AT88830B - Schaltvorrichtung für Schubradgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen. - Google Patents

Description

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  Schaltvorrichtung für Schubradgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Schaltvorrichtung für ein Schubradgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen, bei welchen die Schaltung des Getriebes durch Vermittlung von auf einer gemeinsamen Welle sitzenden, die Mitnehmer tragenden Gleitstücken erfolgt, und besteht darin, dass die Gleitstücke durch direkten Eingriff eines einheitlichen Schalthebels betätigt werden, der um einen als Kugelgelenk ausgebildeten Drehpunkt verschwenkbar ist und je nach seiner relativen Lage zur Welle durch einfaches Verschwenken einmal mit dem einen, 
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 beeinträchtigt wird. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform in Fig. i in Seitenansicht dargestellt, wobei das eine Gleitstück im Schnitt dargestellt ist, und in Fig. 2 in Draufsicht veranschaulicht, während Fig. 3 einen Querschnitt zeigt. 



   Auf einer Welle 1 sind zwei Gleitstücke 2 und 3 verschiebbar gelagert, welche die mit den Schubrädern zusammenwirkenden Mitnehmergabeln 4 und 5 tragen. Die Gleitstücke 2 und 3, welche vollkommen gleich ausgebildet sind, weisen   U-Form   auf und sind mit ihren ineinandergreifenden Schenkeln an der Welle 1 geführt. An der Aussenseite der Rückenteile sind die Kupp-   lungsorgane angeordnet, welche   im wesentlichen aus je einer Nut 2'und 3'bestehen, in welche im Bedarfsfalle das Ende des Schalthebels 6 zum Eingriff gebracht wird. Der Schalthebel 6 ist in einem Kugelgelenk oder sonstwie derart gelagert, dass er in zwei zueinander senkrechtstehenden Ebenen verschwenkt werden kann. 



   Das Hebelende ist gegabelt und kommen bei normaler Lage des Hebels 6 die Gabelenden beiderseits der   Nuten 2'bzw. 3' zu   liegen, ohne in dieselben einzugreifen, da die Entfernung der Gabelenden voneinander etwas grösser ist als die Breite der beiden Gleitstücke zusammen. 



   Soll die Schaltung betätigt werden, so wird zuerst der Hebel 6 seitlich verschwenkt und somit eines der Gabelenden zum Eingriff in die Nut 2'oder 3'gebracht, wodurch die Kupplung mit dem Gleitstück 2 oder 3 hergestellt ist. Durch Verstellung des Hebels 6 nach vor-oder rückwärts erfolgt nunmehr die Verschiebung des Gleitstückes 2 oder 3 in der einen oder der anderen Richtung, wodurch die Schaltung bewerkstelligt wird.

   Um unter allen Umständen eine sichere Kupplung zwischen Hebel und Gleitstück zu erzielen, auch wenn die seitliche Verschwenkung zu gering war, um einen zuverlässigen Eingriff des Gabelzinken in die entsprechende Nut herzustellen, sind erfindungsgemäss beiderseits der Nuten Keilflächen 7 angeordnet, auf welche beim Vor oder Rückwärtsdrücken des Schalthebels der freie Gabelzinken zur Einwirkung kommt und daher den gegenüberliegenden, nur teilweise in die Nut eingreifenden Zinken fest in diese hineinzieht. 



   Die Feststellung der Gleitstücke in der jeweiligen Gebrauchslage erfolgt durch federnde Bolzen 8. welche in entsprechende Ausnehmungen der Welle 1 einspringen. Mit 9 ist die Schubradwelle und mit 10 die Vorgelegewelle bezeichnet. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSRPÜCHH : EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> Gleitstücken erfolgt, dadurch gekennzeichnete dass die Schaltung durch direkten Eingriff je eines einem bestimmten Gleitstücke zugeordneten Endes eines gegabelten Schalthebels bewirkt wird. der um einen als Kugelgelenk o. dgl. ausgebildeten Drehpunkt in einer durch den Drehpunkt und die beiden Hebelenden gehenden Ebene und in einer durch den Drehpunkt gehenden und zu ersterer Ebene senkrechten Ebene verschwenkbar ist.

   2. Schaltvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitstücke (2, 3) von zwei vollkommen gleich ausgebildeten U-Stücken gebildet werden, die mit ihren ineinandergreifenden Schenkeln an der Welle (1) geführt sind, während sie an den seitlich der Welle liegenden EMI2.1 3. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Gabelung des Schalthebels den Xuten der Gleitstücke (2, 3) in deren ausgerücktem Zustande genau gegenüberstehen, so dass zum Ineingriffbringen des einen oder des anderen Gabel- EMI2.2