DE1499013A1 - Vorrichtung zum Unterteilen von Wickelgut - Google Patents

Description

Χ8· 1. 1965 I!./Hi, -4?86-Deaag Aktiengesellschaft in Duisburg

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Vorrichtung sum Unterteil·η von Wiokelgut

Di· Erfindung betrifft «ine Vorrichtung tun Unterteilen iron wickelgut, das aus Behandlungsetationen, förder« oder Se».

Beieinrichtungen kontinuierlich oder in kontinuierlicher Folge in hendelform anfällt.

Wickelgut **^{γΛ in} Bunden gessmmeXt und vor Weitergabe an eine Bindβstation müssen die einzelnen Gruppen von Windungen oder auch ganse Bund« vorn nächstfolgenden Bund getrennt werden* Es ist bekannt, eines WiokeXkorb eine Schere susuordnen· Diese schere wurde auoh schon auf einen Wagen befestigt, der in den Bereich »wischen Korb und Wickeldorn unterhalb des Korbes einfahrbar ist« An der Schere sind trichterförmig sich erweiternde Fühler Tor des £cheren»aul angeordnet· Betätigt wird das ächerenmesser hydraulisch«

Ls iat verständlich, daß ein solcher auf einer Bahn bewegter Wagon mit schere und starrem Fühler eine sichere Erfassung des »ickeXgutes dann nicht gewährleistet, wenn die Möglichkoit besteht, daß die Gutschlinge sich an irgendeinem Ort des Bundquerschnittes befinden kann* Selbst wenn die KU kontrollierende Kreisfläche mittels Abdeckungen, auf denen der Bundanfang sich bildet, verkleinert wird, ergibt

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BAD ORtGiNAU

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sich keine größer« Sicherheit für das suverlfissige Erfassen der üchlinge. Der Wagen führt nur den »wischen den Abdeckungen verbliebenen Spalt ab· Zu ist leicht elnsusehen, daß ·1η· Out schlinge aber beim Absenken des vorhergehenden Bundes durch die Federwirkung der i*ickelf orm in die äußerste Zone des Baumes springt oder gar durch Ausnehmungen der Abdeckungen hindurch»

Die vorliegende Erfindung hat sich deshalb sur Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung xu schaffen, die ein Höchstmaß an Sicherheit für das hrfaaeen der Gutsohlinge bietet· Außerdem soll nicht nur der Raum über dem Bundquerschnitt erfaßt werden, sondern darüberhinaus die gesamte Fläche, in der sich die schlinge überhaupt aufhalten kann«

Erfindungsgemäß wird deshalb vorgeschlagen« daß ein oder mehrere Fänger den Querschnitt eines die Pendel umgebenden Schachtes überstreichen und die Wendelschlinge einer oder mehrerer Trenneinrieiitungen zuführen, die im Bereich der Schachtwandung angeordnet sind* An der unbekannten Stelle, die von Bund zu Bund wechselt, wird damit die Schlinge erfaßt und mit sunehmendem Verschwenkungewinkel irgendeiner der Trenneinrichtungen sugeführt* Die Fänger können dabei in Schlitten dl· su kontrollierende Fläche beträchtlich überragen, so daß der gesamte Schachtquersohnitt erfaßt wird« Zu» Prlnsip gehören die feststehenden Trenneinrichtungen, dl· gegenüber der bekannten fahrbaren Schere kei-

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BADORJGfNAL ^^feÄ

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ner Schleppleitungen oder sonstiger besonderer Aufwände für dl· ^nergieiuführung »ur Soherenbetätlgung bedürfen· Auoh 1st kein Verwickeln Bit dem Sohllngenende des neuen Bundenfange· su bef%ohten. 01·· insbesondere Im Hinblick darauf« daß dl· fahrbar· Schere den gesamten Weg in Jede» Fall vor«· und rückwärts durchfahren muß· Ei 1st außerdem günstig, ein· bewegte Mass· klein su halten, was bei den Fängern leichter su verwirklichen ist·

Sin weiter·· Uerkmal der J£rfindung besteht darin, daß der oder dl· Fänger als Hebel ausgebildet sind, die mit ihr·» oder ihren Drehpunkten ortsfest oder in Wagen gelagert sind, die in Führungen den boh&ohtquerschnitt überfahren· Im Fall der ortsfesten Lagerung kann dies« im Zentrum des Schachtes gelegen sein, so daß der Hebel kreisend· Bewegungen ausführt, also die Bewegungsrichtung des Hebele nicht geändert su werden braucht· Im anderen Fall kann •ine Schwenkbewegung oder eine kreisende Bewegung genau so vorteilhaft sein·

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Hebel in verschiedenen, parallelen iftenen angeordnet· Damit werden •ich überschneidende Bewegungen ermöglicht« üiner der Hebel erfaßt dann mit sicherheit die Sohlinge oder übergibt diese sumindest an den anderen·

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BAD ORtQWAL

1. 19#f

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Kin ander·· kennzeichnendes Merkaal besteht darin, daß dl· Wagen selbst al· FMnger dienen. Duroh Überfahren d·· a*ha«h%QU*reehnltt·· In Mhrerea Babn«n und au gleicher S·!* la Riohtung d·* Jeweiligen Trennelnriohtuag und bei eatspre4aender Ausbildung d·· Wsgsakvpfes wird dl· (htt« ■ohllng· «lam fiaf·» («aien) ι«ι«·βώ^·η, d«r ·1· la B«r«loh d«r Tr»mn*inrl«htuaii fähr*·

£1η· v«lt«r· V«rb««s*rung bMt«ht darin, daß dl· ¥ag«n als WiokelguUuflas· dl«a«a und dl· H*b«l durak dl· Wag«nb««#- goag ·%·μ·Λ·γ «lad· D«r ffag«a ütoralaat «la· doppelt· Aafgab·, ·τ sorg« für Bildung oder v«l%«rgab· d·· Bund·« uad «nUiglioht dabei dl· BetMtlgung der Y«rrl«btung für da· krfaa»«a der W«ad«l«oallag··

Maaa »la« *·1%·τ·β Mcrkaal dar Erfindung alad dl· Wagen alt%el· «la·· testing·· gegenläufig gekuppelt und aittela •la·· Kolbentriebwerke· aag«trl«b«a· 01··· Ausbildung b·- wirkt «in fcenee« de» flftaa·, la der sieh dl· Wen<Ul-•eallag· la Augenblick de· Zuaaeaenfahrena der Wagen befindet· Bei «ehr gr«Bva luadqueraohnittea 1st ·■ tob Vorteil, «rat «la· derartig· Kiawagung vorsvaafcaen· 01· Wagen bedcokea dabei la inrer SonlieAatelluag dwn Bohaoht la «•11·* lr«lt·, lasse« la LÄagsrishtung aber nooh einen flyslt «ffsa₉ der v«a den flagsra denn überstrichen wird·

Osati eiasr weiteren Auablldunesfcra weisen dl· Fanghebel

.V

gekrOsjBte Fora auf, elnd al· Zweiarmhebel ausgebildet uad

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BAD ORIGINAU. :C- '".".-,:

M. 1. 1965 Il./Äl· *780

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in Zuftthrungsriehtung mittel» ortsfest jeweils in der Bahn de· nach aufltn am Wagen gerichteten Hebelarmes angeordnet«n Anschlägen und In fiückfUhrungsriohtung mittels Zugfedern rerschwenkbar· 01· gekrümmt· Form wirkt al« 0l«itbahn für di· Wendel■chiing·, ·ο daß infolg· ·1η·Γ seitliohen fcraftkomponente dl· %end«lsohllng· in Klohtung der Trtnneinrlchtung abgelenkt wird· Der »weite Hebelarm wird vorteilhafterweise al· üteuerarm benüt»t, der in Abhängigkeit d·· rom tagen zurückgelegten Weg·· da· Verschwenken einleitet· Beim Zurückfahren in dl· Offeinteilung gelangen di· Hebel wieder in die Anfang··teilung iurück.

Mn· Verbeaaerung let auch darin au sehen« daß di· Trenn« einrichtungen au· Scheren bestehen, dl· einsein oder paar* weia· »lon gegenüberliegend am Schachtumfang befestigt sind· Die -"nergieeuführungeorgane für elektrieche ,oder hydraulische Energie können unbeweglich installiert werden·

Die Maas« der Schere braucht nicht bewegt au werden·

In der Zeichnung ist ein Auijführungsbeleplel der i^rfindung dargestellt und im folgenden näher erläutert· i'igur 1 ist ein Axialschnitt duroh die UnterteilYorrioatung·

2 stellt einen weiteren Axl_Alschnitt senkrecht tür 2-eiohenebene nach Figur 1 dar«

3 iat «in· Draufsieht nach Figur 2·

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BAD ORIGINAL

18. X. 19*5 Jl./Ml. -*7β6-

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Mit 1 1·% Ib den Figur·» 1 und 3 das ankommende «iokelgut bezeichnet, 2a und 2b eind Hebel, dl· dreh- oder aahwenkbar bei 5 auf den Wagtn 4 und 5 befeatlgt aind· Da· anfallend· Wlokelgut wird Im Sohaoht 6, der durch daa Gerüat 7 gebildet wird, auf tin«* Dorn 8 ium Bund 9 geetafelt. Während dleaer Zeit alnd die Wagen 4 und 5 i& OffanatalluDfSt «Soll dae Wiokelgut unterteilt werden, ao wird daa Kolbentriebwerk 10 betitigt· über daa Geatänge H₉ 12 und 19 werden die Wagen 4 und 5 in ßohließetellung gebraoht, Ελ bleibt ein upalt 16 offen· Gegen JBnde dieaea Torgange· ateflen die Hebel 2a, 2b alt ihren naoh außen geriihteten inn 17 gegen Anaohlttge 18· Daait wird daa Verschwenken der Hebel 2a, 2b Über den cehaehtqueraohnltt «rsielt· Federn 19 liehen in Offenatellung die Hebel in ihre Auagangalage lurück, Di· Wagen 4 und 5 aind in üi_#i,_en 20 aittela Kidern 21 geführt· Die Hebel 2a, 2b vermögen ihrer gekrümmten form wegen die Wendelechlinge la in eine der Seheren 2fi einzuführen. Die Auageataltung diener Krümmung rlohtet aioh inabeaondere nach dem Veraohwenkungawinkel und naoh der Aniahl der vorhandenen Hebel· üie kann auoh au· einem Winkel größer ala 90° beatehen.

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Claims (4)

Patentansprüche t

1. Torrlehtuag iua Uhterteilen tob Wiekelgut, das au* Behändluagaatationen, Fttrder- odor Saaaololarioatuagoa koatlBUierlloh odor la kontinuierlioher Folge la «eadeUera anfallt,
daduroh gokoansolohnet«

dai ola odor aohroro Finger doa Querschnitt einea dlo Wendel uagebenden ßohaohtea (β) Uberatreiohen und dlo Wendel-■eallage (la) einer odor Mehrerer Trennelnrlchtungee eufOhr en, dlo la Boroloh dor lichaohtwandung (7) angeordnet aind.

2· Torrlohtung nach Anvpruoh 1, dadureh gokonnBelohnet,

daß dor odor dlo Fänger ala Hebel (2a, 2b) auagebildet aind, dlo alt ihrem odor ihren Drehpunkten (3) ortofeat odor In Wagen (4,$) gelagert eind, dlo la Fuhrungen (20) doa üchachtqueraohnitt überfahren.

3· Torrichtung naeh den AaoprUohon 1 und 2, daduroh gekennεβlehnet,

dafi die Hebel (2a, 2b) In rereohiedenen, parallelen Qbeaoa angeordnet eind.

4. Torrlohtung naeh dan Ansprüchen 1 und 2, daduroh gekenneeiohnet,
daß die Wagen (4,5) selbst als Fänger dienen·

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BAD ORIGINAL·

18, 1. 1969 m Π./Mi. -4786-

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5# Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5t dadurch gekennxeiohnet,

dafi die Wagen (4,5) ·1· Wickelgutauflage dienen und die Hobel (2a_t 2b) durch die Wagenbewegung steuerbar sind·

6· Vorrichtung nach den Anspruches 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dai dl· Wagen (4,5) aittele eine« Gestänge· (11,12,13) gegenläufig gekuppelt und mittels eines Kolbentriebwerk·· (10) angetrieben sind«

7· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 6, dadurch gekenn*eiohnet,

daß die Yanghebel (2a, 2b) gekrüante Jon aufweisen, als Zweiarahebel ausgebildet »ind und in ^ufuhrungariohtung mittel· ortsfest jeweils In der Bahn des nach außen sei Wag·» g«rioht«t«a Hebelarme· (17) ange«rdnetem Anschlage· (18) und In KUckführungarUhtung mittel· Xugfedera (19) rerechwenkbar slnA«

·« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gakeanseiebnet,

dal dl· trenneinrichtung·» au« Scheren (22) beet«h«n, Al· ·1η··1η oder paarwei·· ei oh gegenüberliegend am eohaohtuafang (7) befestigt

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