DE1506532A1 - Greiferschaufel - Google Patents
GreiferschaufelInfo
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- DE1506532A1 DE1506532A1 DE1967N0030555 DEN0030555A DE1506532A1 DE 1506532 A1 DE1506532 A1 DE 1506532A1 DE 1967N0030555 DE1967N0030555 DE 1967N0030555 DE N0030555 A DEN0030555 A DE N0030555A DE 1506532 A1 DE1506532 A1 DE 1506532A1
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- side plates
- gripper
- grab bucket
- grab
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C3/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
- B66C3/12—Grabs actuated by two or more ropes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
- Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)
Description
. HANS WIEMUTH 4 dusseldorf-oberkassel
TELEFON 574033
TELEGR. PATENTBRYDGES DÜSSELDORF POSTSCHECK KÖLN 110053
DRESDNER IANK 14-341969 COMMERZIANK 650994
den 22. Mai 1967
1-3526 -4/13
Nemag N.V.
Rotterdam/Niederlande
Die Erfindung bezieht lioh auf eine Greiferschaufel mit
zwei gegenseitig vtrschwenkbaren, an einem Trägergeettll
angelenkten Behältern, dtren Seitenplatten bis über
ihren Sohwenkpunkt hinaus rerlangert und an den lnden
mit Pührungiaitteln aua Herumleiten oder Befestigen
eines oder mehrerer Steuerkabel versehen sind. Greifersohauf ein dieser Art sind bekannt·
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Greifersohaufel der
zuvor erwähnten Art in.der Weise zu verbessern, daJ sioh insbesondere hinsiohtlioh dtr Steuereinrichtung
ein wesentlich einfacherer und gedrängterer Autbau ergibt.
809030/0374 ΜΜΑΙ
BAD OBIGlNAL
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Seitenplatten fast in einer Linie mit den Schließkanten
der Greiferbehälter liegen und hinter ihrem Schwenkpunkt stufenförmig in der Weise abgesetzt sind,
daß sie sich aneinander vorbeibewegen können, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Bndabschnitte
der Seitenplatten, an denen die Umlenkrollen für das
oder die Steuerkabel angebracht sind, bei geöffneter Greiferschaufel nahezu in der gleichen Horizontalebene
liegen wie der Schwenkzapfen der Greiferbehälter.
Hierdurch ergibt sich ein Aufbau, bei dem die Steuereinrichtung
bei geöffneter Greiferschaufel praktisch vollständig innerhalb des von den Greiferbehältern ein
geschlossenen Baumes liegt. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Aufbaues liegt darin, daß die
Sohließkraft am Ende des Schließvorganges am größten ist, Schließlich ergibt sich auoh ein sehr günstiges
Verhältnis des Gewichtes zua fassungsvermögen der Greiferschaufel, das mit dem eines sogenannten "Trem-Greifers" vergleichbar ist.
Ua die Steuereinrichtung in einem möglichst begrenz
ten Raum unterzubringen, kann bei einer bevorzugten Aueführungsform gemäß Erfindung vorgesehen sein, daß
dad die Endabsohnitte der Seitenplatten des einen
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Greiferbehälters, an denen Umlenkrollen für das oder die Steuerkabel angebracht sind, mit den übrigen Abschnitten
der Seitenplatten einen Winkel von etwa 90 einschließen. Auf diese Weise ist es möglich, die Achsen
der Umlenkrollen so nahe wie möglich an den Schwenkpunkt der Seitenplatten der Greiferbehälter zu legen,
was zu einer günstigen Schließcharakteristik der Greiferschaufel führt; auf der anderen Seite besteht der
Vorteil, daß die Greiferschaufel weit geöffnet werden kann.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch und in der Seitenansicht eine Greiferschaufel gemäß Erfindung
in der Schließstellung,
Fig. 2 die Greiferschaufel in geöffneter Stellung,
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung den linken Abschnitt der Greiferschaufel
nach Fig. 1 und 2
und
und
Pig. 4 in perspektivischer Darstellung den rechten Abschnitt der Greiferschaufel.
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In den Figuren ist ein Teil dee Trägergestelle der Greiferschaufel
mit 1 bezeichnet. Das Trägergestell 1 ist an der Stelle 2 an ein oder mehrere Tragkabel angehängt.
Am Trägergestell ist an der Stelle 4 der Hebelarm 3 schwenkbar befestigt. Wie aus den Figuren 3 und 4 hervorgeht,
sind die Trägerelemente 1 und 3 der ffreiferschaufei
jeweils paarweise vorhanden.
Die Seitenplatten des Greiferbehälters 5 sind bei 6 an das
Trägergestell 1 angelenkt, während die Seitenplatten des anderen Greiferbehälters 7 bei 8 an den Hebelarm
3 angelenkt sind. Das gegenseitige Verschwenken der beiden Greiferbehälter erfolgt um den Schwenkzapfen 9. An
die Seitenwandung des Greiferbehälters 7 schließen sich als Verlängerung der Seitenplattenabsohnitt 10 sowie
der diesem gegenüber stufenförmig abgesetzte, hinter dem Schwenkzapfen 9 liegende Endabschnitt 11 an, d.h.,
der Bndabsohnitt 11 liegt nicht in der gleichen Bbene
und fluchtet demzufolge nicht mit dem Abschnitt 10 der Seitenplatte. Darüber hinaus ist der Endabschnitt 11
im Winkel zum Abschnitt 10 der Seitenplatte geneigt j der Winkel beträgt etwa 90°.
Jede der beiden Seitenplatten des anderen Greiferbehälters 5 ist um einen Seitenplattenabschnit.t 12 verlängert,
welche hinter dem Schwenkzapfen 9 ebenfalls stufenförmig
abgesetzt ist. Dies geht aue flg. 3 hervor·
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ORIGINAL INSPECTED
Die mit 13 bezeichneten Steuerkabel sind um die Umlenkrollen 14 und 15 herumgeführt und an der Stelle 16 befestigt.
Durch Spannen der Kabel 13 kann die Greiferschaufel geschlossen werden. Wie ebenfalls aus den Figuren hervorgeht,
befinden sich die Seitenplattenabschnitte 10 und 12 in Nähe der Schließkanten des betreffenden Greiferbehälters.
Die Umlenkrolle oder Umlenkscheibe 17 dient dazu, die Steuerkahel 13 beim öffnen und Schließen der Greiferschaufel
vom Schwenkzapfen 9 fernzuhalten. Eine Abnutzung der Kabel 13 wird auf diese Weise verhindert. Die Fig. 3
zeigt den Aufbau des linken Abschnitts der Greiferschaufel· Die Seitenplattenabschnitte 12 sind mit den Bohrungen 18
versehen, durch welche der Schwenkzapfen 9 greift· Die Endabschnitte 23 der Seitenplatten sind zum Abschnitt 12
derselben stufenförmig abgesetzt und über den Tragbolzen 19 miteinander verbunden. Zum Aufbau gehören ferner der
ΐχφοίζβη 20 und die an den Tragbolzen 19 und 20 befestigten
lagerplatten 21. Die lagerplatten sind mit Achszapfen für die Umlenkrollen 15 der Steuerkabel 13
versehen. Die Umlenkrolle 17, die, wie bereits erwähnt, dazu dient, die Steuerkabel 13 vom Schwenkzapfen 9 fernzuhalten,
ist auf einem zwischen den Endabschnitten 23 der Seitenplatten angeordneten Achsbolzen frei drehbar.
Oben am Träger befinden sich die Umlenkrollen 22 für die Steuerkabel 13.
Der Aufbau des rechten Abschnitts der Greiferschaufel
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ist aus Pig. 4 ersichtlich. Hieraus geht deutlich hervor, daß die Endabschnitte der Seitenplatten zu den übrigen
Abschnitten stufenförmig abgesetzt sind. Darüber hinaus schließen die Endabschnitte 11 einen Winkel von etwa
90 mit den übrigen Abschnitten der Seitenplatten ein.
In den Abschnitten 10 der Seitenplatten befinden sich die Bohrungen 25 für den Durchtritt des Schwenkzapfens 9·
Die Endabschnitte 11 sind über den Tragbolzen 26 miteinander verbunden^ am Tragbolzen 26 sind die lagerplatten
27 angebracht, welche mit Achszapfen für die Umlenkrollen 14 versehen sind. Schließlich sind auch die Enden der
Steuerkahel 13 an den Lagerplatten 27 befestigt. Die Befestigung kann mittels kleiner, zwischen den Lagerplatten
27 angeordneter Zapfen folgen·
Die Pig. 1 gibt die Schließstellung der Greiferschaufel wieder. Die Steuerkabel 13 laufen in der angedeuteten
Weise über die Umlenkrollen 22, 14 und 15. Die gesamte
Steuereinrichtung befindet sich hierbei innerhalb der Kontur der Greiferschaufel. Pie Greiferschaufel, die in
der in Pig. 1 wiedergegebenen Stellung mit dem zu bewegenden Gut gefüllt sein kann, wird nunmehr mit Hilfe
an' der Stelle 2 befestigter Tragkabel sowie der Steuerkabel 13 verfahren.
Durch Ausfahren der Steuerkabel 13 wird die Greiferschau-
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fei geöffnet und geht in die in Pig. 2 wiedergegebene
Stellung. Aus Pig. 2 wird deutlich, daß die Greiferbehälter 5, 7 weit geöffnet sind, so daß das auf dem Boden
24 (1FIg, 4) aufliegende Gut durch sein Eigengewicht
leicht aus den Behältern herausrutscht. In der in Pig. wiedergegebenen geöffneten Stellung liegen die Endabschnitte
der Seitenplatten der Greiferbehälter, zwischen denen die Umlenkrollen 14 und 15 gelagert sind, etwa in
gleicher Höhe, und zwar befinden sich die Achßen der Umlenkrollen 14 und 15 im wesentlichen in der gleichen
Horizontalebene wie der Schwenkzapfen 9· Auch in dieser
Stellung befindet sich die gesamte Steuereinrichtung innerhalb des von den Greiferbehältern 5 und 7 eingeschlossenen
Raumes. Auf diese Weise kann der Aufbau robust und kompakt gehalten sein und für die Greiferschaufel
ergibt sich ein sehr günstiges Verhältnis des Gewichtes zum Passungsvermögen·
Gegenüber der in den Piguren dargestellten Ausführungsform sind selbstverständlich viele konstruktive Abwandlungen
möglich.
die Endabschnitte der Seitenplatten bis nahe an den
Boden der Greiferbehälter herangehen können, ist es möglich, an diesen ein Kratzeisen zu befestigen, welches
am Boden anhaftendes Material abkratzt, wenn sich die Greiferschaufel öffnet·
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Claims (2)
1. Greiferschaufel mit zwei gegenseitig verschwenkbaren,
an einem ürägergestell angelenkten Behältern, deren
Seitenplatten bis über ihren Schwenkpunkt hinaus verlängert und an den Enden mit Führungamittein zum Herumleiten
oder Befestigen eines oder mehrerer Steuerkabel versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten
fast in einer Linie mit den Schließkanten der Greiferbehälter (5, 7) liegen und hinter ihrem Schwenkpunkt
stufenförmig in der Weise abgesetzt sind, daß sie sich aneinander vorbeibewegen können, wobei die Anordnung
so getroffen ist, daß die Endabschnitte (11, 23) der Seitenplatten, an denen die Umlenkrollen (H, 15) für
das oder die Steuerkal^tl (13) angebracht sind, bei geöffneter
Greiferschaufel nahezu in der gleichen Horizontalebene liegen wie der Schwenkzapfen (9) der Greiferbehälter·
2. Greiferschaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Endabschnitte (11) der Seitenplatten des einen Greiferbehälters (7), an denen Umlenkrollen (14)
für das oder die Steuerkabel (13) angebracht sind, mit den übrigen Abschnitten (10) der Seitenplatten einen
Winkel von etwa 90° einschließen.
ORIGINAL INSPECTED
909830/0374
L e e r s*e i t e
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Family Applications (1)
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1970
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