DE150213C - - Google Patents
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- DE150213C DE150213C DENDAT150213D DE150213DA DE150213C DE 150213 C DE150213 C DE 150213C DE NDAT150213 D DENDAT150213 D DE NDAT150213D DE 150213D A DE150213D A DE 150213DA DE 150213 C DE150213 C DE 150213C
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- DE
- Germany
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- cords
- holder
- blind
- claws
- rollers
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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Links
- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 claims description 14
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/28—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
- E06B9/30—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
- E06B9/32—Operating, guiding, or securing devices therefor
- E06B9/324—Cord-locks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Blinds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für Jalousien oder dergl., durch welche
die bisher verwendeten besonderen Zug- und Feststellschnüre in Fortfall gelangen und das
5, Feststellen der Jalousie in jeder beliebigen Höhenlage in höchst einfacher und leicht zu
handhabender Weise erfolgt. Im wesentlichen besteht die Vorrichtung aus einem auf der
Achse der Leitrolle für die Schnüre sitzenden
ίο gabelartigen Halter, zwischen dessen Schenkeln
Feststellklauen angelenkt sind. Bei einer Jalousie bringt man die Leitrollen mit dem
erwähnten Halter an dem Lager der obersten festen Leiste der Jalousie an und führt die
Schnüre durch einen Schlitz dieser Leiste nach den Leitrollen, um sie dann zwischen
den Klauen und den Rollen nach unten zu führen. Zieht man die Schnüre in senkrechter
Richtung auf- oder abwärts, so erfolgt das Heben oder Senken der Jalousie,
zieht man dieselben jedoch vom Fenster weg, so. daß sie sich gewissermaßen ausbiegen, so
tritt die Feststellklaue sofort in Wirkung und bewirkt das Festhalten der Schnüre. Erst
durch ein erneutes senkrechtes Abwärtsziehen der Schnüre wird die Ipäue wieder ausge-.
schaltet. **'~*'
In der, Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 schaubildlich einen Teil der obersten festen
Leiste einer Jalousie, wobei die Feststellvor-, richtung ihre ausgeschaltete Stellung einnimmt,
und Fig. 2 eine ähnliche Ansicht, wobei die Feststellvorrichtung sich in Wirkung befindet.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht eines gegabelten Halters, während die Fig. 4 und 5
Vorderansicht und Längsschnitt dieses Halters veranschaulichen. Fig. 6 zeigt eine Draufsicht
auf den Halter, Fig. 7 eine geänderte Ausführungsform der Klaue, Fig. 8 eine weitere Ausführungsform der Feststellvorrichtung
und Fig. 9 eine schaubildliche Einzelheit des Halters.
In dem geschlitzten Ende der Jalousieleiste b ist an einer Welle d ein Rollenpaar
c angeordnet, über welches, die Jalousieschnüre α ax geführt sind. Auf der Welle d
sitzt ein gegabelter Halter e, dessen Schenkel auf den Seiten der Rollen c liegen. Auf
einer Welle g dieses Halters sitzen zwei frei bewegliche Klauen f, welche so angeordnet
sind, daß für gewöhnlich die Schnüre α ax ungehindert zwischen ihnen und den Rollen c
geführt werden können. Bewegt man die Schnüre α ax senkrecht, so bleibt der Halter e
in der in Fig. 1 'dargestellten Stellung und
man kann somit die Jalousie nach Belieben heben oder senken. Hat man durch, diese
senkrechte Bewegung der Schnüre α ax die Jalousie in der gewünschten Höhenlage eingestellt,
so zieht man, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, die Schnüre unter einem Winkel nach der
Seite weg, wodurch die Schnüre mit den Kanten h des Halters e in Berührung treten. Durch
die hierbei entstehende Reibung wird der Halter e bei Aufhören des senkrechten Zuges an
den Schiebern durch das Gewicht der Jalousie von den Schnüren mitgenommen, so
daß er sich um die Welle d dreht, bis er die Stellung Fig. 2 einnimmt. In dieser Stellung
werden die Schnüre durch die Klauen f festgeklemmt, da dieselben an einem Ende
durch die Schnüre gehoben wurden und so-
mit mit dem anderen Ende sich senken mußten. . Diese sich senkenden Enden der
, Klauen f drücken die Schnüre gegen die Kante hx des Halters e (Fig. 5), so daß durch
das Zusammenspiel dieser Kante und der Spitzen der Klaue / die Schnüre an jeder weiteren Bewegung gehindert werden. Läßt
man die Schnüre dann los, so bleibt die Jalousie vollkommen festgeklemmt in der gewünschten
Stellung stehen. Will man die Jalousie dann wieder heben oder senken, so zieht man zunächst die Schnüre etwas senkrecht
nach unten, wodurch der Halter e mitgenommen wird und sich in seine Anfangsstellung
(Fig. 1) zurückdreht, so daß dann die Klauen f ausgeschaltet werden. Man kann
dann beliebig die Jalousie heben oder senken. Die Kante hx kann man ebenso wie die
Kanten h rauhen, wobei auch noch der mittlere Schenkel des gabelförmigen Halters
e, wie Fig. 9 zeigt, ausgespart sein kann.
Anstatt die Welle d mit den Rollen und dem Halter in der Leiste b selbst anzubringen,
kann man auch an der Leiste einen besonderen Träg'er anbringen (Fig. 3), in welchem die
Welle d gelagert wird. Anstatt den Klauen f die Gestaltung Fig. 3 zu geben, kann man
sie auch, wie in Fig. .7 dargestellt ist, ausbilden, wobei zweckmäßig der obere Arm
langer ist, als der untere. Selbstverständlich könnte man auch die beiden Klauen aus einem
Stück herstellen. In Fig. 8 ist eine andere Ausführungsform der Klaue dargestellt. Nach
dieser Figur ist an dem Halter e ein diesen
umgebender Rahmen i angelenkt, welcher, wie ohne weiteres ersichtlich ist, in derselben
Weise beim Anheben des Halters e wirken muß, wie die erwähnten Klauen f. Sind
mehrere Jalousieschnüre vorhanden, so gestaltet man die Vorrichtung" entsprechend aus.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Feststellvorrichtung für Jalousien u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse der an dem oberen Ende der Jalousie angebrachten Führungsrollen für die Schnüre frei drehbar ein mit Feststellklauen versehener Halter angebracht ist, mit dem die Schnüre bei senkrechtem Zug nicht in Berührung treten, gegen den die Schnüre jedoch sich beim seitlichen Zug anlegen und hierdurch beim Senken der Jalousie den Llalter mitnehmen, wobei durch die Schnüre das eine Ende der Klauen so: gehoben wird, daß das andere Ende derselben die Schnüre fest gegen eine Kante des Halters preßt und somit selbsttätig ein Feststellen der Jalousie in jeder beliebigen Höhenlage bewirkt. 60'Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE150213C true DE150213C (de) |
Family
ID=417153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT150213D Active DE150213C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE150213C (de) |
-
0
- DE DENDAT150213D patent/DE150213C/de active Active
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