DE4003544A1 - Materialtrennvorrichtung - Google Patents
MaterialtrennvorrichtungInfo
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- Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Materialtrennvorrichtung, die
insbesondere Teilchen bis zu einer vorgewählten Größe von
einem Material mit Teilchen verschiedener Größen abtrennt.
Viele Trennvorrichtungen verwenden ein Sieb, über das das
Material bewegt wird, so daß kleinere Teilchen durch das
Sieb hindurchgehen können, während größere Teilchen über
das Sieb entlangwandern. Derartige Siebe sind oftmals einem
übermäßigen Verschleiß ausgesetzt und werden aufgrund der
Verstopfung des Siebes durch die Teilchen selbst beschädigt.
Das Material muß weiterhin oftmals erneut über das Sieb
laufen gelassen werden, um einen höheren Anteil der Teilchen
mit der Größe, die abgetrennt werden soll, wirksam herauszu
filtern.
Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, ist eine Trennvor
richtung mit mehreren Sieben, die vorzugsweise schräg an
geordnet sind und der Reihe nach übereinander liegen, in
der US PS 32 32 431 vorgeschlagen worden. Obwohl diese Vor
richtung für ihren Zweck außerordentlich zufriedenstellend
arbeitet, bleibt weiterhin ein Bedarf an einer Material
trenn- oder sortiervorrichtung für verschiedene Materialien,
die in typischen Vorrichtungen mit Drahtnetzen oder perforier
ten Sieben eingefangen würden. Es gibt insbesondere eine An
zahl von schwierigen Materialien, die nicht ohne weiteres
durch eine Vorrichtung trennbar sind, die gegenwärtig auf
dem Markt erhältlich ist.
Es wäre in diesem Zusammenhang wünschenswert, derartige
Materialien in einem ununterbrochenen Vorgang klassieren,
sortieren oder trennen zu können. Unter diesen Materialien,
für die das gilt, befinden sich beispielsweise zerkleinerter
Autoschrott, Gebäudeabbruchmaterial, Holzreste einschließlich
Rinde, feste Haushaltsabfälle, Feststofffluidgemische, Bio
massenbrennstoffe u.ä. Bei allen derartigen Materialien
sollte die Vorrichtung unbiegsam und selbstreinigend sein
und sauber bleiben, ohne daß sie mit einer Stachelwalze be
arbeitet werden muß.
Durch die Erfindung sollen die o.a. Schwierigkeiten überwun
den werden und soll eine dementsprechende Materialtrennvor
richtung geschaffen werden.
Die Erfindung betrifft somit eine Materialtrennvorrichtung
zum Abtrennen von Teilchen verschiedener Größe von einem
Material. Die Vorrichtung mit der erfindungsgemäßen Ausbil
dung weist einen Behälter oder Trog mit einem Materialeingabe
ende in Längsrichtung im Abstand von einem Materialabgabeende
und eine Einrichtung zum Abtrennen von Teilchen bis zu einer
vorgewählten Größe von einem Material mit Teilchen verschiedener
Größen auf. Die Trenneinrichtung umfaßt eine Vielzahl von
in Längsrichtung beabstandeten Fingersiebeinrichtungen,
die zwischen dem Eingabeende und dem Abgabeende und entlang
der Längsachse des Behälters angeordnet sind. Jede Finger
siebeinrichtung weist ein Rückgrat auf, das von einer Seite
zur anderen quer über die Breite des Behälters verläuft und
sich nach vorne erstreckende Finger aufweist, die an einem
Ende mit dem Rückgrat verbunden sind. Die Finger sind Seite
an Seite voneinander an ihrem vorderen Ende in einem Maß
beabstandet, das ausreicht, damit Teilchen bis zu der vorge
wählten Größe durch die Finger hindurchgehen können. Jede
Fingersiebeinrichtung überlappt mit den vorderen Enden ihrer
Finger die nächste in Richtung nach vorne benachbarte Finger
siebeinrichtung und weist einen nach hinten herabhängenden
Schenkel auf, der am einen Ende mit dem Rückgrat verbunden
ist. Bei der Vorrichtung mit der erfindungsgemäßen Ausbil
dung sind weiterhin die vorderen Enden der Finger vertikal
im Abstand über der Fingersiebeinrichtung, die sich unmittel
bar davor befindet, um einen Abstand angeordnet, der gleich
dem vorgewählten Abstand zwischen den Fingern ist. Bei einer
derartigen Anordnung wird das Material entlang des Behälters
und über die aufeinanderfolgenden Fingersiebeinrichtungen
befördert, wobei Teilchen bis zu der vorgewählten Größe
durch eine der Fingersiebeinrichtungen fallen, während sich
das Material vom Eingabeende zum Abgabeende des Behälters be
wegt.
Um die Ziele der vorliegenden Erfindung zu erreichen, weist
die Vorrichtung Einrichtungen zum elastischen Halten des
Behälters relativ zu einer Haltefläche auf, um damit eine
Schwingbewegung des Behälters mit einer Einrichtung
zum Schwingen des Behälters zu ermöglichen, und dadurch das
Material umzuwälzen und vom Eingabeende zum Ausgabeende zu
bewegen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung eignet sich insbesondere
zum Abtrennen von Teilchen bis zu wenigstens zwei bestimm
ten vorgewählten Größen von einem Material, das Teilchen
mit einer Vielzahl verschiedener Größen enthält. Die Vorrich
tung weist dann vorzugsweise wenigstens zwei in Längsrich
tung benachbarte Siebbereiche auf, von denen jeder aus
Fingersiebeinrichtungen aufgebaut ist, um das Material in
wenigstens zwei getrennte Chargen aufzuteilen, von denen
eine aus im wesentlichen gleichmäßig kleineren Teilchen und
die andere aus im wesentlichen gleichmäßig größeren Teil
chen besteht. Für diesen Anwendungszweck werden die kleine
ren Teilchen vom Material stromaufwärts von der Stelle ab
getrennt, an der die größeren Teilchen vom Material abge
trennt werden, wobei jedes Restmaterial am Abgabeende des
Behälters abgegeben wird.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine geneigte
Rutsche an einem Bereich unterhalb des Behälters für jeden
in Längsrichtung beabstandeten Siebbereich aufgehängt, um
die jeweils hindurchfallenden Teilchen aufzunehmen. Bei
einer derartigen Anordnung ist gleichfalls ein getrennter
Teilchenförderer unter dem Abgabeende jeder Rutsche vorge
sehen, um die auf den Rutschen aufgenommenen Teilchen zu
getrennten Bestimmungsorten zu befördern.
Vorzugsweise sind alle Finger einer der Fingersiebeinrich
tungen seitlich so versetzt, daß sie in einer Linie zu dem
Zwischenraum zwischen zwei Fingern der unmittelbar davor lie
genden Fingersiebeinrichtung ausgerichtet sind. Es ist
gleichfalls bevorzugt, daß die Finger jeder Fingersiebein
richtung sich nach vorne und etwas nach oben relativ zum
Rückgrat der Fingersiebeinrichtung erstrecken, die unmittel
bar davorliegt. Die nach hinten herabhängenden Schenkel ver
laufen jeweils nach hinten und nach unten relativ zum Rück
grat der entsprechenden Fingersiebeinrichtung, um die Teil
chen zu einer der Teilchenaufnahmerutschen zu lenken.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel sind
die Finger voneinander durch eine Abschrägung beabstandet,
die einen Zwischenraum begrenzt, der nach außen vom Rück
grat zu den vorderen Enden auseinanderläuft. Der größte
Abstand zwischen benachbarten Fingern, d.h. der Abstand
an den vorderen Enden, ist somit gleich dem vertikalen
Abstand oder der vertikalen Strecke zwischen den vorderen
Enden der Finger und der Fingersiebeinrichtung, die unmittel
bar davor liegt. Durch die Verwendung eines auseinanderlau
fenden Zwischenraums zwischen den Fingern werden Teilchen
bis zu einer vorgewählten Größe entweder in eine schräge
Rutsche fallengelassen oder weiter zusammen mit dem Material
zum Abgabeende des Behälters bewegt.
Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäßen Ausbildung be
steht darin, daß die Fingersiebeinrichtungen mit dem Behäl
ter verbunden sind. Insbesondere ist das Rückgrat jeder
Fingersiebeinrichtung direkt mit dem Behälter an dessen ge
genüberliegenden Enden verbunden, so daß die Fingersiebein
richtungen ausschließlich durch den Behälter gehalten sind.
Durch diese Ausbildung besteht keine Notwendigkeit, untere
Querträger vorzusehen, die Blockaden verursachen könnten.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein be
sonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Materialtrennvorrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der in Fig. 1 dargestellten
Materialtrennvorrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte
Materialtrennvorrichtung,
Fig. 4 in einer Seitenansicht zwei in Längsrichtung
beabstandete Fingersiebabschnitte,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen einzelnen Fingersieb
abschnitt, und
Fig. 6 in einer perspektivischen Ansicht die Beziehung
zwischen einer Vielzahl von Fingersiebabschnitten.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Materialtrennvorrichtung 10 dargestellt. Die Vorrichtung 10
umfaßt einen Trog oder Behälter 12 mit einem Materialeingabe
ende 14 im Abstand von einem Materialabgabeende 16 zusammen
mit einer Einrichtung zum Abtrennen von Teilchen bis zu einer
vorgewählten Größe von einem Material, das Teilchen mit ver
schiedenen Größen enthält. Die Trenneinrichtung umfaßt insbe
sondere mehere Fingersiebeinrichtungen oder Fingersiebab
schnitte 18, die zwischen dem Eingabeende 14 und dem Abgabe
ende 16 entlang der Längsachse 20 des Behälters 12 angeordnet
sind.
Wie es insbesondere in den Fig. 4 bis 6 dargestellt ist,
weist jeder Fingersiebabschnitt 18 ein Rückgrat 22 auf, das
von einer Seite zur anderen quer über die Breite des Behäl
ters 12 verläuft, wie es auch in den Fig. 2 und 3 darge
stellt ist. Jeder Fingersiebabschnitt 18 weist gleichfalls
nach vorne verlaufende Finger 24 auf, die an einem Ende 24 a
mit dem Rückgrat 22 verbunden sind und Seite an Seite vonein
ander um eine bestimmte Strecke am vorderen Ende 24 b beab
standet sind, die ausreicht, damit die Teilchen bis zu der
vorgewählten Größe durch die Finger 24 hindurchgehen können.
Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, weisen die Finger
siebabschnitte 18 gleichfalls einen nach hinten herabhängen
den Schenkel 26 auf, der an einem Ende 26 a mit dem Rückgrat 22
verbunden ist.
Wie es in Fig. 4 bis 6 dargestellt ist, sind die Fingersiebab
schnitte 18 so angeordnet, daß die vorderen Enden 24 b der
Finger 24 den Fingersiebabschnitt 18 überlappen, der un
mittelbar davor liegt. Es sei in diesem Zusammenhang darauf
hingewiesen, daß die vorderen Enden 24 b der Finger 24 ver
tikal von dem nächsten in Richtung nach vorne benachbarten
Fingersiebabschnitt 18 um eine Strecke beabstandet sind,
die gleich dem vorgewählten Abstand zwischen den Fingern 24
ist. In dieser Weise werden die Teilchen bis zu der vorge
wählten Größe ohne Probleme durch die Fingersiebabschnitte
18 fallen, während sich das Material vom Eingabeende 14 zum
Abgabeende 16 des Behälters 12 bewegt.
Wie es in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ist der Behälter 12
elastisch über mehrere Federn 28 gehalten, die zwischen Fe
dersitzen 30 am Boden des Behälters 12 und einer Rohrrahmen
konstruktion 32 angeordnet sind, die auf einer Halte- oder
Stützfläche 33 befestigt ist. Die Vorrichtung 10 weist da
rüberhinaus eine Einrichtung zum Vibrieren des Behälters 12
auf, um das Material umzuwälzen und entlang des Behälters
zu bewegen. In diesem Zusammenhang weist die Vibriereinrich
tung vorzugsweise einen Hochfrequenzschwingungs- oder vibra
tionsgenerator 34 auf, der am Behälter 12 an einem Halterah
men 36 angebracht ist, um Schwingungskräfte auszuüben, die
eine Bewegung des Materials entlang der Längsachse 20 vom
Eingabeende 14 zum Abgabeende 16 des Behälters 12 bewirken.
Es ist ersichtlich, daß das Material entlang des Behälters 12
und über die aufeinanderfolgenden Fingersiebabschnitte 18
befördert wird, während sich das Material vom Eingabeende 14
zum Abgabeende 16 bewegt. Während das Material entlang des
Behälters befördert wird, werden Teilchen bis zu der vorge
wählten Größe, d.h. der Größe, die dem vorgewählten Abstand
zwischen den vorderen Enden 24 b der Finger 24 sowie dem ver
tikalen Abstand zwischen den vorderen Enden 24 b der Finger 24
und den nächsten in Richtung nach vorne benachbarten Finger
siebabschnitten 18 entspricht, durch die Fingersiebabschnit
te 18 in oder auf wenigstens eine schräge Rutsche 38 fallen,
die unterhalb des Behälters 12 so aufgehängt ist, daß sie
die Teilchen aufnimmt, wobei ein Teilchenförderer 40 unter
einem Abgabeende 38 a der Rutsche 38 vorgesehen ist, um un
abhängig voneinander diese Teilchen zu einem separaten Be
stimmungsort zu befördern.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Fingersiebabschnitte 18
vorzugsweise an wenigstens zwei in Längsrichtung beabstande
ten Siebabschnitten S 1 und S 2 vorgesehen sind, um das Material
in wenigstens zwei getrennte Chargen aus Teilchen verschiede
ner Größe aufzuteilen. Eine der Chargen besteht aus im we
sentlichen gleichförmig kleineren Teilchen während die an
dere aus im wesentlichen gleichförmig größeren Teilchen be
steht. Die kleineren Teilchen werden insbesondere vom Ma
terial an einer Stelle stromaufwärts, d.h. im Siebbereich S 1
abgetrennt, während die größeren Teilchen vom Material an
einer stromabwärts liegenden Stelle, d.h. am Siebbereich S 2
abgetrennt werden.
Mit einer derartigen Anordnung oder bei einer derartigen
Ausbildung ist es möglich, Teilchen bis zu wenigstens zwei
bestimmten vorgewählten Größen von einem Material abzutren
nen, das Teilchen mit einer Vielzahl von verschiedenen Größen
enthält. Das heißt mit anderen Worten, daß das Material längs
des Behälters 12 und über die aufeinanderfolgenden Fingersieb
abschnitte 18 befördert wird. Währenddessen fallen alle klei
neren Teilchen durch die Fingersiebabschnitte 18 im stromauf
wärts liegenden Siebbereich S 1, während alle größeren Teil
chen durch die Fingersiebabschnitte 18 am stromabwärts liegen
den Siebbereich S 2 fallen.
Bei einer derartigen Anordnung sind schräge Rutschen 38
und 42 unter dem Behälter 12 in Längsrichtung im Abstand
voneinander für die jeweiligen Siebbereiche S 1 und S 2
vorgesehen. Diese schrägen Rutschen nehmen die Teilchen
auf, die durch die Fingersiebabschnitte 18 an den jeweili
gen Siebbereichen S 1 und S 2 fallen. Es sind weiterhin sepa
rate Teilchenförderer 40 und 44 unter den Abgabeenden 38 a
und 42 a vorgesehen, um unabhängig voneinander die von jeder
Rutsche 38 und 42 aufgenommenen Teilchen zu separaten Be
stimmungsorten zu befördern.
Wie es in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, ist den
Fingern 24 ein Abstand voneinander durch eine Schrägausbil
dung oder Abschrägung gegeben, die einen Zwischenraum 46 be
grenzt, der vom Rückgrat 22 zu den vorderen Enden 24 b der
Finger 24 auseinanderläuft. Es ist insbesondere aus den
Fig. 6 und 3 ersichtlich, daß die Finger 24 eines Finger
abschnittes 18 seitlich so versetzt sind, daß sie in einer
Linie zu dem Zwischenraum 46 zwischen zwei Fingern 24 des
Fingersiebabschnittes 18 ausgerichtet sind, der unmittelbar
davor liegt. Das heißt mit anderen Worten, daß die Finger 24
benachbarter Fingersiebabschnitte 18 in einer Weise versetzt
oder übereinander gestapelt sind, daß es möglich ist, einen
Materialbypaß, d.h. eine Materialumgehung auszuschließen.
Aus den Fig. 1 bis 3 ist ersichtlich, daß die Fingersieb
abschnitte 18 jeweils mit den gegenüberliegenden Seiten 12 a
und 12 b des Behälters 12 verbunden und ausschließlich durch
diese gehalten sind. Die Fingersiebabschnitte 18 sind insbe
sondere in dieser Weise an den gegenüberliegenden Enden ihrer
Rückgrate 22 verbunden. Durch eine derartige Ausbildung und
Befestigung der Fingersiebabschnitte 18 ist es möglich, Un
terquerträger zu vermeiden, die sonst Blockaden bewirken
könnten.
Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, verläuft der nach hinten
herabhängende Schenkel 26 jedes Fingersiebabschnittes 18
nach hinten und relativ zum Rückgrat 22 nach unten, so daß
die Teilchen zu einer der Teilchenaufnahmerutschen 38 und
42 gelenkt werden. Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, verlau
fen die Finger 24 jedes Fingersiebabschnittes 18 nach vorne
und etwas relativ zum Rückgrat 22 des Fingersiebabschnittes
18 nach oben, der unmittelbar davor liegt.
Mit dieser speziellen Anordnung der Fingersiebabschnitte 18
ergibt sich sozusagen ein kaskadenartig wirkendes Fingersieb.
Obwohl es im Vorhergehenden nicht erwähnt wurde, sind die
vorderen Enden 24 b von benachbarten Fingern 24 im gleichen
Maße für alle Fingersiebabschnitte 18 in einem der getrenn
ten Siebbereiche S 1 und S 2 beabstandet, wie es insbesondere
in Fig. 1 und 6 dargestellt ist. Das Maß an Trennung d.h. der
Abstand, ist in der oben erwähnten Weise gleich dem vertikalen
Abstand zwischen den vorderen Enden 24 b der Finger 24 und
dem nächsten in Richtung nach vorne beabstandeten Fingersieb
abschnitt 18. Bei einer derartigen Ausbildung ergeben sich
unbehinderte Öffnungen, die einen freien Fall der Teilchen
mit der richtigen Größe erlauben, während das Material vom
Eingabeende 14 zum Abgabeende 16 des Behälters 12 befördert
wird.
Das in den Fig. 1 und 3 dargestellte Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Materialtrennvorrichtung 10 eignet
sich insbesondere zum Aufteilen von Teilchen mit mehreren
Größen in wenigstens zwei Teilchenchargen. Es versteht sich,
daß die Teilchen mit mehreren Größen ein Material umfassen,
das nach seiner Größe zu klassieren oder zu sortieren ist.
In diesem Zusammenhang wird eine Teilchencharge Teilchen
bis zu einer ersten vorgewählten Größe umfassen, während die
andere Teilchencharge Teilchen bis zu einer zweiten vor
gewählten Größe umfassen wird.
In diesem Sinne sind die Finger 24 Seite an Seite voneinander
um eine erste (kleinere) vorgewählte Strecke an den vorde
ren Enden 24 b des ersten stromaufwärts liegenden Siebberei
ches S 1 der Fingersiebabschnitte 18 beabstandet, die aus
reicht, damit die Teilchen bis zu der ersten vorgewählten
Größe durch die Finger 24 hindurchgehen können. In ähnlicher
Weise sind die Finger 24 Seite an Seite voneinander durch
eine zweite (größere) Strecke an den vorderen Enden 24 b des
zweiten stromabwärts liegenden Siebbereiches S 2 der Finger
siebabschnitte 18 beabstandet, die ausreicht, damit Teilchen bis
zu einer zweiten vorgewählten Größe durch die Finger 24
hindurchgehen können.
Das hat zur Folge, daß Material mit Teilchen mit mehreren
Größen entlang des Behälters und über die aufeinanderfolgen
den Siebabschnitte 18 befördert wird, wobei die Teilchen
bis zur ersten vorgewählten Größe durch die Fingersiebab
schnitte 18 des ersten stromaufwärts liegenden Siebbereiches
S 1 fallen, die Teilchen bis zur zweiten vorgewählten Größe
durch den zweiten stromabwärts liegenden Siebbereich S 2
fallen und Teilchen mit einer Größe, die über der zweiten
vorgewählten Größe liegt, vom Abgabeende 16 des Behälters 12
auf einen Materialförderer 46 abgegeben werden, während das
Material sich vom Eingabeende 14 zum Abgabeende 16 des Be
hälters 12 bewegt.
Die erfindungsgemäße Materialtrennvorrichtung hat somit einen
nicht biegsamen selbstreinigenden Aufbau, der sauber bleibt,
ohne daß eine Behandlung mit einer Stachelwalze notwendig
wäre. Die auseinanderlaufenden Zwischenräume zwischen den
Fingern, die in ihrer Breite allmählich zunehmen, geben die
Teilchen nach ihrer Größe frei, so daß sie hindurchfallen
können oder weiterbefördert werden, wobei die Ausbildung
der Finger eine Kämmwirkung für längere oder größere Teil
chen hat, die nicht vollständig hindurchgehen, um dadurch
ein Verkeilen oder Verklemmen zu verhindern. Modulare un
abhängige Abschnitte werden für einen leichten und schnel
len Austausch verwandt, so daß die Vorrichtung wirtschaft
lich in verschiedenen Größen und Materialien hergestellt
werden kann und Teilchentrennungen nach mehreren Größen
auf einem einzigen Deck erfolgen können.
Claims (22)
1. Materialtrennvorrichtung gekennzeichnet
durch einen Behälter (12) mit einem Materialeingabeende (14),
das in Längsrichtung im Abstand von einem Materialabgabeende
(16) angeordnet ist, und mit einer Einrichtung zum Abtrennen
von Teilchen bis zu einer vorgewählten Größe von einem Ma
terial, das Teilchen mit verschiedenen Größen enthält, eine
Einrichtung (28) zum elastischen Halten des Behälters (12)
relativ zu einer Haltefläche, so daß der Behälter (12) eine
Schwingbewegung ausführen kann, und eine Einrichtung (34, 36),
die den Behälter in Schwingung versetzt, um das Material um
zuwälzen und vom Eingabeende (14) zum Ausgabeende (16) zu
bewegen, wobei die Trenneinrichtung mehrere in Längsrichtung
beabstandete Fingersiebeinrichtungen (18) umfaßt, die zwi
schen dem Eingabeende (14) und dem Ausgabeende (16) und ent
lang der Längsachse des Behälters (12) angeordnet sind, jede
Fingersiebeinrichtung (18) ein Rückgrat (22) aufweist, das
sich von einer Seite zur anderen quer über die Breite des
Behälters erstreckt, jede Fingersiebeinrichtung (18) nach
vorne verlaufende Finger (24) aufweist, die an einem Ende
mit dem Rückgrat (22) verbunden sind, die Finger (24) Seite
an Seite mit einem bestimmten Abstand an ihren vorderen Enden
angeordnet sind, der ausreicht, damit Teilchen bis zu der
vorgewählten Größe durch die Finger (24) hindurchgehen können,
jede Fingersiebeinrichtung (18) einen nach hinten herabhängen
den Schenkel (26) aufweist, der an einem Ende mit dem Rück
grat (22) verbunden ist, jede Fingersiebeinrichtung (18) mit
den vorderen Enden ihrer Finger (24) die Fingersiebeinrich
tung (18) überlappt, die unmittelbar davor liegt, die vorde
ren Enden der Finger (24) vertikal in einem Abstand gleich
dem vorgewählten Abstand zwischen den Fingern über der Finger
einrichtung (18) angeordnet sind, die unmittelbar davor
liegt, und das Material mit den Teilchen verschiedener
Größen entlang des Behälters (12) und über die aufeinan
derfolgenden Fingersiebeinrichtungen (18) befördert wird,
wobei die Teilchen bis zu der vorgewählten Größe durch
die Fingersiebeinrichtungen (18) fallen, während sich das
Material vom Eingabeende (14) zum Abgabeende (16) des Be
hälters (12) bewegt.
2. Materialtrennvorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch wenigstens eine schräge
Rutsche (38), die unter dem Behälter (12) aufgehängt ist
und die Teilchen aufnimmt, die durch die Fingersiebeinrich
tungen (18) fallen.
3. Materialtrennvorrichtung nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch einen Teilchenförderer
(40) unter dem Abgabeende der Rutsche (38), um unabhängig
die von der Rutsche (38) empfangenen Teilchen zu einem se
paraten Bestimmungsort zu befördern.
4. Materialtrennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fingersiebeinrichtungen
(18) wenigstens zwei in Längsrichtung benachbarte Siebberei
che (S 1, S 2) umfassen, um das Material in wenigstens zwei
getrennte Chargen aufzuteilen.
5. Materialtrennvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine Charge aus im we
sentlichen gleichmäßig kleineren Teilchen und die andere
Charge aus im wesentlichen gleichmäßig größeren Teilchen be
steht.
6. Materialtrennvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die kleineren Teilchen
vom Material stromaufwärts von der Stelle abgetrennt wer
den, an der die größeren Teilchen vom Material abgetrennt
werden.
7. Materialtrennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Finger (24) voneinan
der durch eine Abschrägung beabstandet sind, die einen
Zwischenraum begrenzt, der vom Rückgrat (22) zu den vorde
ren Enden der Finger (24) auseinanderläuft.
8. Materialtrennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Finger (24) einer der
Fingersiebeinrichtungen (18) relativ zu den Fingern (24)
der Fingersiebeinrichtung (18) seitlich versetzt sind, die
unmittelbar davor liegt.
9. Materialtrennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fingersiebeinrichtun
gen (18) jeweils mit dem Behälter (12) an den gegenüberlie
genden Enden ihres Rückgrates (22) verbunden und ausschließ
lich durch diesen gehalten sind.
10. Materialtrennvorrichtung gekennzeichnet
durch einen Behälter (12) mit einem Materialeingabeende
(14), das in Längsrichtung im Abstand von einem Material
ausgabeende (16) angeordnet ist, und mit einer Einrichtung
zum Abtrennen von Teilchen bis zu wenigstens zwei verschie
denen vorgewählten Größen von einem Material, das Teilchen
mit einer Vielzahl von verschiedenen Größen enthält, eine
Einrichtung (28) zum elastischen Halten des Behälters (12)
relativ zu einer Haltefläche, damit der Behälter (12)
Schwingbewegungen ausführen kann, und eine Einrichtung
(34, 36), die den Behälter (12) in Schwingungen versetzt,
um das Material umzuwälzen und vom Eingabeende (14) zum
Ausgabeende (16) zu bewegen, wobei die Abtrenneinrichtung
mehrere in Längsrichtung beabstandete Fingersiebeinrich
tungen (18) umfaßt, die zwischen dem Eingabeende (14) und
dem Ausgabeende (16) und entlang der Längsachse des Behäl
ters (12) angeordnet sind, jede Fingersiebeinrichtung (18)
ein Rückgrat (22) aufweist, das sich von einer Seite zur
anderen quer über die Breite des Behälters (12) erstreckt,
jede Fingersiebeinrichtung (18) nach vorne verlaufende Fin
ger (24) aufweist, die an einem Ende mit dem Rückgrat (22)
verbunden sind, die Finger (24) Seite an Seite in einem Ab
stand voneinander über eine Abschrägung angeordnet sind,
die einen Zwischenraum begrenzt, der vom Rückgrat (22) zu
den vorderen Enden der Finger auseinanderläuft, wobei der
Zwischenraum eine ausreichende Größe hat, damit Teilchen bis
zu einer der vorgewählten Größe durch die Finger (24) hindurch
gehen können, jede Fingersiebeinrichtung (18) einen nach hin
ten herabhängenden Schenkel (26) aufweist, der an einem Ende
mit dem Rückgrat (22) verbunden ist, jede Fingersiebeinrich
tung (18) mit den vorderen Enden ihrer Finger die Fingersieb
einrichtung (18) überlappt, die unmittelbar davor liegt, die
vorderen Enden der Finger (24) vertikal in einem Abstand
gleich dem vorgewählten Abstand zwischen den Fingern über
der Fingersiebeinrichtung (18) angeordnet sind, die unmittel
bar davor liegt, die Fingersiebeinrichtungen (18) wenigstens
zwei in Längsrichtung benachbarte Siebbereiche (S 1, S 2) umfassen,
um das Material in wenigstens zwei getrennte Chargen aufzu
teilen, eine der Chargen aus im wesentlichen gleichmäßig
kleineren Teilchen und die andere aus im wesentlichen gleich
mäßig größeren Teilchen besteht, die kleineren Teilchen von
dem Material an einer Stelle stromaufwärts von der Stelle ab
getrennt werden, an der die größeren Teilchen vom Material
abgetrennt werden, und das Material, das Teilchen mit einer
Vielzahl verschiedener Größen enthält, entlang des Behälters
(12) und über die aufeinanderfolgenden Fingersiebeinrichtungen
(18) befördert wird, wobei die kleineren Teilchen durch
den stromaufwärts liegenden Siebbereich (S 1) und die
größeren Teilchen durch den stromabwärts liegenden Sieb
bereich (S 2) fallen, während sich das Material vom Ein
gabeende (14) zum Ausgabeende (16) des Behälters (12) be
wegt.
11. Materialtrennvorrichtung nach Anspruch 10,
gekennzeichnet durch eine schräge Rutsche
(38), die unter dem Behälter (12) in Längsrichtung im Ab
stand für jeden Siebbereich (S 1, S 2) angeordnet ist, um die
Teilchen aufzunehmen, die durch jeden der Siebbereiche (S 1, S 2)
fallen.
12. Materialtrennvorrichtung nach Anspruch 11,
gekennzeichnet durch separate Teilchenför
derer (40) unter dem Abgabeende jeder Rutsche (38), um unab
hängig voneinander die Teilchen, die von jeder Rutsche (38)
empfangen werden, zu getrennten Bestimmungsorten zu befördern.
13. Materialtrennvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Finger (24) einer der
Fingersiebeinrichtungen (18) seitlich so versetzt sind, daß
sie zu dem Zwischenraum zwischen zwei Fingern (24) der Finger
siebeinrichtung (18) ausgerichtet sind, die unmittelbar davor
liegt.
14. Materialtrennvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der nach hinten herabhängen
de Schenkel (26) jeder Fingersiebeinrichtung (18) relativ
zum Rückgrat (22) nach hinten und nach unten verläuft, um
die Teilchen zu der Teilchenaufnahmerutsche (38) zu lenken.
15. Materialtrennvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Finger (24) jeder
Fingersiebeinrichtung (18) relativ zum Rückgrat (22) der
Fingersiebeinrichtung (18), die unmittelbar davor liegt,
nach vorne und etwas nach oben verlaufen.
16. Materialtrennvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die vorderen Enden von be
nachbarten Fingern (24) um den gleichen Abstand für alle
Fingersiebeinrichtungen (18) in einem der separaten Siebbe
reiche (S 1, S 2) beabstandet sind.
17. Materialtrennvorrichtung gekennzeichnet
durch einen Behälter (12) mit einem Materialeingabeende (14),
das in Längsrichtung im Abstand von einem Materialabgabeende
(16) angeordnet ist, und mit einer Einrichtung zum Abtrennen
von Teilchen mit mehreren Größen in wenigstens zwei Teilchen
chargen, wobei die Teilchen mit mehreren Größen ein Material
umfassen, das nach seiner Größe zu klassieren ist, und eine
der Teilchenchargen Teilchen bis zu einer ersten vorgewähl
ten Größe und die andere Teilchen bis zu einer zweiten vor
gewählten Größe enthält, eine Einrichtung (28) zum elasti
schen Halten des Behälters (12) relativ zu einer Haltefläche,
damit der Behälter (12) Schwingbewegungen ausführen kann,
und eine Einrichtung (34, 36), die den Behälter (12) in
Schwingung versetzt, um das Material umzuwälzen und vom Ein
gabeende (14) zum Abgabeende (16) zu bewegen, wobei die Ab
trenneinrichtung mehrere in Längsrichtung beabstandete Fin
gersiebeinrichtungen (18) umfaßt, die zwischen dem Eingabe
ende (14) und dem Abgabeende (18) und entlang der Längsachse
des Behälters (12) angeordnet sind, jede Fingersiebeinrich
tung (18) ein Rückgrat (22) aufweist, das sich von einer
Seite zur anderen quer über die Breite des Behälters (12)
erstreckt, jede Fingersiebeinrichtung (18) nach vorne ver
laufende Finger (24) aufweist, die an einem Ende mit dem
Rückgrat (22) verbunden sind, die Finger (24) Seite an
Seite voneinander in einem bestimmten Abstand an den vor
deren Enden des ersten stromaufwärts liegenden Siebberei
ches (S 1) der Fingersiebeinrichtungen (18) angeordnet sind,
der ausreicht, damit die Teilchen bis zur ersten vorgewähl
ten Größe durch die Finger (24) hindurchgehen können, und
um einen zweiten bestimmten Abstand an den vorderen Enden
des zweiten stromabwärts liegenden Siebbereiches (S 2) der
Fingersiebeinrichtungen (18) angeordnet sind, der ausreicht,
damit Teilchen bis zu der zweiten vorgewählten Größe durch
die Finger (24) hindurchgehen können, jede Fingersiebein
richtung (18) einen nach hinten herabhängenden Schenkel (26)
aufweist, der an einem Ende mit dem Rückgrat (22) verbunden
ist, jede Fingersiebeinrichtung (18) mit den vorderen Enden
ihrer Finger (24) die Fingersiebeinrichtungen (18) überlappt,
die unmittelbar davor liegt, die vorderen Enden der Finger
(24) in einem vertikalen Abstand über der unmittelbar davor
liegenden Fingersiebeinrichtung (18) angeordnet sind, der
gleich dem vorgewählten Abstand zwischen den Fingern ist,
und das Material mit Teilchen verschiedener Größe entlang
des Behälters (12) und über die aufeinanderfolgenden Finger
siebeinrichtungen (18) befördert wird, wobei die Teilchen
bis zu der ersten vorgewählten Größe durch die Fingersieb
einrichtungen (18) des ersten stromaufwärts liegenden Sieb
bereiches (S 1) fallen, die Teilchen bis zu der zweiten vorge
wählten Größe durch den zweiten stromabwärts liegenden Sieb
bereich (S 2) fallen und die Teilchen mit einer Größe über der
zweiten vorgewählten Größe vom Abgabeende (16) des Behälters
(12) abgegeben werden, während sich das Material vom Eingabe
ende (14) zum Abgabeende (16) des Behälters (12) bewegt.
18. Materialtrennvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fingersiebeinrichtungen
(18) mit dem Behälter (12) an den gegenüberliegenden Enden
des Rückgrates (22) verbunden sind und ausschließlich durch
diesen gehalten sind.
19. Materialtrennvorrichtung nach Anspruch 17,
gekennzeichnet durch eine schräge Rutsche (38),
die unter dem Behälter (12) in Längsrichtung für jeden Sieb
bereich (S 1, S 2) aufgehängt ist, um die Teilchen aufzunehmen,
die durch die Fingersiebeinrichtungen (18) fallen.
20. Materialtrennvorrichtung nach Anspruch 19,
gekennzeichnet durch getrennte Teilchenförderer
(40) unter dem Abgabeende jeder Rutsche (38), um unabhängig
die Teilchen, die von jeder Rutsche (38) empfangen werden,
zu einem separaten Bestimmungsort zu befördern.
21. Materialtrennvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Finger (24) der Finger
siebeinrichtungen (18) seitlich so versetzt sind, daß sie
zu dem Zwischenraum zwischen zwei Fingern (24) der unmittel
bar davor liegenden Fingersiebeinrichtung (18) ausgerichtet
sind.
22. Materialtrennvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Finger (24) der Finger
siebeinrichtungen (18) durch eine Abschrägung voneinander
beabstandet sind, die einen Zwischenraum begrenzt, der vom
Rückgrat (22) zu den vorderen Enden der Finger auseinander
läuft.
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