DE202006011345U1 - Handhabevorrichtung für einen Roll-Verschluss - Google Patents

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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/10Arrangement of fasteners
    • A45C13/1038Arrangement of fasteners of flexible ties
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Abstract

Handhabevorrichtung für einen Roll-Verschluss an Packsäcken, Rücksäcken, Taschen oder Behältern, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Handhabevorrichtung (1) am oder Nahe des offenen Umlaufbunds (2) des Packsacks, Rucksacks, Tasche oder Behälters (3) befestigt ist und entlang der Verschlussrichtung verläuft und zum größten Teil in den Rollverschluss (4) mit eingerollt ist, wobei ein greifbarer Teil dieser Handhabe nach dem Verschließen über den Roll-Verschluss (4) hinausragt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handhabevorrichtung für einen Roll-Verschluss an Packsäcken, Rucksäcken, Taschen oder Behältern mit den Merkmalen des Oberbegriffs das Anspruchs 1.
  • An zahlreichen Taschen, Behältern, Beuteln, Rucksäcken und Packsäcken werden so genannte Rollverschlüsse eingesetzt um diese Behältnisse zu verschließen.
  • Bei diesen Verschlüssen wird der offene Rand eines z.B. Packsacks einfach umgeschlagen und mehrfach eingerollt, bzw. gefaltet um so eine geschlossene Kante zu erhalten, welche sich durch das Einrollen selber fixiert.
  • Um zu verhindern, dass sich dieser zusammen gerollte Verschluss wieder öffnet werden die Enden der entstandenen Rolle nach oben umgeschlagen und miteinander verbunden, dies geschieht meist mit an diesen Enden angebrachten Steckverschlüssen, Kordelzügen, Klettverschlüssen, Magnetverschlüssen, Reißverschlüssen oder anderen Haltevorrichtungen.
  • Rollverschlüsse sind sehr praktisch, leicht zu handhaben und verschleißarm und können bei entsprechender Verwendung geeigneter Materialien sehr dicht ausgeführt werden, womit sie sichere, wasser- und staubdichte Aufbewahrung auch von nässeempfindlicher Ausrüstung gewährleisten.
  • Die bekannten Rollverschlüsse an Packsäcken, Rucksäcken, Taschen oder Behältern müssen jedoch beim Öffnen stets langwierig ab, bzw. aufgerollt werden um eine volle Öffnung zu erhalten, was viel Zeit beansprucht und umständlich sein kann, wenn Gegenstände aus- oder eingepackt werden sollen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Rollverschluss zu schaffen, der die genannten Nachteile umgeht und ein schnelles Öffnen bzw. Aufrollen des Rollverschlusses für schnellen Zugriff zum Inhalt ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit den in Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausführungen und Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen umfasst.
  • Erfindungsgemäß ist eine Handhabevorrichtung für einen Roll-Verschluss an Packsäcken, Rücksäcken, Taschen oder Behältern, wobei mindestens eine Handhabevorrichtung am oder Nahe des offenen Umlaufbunds des Packsacks, Rucksacks, Tasche oder Behälters befestigt ist und entlang der Verschlussrichtung verläuft und zum Teil in den Rollverschluss mit eingerollt ist, wobei ein greifbarer Teil dieser Handhabe nach dem Verschließen über den Roll-Verschluss hinausragt.
  • Der herausragende Teil der Handhabevorrichtung kann nun im geschlossenen Zustand in die Hand genommen werden und der Rollverschluss, dessen Verschlussvorrichtung vorher geöffnet wurde, kann dann sehr einfach aufgerollt, bzw. geöffnet werden, dabei reicht es, den Packsack nur an der Handhabevorrichtung anzuheben, durch das Gewicht des Packsacks selber rollt sich der Verschluss nun auf. Ein wie bisher bekanntes Abrollen durch Umlegen jeder Rollfalte des Rollverschlusses entfällt und der Packsack lässt sich sehr schnell öffnen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung, die natürlich der Forderung nach einer stabilen Handhabevorrichtung Rechnung trägt, an welcher auch der gesamte Packsack, Rucksack, Tasche oder Behälter getragen werden kann, ist die Handhabevorrichtung bevorzugt an oder Nahe dem Bund an der Öffnung des Packsacks angenäht oder aber angeschweißt oder angeklebt.
  • Ein bevorzugt verwendetes, entsprechend stabiles Material für die Handhabevorrichtung ist erfindungsgemäß ein wasserdicht oder Regen abweisendes Stoff, Schnur, Gewebe oder Kunststoffmaterial.
  • Die Nähte der Handhabevorrichtung sind bevorzugt zusätzlich vernäht, nahtbandverschweißt, verschweißt oder geklebt ausgeführt um die Handhabevorrichtung entsprechend robust auszuführen.
  • Die Handhabevorrichtung ist nach einer Ausführung der Erfindung so ausgestaltet, dass der ganze Packsack, Rucksack, Tasche oder Behälter sowohl im offenen als auch geschlossenen Zustand an dieser gehalten, getragen und aufgehängt werden kann. Im offenen Zustand kann der Packsack so z.B. aufgehängt und offen gehalten werden um diesen leichter befüllen zu können, hierfür können nach einer Weiterbildung der Erfindung z.B. zwei Handhabevorrichtungen auf gegenüber liegenden Seiten angebracht werden, an welchen der Packsack aufgehängt werden kann.
  • Die Handhabevorrichtung ist nach einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung entsprechend lang ausgeführt, dass diese als zusätzliche Sicherungslasche um das Ende des Rollverschlusses geführt werden kann um ein ungewolltes Öffnen dieses zu verhindern.
  • Zum Fixieren des Endes der Handhabevorrichtung auf der gegenüber liegenden Seite des Rollverschlusses ist die Handhabevorrichtung zusätzlich mit einem Fixierelement, wie z.B. einem Steckverschluss, Kordelzug, Klettverschluss oder ähnlichem an ihrem Ende ausgerüstet.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung beispielhaft näher beschrieben, dabei zeigen:.
  • 1 einen Packsack im geöffneten Zustand
  • 2 einen Packsack mit geschlossenem Rollverschluss
  • 1 zeigt einen geöffneten Packsack 3 mit seiner oben liegenden Öffnung 6 in welche die Gegenstände in den Packsack eingefüllt werden können. Am Umlaufbund 2 des Packsacks 3 ist die Handhabevorrichtung 1 angebracht, die hier ge zeigt, im geöffneten Zustand des Packsacks lose entlang der Verschlussrichtung nach unten hängt.
  • Der Packsack 3 kann in diesem Zustand an der Handhabevorrichtung 1 gehalten oder auch aufgehängt werden, sei es um diesen aufzubewahren oder ihn offen zu halten um diesen besser befüllen zu können.
  • Wenn der Packsack 3 entlang der Umlauflinie 2 gerollt wird, ergibt sich, wie in 2 gezeigt, ein Rollverschluss 4 am oberen Ende des Packsacks 3, in welchen auch die Handhabevorrichtung 1 mit eingerollt wird.
  • Der Rollverschluss selbst wird dann durch nach oben ziehen der beiden Enden des Rollverschlusses gebogen und an den Verschlusselementen 7 verbunden, womit dieser geschlossen ist und sich nicht mehr selber abrollt.
  • Zusätzlich kann der Rollverschluss 4 nun mit der Handhabevorrichtung 5 nochmals gesichert werden, indem diese über den Rollverschluss 4 geführt wird und auf der anderen Seite des Packsacks 3 befestigt wird, wozu entsprechende Fixierelemente 5 an der Handhabevorrichtung angebracht sind.
  • Nachdem bevorzugte Ausführungen der Erfindung in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben wurden, ist festzuhalten, dass die Erfindung nicht auf diese genauen Ausführungen beschränkt ist und dass verschiedene Änderungen und Modifizierungen daran von einem Fachmann ausgeführt werden können, ohne dass vom Umfang der Erfindung, wie er in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist abgewichen wird.

Claims (9)

  1. Handhabevorrichtung für einen Roll-Verschluss an Packsäcken, Rücksäcken, Taschen oder Behältern, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Handhabevorrichtung (1) am oder Nahe des offenen Umlaufbunds (2) des Packsacks, Rucksacks, Tasche oder Behälters (3) befestigt ist und entlang der Verschlussrichtung verläuft und zum größten Teil in den Rollverschluss (4) mit eingerollt ist, wobei ein greifbarer Teil dieser Handhabe nach dem Verschließen über den Roll-Verschluss (4) hinausragt.
  2. Handhabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabevorrichtung (1) am oder Nahe der Öffnung des Packsacks, Rucksacks, Tasche oder Behälters (3) angenäht ist.
  3. Handhabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabevorrichtung (1) am oder Nahe der Öffnung des Packsacks, Rucksacks, Tasche oder Behälters (3) angeschweißt oder angeklebt ist.
  4. Handhabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabevorrichtung (1) aus einem Stoff, Schnur, Gewebe oder Kunststoffmaterial ausgeführt ist.
  5. Handhabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabevorrichtung (1) aus einem wasserdichtem oder Regen abweisendem Stoffmaterial besteht.
  6. Handhabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabevorrichtung (1) mit vernähten, nahtbandverschweißten, geklebten oder verschweißten Nähten ausgeführt ist.
  7. Handhabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabevorrichtung (1) als Aufhänge oder Haltevorrichtung für den Packsack, Rucksack, Tasche oder Behälter (3) ausgeführt ist.
  8. Handhabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabevorrichtung (1) als Sicherungslasche vor unbeabsichtigtem Öffnen des Rollverschlusses (4) ausgeführt ist.
  9. Handhabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabevorrichtung (1) am Ende ihrem der Packsacköffnung abgewandten Seite (5) mit einem Halte- oder Fixierelement ausgestattet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2501958A (en) * 2011-12-20 2013-11-13 Magmatic Ltd Backpack with closure means
EP2770870A4 (de) * 2011-10-27 2015-08-05 Greif Flexibles Trading Holding B V Tragbarer wasserrucksack
US9572439B2 (en) 2013-07-19 2017-02-21 Eddie Bauer LLC Sleeping bag with integrated inflatable ground mat

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