DE1496874A1 - Verfahren zur Herstellung von glaenzenden,kraeftig gefaerbten,anodisch oxydierten Aluminiumgegenstaenden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von glaenzenden,kraeftig gefaerbten,anodisch oxydierten AluminiumgegenstaendenInfo
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Description
DR. P.I. r,. .rA
DIPL-i: r. ι:.-;.:.j^leji
t'v ι.· .. i'le
ML.W.itiN 80
ML.W.itiN 80
raim-Straße 3· ψ 44 CJy
TeMcm 443755 QaSG 42.40
Kaiser Aluminum 4 Chemical Corporation, Kaiser Center,
300 Iakeeide Drive, Oakland, Kalifornien (U.S.A.)
Verfahren zur Herstellung von glänzenden, kräftig
gefärbten, anodisch oxydierten Aluminiumgegenständen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von vollkommen farbigem, anodisch oxydiertem
Aluminium, und sie bezieht sich auch auf das neue Produkt, das bei diesem Verfahren entsteht.
Verfahren zur Herstellung von vollkommen farbigem, anodisch oxydiertem Aluminium sind bereits bekannt,
So 1st beispielsweise in dem USA-Reteue-Patent 25 566
von Deal und Swanson ein derartiges Verfahren beschrieben, gemäß dem ein vollkommen farbiges Aluminium erzeugt
werden kann, dessen Farbskala von hellbronzefarben bis schwarz reicht mit einer unbegrenzten Anzahl
von Zwischentönen von bronzefarben bis braun. Die durch
anodische Oxydation erzeugten überzüge sind glasartig,
und das Aussehen eines anodisch oxydierten Aluminiumgegenstandes
wird durch die Beschaffenheit dar Metalioberfläche
unter dem Oxydüberzug beeinflußt und ebenso durch die Beschaffenheit der Oberfläche des glasartigen Oxydes.
Beispielsweise liefert ein Alumlniue mit einer gebürsteten,
mit dem Sandstrahlgebläse bearbeiteten· polierten oder
sonstwie in spezieller Weise behandelten Oberfläche bei -ler
anodischen Oxydation Produkte mit verschiedenartigem Aussehen; und ebenso kann man auch durch mechanisches Polieren
der anodisch aufgebrachten Oxyd-Oberfläche einen erhöhten 01ans verleihen. ' -
Die kräftigeren» glänzenderen und mehr erwünschten Farbtöne
werden erhalten, wenn, die Oberfläche schon eine stärker
glänzend· Beschaffenheit aufweist, ehe die anodische Oxydation
erfolgt, und in Ergebnis könnten diese mehr erwünschten
Farbtöne folgerichtig nur mit einem höheren Kostenaufwand erzeugt werden» well zusätzliche Arbelt für ihre Herstellung
aufgewendet werden rnufl. Das Polieren, das chemische
Glänzen» das Anstreichen und andere Verfahren ?ur Bearbeitung
der Oberfläche erfordern Üblicherwelse einen Aufwand
an Arbeit und Material, und dieser Aufwand verteuert natürlich das herzustellende Aluminiumprodukt.
In dieser ErfindungsbeSchreibung und in den anschließende
Ansprüchen wird laufend der Ausdruck "Aluminium* benutzt,
0 098 45/169 0 bad original
und dieser Auedruck soll hier sowohl Legierungen mit Aluminium
als Grundmetall als auch Reinalumlnium umfassen. Die vorliegende Erfindung betrifft die anodische Oxydation
von beliebigen Alumlniummaterlallen, auf denen farblose
und auch vollkommen farbige OxydUberzUge durch anodische
Oxydation erzeugt werden können, und es sollen alle diese aluninlumhaltlgen Materialien unter den Umfang der vorliegenden
Erfindung fallen. Ferner soll der Auedruck "durch anodische Oxydation erzeugte, vollkommen farbige Oxydüberzüge"
sich auf solche Überauge beziehen, die aussohlieS-lich
durch anodische Oxydation farbig gebildet werden, und zwar sum Unterschied von Uberstigen, die als farblose überzüge
gewonnen werden und nachträglich gefärbt, mit Pigmenten
angestrichen oder in irgendeiner anderen Welse behandelt werden, um ihnen eine Färbung su verleihen. Der Ausdruck
"farblos" umfasst solche Überzüge, die als gewöhnliche,
glasartige, durch anodlsohe Oxydation erzeugte überzüge bekannt
sind, wie sie seit vielen Jahren in schwefelsäurehaltigen
Elektrolyten hergestellt werden. Zu den farblosen Überzügen gehören auch diejenigen, die schwache WeIB-, Grauoder
Ooldtöne aufweisen, die aus Reaktionsprodukten der Legierungskomponenten entstehen. Wird z. D. Aluminium, das
wesentliche Mengen Chrom enthält, anodisch oxydiert, so kann der Überzug, auch wenn er in Schwefelsäure erzeugt wird,
einen goldartigen Farbton aufweisen, und oxydiert man anodisch ein Aluminium, das beträchtliche Mengen Silizium enthält,
so kann der überzug, auch wenn man ihn in Schwefel-
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säure erzeugt, einen grauen Farbton aufweisen» All dleae
überzüge sollen zur Klasse der "farblosen überzüge" gerechnet
werden, well sie nicht die dunklen, satten und be8tin*ten Farbtöne aufweisen» sondern stattdessen lediglich
als eine farbige Tönung aufweisendes Produkt charakterisiert
werden können. Auch solche farblosen überzüge, die einen stark gebeizten AluBlnluauntergrund aufweisen,
sind als welsse überzüge gekennzeichnet worden, und auch sie aollen la Rannen dieser Erfindungsbeschreibung als
farblos angesehen werden. Darüber hinaus gehört der Ausdruck
"anodisch oxydiert" zu den Fachausdrucken auf den Qebiet der Aluniniumbearbeitung, und er bezieht sich auf
AlualnlunwerkstUcke, die auf ihrer Oberfläche einen durch anodische Behandlung erzeugten Oxydüberzug aufweisen. Soweit
dieser Ausdruck in der vorliegenden Erflndungsbeschreibung
gebraucht wird, soll er sowohl einen Gegenstand bezeichnen, auf dessen Oberfläche ein solcher überzug aufgebracht
ist, und er soll auch auf das Verfahren zur Erzeugung eines solchen Überzuges Bezug haben.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung
von vollkommen farbigen Oxidüberzügen auf Aluminium durch anodißche Oxydation, und zwar in Farbtönen, die besonders
kräftig und glänzend sind und mit den Farbtönen vergleichbar oder ihnen sogar überlesen sind, wie nan sie
bisher nur durch kostspieliges mechanisches oder chemisches Polieren des Metalles vor der anodischen Oxydation
009845/1690 bad original
oder durch mechanische« Polieren des anodisch aufgebrachten
Oxydüberzuges erzeugen könnt·. Das erfindungageeäBe
Verfahren besteht aus eines zweistufigen snodischen Oxydatlonsprosee»
wob·! die erste Stufe in eine« Elektrolyten
durchgeführt wird· der einen farblosen» transparenten überzug
auf den Aluminlu» erzeugt und für den Schwefelsäure ein
typisches Beispiel darstellt: und die zweite Stufe wird in einem Elektrolyten durchgeführt, der einen vollkomeen farbigen
überzug auf dea Aluminium erzeugt, vor allen in eine·
Elektrolyten, der SuIfosalicylsäure oder SuIfophthalsäure
enthält.
Die Erfindung betrifft auch das Produkt des Verfahrens» das
einen glänzenden, kräftig gefärbten Gegenstand darstellt, der aus Aluminium besteht, das alt swei anodisch aufgebrach"
ten Oxydüberzügen beschichtet 1st, von denen der äussere
ein farbloser, transparenter, anodisch aufgebrachter Oxyd» überzug 1st, während der untere der beiden überzüge aus
einem vollkommen farbigen, gleichfalls durch anodieche Oxy«
datlon erzeugten Oxydüberzug besteht.
Das erfindungsgeraäße Verfahren wird st&ts in der Weise
durchgeführt, daß man einen farblosen, transparenten überzug auf den Gegenstand aufbringt, worauf der vollkommen
farbige überzug anschließend erzeugt wird. Bei dieser Methode
wird der zweite überzug, das ist der vollkommen farbige überzug, als unterer überzug unter dem farblosen überzug
009845/T 690 BAD ofUG1NAU
erzeugt, well die durch anodlsche Oxydation abgeschiedenen
überzüge auf der Aluminiuraoberfläche gebildet werden
und von dort nach aussen wachsen. Kehrt »an die Reihenfolge
um, d. h. bildet »an den vollkommen farbigen anodischen
Oxydliberzug zuerst und den transparenten OxydUberzug als zweiten Überzug» so wird ein Werkstück alt eines matten,
glanzlosen, fast trüben Aussehen erzeugt. Wenn auch ein derart sattes Aussehen für Manche Zwecke erwünscht sein
kann» so besteht doch da« Ziel des vorliegenden Verfahrens
darin, einen brillanten, glänzenden und kräftig gefärbten,
anodisch aufgebrachten OxydUberzug zu erzeugen.
Der farblose, anodisch aufgebrachte Oxydüberzug, der als erster erzeugt wird, kann auf dem Aluminiumgegenstand nach
einem beliebigen anodischen Oxydationsverfahren, wie es auf dem Gebiet der anodlschen Aluminiumoxydation bekannt
ist, erzeugt werden. Die farblosen Überzüge werden im typischen Pail in wäSrlgen Schwefelsäurelösungen erzeugt. Die
anodische Oxydation wird, dadurch bewirkt, daß man den Aluminiumgegenstand
als Anode schaltet, und zwar fUr gewöhnlich in einem Gleichstromkreis, der aus dem. Aluminlumgegenstand,
dem Elektrolyten und einer inerten Kathode aus einem Material, wie Blei oder rostfreiem Stahl, besteht. Der Elektrolyt
wird auf etwa Zimmertemperatur gehalten und die anodlsche
Oxydation dadurch bewirkt, daJ man den Strom mit einer Stromdichte von etwa 1,29 Ampere pro dm (12 amperes
per square foot) solange durch den Elektrolyten sehLckt,
009845/1690 1/ΜΜΔ,
BAD ORiGlNAt
bis ein Ubersug der gewünschten Dicke entstanden 1st. Venn
auch die eben gedachten Angaben für ein Verfahren zur Erzeugung
eines farblosen Überzuges typisch sind, so können doch die !■ Binselfall einzuhaltenden Bedingungen und die
Jeweiligen Bestandteile in weiten Grenzen abgewandelt wer· den.
Ss können auch aus anderen starken Säuren gebildete EIeJctroiyte,
wie sie als geeignet zur Erzeugung farbloser überzüge
durch anodische Oxydation bekannt sind, verwendet werden, und die Bedingungen der anodischen Oxydation können in
eines weiten Bereich eingestellt oder «odifislert werden.
Beispielsweise kann das Verfahren der anodischen Oxydation bei Temperaturen zwischen dea Gefrierpunkt des Elektrolyten
und etwa 32° C (90° P) und bei Stroadlchten von weniger als
0,5% Aapere/d·2 bis zu etwa 2,7 bzw. 3,2 Aapere/da2 (5 to
25 or 30 eiBperes per square foot) durchgeführt werden. Die
Stromspannung wählt «an Jeweils so hoch, wie sie sein nuß, üb die gewünschte Stromdichte zu erreichen; sie kann bis
zu 60 Volt oder aehr betragen. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung kann die erforderliche Zelt sehr kurz sein,
und zwar 1 Minute oder weniger betragen, um den gewünschten farblosen überzug zu erzeugen, weil - wie weiter unten gezeigt
wird - das Vorhandensein eines farblosen Überzuges vor der Bildung des vollkommen farbigen Überzuges das verbesserte
Aussehen bewirkt, und ob der farblose überzug nun dick oder dünn 1st, ändert nicht merklich das verbesserte
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BAD ORIGINAL
149687^ - 8 -
Aussehen. Wie oben bereits erwähnt wurde, sind Verfahren
zur Erzeugung farbloser Überzüge auf Aluminium durch anodische
Oxydation seit vielen Jahren bereits bekannt, und
die vorstehende Beschreibung soll die vorliegende Erfindung
in keiner Welse einschränken, sondern lediglich einen
wirksamen anodisehen OxydatlonsprozeB erläutern» wie er
typisch für Jene Methoden ist, die für die Zwecke der Erfindung brauchbar sind.
Die anodische Oxydation zur Erzeugung des vollkommen farbigen OxydUberzuges, d. h. der bei der vorliegenden Erfindung
angewandte zweit« anodische Oxydationsprozeß, wird in der Welse durchgeführt, daft ean den Gegenstand t ab dem Bad für
die erste anodische Oxydation herausnimmt, ihn abspult, um
eine Verunreinigung des Bades für die zweite anodische Oxydation zu vermelden, ihn dann In das Bad für die zweite
anodische Oxydation taucht und ale Anode in einen elektrischen Stromkreis schaltet und dann den Strom durch den Stromkreis,
der aus dem Aluminiumgegenstand, dem Elektrolyten und einer inerten Kathode gebildet wird, schickt. Der Elektrolyt
für die anodische Farboxydation kann ein beliebiger Elektrolyt sein, wie er als brauchbar fUr die Erzeugung von vollkommen
farbigen OxydtlberzUgen durch anodische Oxydation
bekannt 1st. In der Regel sind solche Elektrolyte wäßrige Lösungen, die eine geringe Menge Schwefelsäure und eine
größere Menge gewisser organischer Säuren, welche die Abscheidung von vg13kommen farbigen Oxydüberzügen bewirken,
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BAD ORIGINAL
enthalten. Zu den bekanntesten organischen Säuren, welche für diesen Zweck verwendet werden, gehört die Sulfosallcylsäure,
die auch in den weiter oben angeführten USA-Reiesue-P&tent von Deal und Swanson erwähnt ist» und
ferner die SuIfοphthalsäure; es können Jedoch auch andere
Säuren, wie die Resorcinsulfonsäure und Ligninsulfoneäure,
verwendet werden.
Die organischen Säuren können in Konzentrationen anwesend sein, die von etwa 20 g pro Liter bis zu ihrer Löslichkeit
sgrenze reichen, jedoch ist es vorteilhaft, Konsentrationen
in der Größenordnung von 50.bis 100 g pro Liter anzuwenden, da sich diese als die wirksamsten Konzentrationen
erwiesen haben. Die Schwefelsäure-Konzentration kann gleichfalls in weiten Grenzen schwanken, z.B. zwischen 0,1 und
4 £, doch wurde gefunden, daß Schwefelsäuremengen, die sich
auf etwa 0,1 bis etwa 1 Gewichtsprozent, bezogen auf den Elektrolyten, belaufen, äusserst wirksam sind.
Die anodische Oxydation wird für gewöhnlich In einem Elektrolyten
durchgeführt, der auf Zimmertemperatur gehalten wird, obwohl Temperaturen zwischen 52° C (90° P) bis
herunter zum Gefrierpunkt des Elektrolyten angewendet werden können. Es können Stromdichten bis zu 10,76 Ampere/dm
(100 amperes per square foot) angewendet werden, wobei man vorzugsweise eine konstante Stromdichte während des gesamten
anodischen Oxydationsproresses oder bis zur Erreichung
einer vorbestimmten Maximalspannung einhält, worauf darm
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dieae Spannung konatant aufrecht erhalten wird» bis, der
anodlBChe OxydationsproseS beendet 1st. Dl« Stroaspannung
ist diejenige» die erforderlich let, um die gewünschte
Stromdichte zu erzeugen; sie liegt für gewöhnlich nicht
Über 120 Volt, und vorzugsweise nicht Über 75 Volt. Ebenso
wie der anodische OxydationsproseS sur Erzeugung der farblosen
Überzüge kann auch der anodische Oxydationsprosefl
sur Erzeugung der vollkommen farbigen OxydUberzUge in den
Verfahrensbedlngungen in einen weiten Bereich schwanken,
wobei die Jeweiligen Verfahrensbedingungen von den Ergebnissen abhängen« die man zu erreichen wünscht,
Wenn auch Im wesentlichen jede beliebige Aluminiumlegierung
mit einem vollkommen farbigen OxysSüseFRug vermittele der
anodischen Oxydation überzogen wes·**» kann, so beeinflußt
doch die Zusammensetzung der Legierung den Farbton, der durch die anodische Oxidationsbehandlung erzeugt wird.
WUnscht man« daß der Farbton je Schichtdickeneinheit dunkel
sei» so können die organischen Säuren in geringeren Konsentrationen verwendet werden, während in dem Fall, daß
es erwünscht ist, einen dicken überzug ohne eine zu tiefe
Färbung zu erzeugen, die organischen Säuren in höherer Konsentration verwendet werden können. Daher ist klar, dafi
recht beträchtliche Variationen in der Bitleirolyt-Konzeri·»
tration und in den Arbeitsbedingungen' 'yorgeneamep »§;·*<
können, und zwar je nach den Farbtönen« atm zügen zu verleihen wünscht· und Je m?h de*-
.009845/1690
dee AlualnluMgegenstandes, das der anodischen Oxydation
unterworfen werden eoll.
Ue nun verschiedene bevorsugte Ausfuhrungsforaen der vorliegenden
Erfindung su erläutern» werden in folgendes einige Beispiele angeführt. Bs versteht sich von seibat, daß
dieee Beispiele lediglich star Veransohaullchung von typischen
AusfUhrungsfonsen der Erfindung dienen, jedoch in
keiner Meise etwa die Erfindung selbst beschränken oder gar den Schutsuafang auf die hler angefahrten Materialien oder
Verfahrensbedingungen begrenzen sollen.
In dieses Beispiel soll eine in an sich bekannter Weise
durchgeführte anodisch· Oxydation sur Erzeugung eines vollkosaen
farbigen Überzuges in Vergleich gesetst werden nit dem erfindungsgeaseen Verfahren, und «war unter Verwendung
einer Legierung, die von d»r "Aluminium Association" als
wird Legierung Mr. 5005 bezeichnet^und die folgende genaue
SlllslUB 0,09 %
Elsen 0,61 "
Kupfer 0,05 "
Mangan 0,01 "
Magnesium 0,66 "
Chron O,o8 "
Zink 0,02 "
Titan 0,01 *
009845/1690 Aluminium als Rest. BAD ORIGINAL
Die vorstehend beschriebene Aluminiumlegierung war zu eine·
Blech von 3»175 en (0,125 inch) Dicke ausgewalzt worden» und
Teile dieses Bleches wurden dann für die anodische Oxydation eingespannt und In der nachfolgend beschriebenen Weis· behandelt.
Zwischen jede der nachstehend angegebenen Stufen wurde ein Spülen alt kaltes Wasser eingeschaltet, um eine
Verunreinigung der Jeweiligen Lösung durch die vorher benutete Lösung auszuschalten»
1. Reinigen durch 5 Minuten langes Eintauchen in eine
5-gewlohtsprosentige wäßrige Lösung eines werkseigenen,
nicht lesend wirkenden alkalischen Relnlgungsalttels
(Oakite 61 A) bei 6o° C (UC0F);
2. 30 Sekunden langes Eintauchen in eine 20-gewlchtsprozentlge
wäßrige Salpetersäurelosung bei 210C (700P);
2>. 10 Minuten langes Beizen in einer 5-gewlchtsprosentigen
wäßrigen Xtznatronlösung bei 5%,4°C (1300P);
4. 2 Minuten langes Eintauchen in eine 30-gewichtsprosentige
wäfirige Salpetersäurelösung bei 21°0 (70°P)j
5. anodische Oxydation In einen wäßrigen Elektrolyten« der
15 Gewichtsprozent Schwefelsäure enthält und auf 210C
(70°F) gehalten wurde, wobei eine Stromdichte von 1,29
Asjpere/d*2 (12 anperee per square foot) 18 Minuten lang
eingehalten wurde;
6. anodische Oxydation bei 2,15 Aapere/da2 (20 aaperes per
square foot) in einem wäßrigen Elektrolyten, der pro Liter
47 g SuIfosalicylsäure und 4,7 g Schwefelsäure enthielt
und auf 25° C (77° F) gehalten wurde. Hierbei erreichte
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daa anodisch« Qxydatlonepotential in 5 Minuten 60 Volt,
und die Oxydation wurde bei 6o Volt weitergeführt, bis
1,076 Amperestunden pro dm2 (10 ampere-hours per square
foot) durch die Zelle gegangen waren. Die Geeamtdauer
dieeer anodischen Oxydationeetufe betrug 52 Hinuten;
7* der Alumlnlumgegenstand wurde dann versiegelt durch
20 Minuten langes Bintauches in eine 93°C (2000F) helsse
Vereiegelungelöeung, die pro Litsp * g ligninsulfonsaures
natrium und 0,5 g Hickelacetat enthielt.
Der identische Prosefi wurde Bit einem anderen Stück eines
Bleches der Aluminiumlegierung Mr. 5005 durchgeführt, das
dieselbe Zusammensetzung und die gleichen Maße aufwies,
und es wurden die gleichen Arbeitsstufen, wie sie oben angegeben 8ind,durchgeführt mit der Abweichung, daß die Stufe
5, das farblose anodische Oxydieren in einem schwefel«»
säurehaltigen Elektrolyten, ausgelassen wurde. Sin. Vergleich des Musters 1, welches allen 7 oben angeführten Behandlungsstufen unterworfen worden war, mit Muster 2, das alien Be»
handlungen mit Ausnahme der farblosen anodisehen Oxydationsbehandlung unterworfen worden war, ergab einen deutlich
erkennbaren Unterschied im Aussehen der Muster. Zwar weisen die Muster annähernd die gleiche Farbintensität auf, doch
zeigte Muster t einen prächtigen und blendenden Glanz sowie eine sattere, ansprechendere Färbung.
00984S/1690
Beispiel 2 veranschaulicht, daS das Verfehlen, wie es
alt de» Blechaaterial des Beispiels 1 durchgeführt wurde,
gleicheraafien wlrksa* ist bei der aaodlsehen Oxydation
von AluMinit»«Ziehprof il«ß0 die Legierungen darstellen,
welehe hMufle nur schwierig nit βΐη&β ansprechenden, far«
bigen anodischen Oxyd-Finish barausteilen sind. Zn diesem
Beispiel 2 wurde eine Legierung verwendet, die in Verzeich
nis der "AlwBiniua Association" als Legierung Mr. 6463
geführt wird. Mess Legierung wies die folgende Zusammen*
setsung aufs
Bisen' ' ' " 0,'ic ä
Kupfer ' ' 1%18 p
Mangan ' &9m% m
üagneslUB Q,\ü "
Gtupoa 0,00 "
Zink 0,02 B
. titan 0,01 "
^■j^ : } Aluminiiaa ' als Rest.
Sin lauster dieses Materials wurde gemäß den Ar&eitsetufen
behandelt» die in Beispiel 1 unter Ziffer 1 bis 5 angegeben
sind, worauf es mit einer Stromdichte von 1^Ί@
AMpere/dm (2% amperes per squar® foot) in aias:** v;:sal Jer
gleichen Zusammensetzung anodissh o^dJGrt "■'.*:.. ■ j,x ir
0.09845/1S9f
BAD ORIGINAL
Stuf· 6 das Beispiels 1 beschrieben let und d&e Auf 250C
(77° F) gehalten wurde. Sas anodiaeh· Qxydatlonapotentlal
erreichte In 2 Minuten 50 VaIt, worauf dl· Anodisch· Oxydation
bei 50 ToIt fortgeführt ward·, bis eint Strosawng·
Ton Ι,Οβ Aaparesttiaden pro da8 (10 aapaiv-houre per square
foot) durobgagABgatt mat. Dl· Cteaaatdauer der aoodieeben
Oxydation betrug 51 Minutea. I· AnsohluS an dl« anodlsoh·
Oxydation wird· das Mister, «1· In Stuf· 7
, vtrslegelt.
Sin awiit·· Mutter dsr LatlmpUBg Nr. 6463 νυ&ύβ genauso
«1· das «rat· b«b«nd«lt alt d·? Abwtlohuisge *%.$ Stuf·
welch· dl· anodiscn· Oxydation in w&Jrlg®?
sit de« Zittl dar trsauguat «inet -farbloetm
sugee betrifft, ausgalasaen «urd€i. Ώ&&
stars 1· imtersaislei sich tembttevö^m?*:- ve::;
üust«r 2 ifi·· .«liitii anai^te&i^ssi elttl@r€© \:;. :
@iSlg»B Qlan» *,if, ilhrtsd Hnster I .®I
diese« Beispiel 3 wurdea UmI $&&%®τ umv gl@i3li@ir& AIulusaegitruag
Sr. 50C^Ä wie si® "in Bsispiel 1 fesaatat
, anoäisen oxydiert in einem ZvmlBtuTmwerfahrerig das
in jeder Bexiehong alt de» in BelspM 1 erläuterten Verfahren
tdenti£ioh war mit der Abweichung, das In Stufe 5*
der anoalschen Oxydation in wäßriger Schwefelsäure mit dem
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Ziel der Abscheidung eines farblosen Überzuges, die Dauer der anodischen Oxydation in eine» fall 6 Minuten,
la anderen Fall 12 Minuten und la dritten Pail 18 Minuten betrug. Die 6 Minuten, 12 Minuten und 18 Minuten lang
in w&triger Schwefelsaure anodisch oxydierten Musterstucke,
die alle ansohlleBend dieselbe anodische Oxydationsbehandlung
zur Erzeugung des vollkosssen farbigen Oxydübersugss erfahren hatten, waren In Ihrea Aussehen nahezu
gleich. Bei ihnen allen wies der entstandene farbige überzug
den gleichen Glanz und denselben Farbton und das ganz allgemeine prächtige Aussehen auf. Beispiel 3 veranschaulicht
also, dal durch anodisch* Oxydation erzeugte farblose
ÖxydttberzUg· Von verschiedener Dicke sich als wirksas)
bei der- Erzeugung eines verbesserten Aussehens und
Glanzes auf AluainluaeegenetltoteQ erweisen.
In diesen Beispiel ♦ wurde ein Muster der Aluainiuelegieruag
Mr. 5005« welches dl· in Beiepiel 1. angegebene Zueae-■ensetsung
aufwies« für ein Verfahren verwendet, das alle
Arbeitsstufen,, die in Beispiel, 1 angeführt sind, zur Anwendung
brachte, wobei jedoch folgende Abänderungen vorgsnosaen
wurden* .... ■. ; . ■·-. -.-.·. · ... . ·. .
Stufe 6 wurde nach Stufe Λ durchgefttlirt und ihr folgte
Stufe 5m d.h. die «modische Oxydation in wäBriger Schwefelsäure
mit den Ziel der Erzeugung eines farblosen Überzuges
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wurde auf einem Alumlniuagegenstand ausgeführt, der schon
•ine anodische Oxydationsbehandlung zwecke Erzeugung eines
vollkommen farbigen Überzuges auf seiner Oberfläche erfahren hatte. Es wurde jedoch die Maximalspannung in Stufe 6
in 7 Minuten erreicht, und die Gesaestdauer der anodisehen
Oxydation betrug 44 Minuten» und diese Bedingungen sind unterschiedlich von den in Beispiel 1 angeführten Bedingungen, um die gleiohe Anzahl Von Amperestunden pro dm
einzuhalten, die ja letztlich das wahre Kriterium darstellen, an dem meßbar ist, in welchen Umfang die anodische Oxydation
erfolgt ist.
Die in diesem Beispiel angewendete Arbeitswelse kehrte die
Reihenfolge der farblosen und farbigen anodischen Oxydationsbehandlung
um, und als Ergebnis wurde ein anodisch farbig oxydierter Gegenstand erhalten, der ein sehr mattes
Aussehen aufwies. Hierdurch veranschaulicht dieses Beispiel 4, daS bei de» erfindungsgemäßen Verfahren die zu
einem farblosen OxydationsUberzug führende anodische Oxydationsstufe
als erste angewendet werden muß, will man einen glänzenden Farbton erzeugen. . . .
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Claims (2)
1. Verfahren xur Erzeugung von glänzenden, vollkommen
gefärbten ancdisohen oxydierten Aluminiumgegenständen mit einer FärbSchattierung von heller Bronze bis zu
schwarz, dadurch gekennzeichnet, daß man die Gegenstände aufeinanderfolgenden Anodisierungsstufen
unterwirft, wobei die erste Stufe darin besteht, daß
man die Gegenstand* la einen wässrigen, Schwefelsäure
enthaltenden Elektrolyten ftnodisiert, w& «inen farblosen
anodieohea Oxydüberxug auf 5«#sen Oberfläche
xu eneugeo, ua4 daran aneohlielend die Gegenstände
in einem wleerigm Xltktrolyten anodisiert, der 0,1
bis 4 Gew.-5* Schwefelsäure und wenigstens eine der
Substan«en SuIfοsalicylsäure, Sulfophthalsäure,
Snlforesorxln oder ligninsulfosäure in einer Menge
von wenigstens 20g/l enthältr um einen rollstandig
gefärbten anodisohen OxydUberzug auf der Oberfläche
der Gegenstände zu erzeugen·
2. Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennaeiohr-t,
daß der zur Erzeugung der vollkoeeii gefärbten
anodlsoh oxydierten Oberfläche verwendete K
Neue
009845/1690
BAD ORIGINAL
r . Ή8
SuIfοsalicylsäure^ SuIf ο phthalsäure, Sulforesorsin
oder Ligninemlfοaäur· in einer Menge τοη 50 g/l Isis
100 g/l enthält.
3· Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dal die «weite Stufe der anodisohen Oxydation bei ia wesentlichen konstanter Stromdichte
durchgeführt wird, bis ein vorbestimmten fib*ohetwert
der Spannung erreicht ist, und daß danach die Spannung
bei diesem vorbestimmten Höchstwert im wesentlichen ' konstant gehalten wird·
BAD ORIGINAL 009845/1610
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US46612165A | 1965-06-22 | 1965-06-22 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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