DE1502430U - - Google Patents

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DE1502430U
DE1502430U DENDAT1502430D DE1502430DU DE1502430U DE 1502430 U DE1502430 U DE 1502430U DE NDAT1502430 D DENDAT1502430 D DE NDAT1502430D DE 1502430D U DE1502430D U DE 1502430DU DE 1502430 U DE1502430 U DE 1502430U
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lever
wheels
steering
gear
gear segment
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  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Zu-und Abschalten der Lenkvorrichtung eines Teiles der Räder von Fahrzeugen mit nehrradlenkung" Beschreibung ! Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Zu- und Abschal-
    ten der Lenkvorrichtung eines Teiles der Räder von Fahrzeug-
    gen mit Mehrradlenkung.
    Ihr liegt der Gedanke zugrunde, die Vorrichtung so auszubil-
    den und anzuordnen, dnß eie vor Verschmutzung und Beschädi-
    gung zuverlässig geschützt ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die Kupplungsglieder, z. B. zwei als Zahnradsegmente ausgebildete Verschieberäder (n, o), in einen am Rahmen. z. B. seitlich an einem Rehmenlängsträger (a), befestigten, öldichten Gehäuse (b) angeordnet sind. Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin. daß die an der Vorrichtung angebrachten Hebel (g, k, u) von oben her angreifen.
  • Der Vorteil der Neuerung liegt darin, daß die Kupplungsglieder im tlbfid angeordnet sind und kein Teil der Kupplung unter den Rahmen des Fahrzeuges regt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt und zwar zeigt Abb. 1 einen waagerechten Schnitt durch die Zu-und Abschaltvorrichtung, Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie A-B der Abb. 1, Abb. 3 eine Seitenansicht und Abb. 4 die Stellung des Zahnradsegmentes bei Kurvenfahrt des Fahrzeuges entsprechend dem Schnitt nach Abb. 2.
  • Im einzelnen ist a ein kastenförmiger Längsträger des Rahmens, an welchem das Gehäuse b für die Zu- und Abschaltung (bez. Kupplungsvorrichtung) mittels der Schrauben c, die durch angeschweißte Versteifungsmuffen d des Rahmenlängsträgere hindurchjeführt sind, seitlich angeflanscht ist.
  • In einem öldichten Teil des Gehäuses ist quer zur Fahrtrichtung einerseits die Welle e und andererseits die Welle f gelagert. Auf der Welle e ist außerhalb des Gehäuses ein Hebel g befestigt, an welchem mittels eines Kugelgelenkes h eine zu der Lenkvorrichtung der Hinterräder führende Kupp-
    lung oder Schubstange i angeschlossen ist.
    t
    Des weiteren ict ouf der'.'flle f ein Hebel k in dem Zwischen-
    raum zwischen dec Gehäuse b und dem Längsträger a befestigt,
    welcher in entsprechender ,'eiM mittels eines Kugelgelen-
    kes 1 mit einer Kuppel-oder Schubstcnge m verbunden ist, die ihrerseits an die Lenkvorrichtung der Vorderräder angeschlossen ist und demgemäß in ständiger Antriebsverbindung mit der Lenksäule steht.
  • Zum Zu- und Abschalten ist auf der Welle f ein Zahnradsegment n fest angeordnet, das mit einem auf der Welle e ver-
    schiebbar, aber undrehbor gelagerten Zahnradsegment o zu-
    somen-irkt. Die Verschiebung des Zahnradscgmentes o er-
    folgt durch einen Gabelhebel p, welcher in üblicher Weise
    mittels Backen in eine Schaltnut des Zahnradsegmentes o eingreift. In einem Bund q des Zahnradsegmentes o sind ferner klauenartige Öffnungen r angebracht, welche bei Verschieben des Zahnradsegmentes nach vorn (Abb. 1) mit den fest am Gehause angeordneten Klauen a in Eingriff gebracht werden können. it der Welle t des Gabelhebels p ist außerhalb des Gehäuses ein Hebelarm u fest verbunden, an welchen eine zweiteilige Stange v1 und v2 mit zwischengeschalteter Feder w angeschlossen ist. Der Stnngenteil v2 wird hierbei durch ein vom Fahrer zu verstellendes Bedienungsglied in geeigneter Weise in Längsrichtung verschoben.
  • Auf dem Znhnradsogment n ist ferner ein Sperrblech x befe-
    stigt, welches mit seinen Endteilen y. die Zähne und Zahn-
    lücken des Zahnradßegmentea n überdeckt, in seinem mittle-
    ren Teil z dagegen derart ausgebuchtet i3t, daß es die Zahn-
    lücken im ittlren Teile dos Zhnradsogmcrites freigibt.
    Wie die Abb. 1 zeibt, ir ; t 00s Bloch x auf der vorderen Seite
    des ZahnradsogenteG L anordnet.
    Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende !
    In der gezeichneten tollu (Abb. 1 und 2) befinden eich
    die beiden Zalnradseente n und o miteinander in Eingriff.
    Worden die Vorderräder gelenkt, so v ; ird die Schubstange m
    mit verstellt, welchc bcv ; irkt, dS Bich die Lenkbowogung
    der Vorderrädcr über den Hebel k, die beiden Zahnradaegmen-
    't6 n und o auf die'.'. cllc e und von dort über den hebel g
    auf die Ctnnßc i und dnmjt uf die Lcnkvorrichtung der Hin-
    terräder üburtr. t hiorbci ic Lonkancrdnung der Vor-
    der-und liin'corr idcr cy : . c. tri=ch zueinander, eo werden bei
    einer Lckbcv. c-u.' der Vcrjcrrdcr beispielsweise nach <Mt) =r
    rchLs die Hinterräder in cntscEcnnc. sctztcr Hichtung nach
    nacl
    die In lticLtunG nach
    links verschränkt, de die Lrchbccun der'.'.'ellen i und e
    ir. folt, d< :. r Z ; ;-. rpc. übcr.' : ctun ejnsnjcr entgegengesetzt
    sind.
    Soll die Lsnverbindung für die Hinterräder abgeschaltet,
    die Lenkbarkeit der hinterrdü :' c : l. T. c cufchoben werden, asc
    . & ki, 0 v2
    wird die Stange v nach incn (d. h. in Abb. 1 nach eben)
    verschoben. Befindet eich der A'agcn ehrend dieser Schalt-
    b ( ; wcL ; unG bei c'J.-. zr P-'Lso die Zahnrad-
    senntc die LQc nch Abb. 2 cinncncn, sc bewirkt die curch
    die Verstellung des Ctengonteilos v2 hervorgerufene Sparnung
    der Feder w zugleich eine Verstellung des Stangenteiles v
    bex. v.. den mit dic&om gekuppelten doppclarciigen Hebels u, p.
    Das ZahnradsoE'T'cnt o wird dndurch auf seiner Welle e nach
    vorn verschobcn, ourch es aus des EinGriff mit dem Zahn-
    radsogient ri gzbrazlt und Mitteln der Klauen r, B mit dom
    gehäuse gekuppelt wird. Diese StellunG des Zahnradeegmontes
    o ivt in Abb. 1 gestrichelt durch dan Bezugszeichen ol an-
    gedeutet.
    Befindet eich dagegen das Fahrzeug während des Schnltenn
    gerade in einer Kurve, sodaß eich der Hebel k in der Stel-
    lung k1 und das ßperrblech x in der in Abb. 4 dargestellten Lage befindet, eo wird das Zahnradsegment o durch die untere Sperrfläche y des Sperrbleches x zunächst daran gehindert, außer Eingriff mit dem Zahnradsegment n zu gelangen. Infolgedeseen wird bei einer Verstellung des Stengenteiles v2 zunächst nur die Feder w gespannt, während der doppelarmige Hebel u, p durch das Zehnradsegment o daran gehindert wird, der Verstellbewegung des Stangenteiles v2 zu folgen. Erst, wenn die Vorderräder wieder auf geradeausfahrt eingestellt
    rind, und der Hebel k in seine in Abb. 2 gezeichnete Mittel-
    llgt-zurückgokehrt ilgt, gjbt der ausgeschnittene Teil z des
    Sperrblechep x die Zahnlücken des Zehnradsoßtontes n miedpr
    soweit frej, dRh das Ziihnradeegment o eich unter der Wirkung
    der geajenntcn reder w in die in Abb. 1 angedeutete Lage o1
    verschieben kann. Alsdann ist die Lenkvorrichtung für die Hinterräder wieder abgeschaltet und gleichzeitig durch die
    Klauen r, s geererrt.
    UNGekehrt kenn ein Einrücken dee Zahnradsegentes o in das
    Zahnradscment n puß der Lage o in die gezeichnete Lage
    nur erfolgen, xenn tlie Lenkrdider und damit das Sperrblech x
    sich in der l 'ittcUage befinden, da andernfalls der Eingriff
    durch dßp Sperrblech unmöglich gemacht ist. In letzterem
    Felle, d. h. bei gesperrtem Eingriff, wird lediglich wieder
    die Feder w bei Verstellen der Stange v2 gespannt, bis die
    Lenkräder und de. mit dam Sperrblech x in ihre Mittelstellung
    zurückgekehrt pind.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche : 1. Vorrichtung zum Zu-und Abschelten der Lenkvorrichtung eines Teiles der Räder vcn Fahrzeugen mit Kehrradlenkung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder, z. B. zwei als Zahnradsegmente ausgebildete Verschleberäder (n, o), in einem am Rahmen, z. B. seitlich an einem Rahmenlängsträger (a), befestigten öldichten Gehäuse (b) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dar die an der Vorrichtung angebrachter Hebel (g, k, u) von oben her angreifen.
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