DE1499634A1 - Magnetkernspeichersystem - Google Patents
MagnetkernspeichersystemInfo
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- G11C11/02—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using magnetic elements
- G11C11/06—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using magnetic elements using single-aperture storage elements, e.g. ring core; using multi-aperture plates in which each individual aperture forms a storage element
- G11C11/06007—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using magnetic elements using single-aperture storage elements, e.g. ring core; using multi-aperture plates in which each individual aperture forms a storage element using a single aperture or single magnetic closed circuit
- G11C11/06014—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using magnetic elements using single-aperture storage elements, e.g. ring core; using multi-aperture plates in which each individual aperture forms a storage element using a single aperture or single magnetic closed circuit using one such element per bit
- G11C11/06021—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using magnetic elements using single-aperture storage elements, e.g. ring core; using multi-aperture plates in which each individual aperture forms a storage element using a single aperture or single magnetic closed circuit using one such element per bit with destructive read-out
- G11C11/06028—Matrixes
- G11C11/06035—Bit core selection for writing or reading, by at least two coincident partial currents, e.g. "bit"- organised, 2L/2D, or 3D
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Description
EHGlISH EEECTRIC-IiBO-MARCONI COMPILERS LIMITED,
London, W.C, 2 /England
Magnetke rnspe i ehersystem
Die Erfindung betrifft ein Magnetkernspeichersysteia.
Kernspeicher wurden bisher als Hauptspeicher für
Computer verwendet. Typische Merkmale derartiger bekannter Kernspeicher sind ein Speichervermögen von
*■----einigen Tausend Worten, die Verwendung von diagonal
gefädelten Auslese-(Ausspeicher-) -leitungen in den
Kernspei eherebenen t ein niedriges Signal-/ήausch-Yerhältnis
während des Ablesexorgangs, eine Zyklus- bzw.
Gangzeit im Bereich von zwei MikroSekunden oder weniger,
sowie ein relativ hohes Verhältnis von Schaltungskosten
zu den Kosten für die Kernmatrix. Des weiteren war es bisher nicht möglich., die Speicherkapazität derartiger
Speicher ohne Inkaufnahme eines starken Eostenanstiegs
•-.00946/1264--
wesentlich zu erhöhen.
Durch die vorliegende Erfindung soll ein Speichersystem
geschaffen werden, das sich zur Anwendung als Speicher für große Datenmengen mit einer Speicherkapazität
von beispielsweise einer halben Hillion Datenworte bei verhältnismäßig niedrigen Kosten pro
Wort eignet. Dies wird gemäß der Erfindung durch eine
besondere Anordnung von Wicklungen auf der Speicherebene
der Kernspeichermatrix erreicht.
Die Erfindung betrifft somit ein Kernspeichersystem
mit einer zweidimensionalen Anordnung von Magnetspeicherelementen.
(Speicherebene), in welcher χ bzw. % Elemente
längs der X-bzw. Y-Koordinate angeordnet sind.
Gemäß der Erfindung kennzeichnet sich ein derartiges
System durch, je eine mit jeder Y-Reihe von Elementen
gekoppelte, getrennt erregbare Y-Leitung, durch mehrere
jeweils mit £ X-Reihen von Elementen gekoppelte, getrennt
erregbare Wortgruppenleitungen, wobei η eine ganze Zahl größer als 1 und "ein Faktor von χ ist, sowie durch
eine jeweils mit jeder X-Beihe von Elementen gekoppelte
gesonderte Digitleitung, wobei jeweils einander entsprechende Digitleitungen jeder Wdrtgruppe miteinander gekoppelt
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sind, derart daß x/n Sätze von Elementen gebildet
werden, deren jeder mit einer zugehörigen Ablese-Sperreinheit
gekoppelt ist.
Gernäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist vorgesehen, daß mehrere gleichartige Anordnungen
(Speicherebene) vorgesehen sind, deren einander entsprechende
Y-Leltungen und Digitleitungen miteinander
verbunden sind.
Mit Hilfe der Anordnung gemäß der Erfindung erhält man
einen Speicher für große Datenmengen mit einem Speichervermögen
von beispielsweise einer halben Million Worte, für welchen keine diagonal eingefädelten Leitungen
benötigt werden, der ein gutes Signal/Rausch-Verhältnisbesitz
t und bei welchem das Verhältnis der Kosten für den Schaltungsaufwand zu den Kosten der Kernmatrix sehr
klein ist. Die Zyklus- bzw. Gangzeit eine r derartigen
Anordnung gemäß der Erfindung beträft typisch fünf bis
zehn MikrοSekunden.
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Weitere Vorteile und-Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung; in dieser zeigen:
fig. 1 in Teilansicht eine zweidimensionale Matrix oder Speieherebene;
Pig. 2 eine Reihe von Wellenformen im Zusammenhang mit
der Wirkungsweise des.Kerns 21 des Datenworts 20 in der Matrix gemäß fig. 1; ...
fig. 3 ein Blockschaltbild eines Systems mit einer dreidimensionalen Speicheranordnung;
fig. 4 eine Teilansicht der dreidimensionalen Anordnung des Systems aus fig. 3;
fig. 5 ein Teilschaltbild der Lese- und Sperrschaltung
des Systems aus fig. 3.
fig. 1 zeigt in Teilansicht eine Matrixebene 60 von magnetischen Elementen 10, beispielsweise Toroidspeicherkernen.
Die beiden Koordinaten der Speicherebene sind als X und. Y-Koordinaten bezeichnet, die in horizontaler
bzw. vertikaler Richtung verlaufen. Längs jeder Y-Reihe,
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d.h. jeder horizontalen Zeile, sind insgesamt χ Elemente
/vorhanden, entsprechend entlang jeder ]!>Reihe, d.h. jeder
vertikalen Spalte, insgesamt "j Elemente,.
Durch jede Reihe, von χ Elementen ist eine gesonderte
Y-Leitung gefädelt; in der Zeichnung sind die Leitungen
Y1, Y2, Y3 und Y 4 dargestellt; insgesamt gibt es χ derartige
Leitungen. Durch jede Spalte von Elementen sind jeweils zwei Leitungen gefädelt. Die Spalten sind in
Gruppen von η Leitungen gruppiert, wobei jeweils jede G-ruppe eine durch sämtliche Elemente in der G-ruppe gefädelte Wortgruppenleitung aufweist, von welchen in der
Zeichnung die Wortgruppenleitungen WG1-1, WQ-2-1 und- WG3-1
dargestellt sind* Die als Digit- bzw. Zifferaleitung bezeichnete
jeweilige zweite Spaltenleitung ist jeweils durch jede Spalte von Elementen parallel zu der Wort- ;
gruppenleitung gefädelt; in der Zeichnung sind die Digitleitungen
D1-1, D1-2, Dl-3, DI-^a* D2-1 usw. dargestellt.
Die Zahl η ist ein Faktor von x, derart daß x/njfortgruppenleitungen
vorhanden sinct, deren jede mit ng Elementen gekoppelt ist, sowie k getrennte Digitleitungen,
deren jede jeweils mit ^ Elementengekoppelt ist.
Jede Wortgruppenleitung und Y-Leitung ist über entsprechende
Schalter und Selektionsmatrizen mit (nieht dargestellten)
Stromtreibern verbunden, welche einen Halbstrom ("half-select
-. · / : ■■■■■■■ ■■■ ./·
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current") von beiderlei Polarität erzeugen können."
Jeweils entsprechende Digitleitungeii'in den verschiedenen
Wortgruppen sind miteinander verbunden, beispielsweise mittels Verbindungsleitungeii 23 wie dies in der
Zeichnung für die Digitleitungen D1-1, D2-1 und D3-I
dargestellt ist, derart daß sie η Sätze von .uiteinauder
gekoppelten Digitleitungen bildenj jeder derartige-Satz,
von Digitleitungen ist mit einer entsprechenden Lese-(Abfühl-
bzw. Abtast-) -Sperreinheit ^elroppelt. Diese Einheit dient zur Abtastung von Information .während dem
Auslesen und zur Erzeugung von Halbströmen einer best
immeRten Polarität während des Einschreibens,
Im Betrieb werden x/n Datenworte von jeweils n, Bits von
den .'""■.-
±K Elementen jeder Y-Reihe gespeichert, und zwar wird
jeweils jedes Wort von den η Elementen gespeichert, mit welchen eine einzige Wortgruppenleitung gekoppelt ist.
So speichern die den Leitungen WG2-1 und Y3 gemeinsamen
Elemente, die in dem Rechteck 20 enthalten sind, ein
Datenwort; im folgenden wird anhand der Wellenformdar-"Stellungen
in Pig. 2 die Art und Weise erläutert, in
welcher dieses Datenwort abgelesen und eingeschrieben wird.
Zum Ablesen (entsprechend der Periode R in Fig. 2) vdrd
die Wortgruppenleitung WG2-1 zuerst mit einem Halbstrom
erregt, derart daß sämtliche mit dieser leitung verknüpfte'
Elemente mit Halbstrom beaufschlagt werden. Da die Digit-
leitungen D2-1 bis D2-n mit sämtlichen Elementen in ihren
entsprechenden Spalten in der gleichen Richtung wie die Leitung WG2—1 gekoppelt bsw. verknüpft sind, hat dies die
'Induktion eines großen Rauschinipulses 50 auf der Leitung,
D2-1 (nur für diese Digitleitung sind die Wellenfarmen
dargestellt) und selbstverständlich auch auf den anderen
Digitleitungen D2-2 TdIs D2-n zur Folge, nachdem dieser
2auschimpuls 30 abgeklungen'ist, wird auch auf der Leitung
Y3 ein Halbstrom augeführt, wodurch das Datenwort 20
suu Ablesen gewählt wird. Die Kombination der beiden
Halbstromflüsse durch die Elemente in dem Rechteck 20
schaltet diese sämtlich in den M0"-Zustand um. Diejenigen
unter den Elementen, die sich ursprünglich im "1"-Zustand
befanden, induzieren daher Ausgangssignalimpulse in den Digitleitungen, mit welchen sie gekoppelt sind, während
diejenigen Elemente, die sich ursprünglich im "O"-Zustand befanden, im wesentlichen unbeeinflußt bleiben und nur
kleine Rauschausgangsinipulse in den Digitleitungen, mit welchen sie gekoppelt sind, erzeugen. (Das beim Ablesen
einer "1" erhaltene Ausgangssignal ist wesentlich größer als der beira Ablesen einer "0" erhaltene Rauschausgang,
kann jedoch erheblich kleiner sein als der Rauschimpuls 50). Der im Able se Zeitpunkt auf der Digitleitung D2-1 erzeugte
Impuls hat daher die in Fig. '2 durch die "0"- oder "1"-Spannungswellenformen
angedeutete Form, je nachdem ob in dem Element 21 (das eines der Elemente 10 darstellt)
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eine "O" oder "1" gespeichert war. Die mit den Sätzen
■ von Digitleitungen verbundenen Ausleseschaltlcreise werden zu dieser Zeit wirksam gemacht und erzeugen Ausgänge,
die zusammen eine Anzeige des gespeicherten Datenworts darstellen.
Zum Einschreiben (entsprechend Periode W in Pig. 2) werden die Halbströme auf den Leitungen WG2-1 und Y3 umgekehrt,
im Sinne einer Umschaltung sämHieher Elemente in dem
Rechteck 20 in den "1"-Zustand. Falls eine "1M in ein
Element einzuschreiben ist, läßt man diese Umschaltung eintreten; falls jedoch eine "0" eingeschrieben werden
soll, wird diese Umschaltung durch Erregung einer mit dem betreffenden Satz von Digitleitungen gekoppelten
Steuer
Sperrxxeikixstufe unterbunden, wodurch die betreffende Digitleitung mit einem Halbstrom beaufschlagt wird, welcher den Halbströmen auf den leitungen WG2-1 und Y3 entgegenwirkt. Somit ist, wie in Pig. 2 in der untersten Wellenformdarstellung gezeigt, die Stromzufuhr zu der Digitleitung D2-1 von der Form "0" bzw. "1", je nachdem ob eine "0" oder eine "1" in das Element 21 eingeschrieben werden soll.
Sperrxxeikixstufe unterbunden, wodurch die betreffende Digitleitung mit einem Halbstrom beaufschlagt wird, welcher den Halbströmen auf den leitungen WG2-1 und Y3 entgegenwirkt. Somit ist, wie in Pig. 2 in der untersten Wellenformdarstellung gezeigt, die Stromzufuhr zu der Digitleitung D2-1 von der Form "0" bzw. "1", je nachdem ob eine "0" oder eine "1" in das Element 21 eingeschrieben werden soll.
Das vorstehend beschriebene System stellt einen Gedächtnisspeicher
mit einer Gesamtspeicherkapäzität von xv/n Datenworten
von jeweils η Bits dar, wobei jedes dieser Daten-
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BAD
worte mit sämtlichen Bits parallel abgelesen (ausgespeichert) und eingeschrieben (eingespeichert) werden
kann. Die Matrix 60 von Magnetelementen bildet eine einzige Speicherebene und jedes Element ist nur mit
drei Leitungen verknüpft, Das Gesamtsystem ist ähnlich
wie das in Pig. 3 dargestellte, und die Digitleitungen können alternativ in ähnlicher Weise wie in Fig* 5 gezeigt geschalte* sein.
Im folgenden wird nunmehr anhand der Fig. 3 bis 5 ein
dreidimensionales System beschrieben, bei welchem die Speicherkernanordnung aus N Ebenen von je χ mal ^
Elementen besteht. Die Anzahl der Datenworte, die gespeichert
werden können, beträgt daher Nxy/n, In dem
beschriebenen System beträgt beispielsweise N = 16, χ = 512 und χ = 2048, derart daß annähernd eine halbe
Hillion Worte von je 32 Bits gespeichert werden können.
Wie im einzelnen aus Fig. 4 ersichtlich, sind mehrere
Ebenen 1?1,.P2, P3 ... P16 in einem Stapel 600 angeordnet.
Die einandei/bntsprechendenY-Iieitungen. und Digitleitungen
der einzelnen Speicherebenen sind in der in der Zeichnung
angedeuteten Weise miteinander verbunden, derart daß sie
insgesamt einen zusammengesetzten Satz von Y-Leitungen
YI bis Y2048 und Digitleitungen D1-1 bis D16-32 bilden»
deren jede mit 16 entsprechenden Reihe» oder Spalten von
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ααυ
Elementen, jeweils einer in jeder Ebene, verbunden sind. Jede Ebene besitzt 16 unabhängige Wortgruppenleitungen,
insgesamt somit 256 Wortgruppenleitungen (WG1-1 bis W016-16)
Wie aus dem Blockschaltbild gemäß Fig. 3 ersichtlich, ist ein 19-Bit Adressenregister 8 vorgesehen; die Ausgangsgrößen
von 11 Stufen dieses Registers werden einem
als Ganzes durch den Block 2 angedeuteten Aggregat aus
einer Decodiersehaltung, einem Sat2 von Y-Steuerschaltunfjen,
Schaltern und Selektionsmatrizen zugeführt; die Ausgangsgrößen der verbleibenden 8 Stufen des Registers werden
einem als Ganzes durch den Block 3 angedeuteten Aggregat aus einer Decodierschaltung, einem Satz von Wortgruppen-S
teuer schaltungen, Schaltern und Selektionsmatriserx zugeführt.
Die Blöcke 2 und 3 werden auch vor- einer Taktsteuerung 6 gespeist; die Brücke 2 und 3 ihrerseits
speisen den Speicherstapel 600, und zwar sind sie jeweils mit den. Anschlußklemmen paaren Y1 und Y1, Y2 und Y2 usw.
bis Y204-8 bzw. WG1-1t WG-2-1 usw. bis WG16-16 verbunden.
Von dem Adressenregister 8 wird jeweils je eine Steuerleitung der beiden Blöcke 2* und 3 und damit ein bestimmtes
Datenwort in dem Speicherstapel 600 gewählt; die Taktsteuerung 6 liefert Taktsteeuersignale an die
Blöcke 2 und 3, derart daß die ausgewählten Steuerleitungen
mit den in Fig. 2 in den beiden, oberen Darstellungen gezeigten.
Stromwellenformen, erregt werden.
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£AD ORIGINAL
In: folf-eaden wird anhand der Figuren 3 und 5 die Art
und Weise beschrieben, in welcher die Digitleitungen mit der Ablese-Digitschaltung verbunden werden. Da das
'System mit Datenworten von 32 Bits arbeitet, besteht
dieser zuletst erwähnte Ablese-Digitschaltungsteil im
wesentlichen zur Gänze aus 32 getrennten Sätzen von Schaltungen. In Fig. 3 veranschaulicht jeder der Blöcke
y1 bis 53 die 32 Schaltungssätzej in Pig. 5 sollen die
entsprechend numerierten Blöcke nur jeweils einen der
32 Schaltungssätze veranschaulichen.
In de:;i Stapel 600 (Fig. 4) sind 16 Digit-Wicklung en für
jedes Bit vorhanden; diese Wicklungen sind mit D1-1 bis
D1Ö-1 für das erste Bit tmä usw. bezeichnet. In Fig. 5
sind Digit wicklungen D1-1, D2-1, D3-1 und D4-1 dargestellt;
die übrigen Digitwicklungen für das erste Bit
sind in gleicher Weise mit diesen verbunden. Die Digitwiclclungen
sind in acht Paaren gesohaltet, wobei beispielsweise
die oberen Enden jedes Paares miteinander und mit der Sekundärwicklung eines Transformators 61 und
die unteren Enden mit den Enden der Primärwicklung eines Transformators 62 verbunden sind, deren liitteTanzapfung
mit dem anderen Ende der Sekundärwicklung des Transformators
61 verbunden ist. Diese Anordnung hat zu,r Folge, daß
Rauschsignale, die in den beiden Wicklungen jedes Paares durch Erregung einer Y-leitung induzier.t werden, sich gegen-
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BAD
seitig aufheben, während die gewünschten Signale jeweils
nur in einer Leitung des Paares induziert und über die
Sekundärwicklung des*Transformators 62 einem Verstärker
63 zugeführt werden. Es sind acht derartige Verstärker 63 vorgesehen, deren jeder während der Ablesung durch
ein von der Taktsteuerung 6 auf der Leitung 64 geliefertes
Signal getastet wird. Die Ausgangsgrößen der Verstärker 63 werden einem ODER-Gatter 65 zugeführt, das die entsprechende
Stufe eines 32-Bit Eingangs-Ausgangs-Daten-.registers
52 speist.
Des weiteren ist eine Sperrsteuerung 55 vorgesehen, welche
von der Taktsteuerung 6 und der jeweiligen zugehörigen Stufe des Datenregisters 52 so gesteuert wird, daß sie
einen Halb-Sperrstrom ("0% unterste Wellenform in Pig. 2)
erzeugt, falls dies erforderlich ist. Diese Sperrsteuerung
55 ist mit dem einen*Ende der Primärwicklungen sämtlicher Transformatoren 61 verbunden» während die anderen Enden
dieser Primärwicklungen über entsprechende Dioden 66 mit einer Decodlerschaltung 59 verbunden sind. Von den aoht
Paaren von Digitleitungen 3λ1-1 bis D16-1 braucht beim
Einschreiben nur dasjenige Paar erregt zu werden, mit J welchem das erste Element des einzuschreibenden Wortes
gekoppelt ist. Die Decodierschaltung 59, welche aus den letzten drei Stufen des Adressenregisters,8 gespeist
wird, nimmt die erforderliche Auswahl des geeigneten ■ Paares von Digitwickluftgen vor. Zum Einschreiben von
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Η9963Λ β
•Ό" liefert die Steuerstufe 53 daher einen Stromimpuls
duroh die Primärwicklung des jeweiligen betreffenden Transformators 61, wie er durch die Decodierschaltung
ausgewählt wurde, und induziert so den erforderlichen Stromimpuls in demjenigen Paar von Steuerwicklungen, mit
welchen das betreffende Bit des Worts, das gerade eingeschrieben wird, gekoppelt ist.
Die in Pig. 5 gezeigte Sohaltung ist offensichtlich in
mannigfacher Weise modifizierbar. Beispielsweise kann die Art, in weloher die Ablessignale zur Erzeugung der
einen Ausgangsgröße des Registers 52 miteinander kombiniert werden, abgewandelt werden, indem man beispielsweise einige
der Sekundärwicklungen der Transformatoren 61 in Reihe schaltet und die Anzahl der Vorverstärker 63 verringert.
Patentansprüche)
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Bad_°*iqinal.
Claims (9)
1. MagnetkernspeichersyBteni mit einer sv/eidimensionale*!
Anordnung von Magnetspeicherelementen (Speicherebene),
in welcher χ bzw. j[ Elemente län^s der X- bzw. Y-Koordinate
angeordnet sind, ge kennzeichnet
durch je eine mit jeder Y-Heihe von Elementen gekoppelte,
getrennt erregbare Y-Ieitung (Y1, Y2 ..., Pig. 1, Piß. 0»
durch mehrere jeweils mit η X-Reihen von Elementen gekoppelte, getrennt erregbare Wortgruppenleitunken
(WG1-1, WG2-1 ... Pig. 1, 4), wobei η eine £janae Zahl
größer als 1 und ein Paktor von χ ist, sowie durch eine jeweils mit jeder X-Reihe von Elementen gekoppelte
gesonderte Digitleitung (D1-1 ... D1-n| D2-1 .. .D2-n; ...,
Fig. T1 4), wobei jeweils einander entsprechende Digitleitungen
(D1-1, D2-1, D3-1 usv/. ...) jeder Hortgruppe
miteinander gekoppelt sind, derart daß x/n Sätze von
Elementen gebildet werden, deren jeder mit einer zügehörigen Ablesi-Sperreinheit gekoppelt ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere gleichartige Anordnungen (SpeicherebeneX?!,
P2, ... P1-6, Pig". 4) vorgesehen sind, deren
einander entsprechende Y-Leitungen (Y1 ... Y2048) und
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·, . fi- ■ ' .■■
Digitleitungen (D1-1 ... D16-32) miteinander verbunden
sind*
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e Ic e η η "
ζ e i c h η e t , daß sum Auslesen (Ausspeichern) eine
ausgewählte Wortgruppenleitung (V/G2-1, Fig. 1-) mit einem
Halb-Auslesestroni erregt wird und daß nach dem Abklingen
des als Folge des Anstiege dieses Halbstroms in den Digitleitungen induzierten Rausohimpulses (30, Fig. 2)
zusätzlich eine ausgewählte (Y-Leitung (Y3, Fig. 1) mit
einem Halb-Auslesestrom erregt wird.
4. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Aussprüche, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t f da0
die Kopplung der Digitleitungen Jedes der genannten Säfee
mit der zugehörigen Auslese-Digiteinheit wenigstens
einen Aüslese*iransformator (62, Fig. 5) mit einer Kittelanzapfung
der Primärwicklung/ sowie einen entsprechend zugehörigen Sperrtransformator (61) aufweist, dessen
Sekundärwicklung mit ihrem einen Ende mit der Mitte !anzapfung der Primärwicklung des Ausleeetransformators (62)
verbunden ist, wahrend die BigitMtungen inentgegengesetzten Richtungen zwischen dem anderen Ende der Sekundäi*-
wicklung(en) des bzw. der Sperrtransformators(en) und
den Enden der Primärwicklung des bzw« 'der Attslesetraiisformators(en)
(62, Fig- 5) liegen, derart daß das durch
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die Erregung einer Y-Leitung verursachte Häuschen sich
gegenseitig aufhebt.
System nach Anspruch 4, dadurch ;; e r. e η η ζ e i c h ·
net, daß für jeden Satz von Digitleituiitjen mehrere
Auslese—'.transformatoren (ό2) und entsprechend mehrere
Sperrtransforr.iatoren (61) sowie eine Selei:tionssohaltu:i(;
(b5) vorgesehen ist, welche während des Einschreibvoriiangs
die Primärwicklung nur des ,jeweils geeigneten
Sperrtransformators (öl) zur Erregung mit einem das betreffende
einzuschreibende Bit- wiedergebenden Strom
auswählt.
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ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2990365A GB1087233A (en) | 1965-07-14 | 1965-07-14 | Magnetic memory system |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1499634A1 true DE1499634A1 (de) | 1969-11-06 |
Family
ID=10299078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661499634 Pending DE1499634A1 (de) | 1965-07-14 | 1966-07-13 | Magnetkernspeichersystem |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1499634A1 (de) |
FR (1) | FR1500901A (de) |
GB (1) | GB1087233A (de) |
-
1965
- 1965-07-14 GB GB2990365A patent/GB1087233A/en not_active Expired
-
1966
- 1966-07-13 FR FR69363A patent/FR1500901A/fr not_active Expired
- 1966-07-13 DE DE19661499634 patent/DE1499634A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1087233A (en) | 1967-10-18 |
FR1500901A (fr) | 1967-11-10 |
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