DE1503988B - Gattersageblatt - Google Patents

Gattersageblatt

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DE1503988B
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Germany
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saw
saw blade
crank
wood
teeth
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Der Anmelder Ist
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Gattersägeblatt geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter zum Sägen von Holz der Länge nach in einem durch Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigt
eine Kurbelkröpfung oder Scheibenkurbel angetriebe- F i g. 1 einen teilweise vereinfachten und schemanen und somit abwechselnd beschleunigten und yer- tischen, senkrechten Schnitt durch eine Gattersäge langsamten Sägegatter, in dem ein oder mehrere 5 mit Sägeblatt gemäß der Erfindung und
Sägeblätter mit für sich symmetrischen, in beiden Fig. 2 in größerem Maßstab ein Ausführungs-Richtungen wirksamen Zähnen angeordnet sind und beispiel eines erfindungsgemäßen Sägeblattes,
geradlinig, im wesentlichen rechtwinklig zur Rieh- Wie sich aus Fig. 1 ergibt, ist das neue ertung des ununterbrochenen und mit gleichmäßiger findungsgemäße Sägeblatt 10 in einem Sägegatter 11 Geschwindigkeit erfolgenden Holzvorschub hin- und io eingespannt, das in Führungen 12 in einem Gatterherbewegt werden. sägegestell 13 senkrecht beweglich ist. Das Sägegatter
Wenn sich die Sägeblätter einer Gattersäge in der;. ,- 11 wird durch ein Paar Gelenkstangen 14 aufwärts einen oder der anderen Richtung bewegen, ist ihre und abwärts bewegt, deren unteres Ende mit je einer Bewegungsgeschwindigkeit nicht gleichförmig, was Kurbelkröpfung 15 verbunden ist (in der Figur sind von dem Kurbelantrieb abhängt. Anderseits erfolgt 15 nur eine Gelenkstange und eine Kurbelkröpfung der Holzvorschub mit gleichmäßiger, d. h. konstanter sichtbar). Die Kurbelkröpfungen 15 werden synchron Geschwindigkeit. Daraus folgt, daß -die Zähne, die auf an sich bekannte Weise durch eine Hauptwelle sich näher an der Mitte des Sägeblatts befinden, bei 16 angetrieben. Das Arbeitsstück 17, das aus einem einem geradlinigen Sägeblatt mehr beansprucht wer- Stock oder einem anderen groben Holzstüßk beden als die, die sich weiter von der Mitte entfernt 20 stehen kann, wird waagerecht durch ein angetriebenes befinden. Dabei werden die erstgenannten Zähne Speisewalzenpaar 18 vorgeschoben, wobei eine einem größeren Verschleiß ausgesetzt. Da nun das Walze oberhalb und die andere unterhalb des Arbeits-Blatt schon wieder geschliffen werden muß, wenn stücks angeordnet^., ist. :Die: Speisung des Arbeitseinige Zähne stumpf werden, ist es verständlich, daß stücks erfolgt in einer Höhe, die praktisch der Mitte eine gleichmäßige Verschleißverteilung sehr vorteil- 25 der senkrechten Bewegungsbahn des Sägegatters enthaftwäre. spricht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, Aus F i g. 2 geht! hervor, daß das Sägeblatt ΙΟ nach
den eingangs erwähnten Gattersägeblättern eine der Erfindung mit symmetrischen Zähnen20 ver-
solche Gestalt zu geben, daß alle ihre Zähne in beiden sehen ist, die eine solche Form haben, daß, sie in
Bewegungsrichtungen gleich wirksam sind. 30 beiden Richtungen während der Hin- und Herbewe-
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge- gung des Sägeblatts ^wirksam sind. Die in jedem einlöst, daß die Zahnspitzen eines jeden Sägeblattes an zelnen Fall zum Erzielen des besten Resultats zu einer konvexen, wenigstens annähernd halbellh>, wählende genaue Zahnform hängt in erster Linie tischen Kurvenlinie entlang verteilt sind, ddretf::r· von der Beschaffenheit des Arbeitsstücks ab und ist kleine Achse parallel zur Holzvorschubrichtung ver- 35 deswegen unwesentlich für die Ausübung der Erläuft, findung. Aus F i g. 2 geht nun jedoch deutlich hervor,
Durch die Verteilung der Zahnspitzen längs einer daß die Zähne 20 des Sägeblattes, obwohl letzteres solchen mehr oder weniger halbovalen Kurvenlinie, eine völlig geradlinige Hubbewegung ausführen soll, deren Krümmung nach den Enden hin zunimmt, er- nicht an einer geraden Linie, sondern an einer konreicht man eine sehr günstige Verteilung der Säge- 40 vexen, praktisch !.halbovalen: Kurvenlinie 21 entlang arbeit auf die Zähne des Sägeblattes, was damit angeordnet sind, die innerhalb der Mittelpartie der zusammenhängt, daß das Sägegatter bei den-be-'.: ,; gezähnten Blattlänge beinahe- geradlinig ist /und auf kannten Arten von Gattersägen abwechselnd be- jeden Fall nur eine sehr schwache Krümmung aufschleunigt und verlangsamt wird. Weiter wird die weist, aber in der Nähe der Enden der gezahnten Leistungsfähigkeit in hphem Orade dadurch geför-.45 Blattlänge eine zunehmende Krümmung hat. Die dert, daß sämtliche Zähne des Sägeblatts in beiden:., ideale Kurvenlinie 21 scheint eine Halbellipse zu sein, Richtungen wirksam sind, was ferner zur Folge hat, deren große Achse/ der Hublänges des Sägeblatts daß sich die Vorwärtsneigung des Sägegatters er- plus der Dicke t des Arbeitsstücks 17 entspricht, und übrigt, die bei Sägegattern mit gerichteten, nur in deren der halben kleinen Achse der Ellipse enteiner Richtung wirksamen Zähnen im allgemeinen! 5° sprechende HöheVz im wesentlichen gleich der üblich ist. Strecke / ist, um die das Arbeitsstück 17 zum Säge-
Bei der Anwendung der Erfindung hat es sich als blatt hin vorgeschoben wird, während dieses einen möglich erwiesen, der Gattersäge das Holz mit einer vollen Hub in einer Richtung ausführt. In der Geschwindigkeit zuzuführen, die derjenigen Grenze Praxis ist aber eine solche ideale Kurvenform kaum sehr nahe kommt öder sie sogar überschreitet, welche 55..erreichbar und; vor allem kaum möglich bejziabehal-Fachleute als die maximale für die bisherigen Gatter- ten, sobald die ;,Sägeblattzähne einige Male umsägeanlagen gleichwertigen Typs halten, und dies geschliffen worden sind, und es ist vielmehr durch ohne gewisse Zähne eines jeden Sägeblatts, und zwar Versuche festgestellt worden, daß die von den die nächst zur Mitte des Sägeblatts gelegenen, einem Zähnen 20 beschriebene Kurvehlinie 21 sehr gut von wesentlich größeren Verschleiß auszusetzen, als die 6° der idealen elliptischen Form etwas abweichen und übrigen und dadurch kürzeren Zeitabstände zwi- ohne wesentliche Einwirkung auf das Sägeresultat sehen den Schliffen notwendig zu machen. Die eine schwerer definierbare halbovale Form anGrößenordnung des Vorschubs kann z. B. 50 bis nehmen kann.
100 mm/Hub betragen, was bei einer Drehzahl von Selbstverständlich kann das Sägeblatt in übrigen
300 U/min für die das Sägegatter antreibende 65 Hinsichten in jeder geeigneten Weise ausgestaltet
Kurbelkröpfung einer Vorschubgeschwindigkeit von sein. So kann es z. B. Endstücke 22 aufweisen, um
30 bis 60 m/min entsprechen würde. die Einspannung im Sägegatter 11 zu ermöglichen,
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale er- und der Rücken 23 des Sägeblatts kann, je nach
Wunsch, gerade oder auf andere Weise ausgebildet sein. Weiter kann natürlich jede beliebige geeignete Anzahl Sägeblätter des beschriebenen Typs nebeneinander im Sägegatter 11 angebracht werden.

Claims (1)

  1. 5 Patentanspruch:
    Gattersägeblatt zum Sägen von Holz der Länge nach in einem durch eine Kurbelkröpfung oder Scheibenkurbel angetriebenen und somit abwechselnd beschleunigten und verlangsamten Sägegatter, in dem ein oder mehrere Sägeblätter mit für sich symmetrischen, in beiden Richtungen wirksamen Zähnen angeordnet sind und geradlinig, im wesentlichen rechtwinklig zur Richtung des ununterbrochenen und mit gleichmäßiger Geschwindigkeit erfolgenden Holzvorschubs hin- und herbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnspitzen eines jeden Sägeblattes (10) an einer konvexen, wenigstens annähernd halbelliptischen Kurvenlinie (21) entlang verteilt sind, deren kleine Achse parallel zur Holzvorschubrichtung verläuft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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