DE1502837B1 - Zufoerderanlage einer Zuschneide- und Biegeanlage fuer Stahlstaebe fuer Betonbauten od.dgl. - Google Patents

Zufoerderanlage einer Zuschneide- und Biegeanlage fuer Stahlstaebe fuer Betonbauten od.dgl.

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DE1502837B1 DE19631502837 DE1502837A DE1502837B1 DE 1502837 B1 DE1502837 B1 DE 1502837B1 DE 19631502837 DE19631502837 DE 19631502837 DE 1502837 A DE1502837 A DE 1502837A DE 1502837 B1 DE1502837 B1 DE 1502837B1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/0442Storage devices mechanical for elongated articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/006Feeding elongated articles, such as tubes, bars, or profiles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F23/00Feeding wire in wire-working machines or apparatus
    • B21F23/005Feeding discrete lengths of wire or rod

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zuförderanlage einer Zuschneide- und Biegeanlage für Stahlstäbe für Betonbauten od. dgl. mit einem Vorratslager für die nach Durchmesser und/oder Längen und/oder Qualität geordneten Stahlbündel, mit einer Längenmeßvorrichtung mit Windenzug, der Schneidvorrichtung, einem Pufferlager sowie mit einem daran anschließenden Rollentisch vor der Biegemaschine.
  • Betonstahlstäbe werden in erheblichem Umfang von Fachfirmen in der gewünschten Länge zugeschnitten, gebogen und dann an eine Baufirma geliefert. In diesen Fadffirmen müssen die vom Hersteller in größeren Längen angelieferten Stahlstäbe nach Qualität, Länge und Durchmesser unterteilt vorrätig gehalten werden, wobei man so vorgeht, daß auf einem Freigelände oder in einer Verarbeitungshalle die im allgemeinen mit Längen von etwa 14 m angelieferten Stahlstäbe in parallelen Bündeln gelagert werden. Zur Entnahme der Stäbe aus dem Lager und zu deren Verarbeitung ging man bisher so vor, daß mindestens eine Schneidmaschine mit Längenmeßtisch und einer Entnahmewinde quer zu den parallel gelagerten Stabbündeln an dasjenige Bündel herangefahren wurde, aus dem die Stäbe zum Zuschneiden und anschließenden Biegen in Längsrichtung entnommen wurden, während die Biegemaschinen feststehend angeordnet waren. Es wurden also aus dem Lager mittels der Winde Stäbe in gewünschter Anzahl entnommen, die gewünschten Schnittlängen auf dem Meßtisch festgelegt und dann durch die Schneidmaschine auf Länge geschnitten.
  • Sodann wurde die Schneidmaschine mit Längenmeßtisch und Winde bis an einen feststehenden langen Tisch zur Aufnahme der zugeschnittenen Stablängen zurückgefahren. Hinter diesem Tisch befand sich die feststehende Biegemaschine.
  • Diese Anlage ist mit einer Reihe von Nachteilen behaftet. Der Hauptnachteil besteht darin, daß der Aufwand an Handarbeit unverhältnismäßig groß ist und daß der Produktionsablauf, durch die Handarbeit mitbedingt, zu langsam vonstatten geht, was hauptsächlich auf die umständlichen Transportwege für die Stahlstäbe während deren Verarbeitung zurückzuführen ist, die keineswegs materialflußgerecht angelegt sind. Denn die Schneidmaschine mit Längenmeßtisch und Winde muß nach von Hand erfolgter Entladung der zugeschnittenen Stahlstäbe leer an das betreffende Stabbündel im Vorratslager herangefahren und dann nach Zuschneiden eines oder mehrerer Stäbe wieder an den als Pufferlager dienenden langen feststehenden Tisch zur Entladung zurückgefahren werden. Von diesem Tisch werden die Stäbe von Hand zu der feststehenden Biegemaschine transportiert. Da das Vorratslager für die ungeschnittenen Stahlstäbe aus verständlichen Gründen relativ groß sein muß, sind auch hier die Transportwege zwangläufig sehr groß, so daß die Leerfahrten der Schneidmaschine mit Zubehör hohe Verlustzeiten einbringen. Außerdem beansprucht diese vorbekannte Anlage sehr viel Platz, so daß die Arbeitshallen hierfür groß sein müssen und daher entsprechend teuer sind.
  • Nach einer weiteren bekannten Anlage befindet sich ebenfalls vor dem Kopfende eines Vorratslagers eine aus Schneidvorrichtung, Meßwagen und Ausleger bestehende Einheit, die quer zur Längsrichtung der im Lager befindlichen Stahlstäbe verfahrbar ist.
  • Seitlich an diese Einheit schließt sich das große Pufferlager - in diesem Fall ist ein Vorratstisch hierfür eingespart - für die geschnittenen Stahlstäbe an, dem dann die feststehende Biegemaschine folgt, der ein Rollbock vorgelagert ist, auf den die Stäbe vom Pufferlager zur Zuführung zur Biegemaschine gelegt werden.
  • Auch bei dieser Anlage ist der Anteil an Handarbeit sehr hoch, denn die geschnittenen Stahlstäbe werden von der Einheit von Hand abgenommen, in das Pufferlager einsortiert und zu gegebener Zeit von diesem auf den Rollbock gegeben, wobei zu berücksichtigen ist, daß die zugeschnittenen langen Stäbe erhebliches Gewicht aufweisen, so daß erhebliche körperliche Arbeit zu leisten ist. Weiterhin entsprechen auch bei dieser Anlage die Transportwege während der Verarbeitung der angelieferten Stahlstäbe nicht einem wirtschaftlichen Materialfluß, weil dieser nicht ununterbrochen und auf kürzestem Wege erfolgt, da auch hier die verfahrbare Einheit Leerfahrten durchführen muß, und der Transport vom und zum Pufferlager ist räumlich und auch zeitlich zu lang. Die sich hieraus ergebenden, an sich schon hohen Verlustzeiten. die lohnintensiv sind, werden natürlich noch größer, wenn das Vorratslager größer, d. h. breiter, ist. Ein großes Vorratslager an ungeschnittenen Stahlstäben ist aber unbedingt notwendig. Ferner ist auch der Raumbedarf für diese Anlage sehr groß.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Zuförderanlage einer Zuschneide-und Biegeanlage für Stahlstäbe für Betonbauten, mit der unter Ausschaltullg möglichst aller Handarbeit und Verlustzeiten ein materialflußgerechter und kostensparender Arbeitsablauf beim Verarbeiten der Stahlstäbe erzielbar ist, wobei die Anlage einen relativ geringen Platzbedarf beansprucht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die Erfindung durch die Kombination folgender zum Teil bekannter Merkmale: a) das in an sich bekannter Weise als Wagen mit Fachunterteilung ausgebildete Vorratslager für die Stabbündel ist quer zur Längsrichtung der Bündel und quer vor der am Kopf der Längenmeßvorrichtung fest angeordneten Schneidvorrichtung verfahrbar angeordnet; b) parallel neben der fest angeordneten Längenmeßvorrichtung ist eine sich an die Schneidvorrichtung anschließende, aus mehreren Abschnitten bestehende Hauptförderbahn vorgesehen, zu deren beiden Seiten in deren Längsrichtung zueinander versetzte, mit Fächern versehene, an sich bekannte Querförderer als Pufferlager angeordnet sind, von denen der erste auf der der Längenmeßvorrichtung abgewandten Seite der Hauptförderbahn liegt und die jeder die abgelängten Stäbe dem nachgeschalteten, parallel zur Hauptförderbahn angeordneten Rollentisch zuführen, an dessen Fußende jeweils die Biegemaschine steht.
  • Durch diese Lösung ist eine wirtschaftlich arbeitende und wenig Platz beanspruchende Zuförderanlage einer Zuschneide- und Biegeanlage geschaffen.
  • Die Handarbeiten sowie die ebenfalls lohnintensiven Verlustzeiten sind dadurch in erheblichem Umfang gegenüber dem Bekannten reduziert, daß einmal der Transport der Stahlstäbe während ihrer Verarbeitung weitgehend automatisiert ist und daß zum anderen durch zweckgerechtere Anordnung der einzelnen Arbeitsstationen zueinander die während der Verarbeitung insgesamt von den Stahlstäben zurückzulegende Transportstrecke auf ein Mindestmaß herabgesetzt ist. Hieraus ergibt sich auch, daß der Platzbedarf für die erfindungsgemäße Anlage gering ist, so daß, wenn eine Halle zur Überdachung der Anlage gewünscht wird, die Kosten für eine solche Halle ebenfalls gering gehalten werden können.
  • Weiterhin ist es möglich, daß das Vorratslager an Stahlstäben groß gehalten werden kann, ohne daß dadurch die Beschickung der Schneidvorrichtung mit Längenmeßtisch und Windenzug unterbrochen ist.
  • Denn der als bewegliches Vorratslager dienende und entsprechend dem gewünschten Wagenfach nur wenig vor der feststehenden Schneidvorrichtung zu verfahrende Wagen wird mittels des bei diesen Anlagen vorhandenen Krans fortlaufend mit Stahlstabbündeln aus dem größeren unbeweglichen Vorratslager aufgefüllt, wodurch die Entleerung und Wiederauffüllung des Wagens unabhängig voneinander durchführbar und Leerfahrten des Wagens ausgeschaltet sind. Ferner übernehmen Querförderer die Aufgabe des Pufferlagers, und da die Querförderer mit der Hauptförderbahn und den Zuförderbahnen zu den Biegetischen zusammenarbeiten, ist hier die aufwendige Handarbeit für den Transport der Stahlstäbe zum und vom Pufferlager völlig ausgeschaltet.
  • Im einzelnen wird bei der erfindungsgemäßen Anlage so vorgegangen, daß die mit der Winde aus dem verfahrbaren Lager entnommenen Stäbe nach Bestimmung der Schneidlänge mittels des Längenmeßtisches von Hand nur wenig quer verlagert und unter das Messer der Schneidmaschine und auf die Hauptförderbahn parallel neben den Längenmeßtisch gezogen, dann auf Länge geschnitten und die geschnittenen Längen von der Förderbahn bis zu einem Schaltanschlag mitgenommen werden, durch den der Antrieb der Förderbahn abgeschaltet wird.
  • Sobald ein zugeschnittener Stab den Schaltanschlag erreicht hat, werden diese Stablängen von dem Querförderer erfaßt und von der Förderbahn abgenommen, so daß der nächste zuzuschneidende Stab mit der Winde herangeholt und fixiert wird, und dann die Stäbe auf Länge geschnitten und wieder auf der Förderbahn bis zum Schaltanschlag mitgenommen und durch den angeschalteten Querförderer von der Förderbahn abgenommen werden. Die Querförderer führen die Schnittlängen periodisch auf den Rollentisch bis unmittelbar vor die Biegemaschine.
  • Aus vorstehendem ergibt sich, daß das erfindungsgemäß gelöste Transportproblem sowie die angegebene Verarbeitungsweise der Rohstahlstablängen eine Fertigungsstraße mit kostengeringem Materialfluß und hoher Produktionskapazität zur Folge haben.
  • Weitere Vorteile sind aus der nachstehenden näheren Erläuterung der Erfindung zu ersehen.
  • In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Zuförderanlage der Zuschneide- und Biegeanlage für Betonstahlstäbe in F i g. 1 in schematischer Aufsicht dargestellt, während F i g. 2 eine schematische Seitenansicht eines Querförderers zeigt.
  • Auf dem Freigelände, unter einer Überdachung oder in einer Halle werden strichpunktiert angedeutete parallele Laufschienen 1 montiert, auf denen ein oder mehrere Wagen 2 verfahrbar sind. Quer zur Laufrichtung sind die Wagen 2 durch senkrechte Wände oder senkrechte Stäbe3 in Fächer 4 unter- teilt, und diese Fächer nehmen Stahlstabbündel 5 mit Stäben unterschiedlichen Durchmessers oder unterschiedlicher Qualität oder unterschiedlicher Längen auf. Diese Betonstahlstäbe werden von den Herstellern im allgemeinen in Längen von etwa 14 m angeliefert, so daß dementsprechend auch die Länge der Wagenfächer 4 gewählt werden muß. In der Zeichnung ist der eine Wagen 2 mit Stabbündeln 5 eingelagert dargestellt, während der andere Wagen nur in Aufsicht dargestellt ist. Parallel neben dem quer zur Länge der Stabbündel verfahrbaren Wagen 2 wird im allgemeinen ein Reservelager 6 vorgesehen, aus dem die Fächer der Wagen 2 mittels eines Krans neu beschickt werden können.
  • Anschließend an das eine Ende der Stabbündel eines verfahrbaren Lagerwagens 2 und parallel zu den Stabbündeln wird nun ein Meßtisch 7 oder eine Meßschiene mit am abgekehrten Ende angeordneter Winde 8 feststehend angeordnet, und unmittelbar neben diesem Meßtisch liegt parallel eine als Hauptförderbahn dienende Rollenbahn 9, die auch aus einzelnen Böcken mit Rollen bestehen kann und deren Rollen durch einen Antrieb in Umdrehung versetzbar sind. Zwischen dem Lagerwagen 2 und dem Meßtisch 7 bzw. der Förderbahn 9 befindet sich eine fest aufgestellte, schematisch angedeutete Schneidmaschine 10.
  • Im Betrieb geht man so vor, daß der Wagen 2 mit demjenigen Stabbündel 5, aus dem Stäbe entnommen, zugeschnitten und gebogen werden sollen, so verfahren wird, daß das betreffende Stabbündel in Linie mit der Längsrichtung des Meßtisches 7 steht. Es werden dann Stäbe aus dem Bündel mittels der Winde 8 und dem Windenseil 8 a entnommen, und die zuzuschneidende Länge der Stäbe wird durch einen Anschlag 11 des Meßtisches festgelegt.
  • Sodann werden die Stäbe nur wenig seitlich verschoben bzw. angehoben, so daß sie dann mit der Schneidstelle unter dem Messer der Schneidmaschine 10 und mit der Schnittlänge auf der Förderbahn 9 liegen. Die Stäbe werden dann durchschnitten, und die Förderbahn 9 wird angetrieben, so daß die geschnittenen Längen durch die Förderbahn 9 bis zu einem Anschlag 9a am Ende der Förderbahn mitgenommen werden und gegen den Anschlag stoßen, durch den der Antrieb der Förderbahn abgeschaltet wird. Die am Ende der Förderbahn 9 befindlichen geschnittenen Stablängen werden sodann durch einen Querförderer 12 erfaßt und von der Förderbahn 9 abgehoben. Dieser Querförderer besteht z. B. aus einzelnen im Abstand angeordneten Förderern entsprechend F i g. 2, und zwar sind um parallele Wellen und um Lenkräder 13 endlose Bänder oder Ketten gelegt, die auf ihrem Außenumfang radial nach außen vorspringende Mitnehmer 14 in Form von Stäben od. dgl. aufweisen, die so angeordnet werden, daß sie einerseits zwischen den Rollen der Förderbahn 9 hindurchgreifen und durch die Mitnehmer 14 die auf der Förderbahn 9 liegenden Schnittlängen erfassen und in Querrichtung mitnehmen. Die Mitnahme durch die Querförderer erfolgt periodisch, und zwar so, daß nach Antrieb der Querförderer eine Abschaltung erfolgt, sobald das Ende der Förderbahn 9 frei ist. Es werden dann die aus dem Lagerwagen 2 entnommenen Stäbe mittels der Winde 8, 8 a nachgezogen, bis auf dem Meßtisch die dann gewünschte Länge eingestellt ist, worauf die nächste Länge von den langen Stäben auf dem Lagenvagen 2 geschnitten wird und sich die vorerwähnten Vorgänge wiederholen.
  • Am Ende der Querförderer 12 befindet sich ein Rollentisch 15, der parallel zum Förderer 9 bzw. zum Meßtisch 7 angeordnet ist. Der Rollentisch 15 kann ebenfalls aus einzelnen hintereinander aufgestellten Rollenböcken bestehen. Durch den periodischen Antrieb der Querförderer 12 werden jeweils Stahlstäbe gleicher Schnittlänge auf den Rollentisch 15 unmittelbar vor der Biegemaschine 16 abgelegt; die auf diesem Rollentisch 15 befindlichen Stäbe werden nacheinander gebogen, wobei sich an die Biegemaschine 16 in Längsrichtung ebenfalls ein Meßtisch 17 bekannter Art anschließt. Sobald alle auf dem Rollentisch 15 befindlichen Stäbe gebogen sind, wird durch einen in Nähe der Biegemaschine 16 befindlichen Schalter der Antrieb des Querförderers 12 eingeschaltet, so daß sich die nächsten Stahlstäbe gewünschter Schnittlänge auf dem Rollentisch 15 ablegen.
  • Um die Leistung der Anlage zu erhöhen, ist die Förderbahn 9 über den Anschlag 9 a hinaus verlängert, so daß beispielsweise abwechselnd Schnittlängen von den Querförderern 12 von der Förderbahn 9 abgenommen und nach Verschwenken des Anschlages 9a auf der Förderbahnverlängerung 9b weitergefördert werden bis zu einem Anschlag 9 c.
  • Durch diesen Anschlag 9 c wird der Antrieb der Förderbahn infolge der anstoßenden Schnittlänge abgeschaltet, und es wird dann an die Förderbahnverlängerung 9 b wieder ein Querförderer 12 a angeschlossen, zu dem am Ende ein zur Bahnverlängerung 9 b paralleler Rollentisch 15 a vorgesehen ist, der dem Rollentisch 15 entspricht. Am Ende dieses zweiten Rollentisches 15 a ist eine zweite Biegemaschine 16 a feststehend angeordnet und ebenfalls mit einem Längenmeßtisch 17 a versehen. Es ist damit möglich, abwechselnd der Biegemaschine 16 und der Biegemaschine 16 a Schnittlängen der Stahlstäbe zuzuführen, so daß damit die Leistung der Anlage erhöht werden kann. Der Querförderer 12 a kann im übrigen so ausgebildet sein, wie in F i g. 2 beschrieben ist.
  • Wenn es gewünscht wird, die zugeschnittenen Stablängen oder die vollen Stablängen der Lagerbündel nicht zu biegen, wird an die Förderbahnlänge 9b eine weitere Förderbahnlänge 9 d angeschlossen, so daß nach Abschaltung der Anschläge 9 a und 9 c die geschnittenen Stablängen über die Bahnlängen 9 und 9 b der Bahnlänge9d bis zu einem weiteren Anschlag zugeführt werden.
  • Die gebogenen oder auch nicht gebogenen Schnittlängen der Stahlstäbe werden neben oder anschließend an die Meßtisde 17 und 17 a abgelegt.
  • Da beim Zuschneiden gewünschter Stablängen aus den langen Stäben des Lagerwagens 2 häufig Restenden anfallen, ist neben dem Meßtisch 7 auf der dem Längsförderer 9 abgekehrten Seite ein Lagerplatz 18 für diese Restenden vorgesehen, und weiter wird im Anschluß an diesen Lagerplatz eine Schneidmaschine 19 mit Meßtisch 20 feststehend angeordnet, so daß aus den Restenden gewünschte Längen geschnitten werden, die dann allerdings von Hand beispielsweise dem Förderer 9 und dann der Biegemaschine 16, 16 a zugeführt werden. Die kurzen Restenden, die von der Schneidmaschine 10 auf den Lagerplatz 18 fallen, werden in Fächern 21 nach Längen stehend geordnet abgestellt.
  • Gemäß der Erfindung ist es selbstverständlich möglich, bei Vorsehen mehrerer Lagerwagen2 die vorbeschriebene Schneid- und Biegeanlage entsprechend mehrfach vorzusehen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche : 1. Zuförderanlage einer i : uschneide-und Zuschneide- und Biegeanlage für Stahlstäbe für Betonbauten od. dgl., mit einem Vorratslager für die nach Durchmesser und ! oder Längen und ! oder Qualität geordneten Stahlbündel, mit einer Längenmeßvorrichtung mit Windenzug, der Schneidvorrichtung, einem Pufferlager sowie mit einem daran anschließenden Rollentisch vor der Biegemaschine, gekennzeichnet durch die Kombination folgender zum Teil bekannter Merkmale: a) das in an sich bekannter Weise als Wagen mit Fachunterteilung ausgebildete Vorratslager (2) für die Stabbündel ist quer zur Längsrichtung der Bündel und quer vor der am Kopf der Längenmeßvorrichtung (7) fest angeordneten Schneidvorrichtung (10) verfahrbar angeordnet; b) parallel neben der fest angeordneten Längenmeßvorrichtung ist eine sich an die Schneidvorrichtung anschließende, aus mehreren Abschnitten (9, 9 b, 9 d) bestehende Hauptförderbahn vorgesehen, zu deren beiden Seiten in deren Längsrichtung zueinander versetzte, mit Fächern versehene, an sich bekannte Querförderer (12, 12 a) als Pufferlager angeordnet sind, von denen der erste auf der der Längenmeßvorrichtung abgewandten Seite der Hauptförderbahn liegt und die jeder die abgelängten Stäbe dem nachgeschalteten, parallel zur Hauptförderbahn angeordneten Rollentisch (15) zuführen, an dessen Fußende jeweils die Biegemaschine (16, 16a) steht.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel neben der Längenmeßvorrichtung (7) liegende Hauptförderbahn (9, 9 b, 9 d) eine Rollenbahn mit antreibbaren Rollen ist, wobei die Bahn an den Enden ihrer Abschnitte (9, 9 b, 9 d) mit Schaltanschlägen (9 a, 9 c) zum Abschalten der Rollenbahn versehen ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querförderer (12, 12a) vom Bedienungspersonal der Biegemaschinen (16 bzw. 16 n) durch einen dort vorgesehenen Schalter an- und ausschaltbar sind.
  4. 4. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querförderer (12, 12 a) aus mehreren parallelen, senkrecht zur Längenmeßvorrichtung (7) umlaufend antreibbaren endlosen Bändern, Ketten od. dgl. mit unterteilenden, durch Stäbe (14) gebildeten Querfächern auf der Außenseite bestehen.
  5. 5. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Längenmeßvorrichtung (7) auf der dem ersten Querförderer (12) abgekehrten Seite eine Fläche (18) zur Ablagerung der Reststabenden mit einer Zusatzschneidmaschine (19) vorgesehen ist.
DE19631502837 1963-05-17 1963-05-17 Zufoerderanlage einer Zuschneide- und Biegeanlage fuer Stahlstaebe fuer Betonbauten od.dgl. Pending DE1502837B1 (de)

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