DE1503108A1 - Verfahren zur unmittelbaren Schlagzuendung stabiler Explosivstoffe sowie Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur unmittelbaren Schlagzuendung stabiler Explosivstoffe sowie Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1503108A1 DE1965U0011562 DEU0011562A DE1503108A1 DE 1503108 A1 DE1503108 A1 DE 1503108A1 DE 1965U0011562 DE1965U0011562 DE 1965U0011562 DE U0011562 A DEU0011562 A DE U0011562A DE 1503108 A1 DE1503108 A1 DE 1503108A1
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Description

Die Erfindung betrifft das Zünden stabiler oder niedrige Brisanz aufweisender Explosivstoffe durch Schlageinwirkung oder schnelles Zusammendrücken einer Ladung des Explosivstoffs in einer diesen unmittelbar ungebenden, im wesentlichen geschlossenen Kammer, wobei die Zündung ein durch die Explosion zu betätigendes Werkzeug oder Element in Betrieb setzt, um durch die Verbrennungsgase Energie, beispielsweise in Form kinetischer Energie, auf einen Teil des Werkzeugs oder Elementes zu übertragen.
In Feuerwaffen, durch eine Explosion zu betätigenden Werkzeugen und dergl. muss bekanntlich zusätzlich zu einer Treibladung oder einer anderen explosiven Ladung eine Kartusche mit einem leicht zur Detonation zu bringenden Zünder vorgesehen sein, wobei der Zünder bei einer Zündung durch einen Aufschlag erzeugende Elemente eine Zündung der Treibladung in der Kartusche erzeugt. Dieser Zünder selbst ist in höchstem Maße instabil und gegenüber physikalischer Stoßeinwirkung empfindlich. Somit ergibt sich bei der Herstellung, beim Transport und Verarbeiten derartiger allgemein verwendeter Kartuschen eine gewisse Gefahr.
Die vorangehend erwähnten allgemein verwendeten Kartuschen bestehen aus einer Hülse aus Bronze oder dergl. zur Aufnahme des Zünders und der explosiven Hauptladung. Somit ist es notwendig, die Kartusche nach einem Abschuss aus dem Gerät herauszuziehen oder auszuwerfen, weil die Kartusche selbst unbrennbar ist.
Gemäß anderen Verfahren zur Zündung schwacher Explosivstoffe wird Elektrizität oder eine Berührung des Explosivmaterials mit einem brennenden oder erhitzten Element oder Material angewendet.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum Zünden eines schwachen Explosivmaterials in einem durch eine Explosion zu betätigenden Werkzeug oder dergl. ohne Notwendigkeit eines Zünders, einer elektrischen Ladung oder eines beheizten Elementes oder Materials.
Weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum Zünden eines Explosivmaterials ohne Einführung einer unbrennbaren Kartusche in die Vorrichtung durch Anwendung einer verhältnismäßig geringen mechanischen oder von Hand aufzuwendenden Energie, wobei ein Zünden durch Schlag oder schnelle Verdichtung herbeigeführt wird, so dass ein Werkzeug oder eine Vorrichtung betätigt werden kann.
Weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Bewirkung einer Zündung eines schwachen Explosivmaterials, wobei ein Teil der gesamten Ladung durch schnelle Verdichtung oder Stoßeinwirkung gezündet wird, während der Rest der Ladung nachfolgend durch die anfängliche Explosion gezündet wird.
Zweck der Erfindung ist auch die Schaffung einer einfachen Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, welche mit einem Treibsatzpellet geladen und zum Abfeuern bereit ist, in Längsschnittdarstellung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 1 etwas abgeänderte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer Ansicht ähnlich Fig. 1, jedoch in Teildarstellung.
Fig. 4 ein zur Anwendung in den Vorrichtungen nach Fig. 1 oder 3 geeignetes Treibsatzpellet,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Explosionswerkzeuges in Längsschnittdarstellung,
Fig. 6 die Vorrichtung nach Fig. 5 in Ansicht von hinten.
Erfindungsgemäß wird eine Ladung aus verhältnismäßig stabilem und schwachem Explosivmaterial, beispielsweise normales Geschützpulver, durch direkte Einwirkung auf die Ladung vollständig gezündet, wobei sich die Notwendigkeit für Initialzündstoffe jeder Art, sei es Explosivstoffe, elektrische Energie, Wärme und dergl., erübrigt. Dies wird durch schnelle Zusammenpressung eines Teils oder der gesamten Ladung erreicht, während sich diese in einer im wesentlichen geschlossenen Begrenzungskammer befindet. Der Ausdruck "schnelle Verdichtung" umfasst hierbei ein Aufschlagen der Ladung an einer oder mehreren Flächen, während die Ladung gegen eine andere Fläche oder mehrere andere Flächen anliegt oder aufruht, oder indem eine Ladung an einer Fläche anliegt, während sie sich gegen eine andere Fläche bewegt, wobei die Ladung gegen die andere Fläche aufschlägt und eine Zündung der Verbrennung bezüglich eines oder mehrerer Elementpartikel der explosiven Ladung vonstatten geht. Unter einer "Begrenzungskammer" ist eine Kammer zu verstehen, welche gegenüber der Abmessung der Ladung so klein ist, dass bei der Verbrennung des oder der vorangehend erwähnten Elementladungspartikel eine Begrenzung der entwickelten Gase dergestalt entsteht, dass die Explosion oder
Verbrennung der verbleibenden Ladung erreicht wird; dieser Vorgang schreitet allgemein beschleunigt, kumulativ oder exponentialkurvenartig fort. Unter dem Ausdruck "Begrenzung" ist der Vorgang des Einbringens oder des Einführens einer Ladung in eine Kammer zu verstehen, welche eine Begrenzungskammer darstellt oder zu dieser gemacht wird. Unter einer "im wesentlichen geschlossenen Kammer" ist eine Kammer zu verstehen, welche genügend abgedichtet oder genügend leckdicht ist, dass die Ausbildung einer Explosion fortschreiten kann, ohne dass Gasdruck in solchem Maß verströmt, dass die vorangehend erwähnte fortschreitend beschleunigte Verbrennung nicht stattfinden kann.
Die bei der Verbrennung entwickelten Gase werden zur Beaufschlagung eines beweglichen Elementes mit kinetischer Energie verwendet, wobei das Element in einem Werkzeug als Kolben, Projektil oder in anderer Weise ausgeführt sein kann. Die Energie dieser Gase kann in anderer Weise verwendet werden, um Arbeit zu leisten, indem einen Element oder Material andere Arten von Energie zugeführt werden.
Gemäß Fig. 1 und 2 umfasst ein Gehäuseblock 10 einen daran mit Hilfe einer Gewindeverbindung 12 angebrachten Lauf 11. Der Gehäuseblock 10 weist einen zylindrischen Hohlraum 13 auf, welcher in seinem Durchmesser dem Innendurchmesser des Laufes 11 entsprechen kann. Der Hohlraum 13 sowie der Lauf 11 sind zueinander koaxial, so dass bei Anbringung des Laufes an dem Gehäuseblock der Hohlraum 13 sowie der Lauf 11 zusammen eine Bohrung bilden, deren Ende sich in dem Block 10 befindet. Ein Ring 14 ist an dem äußeren Ende des Laufes 11 befestigt, und ein Projektil oder Geschoss kann in dem Lauf 11 angebracht sein.
Eine Schlagbüchse 15 ist auf dem Lauf 11 gleitend gelagert. Das gegen den Gehäuseblock 10 gerichtete Ende der Büchse weist einen Ringflansch 15' auf. Die äußere Zylinderwandung der Büchse 15 ist vorzugsweise mit einer geriffelten Oberfläche versehen. Eine Schraubenfeder 16 ist an dem Lauf 11 angebracht und zwischen dem Ring 14 sowie der Büchse 15 ständig unter Vorspannung gehalten. Ein federgesteuerter Auslösehebel 17 ist drehbar auf einem Zapfen 18 in einer Nut 19 an der Außenwandung des Gehäuseblocks 10 gelagert. Das äußere Ende des Auflösehebels 17 ist mit einem Absatz 17' zur Anlage an dem Flansch 15' versehen. Eine Feder 20 steht mit dem entgegengesetzten Ende des Auslösehebels 17 in Eingriff, wobei das bodenseitige Ende der Feder 20 in einem Sockel 21 gehalten ist, der radial von der Nut 19 aus nach innen führt. Dieses Ende des Auslösehebels ist mit einem radial nach außen ragenden Abzug 22 versehen.
Gemäß Fig. 1 bewirkt ein Druck nach unten oder innen an dem Abzug 22 gegen die Kraft der Feder 20 bei in der gezeigten Verriegelungsstellung befindlicher Büchse 15, dass die Büchse 15 freigegeben wird und unter der Kraft der Feder 16 nach rechts (bei Blickrichtung in der Zeichnung) getrieben wird. Bei von Hand erfolgender Auslenkung der Büchse 15 zurück nach links greift der Auslösehebel 17 wiederum an der Büchse 15 an und hält diese in der Verriegelungsstellung.
Der untere Teil des Gehäuseblocks 10 ist mit einer zylindrischen Kammer 23 versehen, deren Durchmesser vorzugsweise geringer als derjenige des Hohlraums 13 ist, wobei jedoch vorzugsweise die Achse der Kammer 23 parallel zu dem Hohlraum 13 und dem Lauf ist. Ein Ende dieser Kammer ist mit einem koaxialen zylindrischen Durchtritt 24 geringeren Durchmessers versehen, welcher zu dem Ende des Gehäuseblockes 10 führt. Das andere Ende der Kammer 23 ist durch eine Einsatzschraube 25 geschlossen. Ein kurzer Kanal 26 verbindet die Kammer 23 mit dem Hohlraum 13 (Fig. 1).
Ein anderer offener Kanal 27 verbindet die Kammer 23 mit der Außenseite durch die äußere Gehäusewandung.
Ein Zünd- oder Schlagbolzen 28 ist gleitend in der Kammer 23 gelagert und weist einen Durchmesser im wesentlichen gleich demjenigen der Kammer 23 auf, so dass die zylindrische Fläche des Schlagbolzens mit geringer Fassung in der Zylinderwandung der Kammer läuft. Der Schlagbolzen 28 weist einen in Axialrichtung in Übereinstimmung befindlichen Ansatz 29 vom reduzierten Durchmesser auf, welcher durch den Durchtritt 24 verläuft und eine Gleitpassung mit der Wandung des Durchtrittes aufweist. Die Verbindung zwischen dem Hauptabschnitt des Schlagbolzens 28 und dessen im Durchmesser reduzierten Ansatz 29 bildet eine Ringschulter 29'. In ähnlicher Weise bildet die Verbindung zwischen der Kammer 23 und dem Durchtritt 24 eine ringförmige Schulter 30 in der umgebenden Wandung.
Gemäß Fig. 1 ist die Axiallänge des Schlagbolzens 28 beträchtlich geringer als die Axiallänge der Kammer 23; eine Schraubenfeder 31 ist in dem Ringraum zwischen den Schultern 29' sowie 30 angebracht. Die Schraubenfeder 31 ist dauernd unter Vorspannung gehalten, stellt jedoch keine starke Feder dar, sondern ist hinsichtlich ihres Anwendungszwecks darauf abgestimmt, den Schlagbolzen soweit wie möglich nach rechts zu drücken, wie dies in Fig. 1 veranschaulicht ist. Das äußere Ende des Schlagbolzenansatzes 29 ist mit einer geeigneten Handhabe 32 versehen, um zu erreichen, dass der Schlagbolzen gegen die Einwirkung der Feder 31 nach rechts gezogen werden kann, wenn vor dem Abschießen der Vorrichtung in der vorangehend erläuterten Weise die Kammer 23 geladen wird.
Ein Pellet 33 (Fig. 4) aus normalem Geschützpulver (oder einem ähnlichen stabilen Explosivstoff) wird zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet und ist weder innerhalb einer nicht brennbaren Kartusche angeordnet noch mit einem zugeordneten Zünder versehen. Das Pellet 38 ist entweder ausschließlich aus Geschützpulver hergestellt und so zusammengepresst, dass es zusammenhaftet, oder es kann aus Geschützpulver mit einem Bindematerial gefertigt sein, welches vollständig vergast, ohne dass sich Restbestandteile oder ein Niederschlag während oder nach der Explosion bilden. Das Pellet 33 muss einen geringeren Durchmesser als die Kammer 23 sowie der Kolben 28 aufweisen. Die explosive Ladung braucht nicht die Form eines Pellets aufzuweisen, sondern kann sich auch in Pulverform befinden.
Das Laden der Vorrichtung wird folgendermaßen durchgeführt: Die Schlagbüchse 15 wird (in Blickrichtung von Fig. 1 nach links) in die Verriegelungsstellung nach Fig. 1 gezogen. Danach wird der Kolben 28 durch von Hand erfolgendes Herausziehen der Handhabe 32 bewegt, bis der Kanal 27 freiliegt und einen Zutritt in die Kammer 23 freigibt. Unter Festhaltung des Schlagbolzens von Hand in seiner Stellung wird ein Pellet 33 in die Kammer 23 durch den offenen Kanal 27 eingesetzt. Danach wird der Schlagbolzen 28 für eine Bewegung nach rechts freigegeben, bis seine Bewegung durch Anlage an den Pellet 33 an den Einsatz 25 oder Ende der Zündkammer angehalten wird. Hierbei liegt eine geringe Menge Luft zusammen mit dem Pellet 33 in dem zeitweilig abgeschlossenen Raum zwischen dem Einsatz 25 oder dem Ende der Zündkammer und dem entgegengesetzten Ende des Schlagbolzens 28 vor; der Kanal 26 wird ebenfalls durch den Schlagbolzen abgeschlossen. Nunmehr ist die Vorrichtung fertig zum Abschießen.
Beim Drücken des Abzuges 22 wird die Schlagbüchse 15 freigegeben und schlägt unter der Kraft der Feder 16 gegen das äußere Ende des Schlagbolzenansatzes 29. Die kinetische Energie des Aufschlages bewirkt, dass der Schlagbolzen gegen das Geschützpulverpellet oder die Ladung aufschlägt und diese schnell zusammendrückt, während gleichzeitig auch die eingeschlossene Luft verdichtet wird. Obgleich ein gewisser Luftzwischenraum in Fig. 1 zwischen dem Ladungspellet 33 und den ungebenden Wandungen dargestellt ist, welche die im wesentlichen geschlossene umgebende Zündkammer darstellen, ist es nicht notwendig, dass außerhalb des Ladungspellets 33 ein solcher Luftzwischenraum vorliegt. Der Grund hierfür liegt darin, dass das Ladungspellet selbst eine körnige Struktur und somit Lufteinschlüsse zwischen den einzelnen das Pellet formenden Partikeln aufweist. Die Zusammenwirkung der Verdichtung der Pulverkörner mit der Verdichtung der eingeschlossenen Luft in der umgebenden, im wesentlichen geschlossenen Kammer ergibt ein explosives Verpuffen der gesamten Pelletladung.
Es scheint, dass Luft adiabetisch komprimiert wird und sich dabei erhitzt und/oder dass zumindest ein oder verhältnismäßig wenige Pulverkörnchen zusammengepresst werden, ein viskoses Fließen ausführen und sich erwärmen und/oder dass die Reibung der Pulverkörner, welche gegen andere Pulverkörner und gegen die Oberfläche der umgrenzenden Wandungen erfolgt, Wärme erzeugt, so dass eines oder einige der Körner entflammt werden, wobei sich Hitze entwickelt und Gase sich sehr schnell ausdehnen. Infolge der Tatsache, dass die Kammer im wesentlichen geschlossen ist und verhältnismäßig kleine Abmessungen aufweist, wobei die heißen Gase begrenzt werden, strömen diese nicht aus, sondern dienen zur Entflammung anderer Pulverkörner. Dieser Vorgang setzt sich in beschleunigtem Maß fort, so dass ein explosives Verpuffen der gesamten Pelletladung stattfindet. Die heißen Gase des Verpuffungsvorgangs strömen dann durch den Kanal 26 in das hintere Ende der Büchse, wenn der Schlagbolzen nach rückwärts (bzw. nach links) geschleudert wird. Ein weiteres Herausschleudern des Schlagbolzens wirkt dann auf die Schlagbüchse 15 und wird durch die Feder 16 der Schlagbüchse absorbiert, wenn die heißen Gase durch den Kanal 26 strömen.
Es ist bekannt, dass Geschützpulver schnell und wirksam bei erhöhtem Druck verbrennt. Andererseits wurde auch beobachtet, dass einige wenige Teilchen einer Geschäftspulverladung in offener Luft durch starke hammerartige Schläge entzündet werden können und dass die von diesen anfänglich entzündeten Teilchen entstehende Wärmeenergie zu schnell verteilt wird, um das gesamte Pulver vollständig zu verbrennen, wie es auch bekannt ist, dass Geschützpulver in offener Luft nicht wirksam verbrennt.
Erfindungsgemäß wird das explosive Verpuffen des Geschützpulvers bewirkt, indem dieses schnell in einer Umgebung zusammengedrückt wird, wobei ein schneller Aufbau eines genügend hohen Druckes gewährleistet ist, oder indem ein genügend hoher Druck vorliegt, um eine Verbrennung der gesamten Ladung zu bewirken.
Aus Fig. 3 ergibt sich eine andere Durchführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei welcher lediglich ein Teil der Pulverladung einer schnellen Zusammenpressung unterworfen ist. Hierbei ist ein Einsatz 25', welcher das Ende der Verbrennungskammer 23 bildet, mit einem axialen Hohlraum 34 von geringem Durchmesser versehen. Der Kolben 28' weist einen Vorsprung 35 in axialer Übereinstimmung mit und im wesentlichen von gleichem Durchmesser wie der Hohlraum 34 auf, so dass der Vorsprung 35 mit einer engen Passung in den Hohlraum 34 passt.
Wenn der Schlagbolzen 28' einen Stoß von der freigegebenen Schlagbüchse 15 aufnimmt, wird die kinetische Energie des Schlagbolzens zur Einwirkung durch den Vorsprung 35 auf lediglich einen kleinen Teil des Pellets 33 verwendet, wobei dieser Teil in den Hohlraum 34 getrieben wird, welcher einen Feuerungshohlraum bildet. Der Abschnitt des Ladungspellets, welcher in den Zündhohlraum 34 gedrückt wurde, wird darin schnell verdichtet. Dieser Teil des Ladungspellets wird demgemäß einer schnellen Verdichtung in einer umgrenzenden Kammer ausgesetzt, welche im wesentlichen geschlossen ist. Wie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben wurde, entflammen ein oder mehrere Körnchen des Pulvers, und der Zündvorgang setzt sich dann innerhalb des Zündhohlraums 34 fort. Die austretenden Gase wirken auf den Vorsprung 35 ein und drücken diesen sowie den Kolben 28' nach links, so dass der Vorsprung 35 aus dem Zündhohlraum 34 herausgedrückt wird. In diesem Fall dehnen sich die Gase in der Verbrennungskammer 34 rasch in die Kammer 23 aus und bewirken die Zündung des verbleibenden Teils des Pellets 33; da sich dieser letztere Teil des Pellets in diesem Augenblick in einer umgebenden, im wesentlichen geschlossenen Kammer befindet, tritt ein Verpuffen dieses verbleibenden Teils des Ladungspellets 33 auf. Danach setzt sich der Vorgang wie in Fig. 1 fort, wobei die Gase durch den Kanal 26 in die Büchse 13 eintreten.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist eine verhältnismäßig geringere Menge an Energie zum Betrieb des Schlagbolzens im Vergleich zu der Vorrichtung nach Fig. 1 erforderlich. Dies wird deshalb erreicht, weil der Aufschlag oder die Verdichtung auf einer verhältnismäßig geringen Menge der explosiven Ladung durch den verhältnismäßig kleinen Vorsprung des Schlagbolzens erfolgt.
Obgleich bei der dargestellten Ausführungsform ein Hohlraum 34 in den Einsatz 25' angebracht ist, während der Schlagbolzen einen Vorsprung aufweist, kann auch wahlweise der Schlagbolzen mit dem Zündhohlraum versehen sein, während der Einsatz den Vorsprung aufweist.
Eine praktische Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist eine Zündkammer mit einem
Durchmesser von etwa 5 mm und einer Tiefe von 3 mm auf; mit einer derartigen Vorrichtung kann unter Verwendung von etwa 4 Körnern eines normalen Geschützpulvers ein Stift in eine Stahlplatte eingeschossen werden. Gemäß Fig. 5 weist ein pistolenartiger Körper 5 einen zu einer Kammer 52 führenden Durchtritt 51 auf. Ein Kolben 53 mit einer Kolbenstange 54 wird gegen eine Wandung der Kammer 52 durch eine Feder 56 gedrückt. Ein Anschlag 57 ist in der Kammer 52 vorgesehen, um die Auslenkung des Kolbens 53 zu begrenzen. Eine verhältnismäßig kleine Zündkammer 58 ist mit einem darin angebrachten federbelasteten Amboss 59 versehen und steht mit der Kolbenkammer 52 durch einen Kanal 51 in Verbindung, welcher sich etwas unterhalb der Oberkante des Amboss 59 befindet, wenn der Kolben seine obere Stellung einnimmt. Über dem Amboss befindet sich eine mit einem Durchtritt 63 in Verbindung stehende Kammer 62.
Ein Schlagbügel 65 in Form eines Hebels weist an dem oberen Ende einen Kopf 66 auf und ist an einer quergerichteten Zapfenwelle 67 gelagert. An dem Schlagbügel 65 ist ein Spannhebel 68 angebracht, welcher eine Handhabe 69 umfasst. Das untere Ende 71 des Schlagbügels 65 wird im Gegenuhrzeigersinn mittels einer verhältnismäßig starken Feder 72 ausgelenkt. Ein Abzug 73 wird in Uhrzeigerrichtung durch eine schwache Feder 74 vorgespannt, um mit einem Anschlag 76 zur Anlage zu gelangen. Der Abzug 73 ist mit einem Eingriffsteil 77 versehen, welches zur Festhaltung des Schlagbügels 65 in einer gespannten Stellung durch Anlage gegen das untere Ende 71 des Bügels 65 dient.
Ein Magazin 80 in Form einer Scheibe mit einer Mehrzahl von Kammern 81 ist um einen Zapfen 82 des Körpers 50 drehbar gelagert. Ein Auswerfstift 83 (Fig. 6) ist in dem Körper 50 gleitend gelagert und wird durch eine Feder 84 nach innen gedrückt.
Im Betrieb kann ein durch die Vorrichtung 50 abzuschießendes Glied in den Durchtritt 51 eingesetzt werden, wobei ein Anschlag an dem Ende der Kolbenstange 54 erfolgt. Der Spannhebel 68 wird in Uhrzeigerrichtung in die Stellung nach Fig. 5 gedreht, wobei das untere Ende 71 des Hebels 65 gegen den Teil 77 des Abzugs 73 anschlägt und eine Drehung des Abzugs 73 gegen die Kraft der Druckfeder 74 bewirkt, wobei das untere Ende 71 an dem Teil 77 vorbeiläuft. Nach dem Vorbeilaufen dreht sich der Abzug 73 in die Stellung nach Fig. 5, wo er zum Festhalten des Anschlagbügels 65 in der strichpunktiert angedeuteten Lage dient. Das Magazin 80 wird dann gedreht, um eine Kammer 81 vor den Auswerfstift 83 zu bringen. Die Feder 84, welche auf dem Auswerfstift 83 einen Druck nach links (in Blickrichtung von Fig. 6) ausübt, überführt ein Pulverpellet 33 von der Kammer 81 in die Kammer 62, so dass dieses auf dem Amboss 59 zu liegen kommt.
Der Abzug 73 wird in üblicher Weise betätigt, um den Schlagbügel 65 freizugeben. Dies ermöglicht, dass die Feder 72 eine Drehung des Schlagbügels 65 bewirkt, so dass der Kopf 66 durch den Durchtritt 63 sowie die Kammer 62 verläuft und danach anfänglich die Pelletladung 33 schnell gegen den Amboss 59 in der Kammer 62 zusammendrückt; hierbei bewegen sich das Pellet 33 und der Amboss 59 in die begrenzende Kammer 58. Die Pelletladung wird hierbei in der oben beschriebenen Weise gezündet, und die bei der Verbrennung entstehenden Gase strömen durch den Durchtritt 61 und bewirken, dass der Kolben 53 nach links gegen den Druck der Feder 56 ausgelenkt wird, bis der Kolben gegen den Anschlag 57 anliegt, wobei ein Geschoss aus dem Durchtritt 51 ausgetrieben wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 beginnt demgemäß eine schnelle Verdichtung der Pulverladung, nachdem diese von der begrenzenden Kammer umgeben wird.

Claims (15)

1. Verfahren zum Betrieb einer durch einen Explosionsvorgang zu betätigenden Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ladung eines verhältnismäßig stabilen schwachen Explosivmaterials in einer im wesentlichen geschlossenen Kammer eingeschlossen und zumindest ein Teil der Ladung schnell zusammengedrückt wird, wobei zumindest ein Teil der Ladung explosiv verpufft wird und eine daraus folgende Entwicklung von Gasen stattfindet, und dass die Gase auf ein bewegliches Element zur Beaufschlagung mit Energie gerichtet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schnelle Verdichtung des Explosivmaterials der Umschließung vorangeht.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die schnelle Zusammenpressung der Ladung bzw. eines Teils hiervon durch Aufschlag erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladung aus einem sich in Gas umsetzenden Material besteht.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammenpressung zumindest eines Teils der Ladung zwischen zwei in Betrieb zu setzenden Oberflächen erfolgt.
6. Verfahren nach einen der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Ladung in eine umgebende Zündkammer eingeführt wird, während der verbleibende Teil der Ladung sich in einer im wesentlichen geschlossenen umgebenden Feuerkammer befindet, dass die Zündkammer im wesentlichen geschlossen ist, dass der Teil der Ladung in der Zündkammer zusammengedrückt wird, um zumindest einen Teil dieses Teils der Ladung zu verpuffen, und dass die bei der Verpuffung dieses Teils der Ladung entstehenden Gase zu der Feuerkammer geleitet werden, um zumindest einen Teil des verbleibenden Teils der Ladung zu verpuffen und den Druck in der Feuerkammer zu steigern.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 6, in Anwendung auf eine explosive Verpuffung einer Ladung aus Geschützpulver durch unmittelbaren Aufschlag, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladung in Pelletform vorbereitet wird, in einer Zündkammer zwischen einer Endwandung der Kammer und einem Schlagbolzen angeordnet wird, und dass kinetische Energie auf den Schlagbolzen gegeben wird, um einen Aufschlag auf zumindest einen Teil des Pellets zu erzeugen, wobei die Luft um das Pellet in der Kammer auf einen erhöhten Druck gebracht wird, indem der Schlagbolzen gleichzeitig mit dem Aufschlag auf das Pellet zur Erzeugung der explosiven Verpuffung des Pellets beiträgt.
8. Werkzeug zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 - 7, mit einer Kammer zur Umschließung einer Ladung, welche explosiv zu verpuffen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die umgebende Kammer (23, 58) im wesentlichen geschlossen und mit einem Kanal (23, 61) versehen ist, welcher durch die Explosion der Ladung entwickelte Gase des vorzutreibenden Element zuführt.
9. Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die umgebende Kammer (23) mit einer kleineren Kammer (34) verbunden ist, welche eine Zündkammer bildet.
10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Feuerglied in Form eines Schlagelementes (28, 65) nach seiner Betätigung zur Verdichtung der Ladung (33) dient, um deren explosive Verpuffung zu bewirken.
11. Werkzeug nach einem der Ansprüche 8 - 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufschlagelement (65) nach seiner Betätigung eine Bewegung zwecks Zusammenpressung einer Ladung (33) gegen einen Amboss (59) ausführt, welcher nachgiebig in einer Kammer (62) angebracht ist, die mit der umgebenden Kammer (58) in Verbindung steht, und dass das Aufschlagelement (65) bei fortgesetzter Betätigung eine Bewegung des Pellets und des Amboss in die umgebende Kammer zum Zwecke einer Zündung durchführt.
12. Werkzeug nach einem der Ansprüche 8 - 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufschlagelement (28) mit einem festen Amboss (25, 25) zusammenwirkt.
13. Werkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufschlagelement unter der Steuerung einer Feder (72) steht.
14. Werkzeug nach einem der Ansprüche 8 - 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufschlagelement (28) in der umgebenden Kammer (23) beweglich ist und einen Vorsprung (35) in Abstimmung hiermit aufweist und in die Zündkammer (34) beweglich ist.
15. Werkzeug nach einem der Ansprüche 8 - 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (23) mit einem Durchtritt (27) verbunden ist, welcher normalerweise durch das Aufschlagelement (28) geschlossen ist und durch welchen eine Ladung (33) in die Kammer (23) einführbar ist.
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