DE1499847A1 - Halbpermanenter Speicher - Google Patents
Halbpermanenter SpeicherInfo
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11C—STATIC STORES
- G11C17/00—Read-only memories programmable only once; Semi-permanent stores, e.g. manually-replaceable information cards
- G11C17/02—Read-only memories programmable only once; Semi-permanent stores, e.g. manually-replaceable information cards using magnetic or inductive elements
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- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Speicherwerke, insbesondere halbpermanente Magnetspeicher, bei denen die gespeicherte Digitalinformation mechanisch
ftmJMfcrffT j ι 1 und auf elektrischem Vege abgelesen werden kann.
Bin halbpermanenter Speicher oder halber Festwertspeicher kann als ein
Speicher bezeichnet werden, dessen Informationsinhalt im wesentlichen bei der Fabrikation des Speichers eingestellt wird. Das heißt, der Inhalt des
Speichers kann, mit einer geringfügigen Ausnahme, nicht verändert werden.
Ein solcher Speicher eignet sich für bestimmte Arten von Ziffernrechnern,
Und zwar werden die Slenentaroperationen des Rechners im Speicher gespeichert,
der-eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit haben und billig sein muß. Es können
somit die im Speicher eingebauten Operationsprogramme immer wieder verwendet
werden, ohne daß die gespeichert« Information verändert wird.
OemäQ den (Irundgedanken der Erfindung wird ein halbpermanenter Speicher
getchalfen, der ein »ehr günstiges Lesesignul-Treiberstrom-Verhaltnis sovi«
eis« einfach· lebwach»tromelektronlk aufweist, unkompliziert fßtt in der Jtor-
ÖAD
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Zweck der Erfindung ist es, einen verbesserten halbpermanenten Speicher
zum Speichern von binärer Digitalinformation zu schaffen.
Gemäß einem Ausführungabespiel der Erfindung ist ein halbpermanenter
Speicher vorgesehen, der eine Magnetschicht mit mehreren Lochpaaren, die jeveils
entweder die Binärziffer 11O" oder die Binärziffer n1w speichern können,
enthält. Sämtliche Lochpaare der Magnetschicht sind durch einen Leiter sequentiell
verkoppelt. Durch einen leitenden Weg wird eine um das magnetische Material zwischen zwei Löchern jedes Lochpaares, wo eine
bestimmte der beiden Binärziffern gespeichert werden soll, geschlossen. Eine Anzahl von Leitern sind vorgesehen, von denen jeder jeweils ein entsprechendes
Lochpaar verkoppelt. Ein Abfrageimpuls kann einem beliebigen der Leiter
zugeleitet werden, und es sind Einrichtungen vorgesehen, um gespeicherte Informationssignale,
die in anderen der Leiter induziert werden, abzulesen.
Figur 1 eine Grundrißansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Magnetschicht
mit Löchern und gedruckten Leitern für die Speicherung von achtzehn Binärbi ts ; und
Figur 2 eine Schnittansicht dreier gleichartiger gelochter Magnetschichten
(einschl. der Magnetschicht nach Figur 1) in paketierter Anordnung
mit den nötigen Einrichtungen zum Abfragen und Lesen der im Paket gespeicherten Information.
Ί verlustarmen magnetischen Material mit linearer B-H-Charakteristik (wobei '
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fertigt ist. Die Magnetschicht 10 kann aus magnetischem Ferritmaterial durch
Ve-rpressen von Ferritteilchen in Schichtform und anschließendes Sintern hergestellt
werden. Man kann aber auch die Magnetschicht 10 durch Aufstreichen
einer Ferritaufschlemraung auf eine glatte Fläche, Trocknenlassen und anschließendes
Sintern zwecks Erzeugung der gewünschten magnetischen Eigenschaften
herstellen.
Die Magnetschicht 10 ist mit systematisch in Zeilen und Spalten angeordneten
Lochpaaren versehen. Und zwar bilden die Löcher A und A1 ein solches
Paar, die Löcher Bund B' ein weiteres solches Paar und die Löcher C und C
ein drittes solches Paar. In dem illustrativen Beispiel nach Figur 1 hat die Magnetschicht 10 insgesamt 16 Lochpaare, die eine entsprechende Anzahl von
Speicherzellen für die Speicherung von sechzehn Binlrbits bilden. Zweckmäßigerweise
können die Löcher durch Einstanzen in eine nach dem Aufstreichverfahren
hergestellte Grünferritschicht vor dem Sintern der Schicht angebracht werden.
Die gelocht« Hagnetschicht 10 wird mit einem gedruckten Leseleiter 12
mit einem Anschielende bei 14 und einem weiteren Anschlußende bei 16 versehen.
Der gedruckte Leseleiter 12 befindet sich teilweise auf der Oberfläche der
Magnetschicht 10, teilweise auf den Winden sämtlicher Löcher der Schicht 10
und teilweise auf der Rückseite der Schichte 10. Der durch den gedruckten
Leseleiter 12 gebildete Leitungsweg verläuft von der Anschlußklemme 14 durch
das Loch C, über den auf der Rückseite der Magnetschicht 10 aufgedruckten
Teil 18, zurück durch das Loch C, längs der Oberseite der Schicht 10 bei 20,
nach unten durch das Loch B1, entlang der Bückseite bei 22, nach oben durch
das Loch B usw,
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Der gedruckte Leseleiter 12 verkoppelt somit sequentiell sämtliche
Lochpaare der Magnetschicht 10, inderr. <sr jeweils durch das eine Loch eines
Paares nach unten und durch das andere Loch des betreffenden Paares nach oben verläuft. Der Leseleiter 12 wird nach einem beliebigen bekannten Verfahren
so auf die Magnetschicht aufplattiert oder aufgebracht, daß im Bereich der
Lochwände eine öffnung verbleibt, durch die ein Abfragedraht oder -leiter
gezogen werden kann.
Auf der Oberseite der Magnetschicht 10 sind jeweils zwischen den Löchern eines Paares, das eine M0" speichern soll, zusätzliche gedruckte
Kurzschlußleitersegmente vorgesehen. Ein t%%&Jt*99d('ieitersegmcnt bei 24
bildet zusammen mit der Lesewicklung 12, 18 einen leitenden lurzschlußweg
UrinUwM«
oder eine IurzschlußWlÄ%Me um das magnetische Material zwischen den beiden
IkS 1*4 wn J
Kurzschlu£p&M«i<£· um das magnetische Material zwische.i den Löchern B und B1.
Zwischen den Löchern A und A1, wo eine "1" gespeichert werden soll, ist das
zusätzliche Leitersegment weggelasse». Mach dem gleichen Schema ist bei sämtlichen Speicherzellen der Magnetschicht 10 verfahren. Diejenigen Speicherzellen,
die ein zusätzliches verbindendes iurzschlußsegment aufweisen, sind
jeweils mit einer M0" bezeichnet, um das darin gespeicherte Informationsbit
anzugeben, während diejenigen Speicherzellen,die kein zusätzliches Leitersegment
aufweisen, mit einer "1" bezeichnet sind, um das darin gespeicherte Inforaationsbit anzugeben. Natürlich sind die Symbole M0" und "1" willkürlich
den beiden strukturellen Anordnungen zugeordnet, um! &ie können ebensogut
vertauscht oder durch entsprechende andere Symbole ersetzt werden.
lin in der Nähe des unteren Sandes der Magnetschicht 10 gelegenes Lochpaar
D, D1,ist mit einem verbindenden turzschlußsegment zwischen den beiden
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Löchern versehen, das vom Loch D bei 30 um den unteren Rand 32 der Magnetschicht
bei 34jlängs der Rückseite der Magnetschicht bei 36, zurück um den
Rajxd 34 bei 38 und entlang der Oberseite der Schicht bei 40 zum Loch D1 verläuft.
Da der Leitungsweg 30, 34, 36, 38 und 40 eine Xurzschlußwindung um
das magnetische Material zwischen den Löchern D und D1 bildet, ist die in
der betreffenden Speicherzelle gespeicherte Information eine M0M.
Das Leitersegment ist deshalb um den Rand 32 der Magnetschicht 10 geführt, um die gespeicherte Information von "0" in 1M" ändern zu können.
Das Leitersegment kann ohne weiteres bei 34 und/oder bei 38, wo der gedruckte
Leiter um den Rand der Schicht 10 herumläuft, mittels eines Schleifwerkzeuges oder eines scharfen Iratz- oder Sdabin3trumentes unterbrochen werden. Der
ümfangsrand 32 liegt frei und ist von den erforderlichen Anschlüssen an den
Speicher getrennt.
Die durch die Löcher E und E1 gebildete Speicherzelle hat ein gedrucktes
Segment, das bei 42 und 44 unterbrochen worden ist, um die gespeicherte
Infornation von "0* in "1" tu verÄndern, andererseits speichert die durch die
Weher F und P* gebildet« Speicherzelle eine "0", da die gedruckten Segmente
oder Verbindungsteile bei 46 und 48 intakt geblieben sind*
Die Ausbildung und Anordnung der gedruckten lurzschlußsegemente oder
-verbindungen an den Speicherzellen längs des unteren Sandes der Magnetschicht
10 ist no getroffen, daß die gespeicherte Information verändert
werden kann, nackdem die» Magnetschicht 10 zusammengebaut und su einem Speicher;
fallet verdrahtet ist. Sie drei Speicherzellen am unteren Sand der Magnet-•cki&t
10 Uheien lesenrezellen sein, die erst dann benutzt werden, venn die
ic afitwett Reicher »eilen gespeicherte Information verändert werden soll.
i ,
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In diesem Falle kann die gewünschte neue Information in einige oder sämtliche
der drei Randzellen eingespeichert werden, und diese Zellen können dann an
die Stelle der die alte Information speichernden Zellen treten. Die am unteren
Außenrand der Hagnetschicht 10 nach Figur 1 vorgesehene Anordnung kann gewünsch
tenf alls auch an den anderen drei Außenrändern der Hagnetschicht 10
vorgesehen werden. .
Figur 2 zeigt einen Schnitt entlang der linien 2-2 in Figur 1.sowie im
Schnitt zwei weitere ähnliche gelochte Hagnetschichten 50 und 52, die zusammen mit der Schicht 10 in einem Paket angeordnet sind. Die Hagnetschicht
hat jeweils bei 54 zusätzliche Eurzschlußleitersegmente, so daß die entsprechenden
Speicherzellen jeweils eine "0" speichern· KLe Hagnetschicht 52
hat in der gezeigten Ausbildung keine solchen Kurzschlußsegmente, so daß die
entsprechenden Speicherzellen jeweils eine "1" speichern.
Entsprechend· Speicherzellen in den Magnetschichten 10, 50 und 52 sind
jeweils durch eine» Abfrageleiter 61 verkoppelt, der zweckmSßigerweise die
Form eines isolierten Drahtes haben kann. Ber Abfragedraht 61 verläuft jeweils
durch das ei»· loch der entsprechenden Lochpaare in sämtlichen Schichten
10, 90 ttmd 52 uad dam zurück durch das ander· Loch der gleichen Lochpaare
in sämtlichen Schichten. Der Abfragedraht 61 ist an einen Abfragetreiber I
angeschlossen, der durch die durch den Abfragedraht 61 gebildete Schleife einen Abfragestromimpuls schickt. In entsprechender Veise bilden die Abfragedrähte
62 und 63 Schleifenwege fur Abfrageimpulse, die von entsprechenden
Abfrage tr eibern I«, und I. durch die entsprochenden Lochpaare in den Magnetschicht·»
tO, 5i und 52 geschickt werden.
SA« gedrehten Leseleiter Ii, 31 und 53 auf de» entsprechenden Haguet-.
schichte» 10, 50 und 52 sind an entsprechende Leseverstärker SA1, SA2 und SA,
angeschlossen. 009861/1563 · BAD OWGINAt
Im Betrieb des Speichers nach Figur 1 und 2 wird selektiv einer der
Abfragetreiber erregt, so daß er einen Impuls durch den Abfragedraht schickt,
der die entsprechend angeordneten Speicherzellen in den verschiedenen Magnetschichten
verkoppelt, VXhrend in Figur 2 nur drei Abfragetreiber I , I2 und
I. gezeigt sind, hat natürlich ein Speicherpaket mit Magnetschichten mit
jeweils 16 Speicherzellen von der in Figur 1 gezeigten Art 16 entsprechende Abfragetreiber. Wird beispielsweise der Abfragetreiber I1 gewählt, so daß er
einen Stromiepuls durch den Abfragedraht 61 schickt, so werden in sämtlichen
gedruckten Leseleitern 12, 51 und 53 informationsanzeigende Lesesignale induziert.
Der den Draht 61 durch das Loch A entlanglaufende Abfragestromimpuls
induziert eine Lesesignalspannung durch Übertragerwirkung in dem auf den Winden des Loches befindlichen Teil des Leseleiters. Ebenso induziert der .
durch den Draht 6t im Loch A* nach obeanatfende Stromimpuls eine Lesesignalspannung
in dem auf de« Winden des Loches A1 .befindlichen Teil des Leseleiters
12. Die beiden induzierten Lesesignalspannungen sind in ihrer Polarität
additiv, so daß sie einen Stromflufl nach rechts (gesehen in der Zeichnung)
in Sichtung zum Leseverstärker SA1 hervorrufen. Die resultierende
Lesesignalspannung wird vom Leseverstärker SA. als Anzeige der Speicherung
einer "1" in der gewählten Speicherzelle der Magnetschicht 10 interpretiert.
Zugleich induziert der durch den Draht 61 zur betreffenden Speicherzelle
in der Magnetschicht 50 gelangende Abfrageimpuls im dortigen Leseleiter 51 vegen des Vorhandenseins des lurzschlußsegmentes 54 keine Spannung. Die.
Abwesenheit einer induzierten Spannung stellt ein Lesesignal dar, das vom
Leseverstlrker SA3 als Anzeige der Speicherung einer "0" in der betreffenden
lelle der Magnetschicht 50 interpretiert wird. Die vom Abfragetreiber I in
BAD ORiGiNAU
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1(998(7 - β -
der Magnetschicht 52 angesteuerte Speicherzelle ist gleichartig vie die
angesteuerte Zelle in der Hagnetschicht 10, indem sie eine "1" speichert,
so daS tu* Leseverstärker SA. eine induzierte Spannung gelangt. In der
gleichen Weise kann jede beliebige der anderen Speicherzellen in den verschiedenen
Hagnetschichten durch einen entsprechenden Abfragetreiber angesteuert
werden.
In einem praktisch ausgeführten und erprobten Speicherpaket lieferten
die Abfragetreiber Abfrageimpulse mit einer Amplitude von 15 Hilliampere und einer Impulsbreite von 20 Nanosekunden. Ein Lesesignal von 50 bis 100 Millivolt
wurde in jedem Leiter induziert, der eine angesteuerte Speicherzelle, die eine "1" speichert, verkoppelt. Ein einstufiger transistorbestückter Lese-DifferentialverstÄrker
erzeugte tin eine "1" anzeigendes Leseausgangssignal
von 2 Volt. Die Leseausgangsspannung einer eine M0M speichernden Speicherzelle betrug 1/20 der Spannung einer eine *1N speichernden Zelle und entsprach
in ihrer Amplitude ungefähr den im System auftretenden willkürlichen StOrspannungen.
Es wurde gefunden, daß ein Abfragetreiber, der einen Abfrageimpuls von
5 Hilliampere liefert, Lesesignale für "0" und "1" erzeugen kann, die nach
Verstärkung in einem einstufigen Different!alverstlrker ausreichende AmpIiluden
IdMMMKvWm direkt in die üblichen logischen Stufen des Ziffernrechners
eingespeist zu werden. Das Speicherpaket wurde »it einer Folgefrequenz von
20 Megahertz betrieben. Das heißt, die in den Speicherzellen lBngs eines
Abfragedrahtes gespeicherte Information konnte innerhalb des Zeitraumes von
50 HaaoSekunden abgelesen werden, wobei innerhalb des gleichen Zeitraumes
auftretende Störungen soweit abklingen konnten, wie es fttr die Einleitung
des nächstfolgenden Abfragevorganges notwendig ist.
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Die als Leseleiter bezeichneten Leitersätze und die als. Abfrageleiter
bezeichneten Leitersätze können in ihrer Funktion vertauscht werden. Das
heißt, die Abfragetreiber I1, I_ und I- können funktionsmäßig mit den Leseverstärkern
SA1, SA« und SA vertauscht werden. Der Anschluß der Abfragetreiber
an Drähte, die durch die verschiedenen Magnetschichten des Paketes geführt sind, und der Anschluß eines Leseverstärkers an den gedruckten
Leiter jeder Magnetschicht ist vom betriebsmäßigen Standpunkt bei einem Ziffernrechner vorzuziehen, da gewöhnlich Ιΐ\&τκ%<ί*ηιφϊ\ΑΐτΤίϊν·βγΤν\fnrmnfi om
wort aus einer großen Anzahl solcher Informationswörter mit jeweils einer
verhältnismäßig kleinen Anzahl von Informationsbits gewählt werden soll.
Beispielsweise kann es erwünscht sein, irgendeines vo*i ungefähr viertausend
Wörtern mit je 64 Bits anzusteuern. Bei einer solchen Anordnung wären 64 Magnetschichten mit jeweils einem einzelnen Leseverstärker .»««ie viertausend
Abfragedrähte, die jeweils durch sämtliche 64 Magnetschichten geführt sind, vorzusehen.
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Claims (6)
1. Halbpermanenter Speicher, gekennzeichnet durch eine Magnetschicht
mit einer Anzahl von Lochpaaren, deren jedes entweder die Binärziffer "0"
oder die Binärziffer "1" speichern kann; einen sämtliche Lochpaare der
Magnetschicht sequentiell verkoppelnden Leiter; einen Leitungsweg, der eine Xurzschlußwindung um das magnetische Material zwischen den beiden
Löchern jetfes Lochpaares bildet, in dem eine bestimmte der beiden Binärziffern
gespeichert werden soll; mehrere Leiter, deren jeder ein entsprechendes Lochpaar verkoppelt; eine Einrichtung zum Einspeisen eines Abfrageimpulses
in einen beliebigen der Leiter, und eine Einrichtung zum Ablesen von in anderen der Leiter induzierten, die gespeicherte Information anzeigenden
Signalen.
2· Halbperaanenter Speicher, gekeanzeichnet durch eine Anzahl von
Magnetschichten mit jeweils einer Anzahl von Lochpaaren, deren jedes entweder
die Binärziffer "0" oder die Binärziffer "1" speichern kann; einen
Sats von Leitern, deren jeder sequentiell sämtliche Lochpaare in einer entsprechenden
Magnetschicht verkoppelt; einen Leiter, der eine lurzschlußwindung um das magnetische Material zwischen den beiden Löchern jedes Lochpaares
bildet, in dem eine bestimmte der Binärziffern gespeichert werden soll; einen Satz von Leitern, deren jeder entsprechende Lochpaare in den Magnetschichten
verkoppelt, indem er sequentiell durch ein Loch eine« Paares in s&fttlishSK Schichten geführt ist; eine Einrichtung zum Einspeisen eines Abfrageivpulses
in einen beliebigen Leiter eines der Leiters1tee, und eine
Einrichtung «um Ablesen von die gespeicherte Information anzeigenden Signalen,
die in sämtlichen Leitern des anderen der Leitersätxe induziert werden.
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3. Speicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Magnetschicht aus einem Werkstoff.mit im wesentlichen linearer B-H-Charakteristik
gefertigt ist und daß die Leiter die entsprechenden Lochpaare verkoppeln, indem sie in das eine Loch eines Paares hinein und aus dem anderen
Loch des betreffenden Paares heraus geführt sind.
4. Speicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn-.
zeichnet, daß jeder Leiter, der sequentiell sämtliche Lochpaare verkoppelt,
und jeder Leiter, der eine Xurzschlußwindung um das magnetische Material
zwischen zwei Löchern bildet, als auf sämtliche Magnetschichten aufgedruckte
Leiter ausgebildet sind und daß jeder ein entsprechendes Lochpaar verkoppelnde Leiter zgLs Draht durch das eine Loch des betreffenden Paares in jeder
Schicht und zurück durch das andere Loch des betreffenden Paares in jeder Schicht geführt ist.
5. Speicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sequentiell sämtliche Lochpaare einer Schicht verkoppelnden
Leiter Leseleiter und die entsprechende Lochpaare verkoppelnden Leiter Abfrageleiter
sind und daß der Abfrageimpuls den Abfrageleitesi zugeführt wird
und die die gespeicherte Information anzeigenden Signale in den Leseleitern
induziert werden.
6. Speicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dafl mindestens einer der eine lurzschlußschleife tarn das magnetische
Material bildenden Leitungswege um einen Außenrand der Magnetschicht herum geführt ist, um auf bequeme Weise unterbrochen werden zu können, wenn die
gespeicherte Information von der einen Binärziffer in die andere Binärziffer umgeändert werden soll.
009851/1563 bad
Applications Claiming Priority (1)
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WO2007128620A1 (en) * | 2006-04-28 | 2007-11-15 | Agfa-Gevaert | Conventionally printable non-volatile passive memory element and method of making thereof. |
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Also Published As
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