DE1505887U - - Google Patents

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DE1505887U
DE1505887U DENDAT1505887D DE1505887DU DE1505887U DE 1505887 U DE1505887 U DE 1505887U DE NDAT1505887 D DENDAT1505887 D DE NDAT1505887D DE 1505887D U DE1505887D U DE 1505887DU DE 1505887 U DE1505887 U DE 1505887U
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sorting device
sorting
machine
cleaning
floor
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  • i ;
    Sortiefoiyiohtunftb* DyMohmaeohinen
    6 emohinen
    'Die Neuerung betrifft eine Sortiereinriohtung fUr Dresohmasohinet
    die mt eine'tn Stro'h'oohUtti er und einem darunter angeordneten RUoh
    laufboden versehen sind. E liegt ihr die Aufgabe zugrunde, die
    ortiereinriohtungunter Vermeiden eines unausgenutzten RaumesiK
    die Dreschmaschine einsubs len.
    I
    Es ist bekannt, die Sortiereinriohtung hinter dem Dreschwerk an dem dem Strohauslauf entgegengesetzten Ende der Dresohmasohine unterhalb der zweiten Reinigungsvorrichtung quer in die Maschine einzubauen. Die Absackvorrichtung ist dabei auf der Stirnseite der Dreschmaschine angeordnet, Bei dieser Anordnung muß das Maschinengestell nach hinten erheblich verlängert und im ganzen ordentlich verstärkt und versteift werden, was natürlich die Dreso maschine wesentlich verteuert. Bei den meisten Dreschmaschinen ist die zweite Reinigungsvorrichtung so angeordnet, daß das Dresohgut in der gleichen richtung wie die Schüttelbewegung fließt, d. h. in der Längsrichtung der Maschine. Hierbei ist beim Übergang des Dreschgutes von der zweiten Reinigungsvorrichtung in die quer angeordnete Siebeinrichtung ein Umlenken des Gutes von 9 (P und ein neues Verteilen desselben er@orderlich. Diese Bauweise ist aber vor allem deswegen besonders unzweckmäßig, weil der tote Raum unterhalb des unter dem Strohschüttler angeordneten Rücklaufbodens völlig unausgenutzt bleibt.
  • Es ist auch bekannt, die Sortiereinrichtung außerhalb der Dreschmaschine an der Seite derselben, und zwar in der Längsrichtung der Dreschmaschine, anzuordnen, wobei die Arbeitsrichtung der Sortiereinrichtung in der Schüttelrichtung der Dreschmaschine viel läuft. Hierdurch wird aber die Dreschmaschine überinäßig breit, w@ besonders beim Dreschen tn der Scheune äußerst nachteilig ist, dE hier in den meisten Fällen sehr enge Raumverhältnisse vorhanden sind. Auch bei dieser Bauart werden die toten Räume in der Dresot maschine nicht ausgenutzt. sondern eher noch neue geschaffen.
    Man hat ferner vorgeaehlage die, swelte Prelnigung rrichtung
    unter teilweiaerAusnutzungdes toten bzw* leeren Raumes unter
    dem Auslaufende dio Strohno Üttlers bzw. unter dem darunter be-
    findlichen RUcklaufboden anuerdnen. Die Sortlereinrlchtung daa
    gegen ist außerhalb der Dreschmaschine an der Seite derselben an-
    geordnet und aber eine besondere Fördervorrichtung mit der zweiten Reinigungsvorrichtung verbunden. Auch diese Bauweise ist somit noch unvollkommen, da von einem restlosen Ausnutzen des toten Raumes unter dem Rücklaufboden nicht gesprochen werden kann.
  • Dieser Mangel wird gemäß der Neuerung dadurch beseitigt, daß die Sortiereinrichtung der Dreschmaschine unter dem RUcklaufboden et-i wa am Auslaufende des Strohschüttlers in die Dreschmaschine eingebaut ist. Auf diese Weise kann im Gegensatz zu den bekannten AusfUhrungen, bei denen dio Sortiereinriohtung am trommelseitigen Ende der Dreschmaschine angeordnet ist, die Dreschmaschine wesentlich kürzer und in ihrem Aufbau gedrungener gebaut werden, da die toten Räume unterhalb des Rücklaufbodens ausgenutzt werden. Gegenüber den Ausführungen, bei denen die Sortiereinrichtung außerhalb der Dreschmaschine an der igelte derselben angeordnet ist, wird der Vorteil erzielt, daß die Dreschmaschine erheblich schmaler gebaut werden kann und eine weitaus günstigere Schwerpunktlage erzielt wird. Hierdurch wiedorum erhält die Maschine einen bedeutend ruhigeren Lauf und Stand. Außerdem kann die Dreschmaschine beim Scheunendrusch bedeutend näher an die zu dreschenden Getreidelagen herangefahren werden, da seitlich angebaute Maschinenteile nicht mehr vorhanden sind. Hierdurch wird das rinlegen bedeutend vereinfacht. Auch der Antrieb der Sortiereinrichtung kann wesentlich vereinfacht werden, da er von einem benachbarten bewegten Maschinenteil aus innerhalb der Dreschmaschine abgeleitet werden kann.
  • Wenn die zweite Reinigungsvorrichtung in an sich bekannter Weise ebenfalls unterhalb des Rücklaufbodens des Strohschüttlers angeordnet ist, ist es besonders vorteilhaft, die Sortierei. nrichtung in der Längsrichtung der Dreschmaschine anzuordnen, so daß sie
    in'der Riohtung"der SòhUttel ew, gung dés RÙoklàufbodens und der
    tung"der $ÖhUttblee
    reiten Reinigungavoriohtuntarbeitet,Bei diecer Anordnung wdo-
    dert das Sortiergut im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen oh-
    ne Riohtungeanderung von der zweiten Reinigungsvorrichtung in und
    durch die Sortlereinriohtung I Hierbei können besondere Zuleitun-
    gen von der zweiten Reinigung avorriohtung zur Sortiereinrichtung
    fortfallen, da das Sortiergut unmittelbar von der zweiten Reinigungsvorrichtung in die Sor@iereinrichtung fließt. Auf diese Weise kann die Sortierung ganz erheblich verbessert werden, da die Sortiersiebe in der Breite der Dreschmaschine ausgeführt werden können, so daß große Sortierflächen gebildet werden Das Sortiergut fließt dabei in ununterbrochenem Fluß von der zweiten Reinigungsvorrichtung in die Sortiereinriohtung. Das hat den Vorteil, daß das Sortiergut bereits ausgebreitet und in einer gleichmäßigen Schicht in die Sortiereinrichtung gelangt, wodurch eine gründliobere Sortierung stattfindet, als os bei den bekannten Anordnungen der Fall ist. Bei einer derartigen Anordnung ist es weiter vor-
    teilhaft, die Sortiereinrichtung mit dem Rücklaufboden und der
    zweiten Reinigungsvorrichtung zu einer ßaugruppe zu vereinigen.
  • Hierdurch werden, der Aufbau und das Ein- und Ausbauen wesentlich vereinfacht. Außerdem kann die Sortiereinrichtung ohne besondere Antriebsvorrichtungen unmittelbar vom Rücklaufboden aus in Bewegung gesetzt werden. Es ist aber auch möglich, die Sortiereinrichtung mit dem RUcklaufboden oder für sich als eine geschlossene Baugruppe auszubilden und diose gesondert anzutreiben. Hierbei kann der RUcklaufboden den Sortierraum nach oben abschließen.
  • Die Sortiereinrichtung kann selbstverständlich auch quer in die Dresohmaschine eingebaut und die zweite Reinigungsvorrichtung an einer anderen geeigneten Stelle in der Dreschmaschine angeordnet und durch eine besondere Zuleitung mit der Sortiereinrichtung verbunden werden. Die Ausbildung der Sortiereinrichtung selbst, ob mit Sortierzylinder oder als Siebsortierung, hat auf die Neuerung keinerlei Einfluß.
    i
    In di A. 2 d'er Zei hnüng,'ie in', AustUhunoabeiape 11
    x ä'Ohnj ii, =ä IN'4esogid,'
    der Neue : rung im quei Lte
    1 i
    Hierin bedeutet 1 den Strohschüttler, 2 den NaohsohUttler,'" d. n
    darunter angeordneten Uoklaufoden und4 die unter dem Rücklauf*
    boden am Strohaualaufende eingebaute zweite Reinigungsvorriöhtuni
    die den Uoklaufboden3an der Einmundstelle ihres Windaualaufee
    unterbricht. Unter dem RUolaufboden 3 ist im Ansohluß an, die
    zweite Rainigungavorriohtur 4 eine Siebeinriohtung 5 in die
    Dreschmaschine eingebaut, ie als Siebsortierung ausgebildet istt
    Ihre Anordnung erfolgt beispielsweise in der Längsrichtung, und
    zwar in der Langsmittelebone der resohmasohine, so daß ihre Ar-
    'beitsriohtung in der Richtung der Sohüttelbewegung des RUoklauf-
    bodens 3 bzw. der zweiten Reinigungavorrlohtung 4 verläuft. Die
    siebeinrichtung 5 ist zusanraen mit dem RUoklaufbden 3 und der
    Reinigung 4 als eine geschlossene Baugruppe ausgebildet und nimmt
    infolgedessen an der SohUftelbewegung derselben toil.
    Das Dresohgut gelangt über dos mit Siebbffnungen von versohiede-
    ner Größe versehene Sortiersieb 6 nach Größen sortiert auf den
    Ablaufboden 7, der durch aufgesetzte Trennstoge 0 in einzelne Ka-
    näle 9, 10 und 11 abgeteilt ist. Der Ablaufboden 7 steht bei-
    spielsweise Uber die Rutsche 14 mit der an der Seitenwand der
    Dreaohmuschine befestigten Absackvorrichtung 16 in Verbindung
    SohutzansprUche

Claims (1)

  1. in .--.,--- ?--'--
    1 t Sortiereinrichtung für, Dreihthabohinen mit Strohn. chüttler und darunter angeordnetem Riiokläufboden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortiereinriohtung (5) meter dem RUoklaufboden (3) am Aus- laufende des Strohschüttlers (1) in die Dresohmaschine eingebaut ist. " 2. Sortiereinrichtung für Dresohmaschinen mit Strohschüttler und darunter angeordnetem RUoklaufboden und zweiter Reinigungsvor- richtung nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Längsrichtung der Dresohmasohine angeordnet ist und in der sich- tung der Sohüttelb'ewegung des RUoklaufbodes (3) und der zweiten Reinigungsvorriohtung 4) arbeitet. , Sortiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit dem RUcklaufboden (3) und der zweiten Reingungsvorrich-' tung (4) eine geschlossene Baugruppe bildet. 4. Sortiereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit dem Rticklaufboden (3) eine geschlossene Baugruppe bil- li det. 5. Sortiereinrir-htung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie für sich als gesonderte Baugruppe ausgebildet ist.
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