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welche mittels eines. in ihrer Mitte befestigten Riemens oder Hakens an dem Geschirr angehängt } 8t. Vorzugsweise wird für die Befestigung zwischen Geschirr und Ausgleichstangen, beziehungs- weise den Haken oder anderen Befeatigungamittel ein biegsames Zwischenmittel eingefiigt.
Ein gemäss der vorliegenden Erfindung ausgebildeter Futterbeutet beateht aus geeignet geformtem, sackförmigem, biegsamem Material, dessen Offnungsteil von zwei oder mehreren gekrümmten Stangen oder Stäben gebildet wird, welche an den zusammenstossenden Enden aneinander angelenkt sind, so dass man den Futterbeutel je nach Wunsch öffnen oder schliessen
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kann und nur wenig Raum einnimmt. Zur leichten Befestigung und Entfernung von den zugehörigen Ringen ist eine besondere Form für den Haken vorgesehen ; derselbe hat keine beweglichen Teile, welche leicht abgebrochen werden können, so dass der ganze Haken gegen Bruch gesichert ist und keine Spitzen hat, mit denen er sich im Geschirr verfangen kann usw.
In den Zeichnungen zeigt. Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung des Futterbeutels und seiner Aufhängung in Anwendung bei einem Pferde, Fig. 3 zeigt die Befestigung zwischen dem Rahmen des Futterbeutels und den Befestigungsriemen ; die Fig. 3 und 4 zeigen besondere Aus-
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gestaltung. des Futterbeutels und Fig. 8 eine spezielle Ausgestaltung des Befestigungshakens zwischen dem Rahmen des Futterbeutels und den Befe8tigungsrienH'n.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 ergibt sich die Ausgestaltung des Futterbeutels
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sein und nur der obere Teil des Futterbentela schmiegsam. Gemäss der dargestellten Ausfiihrungsform wird die Öffnung des Futterbeutels von zwei gekrümmten Stangen oder Stäben B gebildet,
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Gelenken C sind gleichzeitig die Aufhängeeinrichtungen D vorgesehen. Diese bestehen vorteilhafterweise aus einem federnden Haken (Karabiner) D oder es kann denselben. wie Fig. 9 zeigt.
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Geschirr sich verfangen können. Mit jedem Haken D ist ein Befestigungsriemen E aus Leder.
Kanevas oder einem ähnlichen schmiegsamen Material befestigt, welcher vom Futterbeutel durch die Führungen F geht, wobei die Führung gleichzeitig so angeordnet ist. dass das Pferd mit ihr
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wahrend die Ecken und Enden des Hakens so abgerundet sind, dass sie an einem Gegenstand, gegen welchen sie gestossen oder gerieben werden, leicht abgleiten können. Diese Führung kann entweder bleiben oder abnehmbar an einem Teile des Geschirrs, z. B. den Kopfgestell, durch den Haken F'befestigt sein. Die Riemen E reichen, nachdem sie die Führungen F passiert haben,
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der Ausgleichstange G vorzugsweise durch Schnallen H, die eine Veränderung der Länge der Riemen ermöglichen, befestigt.
Von der Mitte der Stange a reicht ein Riemen oder eine andere schmiegsame Verbindung J zu einem Haken oder Ring K, welcher an einem beliebigen Teil des Geschirres festgelegt werden kann.
Die Anordnung, wie sie hier beschrieben. wurd hat die Wirkung, dass, wenn das Pferd
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beutel vertikal zu erhalten, wodurch sich die Ausgleichstange G in der horizontalen Ebene verdreht und dem Gewichte Gelegenheit gegeben wird, dass der Futtersack gleichmässig an beiden Riemen getragen und nicht umgekippt wird.
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der Platte der Führung F und mit dem seitlichen Fortsatze F5, welch letzterer die Führung vor einer Verdrehung bewahrt, aus einem einheitlichen Stück.
Fig. 6 zeigt eine vorteilhafte Anordnung als Ersatz für die Ausgleichstange G, gemäss welcher die Riemen E, nachdem sie die Führungen verlassen haben und hinter den Hals des Pferdes geführt sind, über eine Rolle N laufen, welche in einer Gabel 0 gelagert ist, die an dem Geschirr oder irgend einem Lenkteil für das Pferd durch einen Taken P befestigt ist ; hiebei ist ein Doppelgelenk Q zwischen Gabel 0 und dem Haken P vorgesehen, das als Kreuzgelenk ausgebildet, dem Haken P eine Beweglichkeit in zwei zueinander senkrechten Ebenen gestattet.
Bei dem Futterbeutel, wie ihn Fig. 7 darstellt, ist der Rahmen des Futterbeutels aus vier Stücken ZP hergestellt, welche gelenkartig an den vier Punkten und B* miteinander verbunden sind. Die Gelenke B3 liegen senkrecht zu den Gelenken B4, so dass, wenn der Futtersack durch Verdrehen der Stangen B2 in den Gelenken B3 geschlossen wurde, eine weitere Schliessung durch
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in geschlossener-Stellung zu erhalten, ist ein Ring L durch einen Lederstreifen oder in geeigneter anderer Weise an der einen Seite des Futterbeutels befestigt, während an der anderen Seite ein zweiter Ring, ein Haken oder ein Auge M angeordnet ist, welches durch den ersten Ring hindurch- 'gesteckt werden kann.
Im durchgesteckten Zustande ist der Futterbeutel geschlossen und kann
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Der in Fig. 8 dargestellte besondere Befestigungshaken D* ist so ausgebildet, dass er im rechten Winkel verdreht werden muss, um den Ring D* einhängen zu können. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass keine Teile vorhanden sind, die verloren gehen oder gebrochen werden können und dass keine Spitzen vorkommen, welche sich im Geschirr verfangen können.
Es ist klar, dass die Einzelheiten der Anordnung geändert werden können, ohne von dem
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bestehen, und die FÜhrung kann am Geschirr mittels einer Befestigungsplatte oder in beliebig anderer Weise befestigt sein.
PATENT AUFRÜCKE : l. Futterbeutel, dessen Anhangenemen uber am Kopfgestell des Tieres angeordnete Führungen gleiten und am Sattel oder Kammdeckei des Geschirres angehängt sind, dadurch
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mit dem Sattel, Kammdeckel oder einem anderen festen Punkte des Geschirres verbunden ist.