DE1506400A1 - Lagerung fuer das Ende von Schiffswellen,an dem sich die Schraube befindet - Google Patents

Lagerung fuer das Ende von Schiffswellen,an dem sich die Schraube befindet

Info

Publication number
DE1506400A1
DE1506400A1 DE19661506400 DE1506400A DE1506400A1 DE 1506400 A1 DE1506400 A1 DE 1506400A1 DE 19661506400 DE19661506400 DE 19661506400 DE 1506400 A DE1506400 A DE 1506400A DE 1506400 A1 DE1506400 A1 DE 1506400A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
supported
shaft
bearing
ship
screw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19661506400
Other languages
English (en)
Other versions
DE1506400B2 (de
DE1506400C3 (de
Inventor
Clay John Armstrong
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Turnbull Marine Design Co Ltd
Original Assignee
Turnbull Marine Design Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Turnbull Marine Design Co Ltd filed Critical Turnbull Marine Design Co Ltd
Publication of DE1506400A1 publication Critical patent/DE1506400A1/de
Publication of DE1506400B2 publication Critical patent/DE1506400B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1506400C3 publication Critical patent/DE1506400C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/32Other parts
    • B63H23/321Bearings or seals specially adapted for propeller shafts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/32Other parts
    • B63H23/321Bearings or seals specially adapted for propeller shafts
    • B63H2023/327Sealings specially adapted for propeller shafts or stern tubes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Sealing Of Bearings (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)

Description

  • Lagerung für das Ende von Schiffswellen, an dem sich die Schraube befindet. Die Erfindung betrifft das Ende von Schiffswellen, an dem sich die Schraube befindet, oder andere propellergetriebene Wasserkraftfahrzeuge und insbesondere seetüchtige Schwimmfahrzeuge "Schiffe".
  • Es ist bekannt und Vorschrift, daß insbesondere Überseefahrzeuge einer periodischen Überwachung auf Seetüchtigkeit unterliegen. Einer der Teste ist dabei die Überprüfuhg jeder Schiffsschraube und ihrer Lagerung. Es ist bekannt dieses Wellenende in ein Sternrohr einzubauen, das sich vom hinter spitzen Schraubenkopf zum Schiffsheck erstreckt. Dieses Rohr enthält ein Ringlager, durch das die Schiffswelle verläuft, und das aus'.-YJeiß-Metall oder hartem Fiber (TUFNOL) oder aus Guajak-Holz besteht. Um nun das oder die eingekapselten Wellenenden zu inspizieren war es bei einem festen Schraubenpropeller nötig, diesu-ii zu entfernen, d. h. das Wellenende von der*Welle zu demontieren vom Heckrohr nach vorn abzuziehen. Im Falle einer steuerbaren Schiffsschraube war erforderlich -bei einem Einezlschraubenschiff -den Propeller und einen Teil des Ruderszu entfernen und das Wellenende vom Heck rückwärts abzuziehen.
    ä
    In beiden lLlen Rar dies zeitraubend und teuer.
    Gegen Ende des 19. Jahrhundets nun, wurde ein geteiltes St-evenrohr in Vorschlag gebracht, das aus Vorder- und Hinterteil bestand, die durch einenMetallzylinder, mit Ringflanschen und Packungen überbrückt wurden und an Stopfbüchsen angeschraubt waren. (DRP 79 235Y-: 6S1 3_ z Der hierdurch eingekapselte Teil der Schraubenwelle ist nicht durch Metall oder anderer Auskleidung geschützt und nur dieser Wellenteil kann durch Entmantelung der Rohrkonstruktion inspiziert werden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einkapselung von Propeller-Wellenenden vorzusehen, welche diesen auf ihrer Gesamtlänge Schutz bietet und da selbst eine Gesamtinspektion " in situ" ermöglicht. Dies geschieht durch konstruieren des Heckrohres als geteiltes Zager.
  • An Hand beifolgender Zeichnung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfingung beschrieben, Fig. 1 ist ein Aufriss, länggeschnitten des Heckes eines Schiffes und zeigt die Konstruktion des eines Stützlagers für das Ende der Schiffswelle an dem sich die Schraube befindet.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-A der Fig. 1 Fig. 3 ist eine Allsicht in Richtung des Pfeiles (@.. , Fig. 1) Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie 0-0 der eg. 1 Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie D-D der Fig. 1 Fig. 6 ist ein längs-eaial Schnitt durch das Wellenende und sein Zager.
  • In der Zeichnung ist der Heckrahmen des Schiffes mit 9
    bezeichnet und weist einen Hals-Ring 1 auf, der quasi
    hintere
    einen Pfropfen für das ihn umfassendefEnde des Rohres 11
    bildet, in dem ein geteiltes hager.12, 13, angeordnet ist, durch das sich die Welle 14 erotre-:c ", Das Wellenende 14 tritt durch des Halsring 1o durch den Bootskörper nach außen und endet in einem Flansch 15, auf den die Schiffsschraube aufgesetzt*ist. Eine äußere Dichtungsbrille 17 ist auf das Wellenende an der Stelle aufgesetzt, wo dieses aus dem Bootskörper austritt, um das Eindringen von Wasser in das geteilte Lager 12, 13 zu verhindern.
  • Das Bezugszeichen W deutet Schweißzonen an und es-sei festgestellt, daß der Halsring 1o und das Rohr 11 mit dem Heckrahmen 9 verschweißt-und so auch die untere Lagerschale 12 des geteilten Lagers. Diese ist in Zwischenräumen axial und parallel durch das Rohr 11 durch halbkreisförmige Abstandringe 18, 19 abgestützt, die mit beiden Bauelementen ve--»schwe_?t s @i:da Das Rohr 11 ist seiherseits stoffschlüssig mit dem Rahmenwerk 2o verbunden, das aus sich quererstreckenden, sich als Fachwerk kreuzende@-Platten 21, 22 besteht, wesnn der Kiel gerade ist und die der form des Schiffskörper-Umrisses entsprechen. Die Platten 21, 22 sind ebenfalls -miteinander verschweißt und an dem Schiffskörper H angeschweißt. Die Horizontalen Platten.21 xaixgg sind auch mit dem Heckrahmen 9 verschweißt.
  • Aus Vorstehendem ist ersichtlich, daß die untere Lagerschale 12 des geteilten-Lagers mit der 80hiffekonstruktion starr verbunden ist. Das Rohr 11 weist in Draufsicht einen "wy'="rindV-förmigen Auschnitt 23 auf. (Fig. 3, )dessen Scheitel auf den Heckrahmen 9 zentriert ist und der der Kontur des Bootskörpers H folgt.
  • Die obere Lagerschale 13 des geteilten Lagers hat am Außenmantel zwei zentral angeordnete Käetenfürmige War- zen 2¢, 25, in deren Mitte Sitze 26, 27 für die untere Spitze von hydraulisch betätigten Schraubenwinden 28 und 29 vorgesehen sind, die senkrecht zum Lager stehen und deren oberes Ende ein Widerlager an der Baeieplatte 30 relativ schweren Ausmaßes findet und welchen dgs untere Glied eines Rahmenwerkes 31, das dem Rahmenwerk 2o ähnelt ( und vorfabriziert ist) bildet.
  • Durch die Schraubenwinden 28 und 29 ausgeübter ])ruck lagensichert die Lagerschale 13. Wenn dagegen eine Inspek- tion des Wellenendes 14 durchzuführen ist, werden die 'ginden 28, 29 zurückgeschraubt und die obere hagertohale'13 des geteilten Lagers entfernt, Dies kam leicht durohgeäöhr t@ werden, auch während eich das Schiff in Fahrt befin--: @wnd es werden keinerlei in Bewegung befindlichen Teile gestört. Das hager ist mit Weiß-Metall ausgekleidet und mit Ö1 bei 32 gefüllt, und die Dichtung 33 am Innenbordnauob des hagere verhindert ein Zecken von Ö1 aus dem Zager nach innen. Die hänge des Zagere 12, 13 braucht nur 2,5 bis 3,5 mal dem Durchmesser der Sohiffeeohraubenwelle 14 zu entsprechen, wohingegen das Zager froher für gewöhnlioh 4 mal solang wie der Wellendurchmesser gemacht wur- de und daher bei Ausweichen, Schwingungen der Welle bei Betrieb ströanfälliger war.
  • Ein Hauptvorteil der Erfindung besteht darin, daß das Wellenende während das Schiff schwimmt, eich also in i fahrt befindet, inspiziert werden kann, was besondere bei großen Schiffen von Bedeutung ist, z. B. bei großen Tpmkern, deren Weg zu geeigneten Trocken-Dooks weit ist. Die Leichtigkeit, mit der die Inspektion durchgeführt wer- den kann, eröffnet die Möglichkeit, die Inspektion in kürzeren Zeitinterwallen auszuführen.
  • Die Einstellung den Zagere d» Erneuern der Auskleidung kann ebenso leicht durchgeführt werden.

Claims (1)

  1. A .N s :. Ü C H 1t 1. x.;ohiffswellenlagerung an gohrauenende dadurch ge- konnsetornetl) daß das rolienende seiner$ehraube (16) bei (14) so eingekapselt int und durch ein aeteiltae Lader (12l) 13) abgestützt ist, dad das wsllenende auf seiner Gesantldnge genohütst ist und ein seil den lagern (übersehale 13) ottßernbar toll) daadt eine lmspeb- tion der Wolle ohne 2törung den laufe* derselbem rög- lioh istl) sodaß das Schiff dabei in Pahst bleiben kann. 2. :@ohi.tiswellenia@erung nach Anspruob 1 dadurob gekona- seiehnetl) daß aas ,geteilte langer (12l) 13) aus einer unteren feil (12) besteht, der mit den Jehitfnkörper (14) teotrorbunden ist und aua einer oberen ?eil (1»- gtrsehale 13) der Vom oben tat den usterew 11411 auf eine Art sfesnt wird, da! er wseetn heeilegwg der relleaabtohaitten (14) sur lsrpoktion ostlernbar tote. 3. deUftawellenla;eru»g naob Anspruch i dadurch gekensr- zeiehxttl) das die obere Ta;ersehale (13) Mittelen »dramlt»ier 8ehmbemwindem (24l) 29) iagoagesiohest ist.
    4r Methode zur Anwendung der Irtindunr nach Anspruch 1, dadurch gekenAZeiohnet, da£ ein geteilter Lager (12, 13) so tteräalb dos GehUlskörpere um das liellenenäo (14) argebraoht ist, da# es auf seiner ganzen hänge glei4b- adgig gesohUtzt und abgestUtzt.int und dai ein Teil des hagere (13) ebne stihrrmde Veränderung der der AbetUtzung entferayar ist, wobei der ganze in bra- ss konmtmäe Wellenteil ohne Beeinträchtigung des laufen der uohifiaaohraube, alle bei Betrieb und während de: haahrt den `ohiftes inspiziert werden tann. 5, Methode nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, da£ die Welle (14) durch die untere Lagerschale (12) abgestützt tut@ die mit Beau auf den Bshiffekörper (H) etationdt abgefangen ist und daß die anderes Iagersohale (13) Fron oben zwecks liiakapselung aex e? 1e (14) gepresst wird, i, Imgerung nach Aaup»oh 4, 5 dadurch gekennzeichnet! daV die untere iasersohale(h2) mit sinke Hals-riM (1o) rundes nach wtler durch in Abstand befindliche Salb- r:Lagwtütsen (18, 19) Uber ein Rohr (11) und ein Rahe»- w«* (2n, 21, 22) ab&tttttat ist. 7, l«erung nach Aasprofi i dadurch geksnnssiehnet, daß du Rohr (11) oben sinen ##förmlgen Ausschnitt (23) als lrroheiobtsötfnwg lenitzt, dessen roheitel H"kral»ett (9) liegt.
DE19661506400 1966-11-07 1966-11-07 Propellerwellenlagerung Expired DE1506400C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET0032460 1966-11-07

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1506400A1 true DE1506400A1 (de) 1969-10-30
DE1506400B2 DE1506400B2 (de) 1975-03-27
DE1506400C3 DE1506400C3 (de) 1975-11-13

Family

ID=7557057

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661506400 Expired DE1506400C3 (de) 1966-11-07 1966-11-07 Propellerwellenlagerung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1506400C3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE1506400B2 (de) 1975-03-27
DE1506400C3 (de) 1975-11-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1506400A1 (de) Lagerung fuer das Ende von Schiffswellen,an dem sich die Schraube befindet
DE1256236B (de) Waermeisolierter doppelwandiger Tank zur Lagerung oder zum Transport tiefsiedender verfluessigter Gase
DE616750C (de) Boot mit Wassertragflaechen
DE1811944C3 (de) Schiff mit zwei parallelen Schwimmkörpern
DE730608C (de) Wasserfahrzeug zum Befoerdern von Massengut, insbesondere Fluessigkeiten
DE651579C (de) Wasserfahrzeug
DE3444084A1 (de) Vorrichtung fuer einen schiffspropeller
DE2423468A1 (de) Querstrahl-steueranlage fuer wasserfahrzeuge
DE672824C (de) Vorrichtung zum Daempfen von Schiffsrollbewegungen
DE496506C (de) Wasserfahrzeug mit zylindrischen Rollschwimmern
DE522933C (de) Schiffsantrieb
DE356801C (de) Aus zwei unmittelbar gelenkig verbundenen Einzelschwimmkoerpern bestehender Schwimmkoerper
DE3046098A1 (de) "heckgalgen fuer schiffe"
DE2145098C3 (de) Einrichtung zum Bremsen und Hilfssteuern von Schiffen mit einem aufklappbaren Bugwulst
DE414229C (de) Schraubenwasser-Leitvorrichtung
DE1204551B (de) Schwanzwellenlagerung fuer seegehende Mehrschraubenschiffe
DE449714C (de) Starrluftschiff mit Einzelgaszellen
DE681843C (de) Ruder mit Vorprofilen
DE836606C (de) Ruder- und Stevenanordnung
DE1740709U (de) Wasserfahrzeug.
DE457095C (de) Schwimmkoerper fuer U-foermige Flughaefen
DE7416634U (de) Querstrahl-Steueranlage für Wasserfahrzeuge
DE2243879B1 (de) Freischwingende, eine unterhalb der erregung liegende eigenschwingung aufweisende, doppelwandige, selbsttragende stevenrohranordnung fuer schiffe zur elastischen lagerung der propellerwelle mit schmieroelfuellung
DE402131C (de) Luftschiff mit Buggeruest
DE2155242C3 (de) Fischereifahrzeug mit achterlicher Aufschleppe und einer Netztrommel

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee