DE1680608A1 - Verstellvorrichtung fuer Kuebelsitze - Google Patents

Verstellvorrichtung fuer Kuebelsitze

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DE1680608A1
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rail
substructure
rack
seat
pinion
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DE19651680608
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English (en)
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Joseph Pickles
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Ferro Stamping Co
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Description

Die Erfindung bezieht eich auf eine Vorrichtung zum Verstellen eines Sitzes, und sie betrifft insbesondere eine kraftbetätigte Sitzverstellvorrichtung.
In der Kraftfahrzeugindustrie werden in zunehmendem Maße kraftbetätigte Sitzverstellvorrichtungen der verschiedensten Bauarten verwendet· Bei vielen solchen kraftbetätigten Vorrichtungen sind kompliaierte Betätigungsgestänge vorgesehen, die es ermöglichen, einen Fahrzeugsitz in mehreren Eicntungen au verstellen bzw. au bewegen, und es sind Vorrichtungen bekannt, die Verstellbewegungen in «wei oder vier oder sechs Eichtungen ermöglichen. Ss liegt auf der Hand, daß eine solche Vorrichtung dann am zweckmäßigsten ist, wenn sie eine möglichst kleine Zahl von beweglichen Teilen umfaßt. Ferner ergeben sich wirtschaftliche Vorteile bei einer kraftbetätigten Sitzverstellvorrichtung, wenn man nur wenige wichtige Bauteile vorsieht, so daß man diese Bauteile als hochwertige Erzeugnisse herstellen kann. Im vorliegenden Falle weräan Schienen- o4ar S-üfcrung2aggregat9 auf
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beiden Seiten eines FahrgastSitzes der sogenannten Kübelbauart verwendet, wobei die Teile der gesamten Sitzverstellvorrichtung in dem begrenzten Raum zwischen dem Fahrzeugboden und der Unterseite des Kübelsitzes angeordnet sind; diese Teile werden als hochwertige Erzeugnisse hergestellt, um ein maximales Ansprechen der Sitzverstellvorriohtung für den Fall zu gewährleisten, daß ihr Energie, zugeführt wird, um sie zu betätigen.
Ein Ziel der Erfindung besteht somit darin, eine kraitbetätigte Sitzverstellvorrichtung vorzusehen, die insbesondere zur Verwendung bei einem Kübelsitz für einen einzigen Fahrgast geeignet ist, wobei der Sitz auf .einer Seite des nach oben vorspringenden Kardanwellentunnels des Fahrzeugs in einem geringen Abstand vom Fahrzeugboden angeordnet ist, und wobei die gesamte Sitzverstellvorriohtung in dem Raum unter dem Sitz untergebracht ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer kraftbetätigten Siteveretellvorriohtung, die zwei Sohienen- oder Führungsaggregate nahe den beiden Längekanten des Sitzes umfaßt» wobei dies· Aggregat« in einem Abstand oberhalb des Fahrzeugboden* in unmittelbarer Nähe der Unterseite de· Sitate angeordnet sind, und wobei eine Kraftubertragungseinrichtung vorgesehen ist, die einen Motor umfaßt, welcher durch den vorderen Endabschnitt de· Unterbaue unterstützt wird, auf dem eine der Schienenaggregate erhöht angeordnet ist.
Ferner sieht die Erfindung eine kraftbetätigte, Bewegungen in sechs Sichtungen ermöglichende Sitsverstellvorrichtung vor, die ein© siglieiaiit &X@i&@ Zä&X ¥©n Bautoilea wefaSt^ wobai diea® -
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.Bauteile als hochwertige Erzeugnisse hergestellt sind.
Weiterhin sieht die Erfindung eine kraftbetätigte Sitzverstellvorrichtung vor, die wenig Kaum in Anspruch nimmt, so daß der begrenzte Kaum zwischen einem !Fahrzeugsitz und dem Fahrzeug- ' boden wirtschaftlich ausgenutzt werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Sitzführungskonstruktion mit zwei getrennten seitlichen Schienenaggregaten, denen unabhängige Betätigungsmittel zugeordnet sind, damit die seitlichen Schienenaggregate in der gewünschten Weise bewegt werden können, wobei die entsprechenden Betätigungsmittel jedes der seitliehen Schienenaggregate durch einen dazwischen angeordneten I.ο tor gleichzeitig betätigt werden können.
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JTerner sieht die Erfindung eine Sitzführungskonstruktion vor, die durch einen Abstand getrennte seitliche Schienenaggregate mit getrennten GewindeSpindelanordnungen umfaßt, welche am vorderen und hinteren Ende jedes Sehienenaggregats angeordnet sind und dazu dienen, die seitlichen Schienenaggregate in der gewünschten vVeise zu betätigen. ·
Weiterhin sieht die Erfindung eine Sitzverstellvorrichtung vor, die einen Unterbau umfaßt, der am Boden eines Fahrzeugs befestigt werden kann und sich von vorn nach hinten erstreckt, ferner ein Schienenaggregat9 das in einem Abstand oberhalb des Unterbaus und im wesentlichen parallel dazu angeordnet ist und • eine Schiene oder Führung and einen Schieber ©der Schlitten für den Sitz umfaßt, wobei-der Schlitten gegenüber der Schiene bewegbar ist, zwei in wesentlichen senkrecht angeordnet® Betätigungs-
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einrichtungen, die auf dem ortsfesten Unterbau nahe dem vorderen und dem hinteren Ende desselben in dem Raum zwischen dem Unterbau und dem Schienenaggregat angeordnet sind, um das Schienenaggregat oherhalb des Unterbaus zu unterstützen, wobei die Betätigungseinrichtungen jeweils ein an dem Unterbau befestigtes rohrförmigen Gehäuse umfassen, ferner ein mit Gewinde versehenes Tragorgan, da.s in dem Gehäuse so gelagert ist, daß es nur Drehbewegungen ausführen kann und von den Wänden des Gehäuses durch einen Abstand getrennt ist, eine auf dem Tragorgan in dem Gehäuse in dem Raum zwischen dem Tragorgan und dem Gehäuse angeordnete, längs der Achse des Tragorgans bewegbare Mutter, weiterhin ein langgestrecktes rohrförmiges Element in dem Gehäuse, welches das Tragorgan in dem Raum zwischen dem Gehäuse und dem Tragorgan umschließt und eine Fläche aufweist, die sich an der Mutter abstützt damit das langgestreckte Element durch die Mutter bewegt werden kann, Mittel, um das langgestreckte Element jeder Betätigungseinrichtung mit der zugehörigen Schiene zu verbinden, sowie kraftbetätigte Mittel, um das Tragorgan jeder Betätigungseinrichtung zu drehen, so daß die zugehörige Mutter axial bewegt wird, damit das langgestreckte Element bewegt wird, um das Schienenaggregat in die gewünschte Höhenlage zu bringen.
Mn weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Sitzverstellvorrichtung der genannten Art, bei der ein nach unten ragendes Halteteil mit dem Schlitten verbunden ist, bei der eine sich im wesentlichen waagerecht erstreckende Zahnstange an ihrem vorderen Ende mit dem Halteteil verbunden ist, und bei der ein Ritzel mit den Zähnen der Zahnstange kämmt, wobei ein Tragorgan für die Zahnstange um die Achse des Ritzels drehbar gelagert ist, wobei das Tragorgan für die Zahnstange Mittel
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aufweist, die gleitend an der Hinterkante der Zahnstange angreifen, um sie in richtigem Eingriff mit dem Ritzel zu halten, und wobei die kraftbetätigten Mittel in Antriebsverbindung mit dem Ritzel stehen, damit die Zahnstange zusammen mit dem Schlitten waagerecht bewegt werden kann·
• Weiterhin sieht die Erfindung eine Konstruktion der erwähnten Art vor, bei der die kraftbetätigten Betätigungsmittel einen einzigen umsteuerbaren Motor umfassen, der in Verbindung mit wahlweise zu betätigenden Steuermitteln benutzt werden kann, um die gewünschten Verstellbewegungen hervorzurufen·
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer vereinfachten und mit geringen Kosten herstellbaren Konstruktion der genannten Art, die gewisse Vorteile aufweist, welche zur Erhöhung der Zuverlässigkeit, zur Verlängerung der Lebensdauer und zur Erleichterung der Wartung beitragen·
Sie Erfindung wird im folgenden an Hand sehematiseher Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert·
fig« 1 zeigt ein· arfindungsgensäß© kraftbetätigt· Sitzverstellvorriohtung in Grundriß, wobei der Site und ein feil dee Rahmens fortgelassen ist*
Fig. 2 zeigt die Anordnung nach Fig» 1 in einer Seitenansicht bei Betrachtung derselben in Richtung der Pfeile 2.
Fig. 5 1st ein vergrößerter Schnitt längs der linie 3-3 in Fig. 1.
Fig. 4 ist ein Schnitt längs der linie 4-4 in Fig. 3.
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Fig. 5 ist ein Schnitt längs der linie 5-5 in Fig. 1. Fig. 6 ist ein Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5. Fig. 7 ist 'ein Schnitt längs der linie 7-7 in Fig. 1.
Wie schon erwähnt, bezieht sich die Erfindung auf eine Sitzunterstützungs- und Verstellvorrichtung, die insbesondere geeignet ist, als Unterstützung für einen sogenannten Kübelsitz in einem Kraftfahrzeug verwendet zu werden. Diese Sitzschienenverstellvorrichtung umfaßt zwei Schienenkonstruktionen, die nahe den Längskanten des Sitzes angeordnet sind· Hierbei ist der Sitz auf einer Seite des Kardanwellentunnels des Fahrzeugs angeordnet. Bekanntlich ist bei neuzeitlichen Kraftwagen der Raum zwischen der Unterseite eines Kübelsitzes und dem Fahrzeugboden relativ begrenzt, und es ist wichtig, daß sich die gesamte Vorrichtung zum Verstellen der Sitzschienen in diesem begrenzten Baum unterbringen läßt. Die vorgesehenen Verstellbewegungen umfassen im wesentlichen eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Sitzvorderkante, eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Sitehinterkante aowi· eine Verstellung des gesamten Sitzes von vorn nach hinten oder umgekehrt» Bine gleichzeitige Verstellung der Vorderkante und der Hinterkante des Sitzes nach oben oder naoh unten führt natürlich zu einer senkrechten Verstellung des ganzen Sitees, während sine Verstellung nur einer dieser Sitzkanten unabhängig von der anderen Sitzkante in erster Linie «ine Änderung der Neigung des Sitzes herbeiführt·
In Fig. 2 erkenntsan einen insgesamt mit 10 bezeichneten Sitz für einen einzigen Fahrgast, und dieser Sitz ist als Kübelsitz ausgebildet, wie er in neuzeitlichen Kraftwagen verwendet
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wird. Der Sitz 10 umfaßt einen itahmen 12, auf dem ein Sitzpolster 16 angeordnet ist, uhd der eine Rückenlehne 18 trägt. Der Hahmen 12 wird von zwei parallelen, durch einen Abstand getrennten seitlichen Schienenaggregaten 20 und 22 getragen, die an der Bodenplatte 24 des Fahrzeugs befestigt sind. Es sei bemerkt, daß die Bodenplatte bei manchen fahrzeugen auf geeignete Weise profiliert sein kann, um die beiden seitlichen Schienenaggregate unter einem Winkel gegenüber der Hauptebene der Bodenplatte zu unterstützen.
Die seitlichen Schienenaggregate 20 und 22 sind in einem Abstand oberhalb der Bodenplatte 24 in unmittelbarer Nähe der Unterseite des Sitzes 10 angeordnet. Da die beiden Sitzschienenaggregate im wesentlichen von gleicher Konstruktion sind, sind ihre Teile in den Zeichnungen jeweils mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Beispielsweise ist das Sitzschienenaggregat 22 mit einem langgestreckten kanalförmigen Basisteil 26 versehen, das gemäß Pig. 3 einen im wesentlichen ebenen mitteleren Steg 28 umfaßt,.der Plansche 30 und 32 trägts die sich von den Längskanten des Stegs 28 aus nach oben erstrecken.
Der Steg 28 Jedes Basisteils 26 ist nahe dem vorderen und dem hinteren Ende mit einem kurzen langgestreckten, nach oben vorspringenden Abschnitt 34 bzw. 36 versehen. Zwischen den Enden des Basisteils 26 weisen die Flansche 30 und 32 weiter naixh oben ragende Portsätze 38 und 40 von im wesentlichen gleicher Umrißform auf. Der Fortsatz 40 liegt gemäß Mg» 5 im wesentlichen in der gleichen Ebene wie der Plansch 32, während-der Portsatz 38 gemäß Pig. 1 gegenüber der Ebene des Flansches 30 nach außen versetzt ist. Das Basisteil 26 ist mit der Bodenplatte 24 gemäß Pig. 2 durch zwei Muttern 44 tragende Schrauben 42 verbunden.
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Zwei im wesentlichen aufrecht stehend angeordnete Beta* tigungseinriehtungen 46 und 48 sind nahe dem vorderen bzw. dem hinteren Ende jeder Schiene 26 vorgesehen und im wesentlichen oberhalb der nach oben vorspringenden Abschnitte 34 und 36 angeordnet. Pa die Betätigungseinrichtungen 46 und 48 imwwesentlichen von gleicher Konstruktion sind, sind ihre Teile in den Zeichnungen jeweils mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet, Die Betätigungseinrichtung 46 umfaßt ein im wesentlichen^rohrfÖrmiges Gehäuse 50, das an seinem unteren Ende einen nach außen vorspringenden Basisabschnitt 52 trägt, welcher mit Hilfe geeigneter, hier nicht gezeigter Mittel an dem vorspringenden Abschnitt 34 der Schiene 26 befestigt ist. Gleichachsig mit dem rohrförmigen Gehäuse 50 ist in diesem ein mit Gewinde versehenes Tragorgan 56 angeordnet, das an beiden Enden mit glatten Fortsätzen 58 und 60 ohne Gewinde versehen ist. Bas Tragorgan 56 ist in dem Gehäuse 50 so gelagert, daß es nur Drehbewegungen ausführen kann. Der keine Gewindegänge aufweisende Fortsatz 58, der am unteren Ende des Tragorgans bzw. der Gewindespindel 56 ausgebildet ist, ist auf geeignete Weise durch einen Querstift 64 mit einem Schneckenrad 62 verbunden. Der Querstift 64 erstreckt sich durch gleichachsige Öffnungen in dem Schneckenrad 62 und dem Fortsatz 58 der Gewindespindel. In einer Vertiefung der unteren Stirnfläche des Fortsatzes 58 ist eine Lagerkugel 66 angeordnet, die an einer Stützscheibe 68 angreift, Eine rohrförmige Anlaufbuchse 70 liegt zwischen einem einen kleineren Durchmesser aufweisenden Teil 71 des Schneckenrades 62 und dem Basisabschnitt 52.
Auf der Gewindespindel 56 ist in dem Raum zwischen der Gewindespindel und dem rohrförmigen Gehäuse 50 eine axial verschiebbare, jedoch nicht drehbare Mutter 72 angeordnet, deren
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Außenflächen von der Innenwand des rohrförmigen Gehäuses 50 durch einen Abstand getrennt sind· Das untere finde der Mutter 72 trägt einen Flansch 73, der an der Innenwand des rohrförmigen Gehäuses 50 angreift. Außerdem ist ein rohrförmiges Bauteil 74 ohne Ge-. windegänge in dem rohrförmigen Gehäuse 50 so angeordnet, daß seine Außenfläche mit der Innenfläche des rohrförmigen Gehäuses 50 in-Berührung steht.
Das nicht mit Gewinde versehene rohrförmige Bauteil 74 hat einen gleichmäßigen Innendurchmesser, abgesehen davon, daß die Bohrung im unteren Endabschnitt bei 76 erweitert ist, so daß hier ein relativ dünnwandiger Abschnitt vorhanden ist, der gemäß flg. 3 in den Raum zwischen der Mutter 72 und dem rohrförmigen Gehäuse 50 paßt, Das rohrförmige Bauteil 74 weist auf seiner Innenseite eine Ringschulter 78 auf, d$e an der oberen Stirnfläche der Mutter 72 angreift. Die untere Stirnfläche 80 des rohrförmigen Bauteils 74 stützt sich an der Oberseite des Flansches 73 der Mutter 72 ab. Das rohrförmige Bauteil 74 erstreckt sich nach oben über das obere Ende des rohrförmigen Gehäuses 50 hinaus, und es kann eine axiale Bewegung ausführen, wenn die Mutter 72 längs der Achse der Gewindespindel 56 verstellt wird.
Jedes der Schienenaggregate 20 und 22 umfaßt eine langgestreckte, mit ihrer Öffnung nach unten angeordnete kanalförmige Schiene 82 und einen langgestreckten, auf der Schiene 82 verschiebbaren Schlitten 84. Die kanalförmige Schiene oder führung 82 umfaßt zwei senkrecht stehende seitliche Flansche 86 und 88, die durch einen waagerechten Steg 89 verbunden sind. Die oberen Längskanten der seitlichen Flansche 86 und 88 tragen seitlich nach außen abgewinkelte Flanschabschnitte 90 und 92.
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Der verschieobare Schlitten 84 umfaßt einen im wesentlichen ebenen Basisabschnitt 94 mit seitlichen Abschnitten 96 und 98, die nach Art von Haken über die Flanschabschnitte 90 und 92 der Schiene 82 greifen und verschiebbar von vorgeformten Teilen 100 aus einem die Heibung verringernden Material getragen werden, welche an den Flanschen 90 und 92 befestigt sind. Der Schlitten 84 wird auf die Schiene 82 aufgeschoben, nachdem diese mit den Betatigungseinrichtungen 46 und 48 verbunden worden ist.
Jedes der Schienenaggregate 20 und 22 wird oberhalb der Bodenplatte 24 durch die aufrecht stehenden -detätigungseinrichtungen 46 und 48 unterstützt, die nahe den vorderen bzw. den hinteren,Enden der Schienenaggregate angeordnet sind. Gemäß fig. 3 umschließt eine Abstandshülse 102 das obere Ende des langgestreckten rohrförmigen Bauteils 74 in einem Abstand oberhalb des oberen Endes des rohrförmigen Gehäuses 50. Sie seitlichen flansche 86 und 88 der langgestreckten ortsfesten Schiene 82 sind mit in seitlicher Richtung verlaufenden Öffnungen,104 zum Aufnehmen von Lagerbuchsen 166 versehen. Außerdem sind in dem Abstandsstück 102 und dem rohrförmigen Bauteil 74 mit den Öffnungen der Lagerbuchsen 106 fluchtende Öffnungen ausgebildet· Ein Lagerbolzen 110 erstreckt sich durch die in die seitlichen Flansche 86 und 88 eingebauten Lagerbuchsen, die Abstandshülse 102 und das rohrförmige Bauteil 74» um das betreffende Ende der ortsfesten Schiene 82 gelenkig mit der zugehörigen Betätigungseinrichtung zu verbinden.
Der Sitz 10 kann mit dem Schlitten 84 gemäß S1Ig. 2 durch mehrere Schrauben 112 oder dergleichen verbunden werden« Ferner ist ein Halteteil mit einem Arm 116 vorgesehen, der mit dem
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vorderen Ende des Schlittens 84 verschweißt oder auf andere geeignete '«/eise verbunden ist. Das Halteteil 114 umfaßt einen im wesentlichen senkrecht nach unten ragenden Ann 118, dessen Anordnung aus Mg. 2 und 3 ersichtlich ist.
An der Unterkante des Arms 118 ist eine langgestreckte Zahnstange 120 befestigt, die an ihrer Unterkante mit mehreren 'Zahnstangenzähnen 122 versehen ist. Die Oberkante der Zahnstange ist aus einem noch zu erläuternden Grunde von flacher Form. Die Zahnstange 120 ist mit dem Arm 118 durch einen Lagerbolzen 124 gelenkig verbunden. Sie erstreckt sich auf eine noch zu erläuternde V/eise durch ein Ritzelaggregat 126. Das hintere Ende der Zahnstange 120 ist frei und trägt einen seitlich vorspringenden geschlitzten federnden Bolzen 127, der einem noch zu erläuternden Zweck dient.
Die Kraftbetätigungseinrichtung zum Bewegen des Sitzes 10 nach vorn und hinten in waagerechter Richtung umfaßt die Zahnstange 120 und das Rfctzelaggregat 126. Das Aggregat 126 umfaßt gemäß Fig. 5 ein Gehäuse 128, das auf einem langgestreckten waagerechten Bolzen 130 drehbar gelagert ist, dessen Enden in den nach oben ragenden Schenkeln 38 und 40 des Basisteils 28 drehbar gelagert sind. Auf dem Bolzen 130 ist ein Ritzel 132 angeordnet, das auf einer Seite eine ringförmige Lagerfläche 134 aufweist. Das Ritzel mit dem sich daran anschließenden Lagerabschnitt ist auf eine hier nicht gezeigte Weise mit dem einen kleineren Durchmesser aufweisend©!! Abschnitts des Bolzens 130 fest verbunden· Ein Schneckenrad 136 ist auf dem Legeraüsohniit 136 angeordnet und damit fe©t vertasöeag es st@lt ist Eingriff mit einer Schnecke 138, die in &&m Gehäuse 128 drelibar gelagert ist und
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auf geeignete Weise angetrieben werden kann, z.B. über eine, flexible 7/elle 140, die ihrerseits in der Vorwärtsriohtung oder in der Rückwärtsrichtung'durch geeignete Mittel angetrieben werden kann, z.B. einen noch zu beschreibenden Elektromotor.
Das Schneckenrad 136 ist mit dem Lagerabschnitt 134 des Ritzels 132, das mit der Zahnstange 120 kämmt, verkeilt oder auf andere Weise fest verbunden, Vifie schon erwähnt, ist ein Ende der Zahnstange 120 gemäß Fig* 2 bei 124 an dem Arm 118 angelenkt, wird die biegsame Welle 140 gedreht, treibt sie die Schnecke 138 an, die ihrerseits das Schneckenrad 136 mit dem Ritzel 132 antreibt, so daß das Ritzel die Zahnstange 120 betätigt, um den Sitz 10 nach vorn oder hinten zu bewegen. Da der Sitz 10 auf einer geneigten Führung angeordnet ist, kann das freie Ende der Zahnstange 120 eine Schwenkbewegung längs eines Kreisbogens ausführen. Um diese Schwenkbewegung zu ermöglichen, muß die Zahnstange 120 gleichzeitig mit ihrer Längsbewegung eine Schwenkbewegung um die Achse des Ritzels 132 ausführen können. Das Gehäuse 128 ist so ausgeschnitten, daß die beschriebene Bewegung der Zahnstange 120 möglich ist. TJm die Zahnstange während der kombinierten Längs- und Schwenkbewegung in Eingriff mit dem Ritzel 132 zu halten, ist gemäß Fig. 5 ein Halteorgan 142 für die Zahnstange vorgesehen, das aus Blech hergestellt ist und ein U-fÖrmigeQuerschnittsform hat. Das Halteorgan 142 umfaßt gemäß Fig. 5 einen Steg 144 und zwei Schenkel 146 und 148. Einer dieser Schenkel^ z.B. der Schenkel 146, weist eine relativ große Öffnung 150 zum Aufnehmen des drehbaren Ritzels 132 aus. -Uer andere Schenkel 148 ist mit einer kleineren Öffnung 152 versehen, die den Teil des Bolzens 130 aufnimmt, der gemäß Fig. 5 über das benachbarte
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!Ende des Ritzseis 1;32 hinausragt. Somit ist das Halteorgan 142 für die Zahnstange um die Achse des Bolzens 130 schwenkbar gelagert· ■
Der Steg 144 des Halteorgans 142 für die Zahnstange hat eine langgestreckte Form und ist mit zwei nach unten ragenden Vorsprüngen 156 versehen, die an der glatten und geraden Oberkante der Zahnstange 120 angreifen können; in Fig. 5 ist nur einer der Vorsprünge 156 zu erkennen» Die Vorsprünge 156 werden vorzugsweise durch nach Innen gedrückte Seile des Materials des <(| Stegs 144 gebildet, die eine gleichmäßig abgerundete Form haben, so daß sich eine möglichst kleine Berührungsfläche zwischen den Vorsprüngen und der Zahnstange 120 ergibt· Es sei bemerkt, daß die Vorsprünge oder Auflager 156 durch einen großen Abstand getrennt und im wesentlichen gleich weit von einer Linie angeordnet sind, die durch die Achsen der öffnungen 146 und 152 sowie rechtwinklig zur Längsachse der Zahnstange 120 verläuft. Wenn die Zahnstange bei ihrer Betätigung eine Schwenkbewegung ausführt, werden somit geeignete Kräfte auf das Halteorgan 142 aufgebracht, Λ um das Halteorgan zu veranlassen, eine Schwenkbewegung zusammen mit der Schwenkbewegung der Zahnstange 120 auszuführen, so daß ein Verklemmen des Halteorgans 142 vermieden wird»
Die Vorsprünge 156 können gemäß Flg. 5 allgemein teilweise kugelförmig sein} um die Berührungsfläche zu vergrößern, kann man ihnen jedoch auch eine zylindrische Quersehnittaform geben, wobei eich die Zylinderachse in Richtung des Stegs 144 «wischen den Schenkeln 146 und 148 erstreckt. Bei der beschriebenen Konstruktion wird die Zahnstange 120 so festgehalten, daß sie sich nicht In radialer Richtung von dem Ritzel 132 entfernen kann und
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daher trotz der erforderlichen Längs- und Schwenkbewegung ständig in richtigem Eingriff mit dem Ritzel gehalten wird.
Gemäß Pig. 3 und 4, wo eine der vorderen Betätigungseinrichtungen 46 dargestellt ist, steht das Schneckenrad 62 in Eingriff mit einer Schnecke 160, die in dem rohrförmigen Gehäuse 50 auf geeignete Weise gelagert ist und durch geeignete Mittel, z.B. eine biegsame Welle 162, angetrieben werden kann; für jedes Schienenaggregat ist eine biegsame Welle 162 vorgesehen; jede biegsame Welle 162 kann in beiden Drehrichtungen durch geeignete, noch zu beschreibende Mittel angetrieben werden, um das vordere Ende des zugehörigen Schienenaggregats 20 oder 22 zu heben oder zu senken. Für jede der hinteren JBetätigungseinriohtungen 48 ist eiue weitere biegsame Welle 163 vorgesehen·
Gemäß Pig. 1 ist ein Tragstück 164 für einen Motor mit Hilfe von Befestigungsmittel 165 mit dem Flansch 30 des Basisteils 28 verbunden. Auf dem Tragstück 164- 1st ein Mehrfachantriebsaggregat 170 angeordnet. Die Mittel zum. Antreiben des Mehrfachantriebsaggregate 170 umfassen einen einzigen umsteuerbaren Antriebsmotor 172, der in Verbindung alt drei wahlweise elektromagnetisch zu betätigenden Steueraitteln 173 des Antriebsaggregate 170 benutzt werden kann, um die gewünschten Verstellbewegungen herbelaufuhren. Die drei biegsamen Wellen 140, 162 und 163 für jedes Schienenaggregat 20 und 22 verbinden gemäß Fig. 1 die zugehörigen Betätigungseinrichtungen alt dem Mehrfachantrieb saggregat 170.
Wird der Sitz 10 benutzt, kann man Ihn waagerecht verstellen, indem man einen geeigneten Mechanismus betätigt, um den Elektromotor 172 und ein elektromagnetisch zu betätigendes
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Kupplungsorgan (nicht dargestellt) zu betätigen, damit die biegsamen Wellen 140 angetrieben werden, um die zugehörigen Schnecken 138 zu drehen und so die Schneckenräder 136 anzutreiben. Somit werden die Kitzel 132 jedes Schienenaggregats gedreht, um entsprechende Längabewegungen der Zahnstangen 120 herbeizuführen. Hierbei werden die Zahnstangen waagerecht bewegt, wobei sie in der beschriebenen Weise Schwenkbewegungen ausführen; gleichzeitig wird der Sitz 10 je nach der Drehrichtung der biegsamen Wellen 1^0 nach vorn oder hinten verstellt.
Ein geeigneter Steuermechanismus ermöglicht es ferner, die senkrecht verstellbaren Muttern auf den Gewindespindel 56 einzeln oder gleichzeitig nach oben oder unten zu bewegen, so daß der Sitz 10 gleichmäßig gehoben wird, oder daß die Vorderkante oder die Hinterkante des Sitzes mit Hilfe des Motors 172 und des zugehörigen elektromagnetisch zu betätigenden Kupplungselements verstellt wird.
Nimmt man an, daß die Vorderkante des Sitzes 10 gehoben werden soll, wird der Motor 172 eingeschaltet, und das zugehörige Kupplungselement wird elektromagnetisch betätigt. Nunmehr werden die biegsamen wellen 162 angetrieben, um die Schnecken 160 und die Schneckenräder 62 anzutreiben. Infolgedessen werden die Gewindespindel 56 gedrehtf um die Muttern 72 mit den rohrförmigen Bauteilen 74 su verstellen. Durch die Bewegung der rohrförmigen Bauteile 74 werden die vorderen Enden der Schienengggregate je nach der Dreiirichtung der biegsamen «/eilen 162 gehoben oder gesenkt.
Soll die Hinterkante des Sitzes 10 gehoben werden, betätigt man den betreffenden üteuermeohanismus, um den Motor 172 in
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Betrieb zu setzen und den betreffenden Kupplungsmechanismus elektromagnetisch zu betätigen. Numrnehr werden die biegsamen v/ellen 163 angetrieben, um die zugehörigen Schnecken, Schneckenräder, Gewindespindeln, Muttern und rohrförmigen Bauteile der hinteren Betätigungseinrichtungen 48 zu betätigen. Sämtliche Betätigungseinrichtungen sind auf bekannte Weise umsteuerbar ausgebildet, damit der Sitz 10 auch in der entgegengesetzten Richtung betätigt werden kann.
Wie schon erwähnt, ist in das hintere Ende jeder Zahnstange 120 ein Stift oder Bolzen 127 eingebaut. Außerdem ist jede Zahnstange gemäß Pig. 2 auf der Vorderseite des Eitzelaggregats mit einem zweiten geschlitzten federnden Stift 128' versehen. Die Stifte 127 und 128' dienen als Anschläge, die mit den Gehäusen 128 zusammenarbeiten können, um die Bewegung der Zahnstangen 120 zu begrenzen.
Jede der hinteren Betätigungseinrichtungen 48 ist mit einer als Schraubenfeder ausgebildeten Ausgleichsfeder 180 versehen, die auf das Gehäuse der Betätigungseinrichtung aufgeschoben ist und dazu dient, einen möglichst großen Teil der toten Last aufzunehmen. Die ü'eder 180 ist zwisöhen dem unteren Steg der ortsfesten Schiene 82 und der Oberseite des Plansehes 52 angeordnet, wie es in Pig. 7 gezeigt ist.
Es sei bemerkt, daß ein ausreichender Spielraum zwischen den Bolzen 110 und den ortsfesten Schienen 82 vorhanden ist, um ein Verklemmen des Sitzes und der Be tätigungs einrichtungen für den Pail zu verhindern, daß ein Ende des Sitzes 10 unabhängig vom anderen Ende verstellt wird.
909847/04(33
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Die Zeichnungen und die vorstehende Beschreibung geben ein so vollständiges» klares und genaues Bild von der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verstellen eines Kübelsitzes, daß hiernach jeder Fachmann in der Lage ist, die erfindungsgemäße Vorrichtung praktisch anzuwenden·
Patentansprüche; 909847/0403

Claims (1)

  1. - 18 - 1A-29 262
    1. Sitzverstellvorrichtung, gekennzeichnet durch einen am Boden einea tfanrzeugs zu befestigenden, eich von vorn nach hinten erstreckenden Unterbau, ein in einem Abstand oberhalb des Unterbaus und im wesentlichen parallel dazu angeordnetes Führungs- oder Schienenaggregat mit einer Schiene und einem Schlitten für den Sitz, wobei der Schlitten gegenüber der Schiene bewegbar ist, zwei im wesentlichen senkrecht angeordnete Betätigungseinrichtungen, die auf dem ortsfesten Unterbau nahe dem vorderen bzw· dem hinteren Ende des Unterbaus in dem flaum zwischen diesem und dem Schienenaggregat angeordnet sind, um das Schienenaggregat oberhalb des Unterbaus zu unterstützen, wobei jede Betätigungseinrichtung eine Gewindespindel und eine damit zusammenarbeitende Mutter umfaßt, wobei die Mutter Helativbewegungen gegenüber der Gewindespindel ausführen kann, Mittel, die eine betriebsmäßige Verbindung zwischen einem dieser Organe jeder Betätigungseinrichtung und der Schiene sowie zwischen dem betreffenden anderen Organ und dem ortsfesten Unterbau bilden, sowie kraftbetätigte Mittel, ua daa erwähnte andere Organ jeder Betätigungseinrichtung anzutreiben, so daS ea sich gegenüber den lugehörigen anderen Organ bewegt, üb das Schienenaggregat in senkrechter Richtung zu verstellen.
    2. SitzverstellTorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zuerst erwähnten Mittel weitere Mittel umfassen, die eine betriebsmäßige Verbindung zwischen dem Mutterteil jeder Betätigungseinrichtung und der
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    Schiene bilden, sowie Mittel, um das iragorgan bzw· die Gewindespindel ^eder -Betätigungseinrichtung auf dem Unterbau so zu lagern, daß sie nur Drehbewegungen ausführen kann, wobei die kraftbetätigten Hittel in Antriebsverbindung mit der Gewindespindel jeder .Betätigungseinrichtung stehen.
    5· SitzTerstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Be tätigungs einrichtungen ein an dem Unterbau befestigtes rohrförmiges Gehäuse umfaßt, in dem das zugehörige !Dragorgan bzw« die Gewindespindel und die damit zusammenarbeitende Mutter angeordnet sind·
    4. Sitzverstellvorrichtung, gekennzeichnet durch einen am Boden eines fahrzeuge zu befestigenden, sich von vorn nach hinten erstreckenden Unterbau, ein oberhalb des Unterbaus in einem Abstand davon und allgemein parallel dazu angeordnetes Sehienenaggregat mit einer Schiene und einem Schlitten für den Sitz, wobei der Schlitten gegenüber der Schiene bewegbar ist, zwei im wesentlichen senkrecht angeordnete Betäti— gungseinrichtungen, die auf dem ortsfesten Unterbau nahe dem vorderen bzw. dem hinteren Ende des Unterbaus in dem Raum zwischen diesem und dem Schienenaggregat angeordnet sind, um das Schienenaggregat oberhalb des Unterbaus zu unterstützen, wobei jede Betätigungseinrichtung ein mit Gewinde versehenes Tragorgan und ein mit Sewinde versehenes Mutterorgan umfaßt, welch letzteres auf dem mit Gewinde versehenen Tragorgan relativ zu diesem bewegbar angeordnet ist, Mittel, die eine betriebsmäßige Verbin» dung zwischen einem der Organe jeder Betätigungseinrichtung und der Schiene sowie zwischen dem anderen Organ und dem ortsfesten Unterbau bilden, kraftbetätigte Mittel, um das andere Organ jeder
    909847/0*03 BAD
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    Betätigungseinrichtung gegenüber dem zugehörigen Organ anzutreiben und so das Schienenaggregat senkrecht zu verstellen, ein mit dem Schlitten verbundenes Halteteil, eine sich waagerecht erstreckende, an einem Ende mit dem Halteten gelenkig verbundene Zahnstange, die längs einer Kante mit Zähnen versehen ist und auf ihrer entgegengesetzten Seite eine zu der gezahnten Kante parallele gerade Kante aufweist, ein mit den Zähnen der Zahnstange kämmendes Ritzel sowie ein Halteorgan füa die Zahnstange, das so gelagert ist, daß es Schwenkbewegungen um die Achse des Ritzels ausführen kann, wobei das Halteorgan für die Zahnstange Mittel aufweist, die gleitend an der geraden Hinterkante der Zahnstange angreifen, um sie richtig in Eingriff mit dem Ritzel zu halten, wobei die Zahnstange ffinkelbewegungen um die Achse des Ritzels und Längsbewegungen ausführen kann, wenn das Ritzel gedreht wird, und wobei Antriebsmittel in betriebsmäßiger Verbindung mit dem Ritzel vorgesehen sind.
    5. Sitzverstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die zuerst erwähnten Mittel weitere Mittel umfassen, die das Mutterorgan Jeder Betätigungseinrichtung betriebsmäßig mit der Schiene verbinden, sowie Mittel, um das Tragorgan jeder Betätigungseinrichtung auf dem Unterbau so zu lagern, daß es nur Brehbewegungen ausführen kann, wobei die kraftbetätigten Mittel mit dem Tragorgan jeder Betätigungseinrichtung verbunden sind.
    6. Sitzverstellvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß jede Betätigungseinrichtung ein an dem Unterbau befestigtes rohrförmiges Gehäuse umfaßt, in dem das zugehörige Tragorgan und das Mutterorgan angeordnet sind.
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    BAD ORIGINAL
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    7. " Sitzverstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebsmittel eine Schnecke und ein mit dem Eitzel verbundenes Schneckenrad umfassen.
    8. Sitzverstellvorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß mit der Schnecke eine biegsame Antriebswelle verbunden ist·
    9. Sitzverstellvorrichtung nach Anspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Halteorgan für die Zahnstange Lagermittel umfaßt, die an der geraden Hinterkante der Zahnstange angreifen können, um sie vollständig in Eingriff mit dem Ritzel zu halten, wenn die Zahnstange Schwenkbewegungen um die Achse des Ritzels ausfuhrt.
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