DE1499366A1 - Tragkoerper fuer Aufzeichnungen - Google Patents

Tragkoerper fuer Aufzeichnungen

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DE1499366A1
DE1499366A1 DE19651499366 DE1499366A DE1499366A1 DE 1499366 A1 DE1499366 A1 DE 1499366A1 DE 19651499366 DE19651499366 DE 19651499366 DE 1499366 A DE1499366 A DE 1499366A DE 1499366 A1 DE1499366 A1 DE 1499366A1
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DE
Germany
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DE19651499366
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English (en)
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Thomas William Clinton
Morse John Edwin
Thomas Alfred John
Ruterbusch Milton Joseph
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/02Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the selection of materials, e.g. to avoid wear during transport through the machine

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Packaging For Recording Disks (AREA)
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Description

Eastman Kodak Company, 343 State Street, Rochester Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Tragkörper für Aufzeichnungen
Die Irfindüng bezieht eich auf einen Tragkörper für mindestens eine Aufzeichnung, der eine Einrichtung zum Bilden von die Aufzeichnung kennzeichnenden Markierungen aufweist.
Tragkörper der obengenannten Art sind bekannt. Sie dienen beispielsweise zur Aufnahme eines oder mehrerer photographischer Filmstreifen, auf denen Informationen in graphischer und/oder digitaler Form aufgezeichnet sind. Die Filmstrelfen können zum Auswerten der AufBelohnungen vom Tragkörper entfernt werden, oder sie können ausgewertet werden, während sie sich auf dem Tragkörper oder Innerhalb desselben befinden. Für den letztgenannten fall werden äuchsichtige Tragkörper verwendet«.
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Per Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Tragkörper zu schaffen, der besondere gut für eine Verwendung in maschinellen Informationsspeiobersystemen geeignet ist, und der auf einfache, bequeme und wirtsehaftli-< ehe Weise mit die Aufzeichnung kennzeichnenden Markierungen versehen werden kann» die maschinell lesbar sind und daher ein schnelles maschinelles Aussortieren von gewünschten, gespeicherten Aufzeichnungen gestattet.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an den Xängskantea des Tragkörpers in gegenseitigem Abstand angeordnete Vorsprünge vorgesehen sind, die zum Bilden der Markierungen wahlweise entfernbar sind. Dadurch lassen sich auf Überraschend einfache Weise mechaniseb abtastbare Markierungen erzeugen. Bei Verwendung üblicher Kodeeysteme ergeben sich fast unbegrenzte Möglichkeiten der Kennzeichnung. Der erfindungsgemäSe Tragkörper ist für maschinelle Informationespeiebersysteme außerordentlich gut geeignet, beispielsweise für Informationsspeiohersysteme,der Art, von denen eines beispielsweise in der gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung "Verfahren und Vorrichtung zum Aussortieren·...*1 (Heg.-Hr. 119 735) beschriebenJet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in ά,&η Figuren dargestellten Ausführungsbeiepielen im einzelnen erläutert.
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Sa eeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf ein Auef ührungelseiepiel eine» erfindungegemäßen Tragkörpere ι
Hg. 2 einen Sehnitt ISnga der Mnie 2^2 von Figo 1j
Pig. 3 einen der ?ig. 2 ähnlichen Schnitt durch ein gewandeltes Aueführungeheiapiels
Pig. 4 eine Brauf eicht auf ein weiter aibgewandeltea Aueführungebeiepiel eines erfindungegemäßen Traglcörpere mit einer Tasche für die Auf sei chnungi
einen iSclraitt länge der Linie 4-4
Fig« 6 einen Schnitt längs der Mni^e €-6 nun 3?igo 4» in dem eine mittels Beihungskräften wirkende Sicherungeeinrichtung für die Auf zeichnung gezeigt Ie ti
Mg» 1 eine Draufsicht auf ein weiter abgewandelt es Aueführungefbeispiel des erfindungsgemäßen Trag=
zwei lcörpers, der zur Aufnahme iron / Aufzeichnungen vorgesehen ist, und
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Fig« 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 von Pig. 79 bei dem zwei aufeinander gelegte Tragkörper gezeigt sind.
In Fig, 1 iet ein als Ganzes mit 10 bezeichneter Tragkörper dargestellt 8 der eine Tragplatte 11 mit im wesentlichen rechteckiger Grundfläche aufweist« Eine Aufzeichnung 12,beispieleweise in Form eines Streif «ms, wie ein Filmstreifens der Informationen in graphischer und/oder digitaler Form enthält, oder ein Magnetband oder ein Lochstreifen mit digitale-. Informationen kann auf einer Oberfläch© 13 und/oder 14 dey Tragplatte 11 ba= festigt srtin (siehe Figo 2)« Bei einer anderen Ausführungsform kann die Oberfläche 13 und/oder die Oberfläche ^4 mit mindestens einer eingeprägten oder vertieften Fläche 15 (siehe Fig. 3) versehen sein, die in eijwa des? Form und Größe der Aufzeichnung-'^2 entspricht und fieren Tiefe im wesent!5 ohen der Stärke de? Au.f^siohniing 1;? entspricht. In d1«sem Falle kann dia Aufzeichnung Oiler die Aufzeichnungen an der vertieften oder eingeprägten Fläche befestigt sein. Die Aufzeichnung 12 kann en der Tragplatte H mittels beliebiger geeigneter Klibstoife befestigt sein. Wenn es sich bei der Auf zeichnung 12 uci einen photographischen Film oder einen Lochetreii'an hartdelt, kann die Tragplatte 11 aus einem geeigente?? durcl— sichtigen Kunstetoff gefertigt sein» Zm letzteren Falle.· kann die Tragplatte 11 auch einen Duroabriiofci aufweine».c
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der kleiner als die an der Tragplatte 11 befestigte Aufzeichnung 1st und durch die hindurch der Loch« streifen mechanisch abgetastet werden kann. Bei einer anderen AusfUhrungsform kann die Tragplatte 11 gleichzeitig auch als Aufzeichnung 12 dienen. In diesem Falle ist die Information unmittelbar auf die Trag·=
/beispielsweise
platte 1V aufgedrückt, aufgeprägt oder . gelocht ■ . Jede Längskante 16 und 17 der Tragplatte 11 weist eine Vielzahl von Vorsprüngen 18 und 19 aufρ die vorzugsweise gleiche gegenseitige Abstände, die durch Einkerbungen 20 und 21 gebildet sind, aufweisen,und wobei die Vorsprünge und Einkerbungen einer Längskante vorzugsweise auf die Vorsprünge und
ausgerichtet sind Einkerbungen der anderen Längskante /- y so daß sie sich genau gegenüber:' liegen (daß also die quer über den Tragkörper 11 verlaufenden Verbindungslinien senk= recht zu den Längekanten verlaufen) . ι; ' Die Vorsprünge 18 und 19 sind in verschiedensten Korn= bInationen entfernbar, so daß durch Entfernen die verschiedensten Kodemarkierungen geschaffen werden, können, die angeben, was für eine Aufzeichnung der betreff an.= de Tragkörper trägt und/oder die es gestatten, den Tragkörper 11 zu identifizieren.
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In Stellung zu halten
Um die Tragplatte Iv9 wenn diese sich in einem Informationsspeiohersystem befindet, beispielsweise in einem System der in der vorerwähnten Anmeldung beschriebenen Art,sind zwei Vertiefungen 22 und 22' vorgesehen, die in einer quer zu den Längskanten verlaufenden. Kante 23 der Tragplatte 11 ausgebildet sind ο Von der Oberfläche 14 «5er Tragplatte 11 hinweg irstr^x-™ ken sich zwei in gegenseitigem Abstand angeordnai© höx ker 24 und 25, die Abstandsglieder bilden, wenn Mehrzahl von Tragkörper^ 10 aufgehängt sind, wiese mittels ihrer obersten Einkerbungen 20 unl 21 *
Die Ecken der Tragplatte 11 sind an den Stellen, wo die Längskanten 16 und 17 und die quer verlaufende . Kante 23 zusammenstoßen, entfernt, so daß eich Ausnehmungen 26 bilden. Sie Ausnehmungen 26 erstrecken £ sich bis in den Bereich der Vorsprünge 18 und 19* so daß die an die Ausnehmungen 26 angrenzenden ersten Vorsprünge jeder Längskante schmäler sind als alle übrigen Vorsprünge· Sie Ausnehmungen 26 sind so* aus»
den
gebildet, daß Halteglieder mit'obersten Vorsprüngen *
20 und 21 einer Gruppe von Tragplatten 11 zusammenwirken können, ohne daß diese Halteglieder in stören» der Welse mit einer ausgewählten Tragplatte 11 in Berührung kommen können, die sich aus der aufgehängten Gruppe heraus um eine gewisse Strecke senkrecht nach
unten bewegt hat,
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In Fig. 4 ist ein ähnliches Ausftihrungsbeispiel dargestellt, das aus mehreren Lagen eines geeigneten Werkstoffes hergestellt ist, beispielsweise aus starkem Papier, aus Pappe, aus blattförmigem Kunststofimmaterial, aus dünnem Metall oder dergleichen. In den aus diesen Lagen gebildeten Tragkörper 35 kann die Aufzeichnung 12 eingesetzt werden. Der Tragkörper 35 weist ein Bückteil 36 mit im we seitlichen rechteckiger Grundfläche auf, ein Vorderteil 37 und einen Abstandeteil 38. Der Abetandsteil 38 ist u-förmig und weist Schenkel 39 und 40 auf, die durch ein Endteil 41 miteinander verbunden sind. Der Abstand zwischen den Innenrändern der Schenkel 39 und 40 ist im wesentlichen so groß wie die Breite der Aufzeichnung 12, die zwischen den Schenkeln 39 und 40 aufgenommen werden soll. Die Stärke des Abstandsteils 38 entspricht im wesentlichen der der Aufzeichnung 12. Die äußeren Abmessungen des AbstandsteÜs 38 entsprechen im wesentlichen denen des RUckteiles 36 und des Vorderteiles 37. Wie in Figo 5 dargestellt,ist das Abstandsteil 38 zwischen Vorder- und Rückteil angeordnet und an diesen so befestigt, daß die Innenrändor der Schenkel 39 und 40 zusammen mit den inneren Oberflächen Ton Vorder-« und Rückt eil, die den Zwischenraum zwischen den Sehenkeln 39 und 40 überdecken, eine Tasche 42 bilden, die an einer Stirnseite 43 des so gebilde-
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ten Tragkörper 35 offen let»
Ebenso wie in dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 bis 5 sind auch die Längskanten 44 und 45 des !Pragkörpers 35 mit einer Vielzahl von Vorsprüngen 46 und 47 versehen, zwischen denen sich Einkerbungen 48 und 49 befinden, die gleiche Größe aufweisen und die aufeinander ausgerichtet sind, so daß sie sich unmittelbar gegenüber liegen. Ebenso wie bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel sind zwei Vertiefungen 50 und 51 in einer quer verlaufenden Kante 52 vorgesehen. Wie bei den vorW= schriebenen Ausführungebeispiel sind auch hier die Ecken an der quer verlaufenden Kante 52 entfernt. An ihrer Stelle befinden eich Ausnehmungen 53, die dem selben Zwecke dienen wie die entsprechenden Ausnehmungen beim vorbeschriebenen AuefUhrungsbeispiel.
Die Aufzeichnung 12 ist mittels eines Klebstoffes oder mittels Uberlaschung an einem Ende eines Sohlebers 54 befestigt, der in der Tasche 42 gleitbar gelagert iet. Der Schieber 54 kann ein dünner Stz'eifen aus dem selben Werkstoff wie die Aufzeichnung 12 sein oder ein dünnes Metallstück. Der Schieber 54 weist eine öffnung 55 auf, die auf einen länglichen Schiit« 56 im
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Vorderteil 37 ausgerichtet ist. Dieser Schlitz 56 ist von ausreichender Länge,so daß sichergestellt 1st, daß die Aufzeichnung 12 völlig aus der Tasche herausgezogen werden kann, wenn man einen Stift oder dergleichen in die öffnung 55 einsteckt und mittels dieses Stiftes den Schieber 54 manuell oder maschinell verschiebt.. Auf diese Weise kann, die Aufzeichnung 12 über die Stirnseite 43 hinaus nach außen geschoben werden, so daß die Aufzeichnung ausgewertet raid/oder vervielfältigt werden kann oder dergleichen. Wird der Schieber 54 in der anderen Richtung verschoben, dann wird die Aufzeichnung 12 in die Tasche 42 hineinbe-= wegto Wie in den Figuren 5 und 6 dargestellt ist, kann der Rückteil 36 einen Höcker 57 aufweisen, der sich nach innen in die Tasche 42 hinein erstreckt und deren lichte Höhe oder deren Stärke verringert» so daß der Schieber 54 durch Reibungskräfte in der Tasche gesichert wird, wenn die Aufzeichnung 12 ganz in die Tasche hineinbewegt ist. Die Aufzeichnung 12 oder der Schieber 54 kann auch mit einer öffnung versehen sein (nicht dargestellt), die mit dem Höcker zusammenwirkt, und die die Aufzeichnung 12 in ihrer in die Tasche 42 eingeführten Stellung hält. Der gleiche Zweck kann dadurch erreicht werden, daß man den Höcker 57 in dem Vorderteil 37 ausbilde^ und zwar entweder auf einer Seite des Schlitzes 56 oder auf beiden
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Seiten desselben. Der Rückteil 36 weist zwei Abstandsgliedeg&ildende Höcker 58 auf, die dem selben Zweck dienen wie die entsprechenden Höcker -Isn vor-' beschriebenen Aueführungsbeispieis. An der Stirnseite 43 befindet sich eine im Vorderteil 37 ausgebildete Ausnehmung 59» die es gestattet, das Ende des in die Tasche eingeführten Streifens zu ergreifen»
Der in Figo 7 dargestellte Tragkörper 60 ist dem in Fig0 4 dargestellten Tragkörper ähnlich» Er unterscheidet sich jedoch von diesem dadurch9 daß er zwa". Aufweichungen 61 und 62 aufnehmen kann, die aehraalar sind als die Aufzeichnung 12O Die äußere Fora und Abmessung des Tragkörpers 60 kann im wesentlichen die gleiche sein wie die des Tragkerpers 35» Der Abstandeteil 63 weist ein Endteil 64 und drei Schenkel 65» 66- und 67 auf, so daß sich zwei Taschen 70 und 71 bilden, wenn der Tragkörper zusammengesetet ist, d.h., wenn der Vorderteil 68 und der Rückteil 69 in Stellung gebracht sind. Die Taschen 70 und 73 sind an der Stirnseite 72 offen. Die Anzahl der gebildeten Taschen hängt von der Anzahl der Schenkel ab und davon, wie breit die Aufzeichnungen sind, die in den Taschen aufgenommen werden sollen. In jeder der Taschen 70 und 7t ist ein gleitbarer Schieber 73 vorgesehen. Im Vorderteil 68 sind zwei Schlitze 74 und 75 ausgebildet,
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die auf zugehörige öffnungen 76 in den Schiebern 75 ausgerichtet sind. In jeder Tasche ist ein Höcker 77 vorgesehen, der durch Reibungskräfte den zugehörigen Schieber 73 sichert. Der Tragkörper 60 weist auch Vertiefungen 78 und 79 , die dem Ausrichten des Tragkörpers dienen, auf. Außerdem sind im Rückteil 69 auch zwei Höcker 80 vorgesehen, die Abstandsgliedezyailden Ebenso wie bei dem vorbeschriebenen AusführungebeJ,-spiel sind Ausnehmungen 82 und 83 im Vorderteil 68 vorgesehen, die ee gestatten, den in die Tasche eing«eetzr ten Streifen zu ergreifen. Ebenso wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen sind die oberen Ecken durch Ausnehmungen 84 entfernt. An den Längekanten 85 und 86 des Tragkörpers 60 sind VoreprUnge 87, 88 bzw. 89, 90 vorgesehen, die durch Einkerbungen 9i, 92 bzw. 93, 94 voneinander getrennt sind.
In den Fig. 1 und 4 sind alle Vorsprünge 18 und 19, bzw. 46 und 47 in gleichen gegenseitigen Abständen voneinander angeordnet, so daß die Vorsprünge entsprechend dem verwendeten Kodesystem gruppiert werden können. In Figo 7 sind jedoch die VoreprUnge 87» 88, 89 UAd 90 in getrennten Gruppen längs Teilabschnitten der IMngskanten des Tragkörper« angeordnet. Wie in Figo 7 dargestellt, können die Vorsprung· 87 in auegewählten Kombinationen entfernt werden, die dt=
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»en ähnlich sind, wie sie in den bekannten. Karteien benützt werden, um alphabetlBCfae und/oder Zahlenmarkierungen zu erzeugen. Die Anzahl der alphabetischen und/oder Zahlenmarkierungen, die durch die VoreprÜnge länge jeder Kante dee Tragkörpers erzeugt werden können» hängt von dem verwendeten Kodesystem und von der Größe der Einkerbungen zwischen den VorsprUngen sowie von der Länge des Tragkörpers ab.
Der erfindungBgemäße Tragkörper ist in Flg. 1 als ein» stückige Tragplatte und in den Figo 4,7 und 8 als ein aus mehreren Werkstofflagen verschiedener Dicke gebildetes Erzeugnis dargestellt. In den letztgenannt ten Fällen 1st der Tragkörper in zusammengebautem Zustand natürlich ebenfalls praktisch als ein zusammenhängender Körper zu betrachten. Es ist auch durchaus denkbar, daß mit modernen Gießmethoden ein Tragkörper der in den Fig, 4,7, und 8 dargestellten Art aus Kunststoff fertig gegossen werden kann, so daß er die Tasche 42 oder die Taschen 70 und 71 bereits enthält. Die Aufzeichnung 12 oder die Aufzeichnungen 61 und 62 können entweder auf einer Oberfläche 13 und/oder 14, oder einer vertieften Fläche 15 des Tragkörpers angebracht sein,öder in einer Tasche 42, oder in Taschen 70 und 71 untergebracht sein» Der Tragkörper kann aus
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durchsichtigem Kunatstoffmaterial oder aua gefärbtem Kunststoffmaterial gegossen sein, wobei im letztgenannten Fall durcTi die Farbe eine zusätzliche Kennzeiehhungsmöglichkeit gegeben ist«, Die Vorsprtinge können bei allen Ausführungsbeispielen entweder durch Stanzen der Längskanten bei der Herstellung erzeugt werden oder als ein letzter Ar^eitsschritt, der vorgenommen wird, wenn der mehrlagige Tragkörper bereits zusammengebaut ist. Im letzten Falle erübrigt sich die Notwendigkeit, daß man bei der Herstellung der einzelnen Teile des mehrlagigen tragkörpers bereits auf genau© Ausrichtung der Einkerbungen achten muß. Zum Entfernen der Vorsprünge zum Erzeugen der ilarkierttsgeß kann eine Stanzeinrichtung vorgesehen sein oder die Vorsprünge können bei ihrer Herstellung bereits längs einer linie geschwächt worden sein, die tangential zu den Scheiteln der die Vorsprünge voneinander trennenden Einkerbungen verläuft» In diesem Falle kann man die Vorsprünge, die man zu entfernen wünscht, einfach abbrechen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    (jA Tragkörper für mindestens eine Aufzeichnung, der eine Einrichtung zum Bilden von die Aufzeichnung kennzeichnenden Markierungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längfcanten (16, 17, 44, 45, 85, 86) des Körpers (10, 35, 6O)In gegenseitigem Abstand angeordnete Vorsprünge(18, 19, 46, 47, 87, 88, 89, 90) vorgesehen sind, die zum Bilden der Markierungen wahlweise entfernbar sindo
    2ο Tragkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine im wesentlichen rechteckige Grundfläche aufweisender Körper (1Oj, 35, 60) vorgesehen ist.
    3» Tragkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge(18, 19, 46, 47) an beiden einander gegenüber liegenden Längskanten (16, 17P 44, 45) vorgesehen sind und daß die Vorsprunge (18, 19» 46, 47) in gleichen gegenseitigen Abständen angeordnet sind.
    4. Tragkörper nach dnem der Ansprüche 1 bis 39 dadurch gekennzeichnet, daß die an einer Längskante (16, 44, 85) vorgesehenen Voreprünge (18, 46, 87, 88) auf die Vorsprung· (19S 47, 89, 90) der anderen Längskante (17, 45, 86) ausgerichtet sind«
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    5. Tragkörper nach Anspruch 4« dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stirnseite (23, 52) zwei Auanehmungen vorgesehen eittä, die Vertiefungen (22, 22'» 50» 51 s 78» 79) für den Eingriff von den Körper (10, 55ι 60) ausrichtenden Anschlägen bilden»
    ο Tragkörper nach einem der Art; prüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die Aufzeichnung (12» 61» 62} mindestens einige ich von einer Stirnseite (43, 72) des körpers (35, 60) nach innen erstreckende* an der Stirnseite (43, 72) offene Tasohe (42, 70* 7*) Vorgesehen ist»
    7. Tragkörper naoh den Ansprüchen 5 und 6, cladurah g« kennzeichnet, daß die Vertiefungen '50, 5n r 76, 79. an der der Taschehöffnung gegenüberliegenden Stirn·= Seite (23« 52/ vorgesehen sind.
    8. Tragkörper nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den den übergang zwischen den Längskanten {16, 17, 44, 45, 85, 86) und der der Taschenöffnung gegenüberliegenden Stirnseite (23, 52) bildenden Ecken des Körpers '['O5 35, 60) die Größe des ersten Yorsprungee (18f "9, 46, 4':, 87, 89) jeder Längskante (16, 17, 44, 45 f 85, 86) gegenüber der Größe aller übrigen YorsprÜnge verringernde Ausnehmungen (26, 53, 84) vorgesehen sind.
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    9* Tragkörper nach einem der Ansprüche 6 bis Q9 dadurch gekennzeichnet9 daß an einer Oberfläche deg Körpers (10» 35, 60)/der der Taschenöffnung gegenüberliegenden Stirnseite (23, 52) benachbart^mindestens ein erster Höcker (24P 25, 58, 80) vorgesehen ist ο
    1Oo Tragkörper nach einem der Ansprüche 6 bis 9» da= durch gekennzeichnet, daß ein mit einem Ende einer Aufzelehnung (12„ 61, 62) verbindbarer, in der Taache (42, 70, 7.1) verschiebbar angeordneter Schieber (549 73} zum wahlweisen Hinein- und Herausbewegen der Aufzeichnung (12, 61, 62) in die bzw. aus der Taache (42, 70„ 71) vorgesehen ist.
    1I0 Tragkörper nach einem der Ansprüche 6 biß tOp dadurch gekennzeichnet, daß er aus je einem eine im wesentlichen rechteckige Grundfläche aufweisenden Vorder- (37, 68) und Ruckteil (36, 69) gebildet ±b%
    und die gleiche Form und Größe aufweisen 'zwischen denen ein Abstandsteil (38, 63) angeordnet ist, dessen Stärke etwa der Stärke der Aufzeichnung (12, 6 S 62) und dessen Form und Ausdehnung etwa der von Vorder- (37 p 38) und Rückteil (36,69} entsprechen, und daß der Abstandteil (38, 63) zum Bilden mindestens einer Tasche (42, 70, 71) mindestens eine voniiner Stirnseite nach innen verlaufende Ausnehmung aufweist, deren Breite etwa der Breite der Aufzeichnung f12· 61. 62)
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    pviriht,
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    12. Tragkörper nach den Ansprüchen 1O und 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Schieber (54, 73) eine Einrichtung (55, 76) zum Bewegen der Aufzeichnung (12, 61, 62) vorgesehen ist«
    13ο Tragkörper nach Anspruch 12, daduroh gekennzeichnet, daß als Einrichtung zum Bewegen ein Durchbrach (55, 76) im Schieber (54, 73). vorgesehen ist und daß das Vorderteil (37, 68) des Körpers (35, 60) einen auf den Durchbruch (55, 76) ausgerichteten Schlitz (56, 74, 753 aufweist.
    14* Tragkörper nach Anspruch 13, daduroh gekennzeichnete daß in der Tasche (42, 70, 71) eine dem geschlossenen Ende der Tasche benachbart angeordnete, mit dem Schieber (54, 73) zusammen wirkende Halteinrichtung (57, 77)' zum lösbaren Sichern der Aufzeichnung (12P 61, 62) in der Tasche (42, 70„ 71) vorgesehen ist.
    15o Tragkörper nach Anspr-acih 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Halteeinrichtung mindestens ein sich vom Vorderteil (37, 68) und/oder Rückteil (36, 69) in das Tascheninnere erstreckender zweiter Höcker (57, 77) vorgesehen ist«
    16o Tragkörper nach Anspruch 9 und einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die· ersten
    Höcker (58, 80) am Rückteil (36, 69) vorgesehen sind. 909844/1365
DE19651499366 1964-10-26 1965-10-26 Tragkoerper fuer Aufzeichnungen Pending DE1499366A1 (de)

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GB (1) GB1121469A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4213797A1 (de) * 1992-04-27 1993-10-28 Bavaria Med Tech Medizinisches Informationssystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4213797A1 (de) * 1992-04-27 1993-10-28 Bavaria Med Tech Medizinisches Informationssystem

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GB1121469A (en) 1968-07-31
FR1450172A (fr) 1966-05-06
CH434832A (fr) 1967-04-30

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