DE115285C - - Google Patents
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- DE115285C DE115285C DENDAT115285D DE115285DA DE115285C DE 115285 C DE115285 C DE 115285C DE NDAT115285 D DENDAT115285 D DE NDAT115285D DE 115285D A DE115285D A DE 115285DA DE 115285 C DE115285 C DE 115285C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/16—Large containers flexible
- B65D88/1612—Flexible intermediate bulk containers [FIBC]
- B65D88/1631—Flexible intermediate bulk containers [FIBC] with shape keeping flexible elements
- B65D88/1637—Flexible intermediate bulk containers [FIBC] with shape keeping flexible elements cables or straps from top to bottom
Landscapes
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
Die Erfindung betrifft einen verbesserten Sack oder Korb für die Aufnahme und den
Transport von Kohle, Getreide und ähnlichen Stoffen. Derselbe eignet sich besonders zum
Verladen von Kohle in grofsen Quantitäten in und aus Schiffen, sowie zu ihrer Aufspeicherung
auf Schiffen.
Es stellen dar:
Fig. ι die schaubildliche Ansicht einer Anzahl von Säcken während ihrer. Füllung,
Fig. 2 einen zur Aufnahme von Kohle etc. bereiten Sack,
Fig. 3 in ähnlicher Ausführung den gefüllten und oben geschlossenen Sack,
Fig. 4 die Umkehrung der Säcke behufs ihrer Entleerung,
Fig. 5 eine besondere Bauart des Bodens eines solchen Sackes,
Fig. 6 eine andere Ausführungsform des Bodens,
Fig. 7 in Ansicht, theilweise im Schnitt, eine andere Ausführungsform der oben zusammengehenden
Drähte, welche in diesem Falle an ihren Enden ein Auge oder eine Schlinge besitzen,
unter Anwendung eines inneren Hülfsdeckels.
Die Fig. 8 und 9 zeigen einen hauptsächlich für den Transport von Getreide dienenden
Sack im geschlossenen und geöffneten Zustande.
Der Ffaupttheil des Sackes besteht aus einer, gewöhnlich cylindrischen, Umhüllung 2 aus
Drahtgeflecht oder Gewebe, deren unterer Theil durch entsprechendes Verflechten der Drähte
behufs Bildung eines Bodens geschlossen ist. Derselbe kann aber auch dadurch gebildet
■werden, dafs man die Drähte mit einem kreisförmig, elliptisch oder rechteckig gestalteten
Boden 3 in entsprechender Weise fest verbindet.
Die seitliche Umhüllung kann auch steif und oben mit biegsamen Befestigungsmitteln versehen
sein; desgleichen kann man anstatt eines Drahtgeflechtes oder Gewebes auch ein solches
aus Jute, Segel- oder Sackleinwand verwenden.
Die Basis 3 mufs aus Holz, Blech oder Stahl bestehen, da das ganze Gewicht des Sackinhaltes
mittelst eines in der Mitte des Bodens befestigten, aus einer Stange, einem Drahtseil
oder aus einer Kette bestehenden Trägers 4 von ihm getragen wird.
Falls hierzu ein Drahtseil verwendet wird, so geschieht die Befestigung am besten durch
Knoten 5 an jeder Seite des Bodens (Fig. 5).
Die Ausführungsform nach Fig. 6 zeigt einen gewölbten Boden 3* nebst einer Unterlagsplatte
6, an deren Umfang die Drähte des Sackes befestigt sind.
Wie ersichtlich, ragt der Träger 4 um ein Geringes über den Scheitel des Sackes vor
und ebenso auch um ein kurzes Stück unterhalb des Bodens; jedes Ende dieses Trägers
bildet ein Auge oder eine Schlinge 7, durch welche der Sack während des Füllens oder
beim Emporheben mittelst eines Krahnes aufgehängt werden kann.
Den oberen Rand des Sackes bildet eine Reihe von freien Enden 8, deren jedes in ein
Auge oder eine Schlinge 9 ausläuft; durch diese wird ein Zugdraht 10 gezogen. Vermittelst
desselben kann das obere Ende des_ Sackes dicht verschlossen werden, um ein
Herausfallen des Inhalts zu verhindern. Dies
geschieht dadurch, dafs die Enden des Drahtes ι ο
dicht um den Träger 4 zusammengezogen und mit einander verbunden werden (Fig. 3). Man
kann aber auch die oberen Enden der Drahtumhüllung durch festes Umwickeln mit einem
anderen Draht an dem Träger 4 befestigen, weil der Zweck des Drahtes 10 nicht allein
darin besteht, den Sack oben zu schliefsen, sondern hauptsächlich darin, die seitliche Umhüllung
fest an dem mittleren Träger zu befestigen, um stets das Gleichgewicht des Sackes
zu sichern.
Der so gefüllte Sack kann sammt seinem Inhalt leicht durch einen Krahn gehoben und
an jeder beliebigen Stelle niedergesetzt werden.
Zur Entleerung des Inhalts kann der Sack mittelst des unteren Auges 7 an einem Krahnhaken
aufgehängt und gehoben werden.
Der Sack eignet sich auch gut für den Transport von Getreide, da er eine Lüftung
desselben zuläfst, ein Erhitzen sowie den Zutritt von Ratten, Mäusen und Würmern verhindert.
Selbstverständlich mufs der Sack für diesen Zweck aus feinmaschigem Drahtgeflecht oder
ähnlichem geeigneten Stoffe hergestellt sein (Fig 8 und 9).
Das Drahtgeflecht mufs hinreichend stark und von solcher Maschengröfse sein, dafs ein
Zerreifsen der Drähte und damit ein Verlust des eingefüllten Materials nicht vorkommen
kann.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Ein Sack zum Transport von Kohle, Getreide und dergl., gekennzeichnet durch einen in der Mitte des Bodens befestigten, über den oberen Rand des Sackes hervorragenden, aus einer Stange, einem Drahtseil oder einer Kette bestehenden Träger (4), sowie aus einer Umhüllung (2) aus Drahtgeflecht, Segelleinwand oder Jutegewebe, deren zu einem Boden verwebte oder verflochtene Fäden oder Drähte mit dem Träger (4) fest verbunden sind und deren Scheitel an letzterem derart lösbar befestigt ist, dafs während des Transportes der Sackinhalt nicht herausfallen kann.
- 2. Eine Ausführungsform des Sackes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die unteren Enden der seitlichen Umhüllung (2) an einem festen Boden (3) befestigt oder in denselben eingelegt sind.
- 3. Eine Ausführungsform des Sackes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^ dafs das obere Ende des Trägers (4) mit einem Auge oder einer Schlinge (7) zum Aufhängen des Sackes während des Füllens desselben versehen ist und das untere Ende desselben über den Boden hinausragt und ebenfalls mit einer Aufhängevorrichtung (7) versehen ist, um den Sack für. die Entleerung in umgekehrter Stellung aufhängen zu können.
- 4. Eine Ausführungsform des Sackes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die oberen Enden der Drähte der seitlichen Umhüllung (2) mit Augen oder Oesen (9) für die Aufnahme eines Verschliefs- und Befestigungsdrahtes oder einer Schnur (10) versehen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE115285C true DE115285C (de) |
Family
ID=384714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT115285D Active DE115285C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE115285C (de) |
-
0
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