DE1505606A1 - Behaelterdeckel mit automatischem Druckausgleich - Google Patents

Description

• Bezeichnung: Behälterdeckel mit automatischem Druckausgleich. Gegerstand des Hauptpatentes sind Behälterdeckel mit automatisch wirksamen Druckausgleich vom Behälterinner- nach außen,über Druckausgleichlöcher innerhalb des Deckel welche Luft-bezw,Gasdrucke ausgleichen lassen oll"e daß Flüßigkeit oder ähnliche Behälterinhalte selbst nicht in Tröpfcheiform austreten können, In nach dem Hauptpatent geschtitzter id'eise werden in mulderartigen Eirbuchtungen von im Deckel liegenden Spritzblecher die Lüftungslöcher vorgesehen, durch welche NStifte frei beweglich gesteckt mit nietkopfartig verbreitertem Ende von außen i--erhalb der Mulde aufliegen,während der nach oben zu abgerundete Kopfteil sich bei im Behälter auftretenden Uberdrucken dann wieder= gegen ein dem ersteren Lüftungsloch in einer muldenartigen Ausbuchtung gegenUberliegenden Loch im Deckel gegen Flüßigkeitsaustritt abdichtend anlegt.Derart mit Kopfhalterutig innerhalb Druckausgleichlöcherr frei beweglich eirgelagerte dtifte bezw, zylindrische Zapfenteile könren bei bei Erschütterungen des Behälters oder in diesem auftretenden Druckschwankungen frei hin und herpendeln, wodurch einmal aufspritzende Flüßigkeit zurUckgewiesen wird,urd zum anderen der Durchtrittsquerschnitt der Ausgleichlöcher so klein ist,daß einzig Gasdrucke ausgleichen können nach außer zuldagegen Flüßigkeit selbst in Tröpfenform nicht durch diese Löcher austreten kann.
• In '41eiterbildurg dieserart geschützten Erfindurgsgegerstandes,gibt vorliegend zusätzliches Merkmal insbesondere für behälterdeckel ohne besonders eingelegte S'pritzbleche entsprechende AusfUhrungsmöglichkeiten an Hard.Die Erfindung ken nzeichnet sich dadurch,daß der untere Flächenrand eines Nietenkopfteiles gegen de- Rand eines direkt im Deckel vorgesehenen Mittenloches von außen eben aufliegt, und die Lochumrandung teilweise nach innen zu eingezogen seitlich dieses irnen vorsteherder Randteiles Lüftungsdurchtritte bildetgwährend der obere abgerundete Nietenkopfteil innerhalb einer im Deckel nach außen vorstehenden Mulde mit .',iitterloch frei beweglich liegt.
• Das A'esel, der -,rfiliduig ist anhand eines Ausführlargsbeispieles anhand schematischer Abbildu-g eines Verschlußdeckelsin einem Mitterschritt beschrieben.
• In der nbbildung ist ein --lehälterdeckel 1 mit außen über de- Umfang rundum abwärts eingezogenem Rand 2 und Ublicherweise eingelegtem Dichtungsring 9 geteigt,welcher Ring 9 dann gegen einen zu verschliessenden Behälterrand abdichtend angezogen wird,im vorliegenden Fall mittels in den Behälterstutzenrard in bekannter id'eise federnd eingreifend,durch Deckeldrebung gegen Auflaufkanten anziehbare Bajorettlas--henteile 119 welche bügelartig über das Brückentel 111 mit dem Deckelteil 1 durch Nietung oder dergleichen fest verbunden seien.
• Nach der Erfindung kain nun in diesem -Z-irlickerteil V' i--erhal-b der Kappe 1 ein Mittenloch 5 zur Entlüftung vorgesehen seinein welchem mit Abstand - also frei beweglich das zylindrische Teil 12 eines nietkopfartigen Teiles 13 hindurchgesteckt ist,dessen unterer Flächenrand 13' jetzt eben gegen das Mittenloch 5 aufliegt.Weiter erfindungsgemäß ist die Randfläche dieses Loches 5 teilweise nach innen zu eingezogen,also etwa auf der einen Seite ein nac# unten eingedrücktes Laschenteil 16 schräg gege- das zylirdrische Nietkopfteil 5 zulaufend eitsteht.Hierdurch bilden sich seitlich dieses Laschenteiles 16 kleine Öffnurgen,so daß immer geringe Druckausgleichmöglichkeit unter dem

Claims (1)

1. Patentanspruch Behälterdeckel mit zwangsläufig wirksamen Druckausgleich vom Behälterinnern nach außen über in muldenartigen Einbuchtungen angeordnete Lüftungslöchertin denen stiftartige Teile frei beweglich hindurchgesteckt sind,die mit ilietenkopfartig verbreitertem Ende von außen gegen ein Lüftungsloch innerhalb der Mulde aufliegen,welcher nach oben zu abgerundete Kopfteil sich bei im Behälter auftretender Uberdrucken dann wiederum gegen ein dem ersteren Lüftungsloch in einer muldenarti. gen Ausbuchtung gegenüberliegendem Loch gegen Flüßigkeitsdurchtritt abdichtend anlegt,nach Patent-1,o96,78o, dadurch gekennzeichnet,daß der untere Flächenrand (131) eines Nietenkopfteiles (13) gegen den Rand eines direkt im Deckel vorgesehenen Vlittenloches (5) von außen eben aufliegt,und die Lochumrandung teilweise nach irnen zu eingezogen seitlich dieserart innen vorstehenden Randteiles (16) Lüftungsdurchtritte bildet,während der obere abgerurdete Niet#opfteil (13) innerhalb einer im Deckel (1) nach außen vorstehenden Mulde (17) mit Mittenloch (51) frei beweglich liegt.