DE1507336A1 - Erntemaschine fuer Hackfruechte,insbesondere fuer Zuckerrueben - Google Patents

Erntemaschine fuer Hackfruechte,insbesondere fuer Zuckerrueben

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DE1507336A1
DE1507336A1 DE19661507336 DE1507336A DE1507336A1 DE 1507336 A1 DE1507336 A1 DE 1507336A1 DE 19661507336 DE19661507336 DE 19661507336 DE 1507336 A DE1507336 A DE 1507336A DE 1507336 A1 DE1507336 A1 DE 1507336A1
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DE
Germany
Prior art keywords
drive
harvesting machine
machine according
tractor
axle
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Pending
Application number
DE19661507336
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English (en)
Inventor
Heinrich Kamplade
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SCHMOTZER MASCHF
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SCHMOTZER MASCHF
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D33/00Accessories for digging harvesters
    • A01D33/12Driving mechanisms, with or without motor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Erntemaschine für Hackfrüchte, insbesondere für Zuckerrüben.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Erntemaschine für Hackfruchte, insbesondere für Zuckerrüben, deren Hinterräder durch·einen Aufbaumotor oder von der Zapfwelle des Schleppers her angetrieben und antriebsmäßig gekuppelt und geschaltet werden können, wobei die Schaltung vorzugsweise vom Schleppersitz her durchführbar sein soll.
Es sind Rübenvollernter bekannt, deren Hinterachse durch einen aufgebauten Motor antreibbar oder durch eine Schaltvorrichtung bzw. Kupplung mit der Zapfwelle des Schleppers verbunden ist. Bei diesen Triebachsen liegt der Antrieb, bei engen Piatzverhältnissen, innerhalb des Maschinenrahmens in der Nähe der Sieborgane, und ist einer starken Verschmutzung ausgesetzt, was auch für die freiliegenden Lager der Triebachse, die mit dem Maschinenrahmen durch Verschraubungen verbunden sind, zutrifft. Diese bei engen Platzverhältnissen freiliegende Triebachse kann keine Verwindungskräfte für den an dieser Stelle durch Fahr- und Rodewiderstände hochbeanspruchten Rahmen aufnehmen.
In einer Querverbindung des Rahmens sogenannte Steckachsen, auf den die Fahrräder lagern, fest einzuspannen, ist bereits bekannt. Bei Rübenvollerntemaschinen läuft,je nach Lage der Sieborgane, meistens das linke Laufrad in der gerodeten
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Furche, es ist also der stärksten Schmutzeinwirkung ausgesetzt, was auch im Bereich der Sieborgane für die ganze Rahmenbreite zutrifft.
Der Erfindung lag also die Aufgabe zugrunde, die Triebachse bei raumsparender. Ausnutzung aus der Schmutzeinwirkung weitgehend herauszubringen, was erfindungsgemäß dadurch erreicht ist, daß das in bekannter Weise als Querverbindung dienende Rahmenrohr an den Enden topfartige Erweiterungen zur Aufnahme der angeflanschten Lager erhält, die sich drehende Triebachse im Querrohr gelagert wird und ihr Antrieb außerhalb des Rahmens, auf der gegenüberliegenden Rodeseite erfolgt.
Eine weitere zusätzliche Aufgabe bestand darin, auch die für den Antrieb einer Triebachse beim Wendevorgang notwendigen Freilaufe, die bei bekannten Maschinen mit der laufradnabe vereinigt sind und infoige des großen Drehmomentes entsprechend groß dimensioniert sein müssen, billiger zu gestalten und aus der Schmutzeinwirkung herauszubringen, weshalb in weiterer Ausgestaltung der Erfindung 'das Furchenlaufrad, beispielsweise das linke Maschinenrad durch eine einfache Flanschverbindung fest mit der Triebachse verbunden ist und die Freiläufe für beide Fahrräder in die Yorgelegewelle des oberen Antriebes oder in das Getriebe verlegt sind. Infolge des geringeren Drehmomentes sind diese Freiläufe wesentlich billiger.
Mit Rücksicht auf den Wendevorgang muß eines der Fahrräder, im vorliegenden Beispiel das rechte Laufrad fliegend angeordnet, bzw. darf nur über den Getriebefreilauf kraftschlüssig sein. Es ist nach der Erfindung vorgesehen, dieses rechte auf der Triebachse freigelagerte Laufrad mit einer Doppelflanschnabe zu versehen, wobei der äußere Flansch zur Aufnahme der Radfelge und der innere Flansch zur Befestigung des Antriebsrades dient, das von der Yorgelegewelle über den rechten
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Freilauf angetrieben wird, Unmittelbar daneben sitzt das mit der Triebachse fest verbundene Antriebsrad, das von der Vorgelegewelle durch den linken Getriebefreilauf angetrieben wird.
Wird nach gegebenen Einsatzverhältnissen keine Triebachse benötigt, so dient erfindungsgemäß der innere laufradflansch zur Aufnahme einer Zwillingsbereifung, was auf druckweichen moorigen Boden von Torteil ist, wenn bei großer Bunkerfüliung auf der rechten Seite größere Raddrücke auftreten.
Eine weitere Erfindungsaufgabe lag in der Verbesserung der Kupplung bzw. deren Bedienung vom Schleppersitz, was für die * Triebachse bei bekannten Maschinen sehr umständlich und nur vom hinteren Sitz der Maschine durchzuführen war. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß ein über den Totpunkt schwingender Kniehebel, an dem das Schaltgestänge der Getriebekupplung befestigt ist, über ein Kardangestänge bedient wird und am anderen Ende mit einer ausziehbaren und in der Höhe auf "Griffnähe" einstellbaren Kurbel versehen ist, die vom Schleppersitz bedient werden kann.
Die gemäß der Erfindung ausgebildete Hackfruchterntemaschine ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Hierin ist
Fig. 1 ein Aufriß des am Schlepper angehängten Rahmens einer Rübenvollerntemaschine,
Fig. 2 ein Grundriß dieser Maschine,
Fig. 5 eine Rückansicht für die Triebachslagerung mit Anordnung der Fahrräder und deren Antrieb über das Getriebevorgelege,
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Schaltgestänges mit Kardan und Schaitkurbel.
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Am Rahmen 1 des Rübenvollernters, der "beispielsweise über eine Zugvorrichtung 2 an einen Schlepper anschließbar ist, ist das Getriebe 3 angeordnet, das seinen Antrieb über eine Gelenkwelle 4 von der Zapfwelle des Schleppers erhält. Der Rahmen 1 ruht auf Fahrrädern 5 und 6, er nimmt auf der linken Seite die Rodegruppe 7 mit Siebeinrichtung 8 auf, wonach die gerodeten Rüben über einen Elevator 9 in einen Bunker 10 befördert werden.
Die als Triebachse ausgebildete Fahrachse 11 ist in einem an den Enden mit topfartigen Erweiterungerrversehenen Querrohr 12 gelagert und ist auf der linken Seite mit dem Laufrad fest verbunden, während auf der rechten Seite das Laufrad 6 an einer fliegend gelagerten Nabe 14» die mit einem Doppelflansch versehen ist, befestigt ist. Der innere Plansch dieser Nabe 14 ist mit einem Antriebsrad 15» das linke Antriebsrad fest mit der Triebachse 11 verbunden. Beide Antriebsräder, und 16 werden von der YorgeDqgewelle 17 vom Getriebe 3 beispielsweise durch eine Kette 18, die vorzugsweise außerhalb des Maschinenrahmens verläuft, angetrieben.
Das Einschalten der Triebachse bzw. die antriebsmäßige Verbindung von Getriebe 3 mit der Zapfwelle des Schleppers erfolgt über eine Kupplung, die wie in Fig. 4 dargestellt, über einen Knie- ' hebel 19 mit Hilfe eines einstellbaren Kardangestanges 20 durch eine Kurbel 21 vom Sitz des Schleppers ein- und ausgeschaltet werden kann. Dabei ist zu erwähnen, daß die am Rahmen befestigte Gelenkstütze 22 und auch die Kurbel 21 schwenk- und ausziehbar ausgebildet sind, so daß die Stellung der zu bedienenden Schaltkurbel 21 zum Schleppersitz auf "Griffnähe" gebracht werden kann.
Statt von der Zapfwelle des Schleppers kann der Antrieb auch von einem auf dem Rahmen angeordneten Aufbaumotor entnommen werden.
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Erntemaschine für Hackfrüchte, insbesondere für Zuckerrüben, deren Hinterräder durch einen Aufbaumotor oder von der Zapfwelle des Schleppers angetrieben und antriebsmäßig gekuppelt und geschaltet werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die !Triebachse (11) in einem Querträger (12) des Maschinenrahmens (1) gelagert ist.
2. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsverbindung zur Triebachse der Rodeseite gegenüber des Maschinenrahmens vorgesehen ist.
3. Erntemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekannzeichnet, daß die für den Triebachsantrieb in bekannter Weise notwendigen Freilaufe-auf die Yorgelegewelle des Getriebes (3) verlegt sind.
4. Erntemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das für den Triebachsantrieb in bekannter Weise erforderliche Getriebe (3) als geschlossener Baukörper auf dem verlängerten Achsrohr außerhalb des Maschinenrahmens angeordnet ist.
5. Erntemaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das der Rodeseite gegenüberliegende Maschinenrad (6) auf der Triebachse (11) durch eine Nabe (H) mit Doppelflansch gelagert ist, dessen innerer Flansch zur Aufnahme des Antriebsrades dient.
6. Erntemaschine nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelflanschnabe zur Befestigung eines Zwillingsreifen dient.
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7. Erntemas chine nach, den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schaltung des Getriebes ein aus- und einschiebbares und auf Griffhöhe des Schlepperfahrers einstellbares Kardangestänge (20) vorgesehen ist.
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DE19661507336 1966-11-09 1966-11-09 Erntemaschine fuer Hackfruechte,insbesondere fuer Zuckerrueben Pending DE1507336A1 (de)

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DE (1) DE1507336A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2605091A1 (de) * 1975-02-12 1976-08-26 Norlyk & Soenner As Ruebenerntemaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2605091A1 (de) * 1975-02-12 1976-08-26 Norlyk & Soenner As Ruebenerntemaschine

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