1A-29 262
Zwei im wesentlichen aufrecht stehend angeordnete Beta*
tigungseinriehtungen 46 und 48 sind nahe dem vorderen bzw. dem
hinteren Ende jeder Schiene 26 vorgesehen und im wesentlichen oberhalb der nach oben vorspringenden Abschnitte 34 und 36 angeordnet.
Pa die Betätigungseinrichtungen 46 und 48 imwwesentlichen
von gleicher Konstruktion sind, sind ihre Teile in den Zeichnungen jeweils mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet, Die
Betätigungseinrichtung 46 umfaßt ein im wesentlichen^rohrfÖrmiges
Gehäuse 50, das an seinem unteren Ende einen nach außen vorspringenden
Basisabschnitt 52 trägt, welcher mit Hilfe geeigneter, hier nicht gezeigter Mittel an dem vorspringenden Abschnitt 34
der Schiene 26 befestigt ist. Gleichachsig mit dem rohrförmigen
Gehäuse 50 ist in diesem ein mit Gewinde versehenes Tragorgan 56 angeordnet, das an beiden Enden mit glatten Fortsätzen 58 und
60 ohne Gewinde versehen ist. Bas Tragorgan 56 ist in dem Gehäuse
50 so gelagert, daß es nur Drehbewegungen ausführen kann. Der
keine Gewindegänge aufweisende Fortsatz 58, der am unteren Ende des Tragorgans bzw. der Gewindespindel 56 ausgebildet ist, ist
auf geeignete Weise durch einen Querstift 64 mit einem Schneckenrad 62 verbunden. Der Querstift 64 erstreckt sich durch gleichachsige
Öffnungen in dem Schneckenrad 62 und dem Fortsatz 58 der
Gewindespindel. In einer Vertiefung der unteren Stirnfläche des
Fortsatzes 58 ist eine Lagerkugel 66 angeordnet, die an einer
Stützscheibe 68 angreift, Eine rohrförmige Anlaufbuchse 70 liegt
zwischen einem einen kleineren Durchmesser aufweisenden Teil 71
des Schneckenrades 62 und dem Basisabschnitt 52.
Auf der Gewindespindel 56 ist in dem Raum zwischen der Gewindespindel und dem rohrförmigen Gehäuse 50 eine axial verschiebbare,
jedoch nicht drehbare Mutter 72 angeordnet, deren
909847/0403
- 9 - 1A-29 262
Außenflächen von der Innenwand des rohrförmigen Gehäuses 50 durch
einen Abstand getrennt sind· Das untere finde der Mutter 72 trägt
einen Flansch 73, der an der Innenwand des rohrförmigen Gehäuses 50 angreift. Außerdem ist ein rohrförmiges Bauteil 74 ohne Ge-.
windegänge in dem rohrförmigen Gehäuse 50 so angeordnet, daß
seine Außenfläche mit der Innenfläche des rohrförmigen Gehäuses
50 in-Berührung steht.
Das nicht mit Gewinde versehene rohrförmige Bauteil 74 hat
einen gleichmäßigen Innendurchmesser, abgesehen davon, daß die Bohrung im unteren Endabschnitt bei 76 erweitert ist, so daß hier
ein relativ dünnwandiger Abschnitt vorhanden ist, der gemäß flg. 3 in den Raum zwischen der Mutter 72 und dem rohrförmigen
Gehäuse 50 paßt, Das rohrförmige Bauteil 74 weist auf seiner
Innenseite eine Ringschulter 78 auf, d$e an der oberen Stirnfläche der Mutter 72 angreift. Die untere Stirnfläche 80 des
rohrförmigen Bauteils 74 stützt sich an der Oberseite des Flansches
73 der Mutter 72 ab. Das rohrförmige Bauteil 74 erstreckt
sich nach oben über das obere Ende des rohrförmigen Gehäuses 50
hinaus, und es kann eine axiale Bewegung ausführen, wenn die
Mutter 72 längs der Achse der Gewindespindel 56 verstellt wird.
Jedes der Schienenaggregate 20 und 22 umfaßt eine langgestreckte, mit ihrer Öffnung nach unten angeordnete kanalförmige
Schiene 82 und einen langgestreckten, auf der Schiene 82
verschiebbaren Schlitten 84. Die kanalförmige Schiene oder führung
82 umfaßt zwei senkrecht stehende seitliche Flansche 86 und 88, die durch einen waagerechten Steg 89 verbunden sind. Die
oberen Längskanten der seitlichen Flansche 86 und 88 tragen
seitlich nach außen abgewinkelte Flanschabschnitte 90 und 92.
908847/0403 ö
BAD ORIGINAL
- 10 - 1A-29 262
Der verschieobare Schlitten 84 umfaßt einen im wesentlichen
ebenen Basisabschnitt 94 mit seitlichen Abschnitten 96 und 98,
die nach Art von Haken über die Flanschabschnitte 90 und 92 der
Schiene 82 greifen und verschiebbar von vorgeformten Teilen 100 aus einem die Heibung verringernden Material getragen werden,
welche an den Flanschen 90 und 92 befestigt sind. Der Schlitten 84 wird auf die Schiene 82 aufgeschoben, nachdem diese mit den
Betatigungseinrichtungen 46 und 48 verbunden worden ist.
Jedes der Schienenaggregate 20 und 22 wird oberhalb der Bodenplatte 24 durch die aufrecht stehenden -detätigungseinrichtungen
46 und 48 unterstützt, die nahe den vorderen bzw. den
hinteren,Enden der Schienenaggregate angeordnet sind. Gemäß fig. 3 umschließt eine Abstandshülse 102 das obere Ende des langgestreckten
rohrförmigen Bauteils 74 in einem Abstand oberhalb des oberen Endes des rohrförmigen Gehäuses 50. Sie seitlichen
flansche 86 und 88 der langgestreckten ortsfesten Schiene 82 sind
mit in seitlicher Richtung verlaufenden Öffnungen,104 zum Aufnehmen von Lagerbuchsen 166 versehen. Außerdem sind in dem Abstandsstück 102 und dem rohrförmigen Bauteil 74 mit den Öffnungen
der Lagerbuchsen 106 fluchtende Öffnungen ausgebildet· Ein
Lagerbolzen 110 erstreckt sich durch die in die seitlichen Flansche 86 und 88 eingebauten Lagerbuchsen, die Abstandshülse
102 und das rohrförmige Bauteil 74» um das betreffende Ende der
ortsfesten Schiene 82 gelenkig mit der zugehörigen Betätigungseinrichtung zu verbinden.
Der Sitz 10 kann mit dem Schlitten 84 gemäß S1Ig. 2 durch
mehrere Schrauben 112 oder dergleichen verbunden werden« Ferner
ist ein Halteteil mit einem Arm 116 vorgesehen, der mit dem
909847/0403
J ORIGINAL
- 11 - 1A-29 262
vorderen Ende des Schlittens 84 verschweißt oder auf andere geeignete
'«/eise verbunden ist. Das Halteteil 114 umfaßt einen im
wesentlichen senkrecht nach unten ragenden Ann 118, dessen Anordnung
aus Mg. 2 und 3 ersichtlich ist.
An der Unterkante des Arms 118 ist eine langgestreckte
Zahnstange 120 befestigt, die an ihrer Unterkante mit mehreren 'Zahnstangenzähnen 122 versehen ist. Die Oberkante der Zahnstange
ist aus einem noch zu erläuternden Grunde von flacher Form. Die
Zahnstange 120 ist mit dem Arm 118 durch einen Lagerbolzen 124
gelenkig verbunden. Sie erstreckt sich auf eine noch zu erläuternde
V/eise durch ein Ritzelaggregat 126. Das hintere Ende der
Zahnstange 120 ist frei und trägt einen seitlich vorspringenden geschlitzten federnden Bolzen 127, der einem noch zu erläuternden
Zweck dient.
Die Kraftbetätigungseinrichtung zum Bewegen des Sitzes 10
nach vorn und hinten in waagerechter Richtung umfaßt die Zahnstange
120 und das Rfctzelaggregat 126. Das Aggregat 126 umfaßt
gemäß Fig. 5 ein Gehäuse 128, das auf einem langgestreckten waagerechten Bolzen 130 drehbar gelagert ist, dessen Enden in den
nach oben ragenden Schenkeln 38 und 40 des Basisteils 28 drehbar
gelagert sind. Auf dem Bolzen 130 ist ein Ritzel 132 angeordnet, das auf einer Seite eine ringförmige Lagerfläche 134 aufweist.
Das Ritzel mit dem sich daran anschließenden Lagerabschnitt ist auf eine hier nicht gezeigte Weise mit dem einen kleineren
Durchmesser aufweisend©!! Abschnitts des Bolzens 130 fest verbunden·
Ein Schneckenrad 136 ist auf dem Legeraüsohniit 136 angeordnet
und damit fe©t vertasöeag es st@lt ist Eingriff mit einer
Schnecke 138, die in &&m Gehäuse 128 drelibar gelagert ist und
909847/0403
SAD OßJQWAL
- 12 - ' 1A-29 262
auf geeignete Weise angetrieben werden kann, z.B. über eine,
flexible 7/elle 140, die ihrerseits in der Vorwärtsriohtung oder
in der Rückwärtsrichtung'durch geeignete Mittel angetrieben
werden kann, z.B. einen noch zu beschreibenden Elektromotor.
Das Schneckenrad 136 ist mit dem Lagerabschnitt 134 des Ritzels 132, das mit der Zahnstange 120 kämmt, verkeilt oder auf
andere Weise fest verbunden, Vifie schon erwähnt, ist ein Ende der
Zahnstange 120 gemäß Fig* 2 bei 124 an dem Arm 118 angelenkt,
wird die biegsame Welle 140 gedreht, treibt sie die Schnecke 138 an, die ihrerseits das Schneckenrad 136 mit dem Ritzel 132 antreibt,
so daß das Ritzel die Zahnstange 120 betätigt, um den Sitz 10 nach vorn oder hinten zu bewegen. Da der Sitz 10 auf einer geneigten Führung angeordnet ist, kann das freie Ende der
Zahnstange 120 eine Schwenkbewegung längs eines Kreisbogens ausführen.
Um diese Schwenkbewegung zu ermöglichen, muß die Zahnstange
120 gleichzeitig mit ihrer Längsbewegung eine Schwenkbewegung um die Achse des Ritzels 132 ausführen können. Das Gehäuse 128
ist so ausgeschnitten, daß die beschriebene Bewegung der Zahnstange 120 möglich ist. TJm die Zahnstange während der kombinierten Längs- und Schwenkbewegung in Eingriff mit dem Ritzel 132
zu halten, ist gemäß Fig. 5 ein Halteorgan 142 für die Zahnstange
vorgesehen, das aus Blech hergestellt ist und ein U-fÖrmigeQuerschnittsform
hat. Das Halteorgan 142 umfaßt gemäß Fig. 5 einen Steg 144 und zwei Schenkel 146 und 148. Einer dieser Schenkel^
z.B. der Schenkel 146, weist eine relativ große Öffnung 150 zum Aufnehmen des drehbaren Ritzels 132 aus. -Uer andere Schenkel
148 ist mit einer kleineren Öffnung 152 versehen, die den Teil des Bolzens 130 aufnimmt, der gemäß Fig. 5 über das benachbarte
909847/0403
- 13 - 1A-29 262
!Ende des Ritzseis 1;32 hinausragt. Somit ist das Halteorgan 142
für die Zahnstange um die Achse des Bolzens 130 schwenkbar gelagert·
■
Der Steg 144 des Halteorgans 142 für die Zahnstange hat
eine langgestreckte Form und ist mit zwei nach unten ragenden
Vorsprüngen 156 versehen, die an der glatten und geraden Oberkante
der Zahnstange 120 angreifen können; in Fig. 5 ist nur einer
der Vorsprünge 156 zu erkennen» Die Vorsprünge 156 werden vorzugsweise
durch nach Innen gedrückte Seile des Materials des <(|
Stegs 144 gebildet, die eine gleichmäßig abgerundete Form haben,
so daß sich eine möglichst kleine Berührungsfläche zwischen den Vorsprüngen und der Zahnstange 120 ergibt· Es sei bemerkt, daß
die Vorsprünge oder Auflager 156 durch einen großen Abstand getrennt
und im wesentlichen gleich weit von einer Linie angeordnet sind, die durch die Achsen der öffnungen 146 und 152 sowie
rechtwinklig zur Längsachse der Zahnstange 120 verläuft. Wenn
die Zahnstange bei ihrer Betätigung eine Schwenkbewegung ausführt,
werden somit geeignete Kräfte auf das Halteorgan 142 aufgebracht, Λ
um das Halteorgan zu veranlassen, eine Schwenkbewegung zusammen
mit der Schwenkbewegung der Zahnstange 120 auszuführen, so daß
ein Verklemmen des Halteorgans 142 vermieden wird»
Die Vorsprünge 156 können gemäß Flg. 5 allgemein teilweise
kugelförmig sein} um die Berührungsfläche zu vergrößern, kann
man ihnen jedoch auch eine zylindrische Quersehnittaform geben,
wobei eich die Zylinderachse in Richtung des Stegs 144 «wischen
den Schenkeln 146 und 148 erstreckt. Bei der beschriebenen Konstruktion
wird die Zahnstange 120 so festgehalten, daß sie sich
nicht In radialer Richtung von dem Ritzel 132 entfernen kann und
909847/0403
- 14 - 1A-29 262
daher trotz der erforderlichen Längs- und Schwenkbewegung ständig in richtigem Eingriff mit dem Ritzel gehalten wird.
Gemäß Pig. 3 und 4, wo eine der vorderen Betätigungseinrichtungen 46 dargestellt ist, steht das Schneckenrad 62 in Eingriff mit einer Schnecke 160, die in dem rohrförmigen Gehäuse 50
auf geeignete Weise gelagert ist und durch geeignete Mittel, z.B. eine biegsame Welle 162, angetrieben werden kann; für jedes
Schienenaggregat ist eine biegsame Welle 162 vorgesehen; jede
biegsame Welle 162 kann in beiden Drehrichtungen durch geeignete, noch zu beschreibende Mittel angetrieben werden, um das vordere
Ende des zugehörigen Schienenaggregats 20 oder 22 zu heben oder zu senken. Für jede der hinteren JBetätigungseinriohtungen 48
ist eiue weitere biegsame Welle 163 vorgesehen·
Gemäß Pig. 1 ist ein Tragstück 164 für einen Motor mit Hilfe von Befestigungsmittel 165 mit dem Flansch 30 des Basisteils 28 verbunden. Auf dem Tragstück 164- 1st ein Mehrfachantriebsaggregat 170 angeordnet. Die Mittel zum. Antreiben des
Mehrfachantriebsaggregate 170 umfassen einen einzigen umsteuerbaren Antriebsmotor 172, der in Verbindung alt drei wahlweise
elektromagnetisch zu betätigenden Steueraitteln 173 des Antriebsaggregate 170 benutzt werden kann, um die gewünschten Verstellbewegungen herbelaufuhren. Die drei biegsamen Wellen 140, 162
und 163 für jedes Schienenaggregat 20 und 22 verbinden gemäß
Fig. 1 die zugehörigen Betätigungseinrichtungen alt dem Mehrfachantrieb saggregat 170.
Wird der Sitz 10 benutzt, kann man Ihn waagerecht verstellen, indem man einen geeigneten Mechanismus betätigt, um den
Elektromotor 172 und ein elektromagnetisch zu betätigendes
909847/0403 ^ original
- 15 - 1A-29 262
Kupplungsorgan (nicht dargestellt) zu betätigen, damit die biegsamen
Wellen 140 angetrieben werden, um die zugehörigen Schnecken 138 zu drehen und so die Schneckenräder 136 anzutreiben. Somit
werden die Kitzel 132 jedes Schienenaggregats gedreht, um entsprechende Längabewegungen der Zahnstangen 120 herbeizuführen.
Hierbei werden die Zahnstangen waagerecht bewegt, wobei sie in der beschriebenen Weise Schwenkbewegungen ausführen; gleichzeitig
wird der Sitz 10 je nach der Drehrichtung der biegsamen
Wellen 1^0 nach vorn oder hinten verstellt.
Ein geeigneter Steuermechanismus ermöglicht es ferner, die senkrecht verstellbaren Muttern auf den Gewindespindel 56
einzeln oder gleichzeitig nach oben oder unten zu bewegen, so daß der Sitz 10 gleichmäßig gehoben wird, oder daß die Vorderkante
oder die Hinterkante des Sitzes mit Hilfe des Motors 172 und des zugehörigen elektromagnetisch zu betätigenden Kupplungselements
verstellt wird.
Nimmt man an, daß die Vorderkante des Sitzes 10 gehoben werden soll, wird der Motor 172 eingeschaltet, und das zugehörige
Kupplungselement wird elektromagnetisch betätigt. Nunmehr werden die biegsamen wellen 162 angetrieben, um die Schnecken 160 und
die Schneckenräder 62 anzutreiben. Infolgedessen werden die Gewindespindel 56 gedrehtf um die Muttern 72 mit den rohrförmigen
Bauteilen 74 su verstellen. Durch die Bewegung der rohrförmigen Bauteile 74 werden die vorderen Enden der Schienengggregate
je nach der Dreiirichtung der biegsamen «/eilen 162 gehoben
oder gesenkt.
Soll die Hinterkante des Sitzes 10 gehoben werden, betätigt
man den betreffenden üteuermeohanismus, um den Motor 172 in
909847/0403 BAD 0RIGINAL
- 16 - 1A-29 262
Betrieb zu setzen und den betreffenden Kupplungsmechanismus
elektromagnetisch zu betätigen. Numrnehr werden die biegsamen
v/ellen 163 angetrieben, um die zugehörigen Schnecken, Schneckenräder,
Gewindespindeln, Muttern und rohrförmigen Bauteile der hinteren Betätigungseinrichtungen 48 zu betätigen. Sämtliche
Betätigungseinrichtungen sind auf bekannte Weise umsteuerbar ausgebildet, damit der Sitz 10 auch in der entgegengesetzten
Richtung betätigt werden kann.
Wie schon erwähnt, ist in das hintere Ende jeder Zahnstange 120 ein Stift oder Bolzen 127 eingebaut. Außerdem ist jede Zahnstange
gemäß Pig. 2 auf der Vorderseite des Eitzelaggregats
mit einem zweiten geschlitzten federnden Stift 128' versehen. Die Stifte 127 und 128' dienen als Anschläge, die mit den Gehäusen
128 zusammenarbeiten können, um die Bewegung der Zahnstangen 120 zu begrenzen.
Jede der hinteren Betätigungseinrichtungen 48 ist mit einer als Schraubenfeder ausgebildeten Ausgleichsfeder 180 versehen,
die auf das Gehäuse der Betätigungseinrichtung aufgeschoben ist und dazu dient, einen möglichst großen Teil der toten
Last aufzunehmen. Die ü'eder 180 ist zwisöhen dem unteren Steg
der ortsfesten Schiene 82 und der Oberseite des Plansehes 52 angeordnet, wie es in Pig. 7 gezeigt ist.
Es sei bemerkt, daß ein ausreichender Spielraum zwischen den Bolzen 110 und den ortsfesten Schienen 82 vorhanden ist, um
ein Verklemmen des Sitzes und der Be tätigungs einrichtungen für den Pail zu verhindern, daß ein Ende des Sitzes 10 unabhängig
vom anderen Ende verstellt wird.
909847/04(33
- 17 - 1A-29 262
Die Zeichnungen und die vorstehende Beschreibung geben
ein so vollständiges» klares und genaues Bild von der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verstellen eines Kübelsitzes, daß
hiernach jeder Fachmann in der Lage ist, die erfindungsgemäße Vorrichtung praktisch anzuwenden·
Patentansprüche; 909847/0403
Claims (1)
- - 18 - 1A-29 2621. Sitzverstellvorrichtung, gekennzeichnet durch einen am Boden einea tfanrzeugs zu befestigenden, eich von vorn nach hinten erstreckenden Unterbau, ein in einem Abstand oberhalb des Unterbaus und im wesentlichen parallel dazu angeordnetes Führungs- oder Schienenaggregat mit einer Schiene und einem Schlitten für den Sitz, wobei der Schlitten gegenüber der Schiene bewegbar ist, zwei im wesentlichen senkrecht angeordnete Betätigungseinrichtungen, die auf dem ortsfesten Unterbau nahe dem vorderen bzw· dem hinteren Ende des Unterbaus in dem flaum zwischen diesem und dem Schienenaggregat angeordnet sind, um das Schienenaggregat oberhalb des Unterbaus zu unterstützen, wobei jede Betätigungseinrichtung eine Gewindespindel und eine damit zusammenarbeitende Mutter umfaßt, wobei die Mutter Helativbewegungen gegenüber der Gewindespindel ausführen kann, Mittel, die eine betriebsmäßige Verbindung zwischen einem dieser Organe jeder Betätigungseinrichtung und der Schiene sowie zwischen dem betreffenden anderen Organ und dem ortsfesten Unterbau bilden, sowie kraftbetätigte Mittel, ua daa erwähnte andere Organ jeder Betätigungseinrichtung anzutreiben, so daS ea sich gegenüber den lugehörigen anderen Organ bewegt, üb das Schienenaggregat in senkrechter Richtung zu verstellen.2. SitzverstellTorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zuerst erwähnten Mittel weitere Mittel umfassen, die eine betriebsmäßige Verbindung zwischen dem Mutterteil jeder Betätigungseinrichtung und der909847/0403- 19 - 1A-29 262Schiene bilden, sowie Mittel, um das iragorgan bzw· die Gewindespindel ^eder -Betätigungseinrichtung auf dem Unterbau so zu lagern, daß sie nur Drehbewegungen ausführen kann, wobei die kraftbetätigten Hittel in Antriebsverbindung mit der Gewindespindel jeder .Betätigungseinrichtung stehen.5· SitzTerstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Be tätigungs einrichtungen ein an dem Unterbau befestigtes rohrförmiges Gehäuse umfaßt, in dem das zugehörige !Dragorgan bzw« die Gewindespindel und die damit zusammenarbeitende Mutter angeordnet sind·4. Sitzverstellvorrichtung, gekennzeichnet durch einen am Boden eines fahrzeuge zu befestigenden, sich von vorn nach hinten erstreckenden Unterbau, ein oberhalb des Unterbaus in einem Abstand davon und allgemein parallel dazu angeordnetes Sehienenaggregat mit einer Schiene und einem Schlitten für den Sitz, wobei der Schlitten gegenüber der Schiene bewegbar ist, zwei im wesentlichen senkrecht angeordnete Betäti— gungseinrichtungen, die auf dem ortsfesten Unterbau nahe dem vorderen bzw. dem hinteren Ende des Unterbaus in dem Raum zwischen diesem und dem Schienenaggregat angeordnet sind, um das Schienenaggregat oberhalb des Unterbaus zu unterstützen, wobei jede Betätigungseinrichtung ein mit Gewinde versehenes Tragorgan und ein mit Sewinde versehenes Mutterorgan umfaßt, welch letzteres auf dem mit Gewinde versehenen Tragorgan relativ zu diesem bewegbar angeordnet ist, Mittel, die eine betriebsmäßige Verbin» dung zwischen einem der Organe jeder Betätigungseinrichtung und der Schiene sowie zwischen dem anderen Organ und dem ortsfesten Unterbau bilden, kraftbetätigte Mittel, um das andere Organ jeder909847/0*03 BAD- 20 - · 1A-29 262Betätigungseinrichtung gegenüber dem zugehörigen Organ anzutreiben und so das Schienenaggregat senkrecht zu verstellen, ein mit dem Schlitten verbundenes Halteteil, eine sich waagerecht erstreckende, an einem Ende mit dem Halteten gelenkig verbundene Zahnstange, die längs einer Kante mit Zähnen versehen ist und auf ihrer entgegengesetzten Seite eine zu der gezahnten Kante parallele gerade Kante aufweist, ein mit den Zähnen der Zahnstange kämmendes Ritzel sowie ein Halteorgan füa die Zahnstange, das so gelagert ist, daß es Schwenkbewegungen um die Achse des Ritzels ausführen kann, wobei das Halteorgan für die Zahnstange Mittel aufweist, die gleitend an der geraden Hinterkante der Zahnstange angreifen, um sie richtig in Eingriff mit dem Ritzel zu halten, wobei die Zahnstange ffinkelbewegungen um die Achse des Ritzels und Längsbewegungen ausführen kann, wenn das Ritzel gedreht wird, und wobei Antriebsmittel in betriebsmäßiger Verbindung mit dem Ritzel vorgesehen sind.5. Sitzverstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die zuerst erwähnten Mittel weitere Mittel umfassen, die das Mutterorgan Jeder Betätigungseinrichtung betriebsmäßig mit der Schiene verbinden, sowie Mittel, um das Tragorgan jeder Betätigungseinrichtung auf dem Unterbau so zu lagern, daß es nur Brehbewegungen ausführen kann, wobei die kraftbetätigten Mittel mit dem Tragorgan jeder Betätigungseinrichtung verbunden sind.6. Sitzverstellvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß jede Betätigungseinrichtung ein an dem Unterbau befestigtes rohrförmiges Gehäuse umfaßt, in dem das zugehörige Tragorgan und das Mutterorgan angeordnet sind.909847/0403BAD ORIGINAL- 21 - 1A-29 2627. " Sitzverstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebsmittel eine Schnecke und ein mit dem Eitzel verbundenes Schneckenrad umfassen.8. Sitzverstellvorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß mit der Schnecke eine biegsame Antriebswelle verbunden ist·9. Sitzverstellvorrichtung nach Anspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Halteorgan für die Zahnstange Lagermittel umfaßt, die an der geraden Hinterkante der Zahnstange angreifen können, um sie vollständig in Eingriff mit dem Ritzel zu halten, wenn die Zahnstange Schwenkbewegungen um die Achse des Ritzels ausfuhrt.'u;Ü 3 hi /(KU ÜLeerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US361964A US3222025A (en) | 1964-04-23 | 1964-04-23 | Bucket seat adjuster |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1680608A1 true DE1680608A1 (de) | 1969-11-20 |
Family
ID=23424127
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651680608 Pending DE1680608A1 (de) | 1964-04-23 | 1965-03-17 | Verstellvorrichtung fuer Kuebelsitze |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3222025A (de) |
DE (1) | DE1680608A1 (de) |
FR (1) | FR1420993A (de) |
GB (1) | GB1024600A (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1008943B (de) * | 1954-11-24 | 1957-05-23 | Boehm Werke Wels Landmaschinen | Haltevorrichtung fuer die Traeger abwechselnd arbeitender heb- und senkbarer Geraete landwirtschaftlicher Maschinen |
DE1030089B (de) * | 1956-05-25 | 1958-05-14 | Ewald Hildebrand & Co | Verriegelungsvorrichtung, insbesondere fuer Wechselpfluege |
DE2653680A1 (de) * | 1976-11-26 | 1978-06-01 | Keiper Automobiltechnik Gmbh | Motorisch verstellbarer, insbesondere in einem fahrzeug, vorzugsweise kraftfahrzeug, anzuordnender sitz |
US4333627A (en) * | 1979-02-01 | 1982-06-08 | Fichtel & Sachs Ag | Arrangement for moving an object |
DE4020123A1 (de) * | 1990-06-25 | 1992-01-09 | Brose Fahrzeugteile | Kalottenhalbschale eines schneckengetriebegehaeuses |
DE102014208188A1 (de) * | 2014-04-30 | 2015-11-05 | Sitech Sitztechnik Gmbh | Nachgiebiger Lordoseschlitten für eine Lordosenstützvorrichtung |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3537674A (en) * | 1967-11-06 | 1970-11-03 | Gen Motors Corp | Adjustable vehicle seat |
DE3403246A1 (de) * | 1984-01-27 | 1985-08-01 | Gebr. Isringhausen, 4920 Lemgo | Elektromotorisch verstellbarer fahrzeugsitz |
DE4005224C2 (de) * | 1990-02-20 | 1996-09-12 | Brose Fahrzeugteile | Vorrichtung zum Verbinden von Gelenkteilen eiens Koppelgetriebes für elektrische Sitzverstelleinrichtungen |
US5222402A (en) * | 1991-09-05 | 1993-06-29 | Rockwell International Corporation | Horizontal seat position adjuster |
DE10042248A1 (de) * | 2000-08-29 | 2002-03-28 | Bosch Gmbh Robert | Einrichtung zur Höhenverstellung eines Sitzes mittels eines Antriebsmotors |
DE102011088683B4 (de) | 2010-12-21 | 2015-02-12 | Hyundai Motor Company | Stellantrieb für einen motorisch verstellbaren Kraftfahrzeugsitz mit mehreren Verstellfunktionen |
US10234073B2 (en) * | 2016-08-24 | 2019-03-19 | Lear Corporation | Modular plastic motor bracket |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2930428A (en) * | 1955-08-26 | 1960-03-29 | Rose John P De | Power adjustable seat mount |
US2886094A (en) * | 1956-04-30 | 1959-05-12 | Ferro Stamping Co | Seat adjusting mechanism |
US3036806A (en) * | 1958-12-29 | 1962-05-29 | Ferro Stamping Co | Seat adjusting mechanism |
US3034759A (en) * | 1959-09-03 | 1962-05-15 | Gen Motors Corp | Automatic control for vehicle seat adjusters |
US3033510A (en) * | 1959-09-08 | 1962-05-08 | Gen Motors Corp | Vehicle seat adjuster |
-
1964
- 1964-04-23 US US361964A patent/US3222025A/en not_active Expired - Lifetime
-
1965
- 1965-01-11 GB GB1106/65A patent/GB1024600A/en not_active Expired
- 1965-01-15 FR FR2170A patent/FR1420993A/fr not_active Expired
- 1965-03-17 DE DE19651680608 patent/DE1680608A1/de active Pending
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1008943B (de) * | 1954-11-24 | 1957-05-23 | Boehm Werke Wels Landmaschinen | Haltevorrichtung fuer die Traeger abwechselnd arbeitender heb- und senkbarer Geraete landwirtschaftlicher Maschinen |
DE1030089B (de) * | 1956-05-25 | 1958-05-14 | Ewald Hildebrand & Co | Verriegelungsvorrichtung, insbesondere fuer Wechselpfluege |
DE2653680A1 (de) * | 1976-11-26 | 1978-06-01 | Keiper Automobiltechnik Gmbh | Motorisch verstellbarer, insbesondere in einem fahrzeug, vorzugsweise kraftfahrzeug, anzuordnender sitz |
US4333627A (en) * | 1979-02-01 | 1982-06-08 | Fichtel & Sachs Ag | Arrangement for moving an object |
DE4020123A1 (de) * | 1990-06-25 | 1992-01-09 | Brose Fahrzeugteile | Kalottenhalbschale eines schneckengetriebegehaeuses |
DE102014208188A1 (de) * | 2014-04-30 | 2015-11-05 | Sitech Sitztechnik Gmbh | Nachgiebiger Lordoseschlitten für eine Lordosenstützvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3222025A (en) | 1965-12-07 |
FR1420993A (fr) | 1965-12-10 |
GB1024600A (en) | 1966-03-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0096803B1 (de) | Sitzschiene | |
DE3881444T2 (de) | Motorisch verstellbarer Fahrzeugsitz. | |
DE69013048T2 (de) | Tierfütterungsvorrichtung. | |
DE2846632A1 (de) | Hoehenverstellvorrichtung fuer sitze, insbesondere kraftfahrzeugsitze | |
DE1680608A1 (de) | Verstellvorrichtung fuer Kuebelsitze | |
DE68926945T2 (de) | Sitzanordnung für ein Kraftfahrzeug mit Sitzpositionsverstelleinrichtung | |
DE3027560A1 (de) | Sitz, insbes. kraftfahrzeugsitz | |
DE69027141T2 (de) | Vorrichtung zur Höhenverstellung eines Sitzes | |
WO2006074763A9 (de) | Möbel, insbesondere sitzmöbel | |
DE69201894T2 (de) | Gelenkartiger Roboter mit zwei Unterarmen. | |
DE4222405A1 (de) | Sitzlehnen-verstellvorrichtung | |
DE69307069T2 (de) | Verstellbarer Fahrzeugsitz | |
DE102006028899B4 (de) | Fahrzeugsitz mit einem Sitzbereich,mit einer Rückenlehne und mit einem Untergestell | |
DE7827146U1 (de) | Vorrichtung zum Absenken oder Anheben der oberen Plattform eines Fahrzeug-Transporters | |
DE20020657U1 (de) | Vorrichtung zum Schließen und Öffnen von Formhälften einer Glasformmaschine | |
DE3301139A1 (de) | Sitzverstellung, insbesondere fuer einen kraftfahrzeugsitz | |
DE2319775A1 (de) | Vorrichtung zum einstellen der neigung und lage eines gegenstandes gegenueber einer bezugsrichtung | |
DE4302329B4 (de) | Höhenverstelleinrichtung für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze | |
DE10162862B4 (de) | Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken | |
DE3003175A1 (de) | Gelenkbeschlag fuer fahrzeugsitze | |
DE2529556A1 (de) | Vorrichtung zur einstellung eines fahrzeugsitzes | |
EP0087498B1 (de) | Tisch mit verstellbarer Tischplatte | |
DE102010003718A1 (de) | Verstellvorrichtung zur Sitzhöhen-oder Sitzneigungsverstellung eines Fahrzeugsitzes | |
EP1742553A1 (de) | Möbel | |
DE3130280A1 (de) | Hoehenverstelleinrichtung fuer sitze, insbesondere kraftfahrzeugsitze |