DE150082C - - Google Patents

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DE150082C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D15/00Convertible garments
    • A41D15/04Garments convertible into other articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Portable Outdoor Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Ei'findung betrifft einen Mantelrucksack, der als Mantel und als Rucksack oder nur als Rucksack mit umgelegtem Mantel benutzt werden kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι den ausgebreiteten Mantel durch Strichlinien angedeutet, während der mittlere Teil der Figur den zusammengezogenen ίο Mantel vor dem Umlegen um das Tragnetz darstellt.
Fig. 2 und 4 veranschaulichen die Benutzung als Mantel und als Rucksack.
Fig. 3 zeigt die Benutzung des Mantelrucksackes. Der Mantel ist an der Seite zurückgeschlagen, so daß das Netz deutlich erkennbar ist.
Fig. 5 ist eine schaubildliche Darstellung des wie in Fig. 3 aufgeschlagenen Mantelrucksackes.
Der Mantel α ist, im Gegensatze zu anderen bekannten derartigen Einrichtungen, in der Nähe des unteren Randes mit zwei Schnüren c versehen, mittels deren er zu der Form b der Fig. ι zusammengezogen werden-kann. Im Innern des Mantels auf dem Rücken, von der Schulterhöhe anfangend, ist ein dehnbares Netz d mittels Riemen e befestigt. Dieses Netz dient als eigentlicher Tragbeutel, während der Mantel in jedem Falle nur als Umkleidung des Netzes Verwendung findet. Das Netz ist oben offen und wird geschlossen gehalten durch die Tragriemen e, die an dem nach außen gekehrten oberen Netzrande befestigt sind und durch eine Schlaufe des hinteren bezw. inneren Netzrandes geführt werden, so daß das Netz durch das Gewicht seines Inhaltes stets zugezogen wird. Über der Öffnung des Netzes d befindet sich im Mantel ein Schlitz g, der mit einer Verschlußklappe versehen sein kann. Durch diesen Schlitz wird der Zugang zu dem Netz d ermöglicht, ohne daß der Mantel gelüftet zu werden braucht. Der obere Mantelkragen h legt sich über den Schlitz g, so daß dieser nicht sichtbar ist.
Der Mantel besteht aus Gummi oder wasserdichtem Lodenstoff. Seine Benutzung wird sich nach dem Wetter richten. Die Riemen e werden über die Schultern genommen" und mit den Riemen f des unteren Randes des Netzes zusammengehakt. Soll der Mantelrucksack als Rucksack ohne den Mantel benutzt werden, so wird der Mantel, nachdem er zur Form b (Fig. 1) zusammengezogen ist, nach innen um das Netz gelegt, so daß er mit seinem unteren Teile auf den Rücken des Jägers zu liegen kommt. Die Falten des Mantels an beiden Seiten sind dabei harmonikaartig zusammengelegt. Die Schnüre c werden über den Rücken geführt und an einem Haken k der Riemen e befestigt.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    I. Mantelrucksack, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Mantels (a) auf dessen Rücken ein Tragnetz (d) befestigt ist und der Mantel (a) mittels
    Schnüre (c) zusammengezogen und um das Tragnetz gelegt werden kann, wobei die Schnüre (c)_ über die Schultern geführt und an Ösen oder Haken (k) der Tragriemen (e) befestigt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mantel über der Öffnung des Netzes ein Schlitz (g) angeordnet ist, der durch den Mantelkragen h verdeckt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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