CH288909A - Reisesack. - Google Patents

Reisesack.

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CH288909A
CH288909A CH288909DA CH288909A CH 288909 A CH288909 A CH 288909A CH 288909D A CH288909D A CH 288909DA CH 288909 A CH288909 A CH 288909A
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CH
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Berchten Guido
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Berchten Guido
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C7/00Collapsible or extensible purses, luggage, bags or the like
    • A45C7/0059Flexible luggage; Hand bags
    • A45C7/0063Flexible luggage; Hand bags comprising an integrated expansion device

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description


      Reisesack.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Reisesack, der sich dadurch kennzeich  net, dass er     zwei        Verschlussorgane    aufweist,  von denen das eine am Öffnungsrand und das  andere auf einer Zwischenhöhe des Sackes  innerhalb desselben vorgesehen ist, das Ganze  derart, dass sich der Sack durch vollständiges  Umstülpen desselben von innen nach aussen  und darauffolgendem Umstülpen seines     obern     Teils nach innen in einen kleineren Sack ver  wandeln lässt, bei dem nun das auf der ge  nannten Zwischenhöhe angeordnete     Ver-          schlussorgan    das Schliessen des verkleinerten  Sackes ermöglicht.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des     Erfindungsgegen-          standes    veranschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt den Reisesack in offenem  Zustand in seiner ganzen Grösse.  



       Fig.    2 zeigt den gleichen Sack ebenfalls  offen, aber in verkleinertem Zustand, und       Fig.    3 zeigt den gemäss     Fig.    2 verkleiner  ten Sack, aber in geschlossenem Zustand.  Der Reisesack hat eine schlauchförmige,  im Querschnitt z. B. kreisrunde, elliptische  oder eine andere Form aufweisende, zweck  mässig aus Segeltuch bestehende     Hülle    a, in  deren unterem Ende ein entsprechend ge  formter, flacher Boden     ai    eingenäht ist.

   Am  Öffnungsrand der Hülle     a    sind     ringsherum     Ösen     b1    befestigt, durch die ein biegsames       Verschlussorgan    cl in Form einer Gurte oder  eines Riemens     hindurchgezogen    ist. Dieses       Verschlussorgan    hat zwei nach aussen auslau-         fende    Enden, die verlängert sind, um als  Schulterriemen zum Tragen des     Sackes    auf  dem Rücken dienen zu können.

   Ungefähr auf  halber Höhe der Hülle a ist innen an     dieser,     ähnlich wie an deren Öffnungsrand,     ein     Kranz Ösen b2 angenäht, durch die wiederum  ein biegsames     Verschlussorgan,        c2,    hindurch  gezogen     ist,    deren Enden nach innen auslau  fen und auch wieder verlängert sind.  



  Zum Schliessen des Sackes nach     Fig.    1  wird das     Verschlussorgan        c1    zusammengezo  gen und der Öffnungsrand dadurch einge  schnürt. Durch Einhängen von an den  Enden der Verlängerungsteile dieses     Ver-          schlussorgans    vorgesehenen Ringen<B>dl</B> an  Haken     d2,    die     ihrerseits    am untersten  Randteil der . Hülle     a    befestigt sind,  lässt sich der Sack wie ein Rücksack am  Rücken anhängen. Falls er für die in ihn zu  verstauenden Sachen zu gross ist, kann er  auch auf die Grösse nach     Fig.    2     verkleinert     werden.

   Zu diesem Zweck wird der Sack im  Zustand, wie er in     Fig.    1 gezeigt ist, vollstän  dig von innen nach aussen umgestülpt und  hierauf der obere Teil desselben, das heisst  der oberhalb des nun aussen liegenden     Ver-          schlussorgans        c2        liegende    Teil der Hülle     a     nach innen umgestülpt.

   Der so verkleinerte  Sack lässt sich nun, ganz ähnlich wie der grö  ssere Sack nach     Fig.    2, mittels des     Verschluss-          organs    e,2 oben zuschnüren, wie in     Fig.    3     ver-.          anschaulicht    ist und, sofern auf beiden Seiten  des Bodens Haken     .d2    vorgesehen sind, auch  wieder wie ein Rucksack tragen. Das Ver-           schlussorgan    c1     seinerseits        liegt    mit seinen       Verlängerungsteilen    auf dem Boden     a1,    wie  in     Fig.    2 angedeutet.

   Der Reisesack lässt sich  somit als grosser oder als kleiner Sack ver  wenden, wobei man ihm weder im einen noch  im andern Fall äusserlich ansieht, dass er sich  in     einen    Sack anderer Grösse verwandeln lässt.         Als        Verschlussorgane    könnten anstatt     Rie-,          men    oder     Gurten    auch zwei Reissverschlüsse  vorgesehen sein. Jeder dieser Reissverschlüsse  wäre an ,den einander zugekehrten Rändern  von zwei     segmentartigen,    mit ihrem Aussen  rand an der Sackhülle angenähten Lappen  angeordnet.

   Das obere     Lappenpaar    würde  demgemäss einen in der Mitte     nuftrennbaren          Abschlussdeckel    und das untere     Lappenpaar     eine in der Mitte     auftrerinbare    Trennwand  bilden, gleichzeitig aber auch     einen        Abschluss-          deckel    für den durch die genannte Umkehr  und     Umstülpoperation    in einen kleineren  Sack verwandelten grösseren Sack.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reisesack, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei Verschlussorgane aufweist, von denen das eine am Öffnungsrand und das andere auf einer Zwischenhöhe innerhalb desselben vorgesehen ist, das Ganze derart, dass sich der Sack durch vollständiges Umstülpen des selben von innen nach aussen und darauffol gendes Umstülpen seines obern Teils nach innen in einen kleineren Sack verwandeln lässt, bei dem nun das auf der genannten Zwischenhöhe angeordnete Verschlussorgan das Schliessen des verkleinerten Sackes er möglicht. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Reisesack nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass er zwei biegsame, das Zusammenschnüren desselben ermögli chende Verschlussorgane aufweist, von denen das obere zwei nach aussen auslaufende Enden und das untere zwei nach innen auslaufende Enden aufweist. 2. Reisesack nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nach aussen bzw. nach innen aus laufenden Enden der genannten Verschluss- organe zwecks Bildung von anhängbaren Schultertragteilen verlängert sind. 3.
    Reisesack nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine schlauchförmige Hülle, in deren unterem Ende ein flacher Boden eingenäht ist. 4. Reisesack nach Patentanspruch, -da durch gekennzeichnet, dass die beiden Ver- schlussorgane als Reissverschlüsse ausgebildet sind. 5. Reisesack nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Reissverschlüsse an den einander zu- gekehrten Rändern von zwei segmentartigen, mit ihrem Aussenrand an der Sackhülle an genähten Lappen angeordnet sind.
CH288909D 1951-02-20 1951-02-20 Reisesack. CH288909A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6257472B1 (en) * 1999-02-19 2001-07-10 Franceslynn Freedman Backpack
DE102019105087A1 (de) * 2019-02-28 2020-09-03 Lidl Digital International GmbH & Co. KG Tasche für den Versand von Waren im Versandhandel
DE102021103742A1 (de) 2021-02-17 2022-08-18 Hans-Joachim Schneider GmbH Transformierbarer Kleidersack

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US11673716B2 (en) 2019-02-28 2023-06-13 Lidl Digital Internationial GmbH & Co. KG Bag for the distribution of goods in mail order trade
DE102021103742A1 (de) 2021-02-17 2022-08-18 Hans-Joachim Schneider GmbH Transformierbarer Kleidersack

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