DE1498173U - - Google Patents

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DE1498173U
DE1498173U DENDAT1498173D DE1498173DU DE1498173U DE 1498173 U DE1498173 U DE 1498173U DE NDAT1498173 D DENDAT1498173 D DE NDAT1498173D DE 1498173D U DE1498173D U DE 1498173DU DE 1498173 U DE1498173 U DE 1498173U
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regulator
coil
anchor
control device
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Description

  • "RegeleinrichtungfürStromerzeugeraufFahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen".
  • Die Neuerung bezieht stob auf für Stromerzeuger auf Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, bestimmte Regeleinrichtungen, bei denen bis zu einer bestimmten Stromstärke auf im wesentlichen gleichbleibende Spannung und beim Überschreiten dieser bestimmten Stromstärke auf rasch abfallende Spannung geregelt wird und bei denen für die Strom- und Spannungsregelung ein gemeinsamer, mit einer Stromepule und Spannungespule versehener Elektromagnet angeordnet ist.
  • Bei einer bekanntgewordenen Regeleinrichtung sind die
    Anker des Spannungsreglers, Stromreglers und selbst-
    tätigen Ladesohalter an den Schenkeln einen Unförmigen
    Magnotgeetella angebracht, auf deaaen Grundplatte aich der
    gemeinsame, mit einer strom-und Spannungsspule versehene
    Elektromagnet befindet. Auf dem zum Anker des Spannung~-
    reglern gehörenden Schenkel des Magnetgestells ist eine weitere Stromspule angeordnet, die den Einfluß der Strom-
    spule den Blektromagnete aufheben muß, wenn der Spannunge-
    regler auf gleichbleibende Spannung regeln soll. Be sind somit für @en Spannungsregler und Stromregler zwei Anker vorhanden, deren Kontakte im Erregerstromkreis des Stromerzeugers liegen.
  • Gemäß der Neuerung erfolgt die Regelung auf gleichbleibende und fallende Spannung durch einen gemeinsamen Regleranker in Verbindung mit einem Steuerregler, der die stromspule des Elektromagnete beeinflußt. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß im Erregerstromkreis des Stromerzeugers nur die Kontakte eines einzigen Reglern angeordnet sind. Bekanntlich treten bei den im Erregeretromkreia befindlichen Reglerkontakten Schwierigkeiten, z. B. infolge Abbrand, Wanderung, Oxydation der Kontaktatoffe, auf. Deshalb ist es vorteilhaft, an Stelle der Kontakte von zwei Reglern nur die Kontakte eines einzigen Reglers im Erregerstromkreis des Stromerzeugere zu haben.
  • In der Zeichnung sind in den Abb. l bin 4 viel verschiedene AusführungsbeispieledesNeuerungsgegenstandesdargestellt.
  • In der Abb. 1 bezeichnet 1 eine Lichtmaschine mit einer Feld-' wicklung 2 und einem Widerstand 3. Mit 4 sind eine Batterie und mit 5 Stromverbraucher bezeichnet. Einem Elektromagnet 6 mit einer Spannungaapule 7 und einer Stromepule 8 sind zwei Anker 9 und 10 zugeteilt, welche Kontakte 11, 11 bzw. 12, 12 betätigen.
  • Ein Elektromagnet 13 mit einer Spannung. pulse 14 und einer Stromapule 15 hat einen Anker 16, der Kontakte 1@, 17 betätigt.
  • Das eine Ende der Stromspule 15 ist an den festatehenden Kontakt 12 angeschlossen. Es sind 11, 11 die Kontakte des selbsttagen Ladesohalters, 12, 12 die Kontakte des Steuerreglers und 17, 17 die Kontakte des Reglers. Von dem Magnetgesstell des Klek-
    tromagnets 6 teine Leitung 18 zu dem Magnotgeatell des Elek-
    tromagneta 13.
    In der gezeiohneten Ruhestellung sind die Kontakte 11, 11 und
    t 12 geöffnet und die Kontakte 17, 17 geschlossen. Duroh die
    Kontakte 17, 17 wird folgender Stromzweig tischloaseng der den Widerstand 3 kurzshließt: Plusbürste der Lichtmaschine 1, Strom-
    epule 6, Qeatell dea Elektromajneta 6, Leitung gestell du
    Elektromagnets 13, Anker 16, Kontakte 17, 17, Leitung 19, Feldwicklung 2, Masse.
  • Sobald die Lichtmaschine 1 genügend Spannung erzeugt, wird unter dem Einfluß der Gpannungaapule 7 der Anker 9 des Ladesohalters angezogen, der die Kontakte 11, 11 schließt. Dadurch wird folgender Stromkreis geschlossen: Masse, Anker der Lichtmaschine 1, Stromspule 8, Gestell des Elektromagnets 6, Anker 9, Kontakte
    11, 11, Batterie 4, Massa. Hierbei wjrd die Batterie 4 von der
    Lichtmaschine 1 geladen.
    Bei steigender Spannung der Lichtmaschine 1 wird unter dem Einflu
    der Jpannun&apule 1 der Anksr 16 des Regler angezogen, der
    die Kontakte 17, 7 öffnet, wodurch der widerstand 3 im rreger-
    stromkreis der Liohtmasohine 1 eingeschaltet wird. Der Regler ar-
    beitet hierbei in an eich bekannter Weise als Zitterregler und
    regelt bis zum Erreichen einer bestimmten Stromstärke auf gleich-
    bleibende Spannung.
  • Die Stromspule 8 unterstützt die durch die Spannungaspule 7 bewirkte Magnetisierung den Elektromagnete 6. Sobald die von der Lichtmaschine 1 abgegebene Stromstärke einen vorgesehenen Betrag erreicht, wird der Anker 10 des Steuerreglers so stark angezogen,
    daß er die Kontakte 12, 12 schließt. Dadurch wird dit Strom-
    spule 15 des Reglers eingeschaltet und zwar parallel zur
    Stromepule 8 des Elektromagnets 6. Hierbei magnetisiert die Stromepule 15 den Elektromagnet 13 in demselben Sinn wie dessen Spannungsspule 14. Infolgedessen wird durch den Regler mit steigendem Strom auf rasch fallende Spannung geregelt@ Der Steuer
    regler arbeitetcdbwi nach Art einee Zltterreglers, und sein Ankce,
    10 öffnet und schließt die Kontakte 12, 12 in schnellem Xeohael
    Im Erregerstromkreis der Lichtmaschine 1 liegen nur die Kontakte
    17 des Reglers, die beispielsweise aus t. olfram oder anderem
    hochwertigem Kontaktstoff bestehen. Hingegen können die Kontakte 12 des Steuerreglers aut gewöhnlichem Kontaktstoff wie Silber bestehen, weil ihre Beanspruchung gering ist.
  • Bei der in der Abb.2 dargestellten Ausführung sind die Anker des selbsttätigen Ladeaohaltern und des Steuerreglers in einem einzigen Anker 20 vereinigt. Beim anziehen des Ankers 20 werden
    zuerst die Kontakte 11, 11 des adesohaltera geschlossen, und
    beim Überschreiten der zulässigen Stromstärke betätigt der Anker 20 die Kontakte 12, 12 des Steuerreglers. Zweckmäßig werden die Kontakte 11, 11 eo angeordnet, daß sie dauernd geaohloasen bleiben, auch wenn der Anker 20 beim Betätigen der Kontakte 12, 12 nach Art eines Zitterreglers hin und her schwingt.
  • Die Abb. 3 veranschaulicht eine weiter vereinfachte Ausführung,
    , ler ein ein-
    bei der fpr den Ladesohalter, Steuerregler wd Regler ein ein-
    ziger Elektromagnet 21 angeordnet ist. Dieser tr@gt eine Spannungsspule 22, während die Stromspulem 8 und 15 an den beiden Schenkeln des Magnetgeatells angeordnet sind, so daß eie den Kraftlinienfluß durch den ihnen zugeteilten Anker 20 bzw. 16 beeinflüssen.
  • Die in der Abb. 4 veranschaulichte Ausführung ist für Lichtma-
    schienen bestimmt, die in}'arullloheltung euf e1n ßsme1nsameB
    Netz arbeiten. Bekannutlich regeln die an verschiedenen Lichtmaschinen angebrachten Regler selten auf genau dieselbe Spannung. Dabei fließt von der auf höhere Spannung geregelten Lichtmaschine ein Rückstrom in die auf niedrigere Spannung geregelte @ichtmaschine, deren ladeaohalter infolgedessen öffnet. Unter dem Einfluß der Spannungaspule schließt dieser jedoch sogleich wieder. Der Ladeschalter öffnet und schließt somit in raschem Wechsel seine Kontakte, die dadurch sehr beansprucht und vorzeitig zerstört werden. Um dies zu verhindern, ist bei dem Steuerregler die aus der Abb. 4 ersiohtliohe Kontaktanordnuns getroffen. Der Einfachheit halber ist dabei von der in der
    Abb. l dargestellten Ausführung auaogangen.
    Der beaßliohe Kontakt 12 des Steuerreglera befindet aloh zwisohM
    einem feststehenden Kontakt 23 und einem mit diesem lobend
    verbundenen feststehenden hontakt 24 «-i de'Ruhelage liegt
    der bewegliche Kontaht 12 am Kontakt 24 an, was jedoch nicht von Bedeutung ist. Denn sobald bei angetriebener Lichtmaschine die Spannungsspule 7 erregt wird, wird der Anker 10 angezogen und dabei der bewegliche Kontakt 12 vom Kontakt 24 abgehoben. Die Regeleinrichtung kann somit wie bei der in der Abb. l dargestellten Ausführung arbeiten.
  • Fließt jedoch von einer (nicht dargestellten) parallel geschalteten Lichtmaschine, deren Regler auf eine höhere Spannung regelt, Strom von dieser zur Lichtmaschine 1, so wird die Stromspule 8 von einem Rückstrom durchflossen. Dadurch wird die Magnetisierung des Elektromagnete 6 in einer. veiae verringert, daf. der Anker 9 zwar noch angezogen bleibt und die Kontakte 11, 11
    geschlossen hält, der Anker 10 jedoch in seine Ruhelage zurückgeht
    und der von ihm betätigte Kontakt 12 am Kontakt 24 zu legen
    kommt. Infolgedessen fließt nunmehr durch die tromapule 15 des
    Reglers ebenfalls Rückstrom. Die btromapule 15 wirkt daher der
    Spannungsspule 14 entgegen, ao daß der Regler auf eine höhere Spannung regelt, die derjenigen der anderen Lichtmaschine entspricht. Infolgedessen wird dar in die Lichtmaschine@ fließende Rückstrom auf einen kleinen Betrag begrenzt, der kein öffnen des Ladeschalters bewirkt. Das obenerwähnte Öffnen und Schließen desselben in raschem Wechsel kann infolgedessen nicht auftreten.
  • Bei dieser Anordnung können die sonst b@m parallelbetrieb vorgesehnen, miteinander verbundenen Auegleiohswioklungen auf den Reglern fertfallen. Diese haben bei weit voneinander angeordneten Liohtmaaohinen den Nachteil, daß sie lange Verbindungen leitungen erfordern, deren Verlegung in manchen Fällen Umstände verursacht.
  • In derselben Weise können auch die in den Abb. 2 und 3 dargestellten Steu. erregler mit dem Kontakt 24 vergehen werden.
  • Anstatt durch den Kontakt 24 die stromapule 15 vom Rücketrom
    durchflißan zu lacon, kann eine besondera, am Elektromagnet 13
    befindliche Spule eingeschaltet werden, die eine der pannunge-
    spule 7 entgegengerichteten Magnetisierung bewirkt, so daß der Regler auf höhere Spannung regelt.
  • Ansprüche:
    1) Regeleinrichtung für Stromerzeuger auf I-'ahreuen, inabeaonder<
    Kraftfahrzeugen, mit welcher biß zu einer bestimmten Stromstärke auf im wesentlichen gleichbleibende Spannung und beim überschreiten dieser bestimmten Stromstärke auf rason abfallende Spannung geregelt wird und bei welcher ftfr die Strom- und Spannungsregelung ein gemeinsamer, mit einer Stromspule und Spannungespule versehener Elektromagnet nageordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung auf gleichbleibende und fallende
    Spannung durch einen melnsamen Regleranker erfolgt in Ver-
    bindung mtt einem Steuerreglee, der die zilrorrnpule den Blektro-
    magnete beeinflußt.
    2) Regeleinrichtung nach npruoh 1 in Vorbinann; mit einem
    selbsttätige !l Ladeachaltr nwiaonun dem tromerneuger und der
    Batterie, dadurch gekennzeichnet, daß dor Ankr d'. c Lddeaohalters
    und der Anker des dteuerresles eineM gemeifmuM Elektromagnet
    zugeteilt sind.
    3) Regeleinrichtung nach den n& prüob.eii 1 und 2, dadurch ge-

Claims (1)

  1. kennzeichnet, daß der Landeschalter und der Steuerregler einen gemeinsamen Anker haben. 4) Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker des Stouerreglere und der Anker den Regler* einem gemeinsamen Blektromagnetkern zugeteilt aind. 5) Regeleinrichtung nach den Ansprüohen 1 bis 4, dadurch gekenn- zeichnet, daß eine eine Spannungaapule und kahe Stromepole auf- weioudou lktromagnetkern : ! \'i nit je einer Stromepule ver- ßehene Schenkel zugeteilt oindt von donon der eine im Kraft- lininfluß das Relerankers und der andere im Kraftlinienfluß der Anker bsw. d gQiliuamen Ankere des Gteuerreglere und Ladeeohultera ließt. 6) Regeleinriohtung nach Anspruch 1 fiir parallel arbeitende Stromerzeuger, dadurch gkennzeichnet, daß beim Fließen einen RUcke tromen von den auf höhere Cipannurs eregeslton Stroruer seut er in den auf niedrire Upannun geregelten Stromerzeuger der Steuerregler des letzteren die Magnetisierung des zugehörigen Ro lere im inne einer SpannungeerhUhung baeinflußt. 7) Regeleinrichtung nach den Anspruches. 1 und 6t dadurch gekonn- zeitJhnett dait dbr Lteuerreglor zwei miteinander litenC verbunden Kortakte bat, von deuen der eine bei h okotrom die Gtromspule des reglers in einem dessen SpannunßßBpule entgagengeriohteten Sinne schöltet.. 8) Releinrchtw-l , für Jtromerzeuer aaf ? nhrz. eugc , insbesonder Kraftfahrzeugen,wiebe&ohrißben unddurMeßtellt....,., ..,,''. \",
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